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Hoher Stock mit Verletzungsfolge
Tor mit dem Schlittschuh
Man in the crease
Hoher Stock mit Verletzungsfolge
Finde ich einerseits gut, weil unabsichtliche Verletzungen ab und an passieren - aber andererseits gibt das wieder Interpretationsspielraum, der vermutlich für Ärger sorgen wird. Für die einen war es bewusst, für die anderen nicht. Es gibt aber sicher Fälle, bei denen sicher keine Absicht reininterpretiert werden kann... dann sind 2+2 auch ausreichend.Gemäß IIHF Regel 143 III spricht der Schiedsrichter im Falle eines zufälligen, rücksichtslosen oder sorglos hohen Stocks mit Verletzungsfolge eine doppelte kleine Strafe (2+2) aus. Eine große Strafe plus automatischer Spieldauerdisziplinarstrafe wird dann nur im Falle eines vorsätzlichen oder gezielten hohen Stocks mit Verletzungsfolge ausgesprochen.
Es wird von Vorsatz gesprochen, wenn der Spieler seinen Stock bewusst über die Höhe seiner Schulter führt und dabei seinen Stock gezielt in Richtung des Gegenspielers richtet.
Tor mit dem Schlittschuh
Sehr schön. Wenn es keine Absicht ist und der Puck sich bewegt, ist es ein Tor.Zurück zu den Ursprüngen ist die Devise beim Schlittschuh-Tor. Solange das Tor mit dem Skate nicht aus einer deutlichen und klaren Kickbewegung resultiert, ist das Tor gültig. Das bedeutet, der angreifender Spieler darf den Puck mit seinem Schlittschuh in das Tor ablenken. Wichtig dabei ist, ein Ablenken des Pucks setzt voraus, dass der Puck in Bewegung ist. Ein ruhender Puck kann nicht abgelenkt werden. Bringt ein angreifender Spieler mit seinem Schlittschuh einen ruhenden oder fast ruhenden Puck ins Tor ist das Tor nicht gültig. Bei einer deutlichen Kickbewegung des angreifenden Spielers wird das Tor annulliert.
Man in the crease
Ohje... "Dauerpräsenz" ist verständlich, aber "Aktionspräsenz"? Wie lange ist das, bevor der Puck die Linie überquert? Eine Sekunde? Zwei? Da gibt es sicher auch wieder Streit, aber gut, das war bei Torraumabseits eh immer so, egal bei welcher Regel.Eine IIHF-Regel besagt, dass ein Tor dann nicht gültig ist, wenn ein angreifender Spieler mit Position im Torraum ein Tor erzielt, während der Torhüter in seinem Torraum ist.
Für die DEL2 gilt ab sofort eine Sonderregel und es wird künftig zwischen zwei Situationen unterschieden:
1. der angreifende Spieler im Torraum nimmt dort die Position ein und versperrt die Sicht des Torhüters (Dauerpräsenz)
und
1. der angreifende Spieler im Torraum ist nur für den Augenblick des Tores im Torraum und nur für diesen kurzen Moment in der Sichtachse des Torhüters (Aktionspräsenz)
Bei einer Dauerpräsenz ist das Tor nicht gültig. Bei der Aktionspräsenz hingegen ist das Tor gültig. Dies gilt auch, wenn der angreifende Spieler im Torraum der Torschütze ist. Genauso wird das Tor gegeben, wenn der angreifende Spieler bei der Aktionspräsenz nicht der Torschütze ist.
Diejenigen Situationen, in welchen der angreifende Spieler durch das Zutun eines verteidigenden Spielers in den Torraum gelangt, bleiben von dieser Sonderregel unberührt.
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