Die erdgas schwaben arena

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    • Heute Artikel und Kommentar von Giegerich in Sport am Ort in der AZ. 23 Fans hätten sich telefonisch oder per E-Mail gemeldet.
      KU Vorstand Karl: Tribüne entspricht in Aufbau UND Neigung den geltenden Bestimmungen.
      KU Vorstand Pferner: kein Geld für Zwischenstufen, weder im Budget beim Bau, bei dem dies bereits geprüft worden sei, noch jetzt.
      Für den ESVK wird Phil zitiert: Anzahl der Fans die sich deswegen gemeldet haben, habe sich in Grenzen gehalten.
      Im Kommentar schreibt Giegerich dass die Sicht bei vollen Rängen nicht optimal sei. Es gebe Zuschauer die sich damit arrangieren und andere die sich beschweren. Jedoch lasse sich nicht feststellen, wie viele zur einen und weviele zur anderen Gruppe gehören.Er schlägt runden Tisch vor zur Möglichkeit Zwischenstufen für das Jahr 2020 nochmals zur Sprache zu bringen. Er plädiert für sachlichen Umgang miteinander.


      Meines Erachtens wird durch diesen Artikel und den Kommentar das Problem heruntergespielt. Schließlich haben sich die Nicht-Schreihälse mit der "nicht optimalen " Sicht "arrangiert" wodurch suggeriert wird, dass sie nichts dagegen einzuwenden haben.

      What the hell bedeutet arrangiert?
    • Die Zahl 23 ist natürlich nicht spektakulär, wird aber durch die Tatsache relativiert, dass die Aktion wohl außerhalb des Forums gar nicht bekannt war. Die Anzahl derjenigen, welche nicht mehr ins Stadion gehen, kann gar nicht beziffert werden. Im Prinzip kann man nur hoffen, dass es eine Good-Will-Aktion des KU gibt und Zwischenstufen getestet werden. Ich wüsste auch nicht, was ein Journalist vor Ort recherchieren sollte.
    • Man muss aber auch sagen, daß eigentlich die Zeitung so eine Aktion hätte öffentlich ankündigen müssen,
      viele Leute sind hier nicht im Forum, und auch nicht bei Facebook............
      Und das es dem Verein egal ist wissen wir ja mittlerweile..... :(
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • jogi15 schrieb:

      2019-08-03_Allgaeuer_Zeitung_Kaufbeuren-seiten-1-44-seiten-41.pdf

      Hoffe es funktioniert so. Sollte etwas gegen diesen Post sprechen, bitte löschen. Danke.
      Ich hatte mal wegen des nicht mehr vorhandenen Medienspiegels eine Abmachung mit der AZ, laut der Artikel erst dann gepostet werden dürfen, wenn der Erstverkaufstag der Ausgabe vorbei ist. Insofern war das nicht in Ordnung, aber jetzt ist es auch schon zu spät.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Ladislav Lubina schrieb:

      Rein rechnerisch reichen bei dem Einbau von Zwischenstufen 12 !! Zuschauer pro Spiel mehr, dann sind die Dinger finanziert, wenn man von 40 Jahren ausgeht. (Meiner Einschätzung nach bleiben aber inzwischen mehr als diese 12 pro Spiel zu Hause).
      ERGO: Eine renomierte Baufirma als Sponsor generieren (DOBLER), die kann als Einlage gleich tätig werden :)
      Mann müsste keine Baufirma generieren.
      Unter unseren Gesellschaftern befindet sich schon eine Baufirma.
    • Ich hab jetzt mal noch ein bisschen recherchiert, und bin mittlerweile der Meinung, daß unsere Tribüne
      noch schlechter ist, als die in Augsburg war.
      Denn in Augsburg konnte man die Torlinie wohl sehen, aber die Augsburger Fans gaben sich damit nicht zufrieden, weil
      man auch hinter dem Tor Eishockey spielt:
      donaukurier.de/nachrichten/bay…r-Posse;art155371,2344458

      Donaukurier schrieb:

      Sogar der Blick auf die Tore könnte von der künftigen Fankurve aus eingeschränkt sein. Die kursierende Gleichung, wonach Sichtlinie gleich Torlinie sei, will im Fanlager niemand hören.
      Im Eishockey wird auch hinter den Toren gespielt.
      In Kaufbeuren sieht man im Vergleich dazu nicht mal das Tor, den Raum hinter dem Tor sieht sowieso niemand.
      Das bedeutet, das man in Augsburg auf der verpfuschten Tribüne immer noch mehr gesehen hat, als bei uns.

      Die Architekten wurden auch zu Schadensersatz verurteilt, weil sie nur nach "Sichtlinie = Torlinie gebaut hatten.
      Das war nicht ausreichend, laut dem Gericht ! Bei uns hat man teilweise keine Chance das Tor zu sehen, und das soll dann ok sein !
      presse-augsburg.de/die-torlini…enzel-stadion-fest/33286/

      Auch das mit dem normgerechten Stadion ist ein Märchen !
      In diesem Beitrag über Sichtlinien auf der DAZ Seite, sagt der der Gutachter Dr.Nixdorf ganz klar:
      daz-augsburg.de/cfs-debakel-schlechte-noten-fuer-fanplanung/

      DAZ schrieb:

      Eine der Schwierigkeiten seiner Arbeit habe darin bestanden, dass der so genannte Fokuspunkt, also der Punkt auf dem Spielfeld, auf den sich alle Sichtlinien beziehen, gar nicht eindeutig definiert ist. DIN-Normen und DEL-Richtlinien lassen Stadionplaner hierbei im Stich.

      Es gibt lt. diesem Artikel gar keine eindeutige Norm für Eisstadien, weil die sich in vielfältiger Weise von anderen Sportstadien unterscheiden, vor allem weil
      der Puck viel kleiner, und meistens am Boden ist. Man vergleiche das mal z.B. mit einem Basketballstadion, das ist ganz was anderes, für das gilt aber die
      gleiche Norm.

      Dr.Nixdorf hat in seinem Gutachten gemeinsam mit der DEL einen Focuspunkt festgelegt, der eingehalten werden muss. Diesem Gutachten ist auch
      das Gericht gefolgt, und hat die Architekten zu Schadensersatz verurteilt !!

      Die Fans in Augsburg haben sich so einen Käse nicht bieten lassen !

      Gerade noch gefunden, in Augsburg herrschte größte Aufregung weil man den Raum hinter dem Tor nicht sieht
      starting6.de/4923/headline/warum-nur-ein-kommentar

      Starting6 schrieb:

      Man baut Tribünen deren Neigungswinkel keine 30° erreichen und ignoriert dabei anscheinend die Tatsache, dass Eishockey auch noch hinter der Torlinie gespielt wird. Um noch einmal auf die Schwenninger Helios Arena zurückzukommen: Hier reden wir von einem Neigungswinkel der bei über 40° liegt. Vielleicht dachten sich die zuständigen in Augsburg auch, dass es den Eishockeyfans egal ist wenn der Topscorer außerhalb ihres Sichtbereichs zum Eckball antritt? Vermutlich schon – anders kann man sich nicht erklären wie so ein Statement zu Stande kommt: “Sichtlinie ist die Torlinie”. Also mal ganz ehrlich: Hinter dem Tor passiert doch eh nix – ob der Puck nun im Tor war oder eben nicht, entscheidet später doch sowieso der Schiedsrichter. Klatschen, trommeln, feiern und das geile Gefühl das man erlebt wenn man den Puck live ins Tor fliegen sieht – das kann man doch auch ein paar Sekunden später noch haben. Oder, das ist jetzt meine Meinung, man hat sich einfach gar nix dabei gedacht. Man baut einfach fröhlich drauf los – merkt irgendwann das es schief läuft – kann nicht über seinen eigenen Schatten springen und zieht das Projekt knallhart und ohne Kompromisse durch. Zu lasten des Hauptmieters und seinem größten Kapital, den Fans.
      Genau dieser Kommentar trifft bei uns auch zu.......
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.