Die erdgas schwaben arena

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    • Rebel schrieb:

      Koko schrieb:

      ...- Sich nicht von vornherein auf nur eine Stadionvariante festlegen und alles drumherum ausblenden.

      Sicher waren wir die Verantwortlichen damals unter Zeitdruck, aber das hätte mit gutem Willen auch anders gelöst werden können.

      Szenario : Wir sind zukünftig wirtschaftlich sehr beschränkt, können somit nicht so wachsen.
      Um dann mit dem Etat der Mitbewerber auf Augenhöhe zu sein, wird man eher an der Preisschreibe drehen müssen.
      Das konnte man zum damaligen Zeitpunkt doch niemals voraussehen, dass es im Sport auch mal schnell gehen kann mit Erfolg/Misserfolg!Hätten diejenigen, die jetzt so schlau daherreden, doch damals nur etwas gesagt und vor diesem Schildbürgerstreich gewarnt....

      Aber es waren damals vor 3 Jahren doch alle froh und dankbar, dass der ESVK mit dem erreichten Quorum beim Bürgerentscheid überhaupt ein "profitaugliches" Stadion erhalten hat. Sowohl von Stadt- wie auch Vereinsseite wäre man doch immer offen für Anregungen und Vorschläge der Bevölkerung/Kunden gewesen. Jetzt schlau daher reden, wo erstaunlicherweise nichts mehr zu ändern ist, ist doch armselig.... ;(
      das ist nicht ersnst gemeint, oder!?.....sehe gerade im Kalender nach dem Datum.. nein, es ist nicht der 01. April
      "nimm Leben nicht so ernst, Lebend kommst Du da sowieso nicht raus"
    • Rebel schrieb:

      amateur schrieb:

      Die meisten hatten von Anfang an die Meinung, mindestens 4000 Zuschauer müssen schon reingehen. Viele wollten noch mehr. Aber es gab auch schon solche wie dich. Wer hier armselig ist soll jeder selber entscheiden.
      @ Jadawin
      Welchen Smiley soll man nochmal für Sarkasmus verwenden? Vielleicht wärs dann verständlicher...
      schreib *sarkasmus aus* am Ende :)
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Habe mir das Ganze nochmals durchgelesen und bin völlig verwirrt. Weiter oben hat ein user geschrieben das Stadion sei MURKS. Das möchte ich ein wenig einschränken und sage, die Stehplatzsituation ist MURKS. Bereits bei normal ausgelastetem Stadion in der Hauptrunde ist die Sicht auf's Geschehen aus zweiter Reihe eine ZUMUTUNG !!!
      Wer aber hat denn auch einen gewissen Anteil am sportlich phantastischen Abschneiden der 1. Mannschaft und deren Höhenflug? Das ist auch die nimmermüde Unterstützung von den Rängen (besonders augenscheinlich in den play-offs), die nun mal hauptsächlich von den Stehplatzzuschauern ausgeht.
      Auch nur einen Stehplatz jetzt in einen Sitzplatz umzuwandeln ist abolut grotesk.
      Sorgt durch Doppelstufen dafür, dass auch alle Stehplatzzuschauer eine verfünftige Sicht auf das Eis, den Puck und das Spielgeschehen haben, dann wird ein Schuh draus. Grobe architektonische Fehler können und vor allem müssen behoben werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ladislav Lubina ()

    • Werden aber nicht behoben werden, weil alles "Friede-Freude-Eierkuchen" ist (zumindest bei den Verantwortlichen) ... also, wenn sich da von der anderen Seite nix tut (und ich meine hier nicht E-Mail-Anschreiben oder Einträge im Forum), dann wird sich auch nichts ändern.

      Da muss was organisiert werden, Unterschriften gesammelt werden und auf die Straße gehen, je mehr desto besser und wenn die Anzahl stimmt, dann wird auch nachgebessert, ansonsten natürlich nicht.

      Ich wäre bei so einer Aktion sofort dabei, auch wenn ich einige hundert Kilometer weg wohne.
      Emanuel Viveiros #8
    • Das mit den zusätzlichen Zwischenstufen war vor längerer Zeit schon mal ein heißes Thema. Damals hieß es man werde keine zusätzlichen Stufen einbauen, da dies die Situation nicht wesentlich verbessern würde.
      Ich glaube da waren auch 2 Bilder welche beide Situation darstellen dabei (vielleicht suche und finde ich diese bei Gelegenheit noch).
      Immerhin verkaufen sich durch die schlechte Sicht mehr Sitzplätze (Dauerkarten).
      In Weisswasser wurden ja auch nachträglich mehr Sitzplätze eingebaut, soweit ich weiß.
    • Ladislav Lubina schrieb:

      Habe mir das Ganze nochmals durchgelesen und bin völlig verwirrt. Weiter oben hat ein user geschrieben das Stadion sei MURKS. Das möchte ich ein wenig einschränken und sage, die Stehplatzsituation ist MURKS. Bereits bei normal ausgelastetem Stadion in der Hauptrunde ist die Sicht auf's Geschehen aus zweiter Reihe eine ZUMUTUNG !!!
      Wer aber hat denn auch einen gewissen Anteil am sportlich phantastischen Abschneiden der 1. Mannschaft und deren Höhenflug? Das ist auch die nimmermüde Unterstützung von den Rängen (besonders augenscheinlich in den play-offs), die nun mal hauptsächlich von den Stehplatzzuschauern ausgeht.
      Auch nur einen Stehplatz jetzt in einen Sitzplatz umzuwandeln ist abolut grotesk.
      Sorgt durch Doppelstufen dafür, dass auch alle Stehplatzzuschauer eine verfünftige Sicht auf das Eis, den Puck und das Spielgeschehen haben, dann wird ein Schuh draus. Grobe architektonische Fehler können und vor allem müssen behoben werden.
      Nachdem ich keine Lust habe 1,5 Stunden vor Spielbeginn im Stadion zu sein, bin ich ebenfalls für Zwischenstufen (Doppelstufen haben wir ja bereits), aber ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob durch Zwischenstufen die Sicht wesentlich besser werden würde. Für diejenigen in der zweiten Reihe einer Doppelstufe wird es natürlich besser, für die in der ersten Reihe einer Doppelstufe aber schlechter. Der Neigungswinkel der Tribüne ist wohl zu gering. Nachdem die Fanclubs ja offensichtlich mit dem Status Quo zufrieden sind, wird sich sicherlich nix ändern. 10 Mails von Leuten wie mir wird die Stadt sicher als eine Beschwerde von notorischen Querulanten abtun.
    • Ob die Dinger nun Doppelstufen oder Zwischenstufen heißen ist zunächst einmal wurscht. Erreicht werden muss, dass auch die 2.Reihe-Zuschauer höher als die 1.Reihe-Zuschauer stehen. Bei einer Durschschnittsgröße von sagen wir mal 1,70-1,80m würden diese mit einer Höhe von ca. 15-17 cm eine deutliche Verbesserung bringen. Bei diesem gewaltigen Unterschied der verschiedenen Ebenen sehe ich hier keine Benachteiligung der Zuschauer in der ersten Reihe.
      Eishockey war und sollte auch immer - gerade in KF - ein Sport sein, der der sog. "breiten Masse" zugänglich und für sie auch finanzierbar ist. Nicht jeder kann oder will sich eine Sitzplatz(dauer)karte kaufen (oder bereits 1,5 Stunden vorher im Stadion stehen).
      Wir haben es ja jetzt zur Genüge "getestet" und für inakzeptabel befunden, also muss Verbesserung her, egal wie.
    • Es muss auch im Interesse der Verantwortlichhen sein, dass alle Stehplatzzuschauer zufrieden nach Hause gehen, und zwar unabhängig vom Ergebnis. Dies ist leider nicht mehr der Fall und etliche bleiben inzwischen ganz daheim, auch dank Sprade, denn da hat man bessere Sicht auf das Geschehen.
      Im Wahlkampf wird man sehen, ob man sich der Sache noch einmal annimmt.
      "Wo ist der Puck?" war damals in Augsburg zu lesen und sie haben die ganzen alten Tribünen wieder abgerissen und vernünftige gebaut...
      (Lieber Architekt, bitte nichts mehr bauen, wo Zuschauer etwas sehen sollten, weil dies Teil des Vergnügens ist.)
    • Das Problem sind nicht nur die Doppelstufen, sondern auch der falsche Tribünenwinkel.
      Die Bilder die im Umlauf waren, stammen von einem Kaufbeurer Architekten, der die Sache
      damals schon vollkomen korrekt vorausgesehen hat.
      Der Winkel unserer Tribüne beträgt 1 : 1,7 korrekt wäre aber 1 : 1,4, zumindest
      war das im alten Stadion so !
      Ich stell hier nochmal die Bilder rein, die , wie schon gesagt, von einem Kaufbeurer Architekten stammen.

      Ich hab dann bein einigen noch ein paar Linien eingezogen, um das ganze zu verdeutlichen:

      Bild 1 Erklärung:
      Dieses Bild zeigt die Sichtlinien unserer Tribüne. Mann erkennt, daß selbst die Sicht aus der ersten Reihe
      über den Kopf eines unten vorne stehenden Besuchers gestört ist, denn der Sichtpunkt endet circa 4,80 von
      der Bande entfernt im Torraum.
      Interessant dazu ist zu wissen, daß die DEL Norm als Sichtlinie die
      hintere untere Kante des Tores vorgibt:
      Das bedeutet also, daß selbst der vorne stehende nicht normgerecht sehen kann !
      Der Text oben stammt vom Urheber dieser Bilder, und beschreibt das ganz genau, und jeder Stehplatzbesucher
      kann das bestätigen !
      Man sieht auch, daß die Sichtlinie des hinten stehenden Besuchers irgendwo am Bullykreis endet !
      Die rechts eingeblendete Grafik stammt von einem Forumuser, der das mit dem Computer simuliert hat, und auch
      dieses Bild bestätigte schon im Vorfeld die Vermutungen, daß die Sicht eine Katastrophe werden wird !
      Dateien
      • Sicht 1 neu.jpg

        (907,97 kB, 53 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Cam Neely ()

    • Erkärung Bild 2:
      Dieses Bild zeigt die Sichtlinien im alten Stadion.
      Die Tribüne hatte einen Winkel von 1 : 1,4
      Natürlich ist der Winkel nicht alleine entscheidend, sondern auch Abstand und Höhe der
      Tribüne zur Eisfläche. Dazu ganz normale Stufen, die wie man auf der Grafik sieht, eine optimale
      Sicht aufs Eis ermöglichen.
      Ich weiß nicht, wieso man in den 60er Jahren ohne Computer eine optimale
      Sicht hinbekommen hat, und wie man im Jahre 2016 so einen Mist konstruieren kann !
      Dateien
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • Ich denke wirklich nicht das beim ESVK (leider) oder den Fanclubs (Warum auch immer) dafür Interesse besteht. Es gab vom Verein hierfür nie ein Statement oder Aussage die nur ansatzweiße darauf schließen lassen.
      Ich bin ehrlich gesagt schon desillusioniert dass sich hier noch etwas ändert. Es ist wirklich schade wie hier für viele treue Fans, die mit Herzblut und Opferbereitschaft die schwierigen Zeiten ohne sportlichen Erfolg und teilweise rabenschwarzen Aussichten, durch jahrelang Stadionbesuche und so einige Spendenaktionen (die sie finanziert und organisiert haben) dem Verein den Rücken gestärkt haben als es ihm schlecht ging, ein Stück aus ihrem Leben weggebrochen ist.
      Es bleibt noch Sprade und Auswärtsfahrten.
      Gibt es noch eine Möglichkeit die Situation zu verbessern? Ich denke die einzige wäre wirklich die Kommunalwahl 2020. Hierfür müsste aber frühzeitig eine große Interessenbekundung und Unzufriedenheit an alle Parteien herangetragen werden (vielleicht durch eine Onlinepetition). Vielleicht sieht eine der Parteien darin dann ein gutes und effektives Wahlkampfthema (Mobilisierung von Wählern; Angriffsfläche des Bürgermeisters mitsamt der regierenden Partei usw.).
      Hierbei machen mir aber drei Aspekte sorgen.
      1. Man stellt sich offensichtlich gegen den Verein und Fanclubs
      2. Was passiert wenn nur eine Partei die die sonstigen politischen Grundsätze nicht im Ansatz vertritt (AFD) sich dem Thema annimmt und man so ungewollt zum Unterstützer dieser wird
      3. Auch mögliche Unterstützer der Petition / Kritiker der Tribüne wollen sich nicht vor eine Partei stellen und verweigern daher die Zustimmung

      Ich finde die Herangehensweise daher nicht für optimal und auch durch die oben genannten Probleme wird es auch schwierig eine breite Öffentlichkeit dafür zu begeistern.

      Was bleibt uns daher? Ich für meinen Teil hab damit abgeschlossen, besuche noch ab und an ein Heimspiel wenn ein Sitzplatz verfügbar ist und hole mir meine Hockeyatmosphäre halt Auswärts und in Augsburg, München, Memmingen und Landsberg.

      Sad but true...
    • Theoretisch müßte es möglich sein, den Winkel steiler zu machen, man bräuchte da ja nur Beton. Umgekehrt wäre es schwieriger. Und wenn man schon mal mauert, könnte man auch zusätzliche Stufen einbauen.

      Kern des Problem ist meines Erachtens die Einsicht (des ESVK?), daß es besser ist zwei Stehplatzzuschauer zu haben als einen Sitzplatzzuschauer. So lange es diese Einsicht nicht gibt, kann sich auch nichts bewegen.
    • Ich denke das sich gar nichts am Stadion ändern wird. Ausser das man aus Stehplätzen nun Sitzplätze machen wird. Die Kommunale Leitung der Stadt hat seine Schuldigkeit getan und hat ein " Profistadion " gebaut. Allerdings erst als die Bürgerschaft ihm die Entscheidung abgenommen hat. Der Verein als Mieter hat hier nur die Möglichkeit Wünsche zu äußern. Mehr aber auch nicht.

      Also eher fliegen die Schweine rückwärts durch den Jordanpark als das Stadion umgebaut wird.
      Wir sind Treue Fans und gehen auch hin wenn mal schlecht gespielt wird.
    • Erkärung Bild 3:
      In diesem Bild habe ich die Sichtlinien nochmal verdeutlicht, wie sie sind, und wie sie sein sollten !

      1.
      Die schwarze Linie zeigt die tatsächliche Sichtlinie der vorne stehenden Person.
      Selbst wenn man vorne steht, geht die Sichtlinie durch den Kopf des vorne unten stehenden
      hindurch. Die Sichtlinie endet in diesem Falle circa 1 Meter vor dem Tor. Die DEL Norm ist aber,
      daß wenn man über die Bande schaut, mindestens die hintere untere Kante des Tores sehen kann
      Das heißt bei uns, daß der Sichtbezugspunkt für Leute die vorne stehen
      circa 2 Meter weit von der DEL Norm entfernt ist

      2.
      Die grüne Linie ist die Sichtlinie des hinten stehenden Besuchers, und endet irgendwo im Bullykreis.
      Damit ist der Sichtbezugspunkt circa 6 - 8 Meter weiter vorne als die DEL Norm


      3.
      Sollten 2 circa gleichgroße Personen hintereinander stehen, endet der Sichtbezugspunkt
      irgendwo am Bierstand auf der anderen Seite

      Jeder begreift was für ein Murks das ist !
      Dateien
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.