Sichtverhältnisse im Stadion

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    • Sichtverhältnisse im Stadion

      Nachdem gestern im Stadion wieder großer Unmut über die Sichtverhältnisse in der Heimkurve hör- und spürbar war würde ich gerne wissen ob das Problem auch in der Vereins- und GmbH-Führung bekannt ist und wie die Meinung dazu ist. Wie wird die Lage eingeschätzt? Sieht man Handlungsbedarf? Gab/gibt es darüber schon Gespräche zwischen Verein, KU und Architekten?
    • Moener schrieb:

      Nachdem gestern im Stadion wieder großer Unmut über die Sichtverhältnisse in der Heimkurve hör- und spürbar war würde ich gerne wissen ob das Problem auch in der Vereins- und GmbH-Führung bekannt ist und wie die Meinung dazu ist. Wie wird die Lage eingeschätzt? Sieht man Handlungsbedarf? Gab/gibt es darüber schon Gespräche zwischen Verein, KU und Architekten?
      Wie wäre es, wenn alle denen was am Stadion nicht passt, sich direkt und gesammelt an die Stadt und/oder KU wenden? Die sind dafür zuständig und nicht der Verein. Ist das wirklich noch nicht bei allen angekommen? Man sollte allgemein (nicht du persönlich Moener!) so langsam davon abrücken, dem Verein alles in die Schuhe zu schieben.
    • teemu schrieb:

      Moener schrieb:

      Nachdem gestern im Stadion wieder großer Unmut über die Sichtverhältnisse in der Heimkurve hör- und spürbar war würde ich gerne wissen ob das Problem auch in der Vereins- und GmbH-Führung bekannt ist und wie die Meinung dazu ist. Wie wird die Lage eingeschätzt? Sieht man Handlungsbedarf? Gab/gibt es darüber schon Gespräche zwischen Verein, KU und Architekten?
      Wie wäre es, wenn alle denen was am Stadion nicht passt, sich direkt und gesammelt an die Stadt und/oder KU wenden? Die sind dafür zuständig und nicht der Verein. Ist das wirklich noch nicht bei allen angekommen? Man sollte allgemein (nicht du persönlich Moener!) so langsam davon abrücken, dem Verein alles in die Schuhe zu schieben.
      Ich habe meine Karte,mit der ich nicht so gut sehe, beim esvk gekauft. Nicht bei der Stadt oder sonst wo. Für mich ist der Verein zuständig.
    • Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • Der Oberbürgermeister hat laut Allgäuer Zeitung vor ein paar Tagen einige Landtagsgrößen durchs Stadion geführt um die sinnvolle Verwendung der Steuermittel vorzuzeigen. Ich gehe nicht davon aus dass er auch die mangelhafte Sicht erwähnt hat. Diese stellt ja die sinnvolle Verwendung der Steuermittel in Frage. Unser OB ist aber kein Doofer der die Dynamik einer sich ausbreitenden Kritik komplett ignoriert. Wer will z. B. im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler stehen in dem die Verschwendung/ineffiziente Verwendung vonn Steuermitel kritisiert wird?

      Was gibt es für Möglichkeiten um eine Dynamik in die Angelegenheit zu bringen? Shitstorm durch E-Mails oder Briefe an die Stadt? Ich wäre dabei, gehe aber davon aus, dass viele zu faul sind, um da selbst was zu formulieren. Also Textvorlage z. B. hier im Forum.

      Ich hielte da die althergebrachte Methode einer Unterschriftensammlung direkt im Stadion für effektiver. Viele lesen auch nicht hier im Forum. Unterschriftenliste mit Name und Adresse. Auch da sollte sich aber vorab auf der Liste eine klare Formulierung finden, was genau bemängelt wird und welche Lösung gefordert wird.

      Gleichzeitig auch andere Kanäle beackern, die Presse wie Kreisbote oder Allgäuer Zeitung hat sicher auch Interesse bzw. sogar die Verpflichtung darüber zu berichten was die Bürger bewegt

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von wickie aus Flake ()

    • Es ist auch klar, daß weder die Stadt noch Verein noch Oberbürgermeister die Tribüne konstruiert haben.

      Jetzt ist aber klar, daß die Situation nicht akzeptabel ist, und da erwarte ich schon eine Reaktion, denn mich
      macht wütend, daß der, der das offensichtliche anprangert erstmal als Querulant hingestellt wird.

      Wobei die Situation für jeden, der sich die Tribüne auch schon vor dem Spielbetrieb angeschaut hat
      von vornherein klar war !
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • wickie aus Flake schrieb:

      Ich hielte da die althergebrachte Methode einer Unterschriftensammlung direkt im Stadion für effektiver. Viele lesen auch nicht hier im Forum. Unterschriftenliste mit Name und Adresse. Auch da sollte sich aber vorab auf der Liste eine klare Formulierung finden, was genau bemängelt wird und welche Lösung gefordert wird.
      Ich finde auch, dass eine Unterschriftenliste das sinnvollste wäre. Wenn diese öffentlich übergeben wird ist der Effekt sicher besser als ein Mail-shitstorm.

      Es wäre auch mal interessant, was der Hauptmieter (ESVK) zu der Thematik denkt. Für ihn entsteht doch wirtschaftlicher Schaden, sollten aufgrund der mittelmäßigen Sicht künftig kleinere Menschen oder Familien mit Kindern daheim bleiben.
    • Mich würde hier trotzdem die Meinung des Vereins als Hauptmieter und Veranstalter interessieren und dies wäre auch für alle weiteren Maßnahmen wichtig. Wir sollten ja bestenfalls mit dem Verein an einem Strang ziehen und gemeinsam an einer befriedigenden Lösung arbeiten. Daher ist es erst mal wichtig zu wissen wie der Verein die Lage einschätzt. Bei einer Unterschriftenaktion z.B. wäre es ja auch gut sich mit dem Verein abzustimmen, schon alleine um Irritationen und böses Blut zu vermeiden.
      Auch finde ich die Frage, ob sich der Verein mit dem KU diesbezüglich austauscht, wichtig. Auch dadurch kann man seine Beschwerde besser und gezielter formulieren.
      Ich weiß das der Verein an dieser Situation nicht der Hauptschuldige ist und fordere auch nicht, dass er dass Stadion umbauen soll. Er ist aber der Hauptmieter und Veranstalter. Und auch als Mieter darf ich durchaus was einfordern oder beanstanden. Ich möchte einfach nicht die nächsten 40 Jahre dem Verein so wenig Zuschauer wie möglich wünschen, nur damit ich was sehe. Das ist doch absurd. An dieser Situation muss sich etwas ändern, und dabei haben wir doch wohl die besten Aussichten wenn alle zusammenarbeiten (Fans, Verein und bestenfalls auch Bgm. und KU). Für diese Zusammenarbeit ist es aber erst mal notwendig die Meinung des Vereins zu erfahren.
    • zerspaner1 schrieb:

      Wäre das Problem eigentlich gelöst wenn auf den Stehplätzen eine Zwischenstufe einbetoniert würde ,weil ja der Winkel der Tribüne auch flacher ist?
      Meiner Meinung nach müsste zusätzlich jede Stufe erhöht werden,um den Winkel steiler zu machen.
      Die Erhöhung müsste natürlich mit jeder Stufe höher werden. Z.B. auf der zweiten Stufe 10 cm, auf der der dritten Stufe 20 usw.

      So würde man gemeinsam mit einer Zwischenstufe ein wesentlich bessere Ergebnis erzielen, mit ermutlich überschaubaren Kosten.
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • Cam Neely schrieb:

      zerspaner1 schrieb:

      Wäre das Problem eigentlich gelöst wenn auf den Stehplätzen eine Zwischenstufe einbetoniert würde ,weil ja der Winkel der Tribüne auch flacher ist?
      Meiner Meinung nach müsste zusätzlich jede Stufe erhöht werden,um den Winkel steiler zu machen.Die Erhöhung müsste natürlich mit jeder Stufe höher werden. Z.B. auf der zweiten Stufe 10 cm, auf der der dritten Stufe 20 usw.

      So würde man gemeinsam mit einer Zwischenstufe ein wesentlich bessere Ergebnis erzielen, mit ermutlich überschaubaren Kosten.
      Um dadurch natürlich die Stehplatz Zuschauerzahl erheblich zu reduzieren, da man den Umlauf ja nicht erhöhen kann.
    • Ich denke das wird nicht so einfach sein. Da wärst du dann beim Umlauf einiges höher als jetzt der Gang. Wen wenigstens die Zwischenstufen kommen könnten wir glaub ich ganz gut damit leben. Letzte Woche war ich in Memmingen hinterm Tor und da ist die Sicht auch nicht gut. Wäre bei uns mit den Zwischenstufen eher besser, nur können die Memminger sich auch an die Seiten stellen.
    • karlsondach71 schrieb:

      teemu schrieb:

      Moener schrieb:

      Nachdem gestern im Stadion wieder großer Unmut über die Sichtverhältnisse in der Heimkurve hör- und spürbar war würde ich gerne wissen ob das Problem auch in der Vereins- und GmbH-Führung bekannt ist und wie die Meinung dazu ist. Wie wird die Lage eingeschätzt? Sieht man Handlungsbedarf? Gab/gibt es darüber schon Gespräche zwischen Verein, KU und Architekten?
      Wie wäre es, wenn alle denen was am Stadion nicht passt, sich direkt und gesammelt an die Stadt und/oder KU wenden? Die sind dafür zuständig und nicht der Verein. Ist das wirklich noch nicht bei allen angekommen? Man sollte allgemein (nicht du persönlich Moener!) so langsam davon abrücken, dem Verein alles in die Schuhe zu schieben.
      Ich habe meine Karte,mit der ich nicht so gut sehe, beim esvk gekauft. Nicht bei der Stadt oder sonst wo. Für mich ist der Verein zuständig.
      Wer ist denn Vermieter der Arena, wo mietet der ESVK die Arena für die Spiele, Eiszeiten an? Ist das nicht etwas kurz gedacht?

      Ich lese hier viele Dinge, die nicht in Ordnung sind. Vieles sicherlich auch zurecht. Denkst du wirklich die GmbH, die Verantwortlichen, Angestellten und freiwilligen Helfer sollen die Probleme an der Arena auch noch Schultern? Die Gesellschafter beispielsweise sind alle in ihren eigenen Geschäften gebunden, haben im Hintergrund für die Arena gekämpft, am Eröffnungswochenende gespült und ausgeschenkt. Irgendwann reicht es doch und man könnte alle Probleme sammeln, Verbesserungsvorschläge einbringen (denn nur vom nörgeln wird es nicht besser) und in vernünftigem Rahmen mit den Verantwortlichen (das ist nicht die GmbH) sprechen oder seine Sorgen vortragen. Mir kommt bei vielen etwas das Verständnis zu kurz, was alle um den Verein herum im Vorfeld und auch jetzt noch leisten. Natürlich läuft noch nicht alles rund und an jedem Spieltag tun sich neue Probleme auf, die erst gelöst werden müssen.

      Bitte mit etwas etwas mehr Fingerspitzengefühl und nicht wie ein bockiges Kind beleidigt in die Ecke stellen, der böse ESVK. Das hilft niemandem weiter.

      Fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen, das musste einfach mal raus.

      Nun könnt ihr auf mich einprügeln, wenn es weiterhilft.
    • teemu schrieb:

      karlsondach71 schrieb:

      teemu schrieb:

      Moener schrieb:

      Nachdem gestern im Stadion wieder großer Unmut über die Sichtverhältnisse in der Heimkurve hör- und spürbar war würde ich gerne wissen ob das Problem auch in der Vereins- und GmbH-Führung bekannt ist und wie die Meinung dazu ist. Wie wird die Lage eingeschätzt? Sieht man Handlungsbedarf? Gab/gibt es darüber schon Gespräche zwischen Verein, KU und Architekten?
      Wie wäre es, wenn alle denen was am Stadion nicht passt, sich direkt und gesammelt an die Stadt und/oder KU wenden? Die sind dafür zuständig und nicht der Verein. Ist das wirklich noch nicht bei allen angekommen? Man sollte allgemein (nicht du persönlich Moener!) so langsam davon abrücken, dem Verein alles in die Schuhe zu schieben.
      Ich habe meine Karte,mit der ich nicht so gut sehe, beim esvk gekauft. Nicht bei der Stadt oder sonst wo. Für mich ist der Verein zuständig.
      Wer ist denn Vermieter der Arena, wo mietet der ESVK die Arena für die Spiele, Eiszeiten an? Ist das nicht etwas kurz gedacht?
      Ich lese hier viele Dinge, die nicht in Ordnung sind. Vieles sicherlich auch zurecht. Denkst du wirklich die GmbH, die Verantwortlichen, Angestellten und freiwilligen Helfer sollen die Probleme an der Arena auch noch Schultern? Die Gesellschafter beispielsweise sind alle in ihren eigenen Geschäften gebunden, haben im Hintergrund für die Arena gekämpft, am Eröffnungswochenende gespült und ausgeschenkt. Irgendwann reicht es doch und man könnte alle Probleme sammeln, Verbesserungsvorschläge einbringen (denn nur vom nörgeln wird es nicht besser) und in vernünftigem Rahmen mit den Verantwortlichen (das ist nicht die GmbH) sprechen oder seine Sorgen vortragen. Mir kommt bei vielen etwas das Verständnis zu kurz, was alle um den Verein herum im Vorfeld und auch jetzt noch leisten. Natürlich läuft noch nicht alles rund und an jedem Spieltag tun sich neue Probleme auf, die erst gelöst werden müssen.

      Bitte mit etwas etwas mehr Fingerspitzengefühl und nicht wie ein bockiges Kind beleidigt in die Ecke stellen, der böse ESVK. Das hilft niemandem weiter.

      Fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen, das musste einfach mal raus.

      Nun könnt ihr auf mich einprügeln, wenn es weiterhilft.
      Ich glaube nicht, dass es hier darum geht auf den bösen ESVK zu schimpfen - so ziemlich jeder weiß, dass der Verein für die Sichtverhältnisse wohl nicht die Verantwortung trägt. Es ist allerdings so, dass die GmbH nunmal die Spiele im Stadion ausrichtet und das Geld dafür einnimmt. Dementsprechend kann es ja nur im Sinne des ESVK sein möglichst viele, zufriedene Fans und damit Kunden zu haben. Gleichzeitig is der ESV bei etwaigen Unzufriedenheiten leider auch gezwungen gegenzusteuern - sei es sportlich oder (soweit wie möglich) infrastrukturell.

      Wenn sich in einem Restaurant vermehrt Gäste über das schlechte Essen beschweren, dann wird der Besitzer irgendwann den Koch feuern oder etwas an der Karte oder im Service ändern müssen. Beschwert sich eine Vielzahl an Kunden über den schlechten Zustand des Lokals, dann wird der Pächter irgendwann mit dem Eigentümer der Immobilie reden....

      Ähnlich sehe ich es hier auch. Wobei ich die Idee mit gebündelten Kräften und einer Unterschriftenliste auch nicht schlecht finde...
    • Irre ich mich oder sind die Probleme bei der Sicht nicht schon vor langen Monaten (inkl. Zeichnungen etc.) immer wieder angesprochen worden? Da wäre vlt. noch Zeit gewesen, etwas zu ändern. Wollte wohl keiner hören. Und sage keiner der Verantwortlichen, er habe nichts gewusst. Schade für die Zukunft, wenn einige (viele?) jetzt nicht mehr kommen wollen. Dennoch sollte man sich um Verbesserungen bemühen (vgl. spiegelfreie Scheiben). wichtig, dass wir uns nicht gegenseitig angehen, sondern einfach ruhig diskutieren - so schwer's fällt.
    • wifu schrieb:

      Irre ich mich oder sind die Probleme bei der Sicht nicht schon vor langen Monaten (inkl. Zeichnungen etc.) immer wieder angesprochen worden? Da wäre vlt. noch Zeit gewesen, etwas zu ändern. Wollte wohl keiner hören. Und sage keiner der Verantwortlichen, er habe nichts gewusst. Schade für die Zukunft, wenn einige (viele?) jetzt nicht mehr kommen wollen. Dennoch sollte man sich um Verbesserungen bemühen (vgl. spiegelfreie Scheiben). wichtig, dass wir uns nicht gegenseitig angehen, sondern einfach ruhig diskutieren - so schwer's fällt.
      Nein du irrst nicht, es gab schon vor Monaten eine detailierte Zeichung, die das Problem genauso beschrieben hat, wie es jetzt auch auftritt.
      Lt. dieser Bilder haben wir auf den den Stehplätzen eine sogenannte "Überhöhung" von 9 cm in der ersten Reihe. Dieses würde gerade noch der Norm
      entsprechen, allerdings hat man den Wert so wie es aussieht nur in der ersten Reihe, in der zweiten wird es gravierend schlechter !
      Licht ins Dunkel bringen diese DAZ Seiten, die sich damals mit dem Umbau in Augsburg intensiv beschäftigt hat !

      Zitat: daz-augsburg.de/?p=15900

      DAZ schrieb:

      Wichtigster Parameter für eine gute Sicht ist der so genannte C-Wert, der in der DIN EN 13200 “Überhöhung” heißt. Dieser gibt die Sichtlinien- bzw. Augpunktüberhöhung in cm an. Der C-Wert orientiert sich am Abstand zwischen Auge und Scheitelhöhe. Laut DIN EN 13200 sind 12 cm Überhöhung “empfohlen”, was einem C-Wert von 12 entspricht. 9 cm bzw. ein C-Wert von 9 sind “zulässig”. Alles unter 9 führt dazu, dass der Fan-Blick auf den so genannten “Betrachtungspunkt”, der sich laut IAKS fünf Meter von der Bande entfernt auf dem Eis befindet, im Kopf des Vordermanns endet.

      Der Fokuspunkt hinter dem Tor sollte lt. DEL Norm bei circa 3 Meter liegen, das heißt jeder sollte die hintere untere Torkante sehen können,
      denn der Abstand von Bande zur Torauslinie beträgt circa 4 Meter. Jetzt müsste also der letzte Schönredner eigentlich erkennen, daß die Tribüne
      sicher nicht normgerecht sein kann, denn auf untenstehender Grafik sieht mal, daß die Sichtlinie des vornestehenden gerade mal im Tor endet,
      und die des hinten stehenden weit vor dem Tor, was sicher nicht der Norm entspricht !


      Siehe hierzu auch diesen DAZ Bericht !


      daz-augsburg.de/?p=16697


      Wen sich jemand die Mühe macht, und sich das mal anschaut und durchliest, dann wird selbst ein Laie zum Ergebnis kommen,

      daß die Stehplattribüne nicht der der Norm enstprechen kann.

      Während die Überhöhung von der ersten Reihe gerade noch akzetabel wäre, ist sie aus der zweiten Reihe sicher nicht mehr, und von

      der DEL Norm weit entfernt !


      Der Sichtpunkt ist laut DIN EN 13200 bei einem C-Wert von 9 circa 5 Meter von der Bande entfernt, was gerade noch zulässig wäre.
      Dies gilt bei uns aber nur für die erste Reihe, in der zweiten Reihe liegen wir sicher im Bereich von 8 Meter, was mehr als das doppelte
      der DEL Norm wäre !
      Die DEL Norm wäre sogar ein Fokuspunkt von 3 Meter, was man bei uns nicht mal von der ersten Reihe erreicht !

      Aber wie man an diesem Thread schon sehen kann, versucht man das Thema totzuschweigen !
      Dateien
      • Sicht 1 neu.jpg

        (907,97 kB, 26 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cam Neely ()