Neue Studie zu Hirntraumata schürt die Sorge

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Wir haben das Forum wieder für neue Anmeldungen geöffnet. Sollten die Spam-Bot Anmeldungen jedoch wieder unkontrollierbar werden, müssen wir es wieder deaktivieren.

    • Neue Studie zu Hirntraumata schürt die Sorge

      John Urschel von den Baltimore Ravens aus der US-amerikanischen Profiliga NFL wolle die Footballschuhe an den Nagel hängen. Grund dafür sei eine Studie der Boston University und des VA Boston Healthcare Systems. Diese hatte bei 110 von 111 untersuchten Gehirnen von mittlerweile verstorbenen Footballspielern die degenerative neurologische Erkrankung CTE festgestellt. Grund dafür können wiederholte Zusammenstöße mit dem Kopf sein.


      sportschau.de/weitere/allgemei…en-im-profisport-100.html
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Ja, wobei American Football im Vergleich zu Eishockey noch wesentlich schlimmer zu sein scheint. Aber auch im Fußball können viele Kopfbälle die Ursache sein.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Wobei bei Kopfbällen der Schaden an sich deutlich geringer sein muss, da hier die gesamte Kopf-/Nackenmuskulatur bewusst vom Sportler angespannt wird und somit der Kopf und die Wirbelsäule für eine gerichtete Bewegung sehr stark stabilisiert werden. Zudem stellt ein Fussball als elastisches, leichtes Objekt, welches bei Aufprall sofort seine Richtung ändert, kein großes Hinderniss für den Kopf dar. Korrekt ausgeführte Kopfbälle dürften an sich kaum einen Schaden anrichten. Ganz anders bei den eher unerwarteten, akzidentellen Aufprallen bei Football oder Eishockey.
    • Das ist leider wissenschaftlich widerlegt, GM...

      ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1439395?dopt=Abstract

      "Head injuries have been shown to account for between 4 and 22% of soccer injuries. Clinical and neuropsychological investigations of patients with minor head trauma have revealed organic brain damage. 69 active football (soccer) players and 37 former players of the Norwegian national team were included in a neurological and electroencephalographic (EEG) study to investigate the incidence of head injuries mainly caused by heading the ball. 3% of the active and 30% of the former players complained of permanent problems such as headache, dizziness, irritability, impaired memory and neck pain. 35% of the active and 32% of former players had from slightly abnormal to abnormal EEG compared with 13 and 11% of matched controls, respectively. "

      Wobei tatsächlich diejenigen Spieler, die anscheinend typische Kopfballer sind, weniger Schäden haben als die, die nur ab und an mal einen machen. Aber das Problem ist trotzdem da.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Sorry, aber bei einer derart geringen Probandenzahl von 106 Leuten kann man von keiner bewiesenen signifikanten Kausalität zwischen Kopfbällen und chronischer Hirnschädigung ausgehen!
      Zudem müssten hier auch noch Kopf-Unfälle, also Zusammenstösse zwischen Spielern bei Kopfball-Duellen mit berücksichtigt werden usw.
      Ferner können die beschrieben/beklagten Symptome auch von muskulären Problemen, Migräne, Unfälle, Operationen etc. herkommen, da gibts medizinisch reichlich Möglichkeiten.

      Auch müsste man hier ähnliche Studien miteinander vergleichen, Meta-Analysen machen etc. Eine einzige Studie für sich sagt herzlich wenig aus.
      Ich hab das bei meiner Promotion auch mal "durchgemacht", ich weiß wovon ich rede! :wacko: :wacko: :wacko: :wacko:
    • Also wenn bei so einer Gruppe über 30 Prozent Hirnschäden aufweisen... das ist schon ein ziemlich klarer Hinweis. Außerdem werden die Forscher die anderen Möglichkeiten sicher ausgeschlossen haben, sonst könnten sie das nicht ausschließlich auf Kopfbälle beziehen.

      Dass eine Studie alleine zu wenig ist, ist schon klar. Aber es wird ja weiter untersucht, gerade mit Schwerpunkt Fußball. Hier z.b.

      einstein.yu.edu/docs/labs/mich…is_associated_with_WM.pdf
      Damnach reichen 1800 einfache Kopfbälle OHNE Gehirnerschütterung schon aus für Gedächtnisprobleme.

      wired.com/story/brain-trauma-s…heir-attention-to-soccer/

      Ich denke, da wird noch mehr kommen als vielen recht sein wird.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Das wird halt auch seine Zeit dauern, dazu muss man ja viele Menschen sehr lange beobachten. Es geht ja anscheinend jetzt erst damit los, dass das Thema ernst genommen wird. Vielleicht spielt man Fußball in 50 Jahren mit Helm.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!