Ich versteh einfach nicht, dass sich niemand der Verantwortlichen bereit erklärt das mit den Zwischenstufen ( zum Versuch in Holzbauweise) auf ein paar Metern aber allen 5 Stufen mal auszuprobieren. Das kann doch nicht die Welt kosten. Mir leuchtet nicht ein wie ein Architekt behaupten kann Zwischenstufen wuerden nichts bringen.
Die erdgas schwaben arena
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Die Stadt macht im Prinzip nichts anders, als einige User hier im Forum, sie interessiert sich nicht im Ansatz für die Argumente der Gegenseite. Es ist doch mittlerweile mehr also offensichtlich, dass die Erfüllung einer DIN-Norm kein Garant für eine gute Sicht ist und dass die Stadt unsinniger weise an der falschen Stelle gespart hat.
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Warum sollten die Zwischenstufen nichts bringen? In den Stadien ohne Doppelstufen dürfte es nach dieser Theorie dann auch nicht besser sein. Umgekehrt bedeutet diese Aussage, wir haben Stehplätze gebaut, bei denen auch durch Nachbesserung, keine gute Sicht möglich ist.
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Heute Artikel und Kommentar von Giegerich in Sport am Ort in der AZ. 23 Fans hätten sich telefonisch oder per E-Mail gemeldet.
KU Vorstand Karl: Tribüne entspricht in Aufbau UND Neigung den geltenden Bestimmungen.
KU Vorstand Pferner: kein Geld für Zwischenstufen, weder im Budget beim Bau, bei dem dies bereits geprüft worden sei, noch jetzt.
Für den ESVK wird Phil zitiert: Anzahl der Fans die sich deswegen gemeldet haben, habe sich in Grenzen gehalten.
Im Kommentar schreibt Giegerich dass die Sicht bei vollen Rängen nicht optimal sei. Es gebe Zuschauer die sich damit arrangieren und andere die sich beschweren. Jedoch lasse sich nicht feststellen, wie viele zur einen und weviele zur anderen Gruppe gehören.Er schlägt runden Tisch vor zur Möglichkeit Zwischenstufen für das Jahr 2020 nochmals zur Sprache zu bringen. Er plädiert für sachlichen Umgang miteinander.
Meines Erachtens wird durch diesen Artikel und den Kommentar das Problem heruntergespielt. Schließlich haben sich die Nicht-Schreihälse mit der "nicht optimalen " Sicht "arrangiert" wodurch suggeriert wird, dass sie nichts dagegen einzuwenden haben.
What the hell bedeutet arrangiert? -
wird sind die Zeiten hin als ein Journalist noch selbst recherchiert hat anstatt sich im Büro anrufen zu lassen und das Meinungsbild anhand der Anruferanzahl zu bestimmen.
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Die Zahl 23 ist natürlich nicht spektakulär, wird aber durch die Tatsache relativiert, dass die Aktion wohl außerhalb des Forums gar nicht bekannt war. Die Anzahl derjenigen, welche nicht mehr ins Stadion gehen, kann gar nicht beziffert werden. Im Prinzip kann man nur hoffen, dass es eine Good-Will-Aktion des KU gibt und Zwischenstufen getestet werden. Ich wüsste auch nicht, was ein Journalist vor Ort recherchieren sollte.
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Im Lokalteil auch ein Artikel Die alte Arena und ihr Vermächtnis.
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Wenn nur 23 Leute anrufen ist das schon armselig. Durch das Zitat von Phil werden die Chancen auf Verbesserung auch nicht gerade steigen. Da hätte ich wenigstens ein bisschen Unterstützung vom ESVK erwartet.
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Man muss aber auch sagen, daß eigentlich die Zeitung so eine Aktion hätte öffentlich ankündigen müssen,
viele Leute sind hier nicht im Forum, und auch nicht bei Facebook............
Und das es dem Verein egal ist wissen wir ja mittlerweile.....Zitat:
Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne. -
Wickie aus flake hat den heutigen Artikel in der AZ treffend zusammengefasst. Koennte trotzdem jemand für die auswärtigen Fans z. B. Esvk50 den Artikel ins Forum stellen. Ich bin leider einer der älteren Generation und technisch überfordert. Danke
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Ich stelle mal die ketzerische Frage, warum man den Hauptmieter, der ja auch in einer gewissen Abhängigkeit zum KU steht, als einzigen tatsächlich befragt, und nur dieGmbH sich direkt äußern darf ? Und dann „lästert“ man auch noch über die geringe Zahl von Betroffenen die sich gemeldet haben....
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Interessant Baukosten von 1.6 Mio. DM für die Überdachung, Bauträger ESVK.
wickie aus Flake schrieb:
Im Lokalteil auch ein Artikel Die alte Arena und ihr Vermächtnis.
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Warum interessant ?
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2019-08-03_Allgaeuer_Zeitung_Kaufbeuren-seiten-1-44-seiten-41.pdf
Hoffe es funktioniert so. Sollte etwas gegen diesen Post sprechen, bitte löschen. Danke. -
Da war die Erwartungshaltung an die öffentliche Hand wohl noch nicht so ausgeprägt wie heute. Da war Eigeninitiative gefragt, im Gegenzug konnte man dann aber auch umsetzen, was man wollte.
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Kann jemand aus KF den Artikel und Kommentar aus der AZ einstellen. Habe keinen KF-Lokalteil. Wäre super.
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esvk50 schrieb:
Kann jemand aus KF den Artikel und Kommentar aus der AZ einstellen. Habe keinen KF-Lokalteil. Wäre super.
Wurde ein paar Beiträge zuvor schon verlinkt:
jogi15 schrieb:
2019-08-03_Allgaeuer_Zeitung_Kaufbeuren-seiten-1-44-seiten-41.pdf
Hoffe es funktioniert so. Sollte etwas gegen diesen Post sprechen, bitte löschen. Danke.
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jogi15 schrieb:
2019-08-03_Allgaeuer_Zeitung_Kaufbeuren-seiten-1-44-seiten-41.pdf
Hoffe es funktioniert so. Sollte etwas gegen diesen Post sprechen, bitte löschen. Danke.
Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done! -
Ladislav Lubina schrieb:
Rein rechnerisch reichen bei dem Einbau von Zwischenstufen 12 !! Zuschauer pro Spiel mehr, dann sind die Dinger finanziert, wenn man von 40 Jahren ausgeht. (Meiner Einschätzung nach bleiben aber inzwischen mehr als diese 12 pro Spiel zu Hause).
ERGO: Eine renomierte Baufirma als Sponsor generieren (DOBLER), die kann als Einlage gleich tätig werden
Unter unseren Gesellschaftern befindet sich schon eine Baufirma. -
Ich hab jetzt mal noch ein bisschen recherchiert, und bin mittlerweile der Meinung, daß unsere Tribüne
noch schlechter ist, als die in Augsburg war.
Denn in Augsburg konnte man die Torlinie wohl sehen, aber die Augsburger Fans gaben sich damit nicht zufrieden, weil
man auch hinter dem Tor Eishockey spielt:
donaukurier.de/nachrichten/bay…r-Posse;art155371,2344458
Donaukurier schrieb:
Sogar der Blick auf die Tore könnte von der künftigen Fankurve aus eingeschränkt sein. Die kursierende Gleichung, wonach Sichtlinie gleich Torlinie sei, will im Fanlager niemand hören.
Im Eishockey wird auch hinter den Toren gespielt.
Das bedeutet, das man in Augsburg auf der verpfuschten Tribüne immer noch mehr gesehen hat, als bei uns.
Die Architekten wurden auch zu Schadensersatz verurteilt, weil sie nur nach "Sichtlinie = Torlinie gebaut hatten.
Das war nicht ausreichend, laut dem Gericht ! Bei uns hat man teilweise keine Chance das Tor zu sehen, und das soll dann ok sein !
presse-augsburg.de/die-torlini…enzel-stadion-fest/33286/
Auch das mit dem normgerechten Stadion ist ein Märchen !
In diesem Beitrag über Sichtlinien auf der DAZ Seite, sagt der der Gutachter Dr.Nixdorf ganz klar:
daz-augsburg.de/cfs-debakel-schlechte-noten-fuer-fanplanung/
DAZ schrieb:
Eine der Schwierigkeiten seiner Arbeit habe darin bestanden, dass der so genannte Fokuspunkt, also der Punkt auf dem Spielfeld, auf den sich alle Sichtlinien beziehen, gar nicht eindeutig definiert ist. DIN-Normen und DEL-Richtlinien lassen Stadionplaner hierbei im Stich.
Es gibt lt. diesem Artikel gar keine eindeutige Norm für Eisstadien, weil die sich in vielfältiger Weise von anderen Sportstadien unterscheiden, vor allem weil
der Puck viel kleiner, und meistens am Boden ist. Man vergleiche das mal z.B. mit einem Basketballstadion, das ist ganz was anderes, für das gilt aber die
gleiche Norm.
Dr.Nixdorf hat in seinem Gutachten gemeinsam mit der DEL einen Focuspunkt festgelegt, der eingehalten werden muss. Diesem Gutachten ist auch
das Gericht gefolgt, und hat die Architekten zu Schadensersatz verurteilt !!
Die Fans in Augsburg haben sich so einen Käse nicht bieten lassen !
Gerade noch gefunden, in Augsburg herrschte größte Aufregung weil man den Raum hinter dem Tor nicht sieht
starting6.de/4923/headline/warum-nur-ein-kommentar
Starting6 schrieb:
Man baut Tribünen deren Neigungswinkel keine 30° erreichen und ignoriert dabei anscheinend die Tatsache, dass Eishockey auch noch hinter der Torlinie gespielt wird. Um noch einmal auf die Schwenninger Helios Arena zurückzukommen: Hier reden wir von einem Neigungswinkel der bei über 40° liegt. Vielleicht dachten sich die zuständigen in Augsburg auch, dass es den Eishockeyfans egal ist wenn der Topscorer außerhalb ihres Sichtbereichs zum Eckball antritt? Vermutlich schon – anders kann man sich nicht erklären wie so ein Statement zu Stande kommt: “Sichtlinie ist die Torlinie”. Also mal ganz ehrlich: Hinter dem Tor passiert doch eh nix – ob der Puck nun im Tor war oder eben nicht, entscheidet später doch sowieso der Schiedsrichter. Klatschen, trommeln, feiern und das geile Gefühl das man erlebt wenn man den Puck live ins Tor fliegen sieht – das kann man doch auch ein paar Sekunden später noch haben. Oder, das ist jetzt meine Meinung, man hat sich einfach gar nix dabei gedacht. Man baut einfach fröhlich drauf los – merkt irgendwann das es schief läuft – kann nicht über seinen eigenen Schatten springen und zieht das Projekt knallhart und ohne Kompromisse durch. Zu lasten des Hauptmieters und seinem größten Kapital, den Fans.
Zitat:
Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
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