Gemeinsam Stark, das war einmal!

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Wir haben das Forum wieder für neue Anmeldungen geöffnet. Sollten die Spam-Bot Anmeldungen jedoch wieder unkontrollierbar werden, müssen wir es wieder deaktivieren.

    • Gemeinsam Stark, das war einmal!

      Als Fan der seit 50 Jahren, in die Heimspiele des ESVK geht werde ich den Eindruck nicht los, dass wir alten treuen Fans momentan vergessen werden. Mir geht es nicht um Sitz- oder Stehplätze oder über Bierpreise sondern über die neue Philosophie des ESVK. Aus der ESVK Familie wie sie es damals noch war, wird zunehmend ein "Event" Publikum. Was ist aus "Gemeinsam Stark" geworden? Ich bin froh und dankbar, dass wir ein neues Eisstadion haben ,was für eine Kleinstadt wie Kaufbeuren eine riesen Leistung ist! Das guter Sport auch finanziert werden muss, ist mir völlig klar, aber ich habe das Gefühl das, dass Geld eine zu große Rolle spielt. Ich persönlich finde es schade, das man von Ordnern darauf hingewiesen wird "falsch" zu stehen. Oder sich mit anderen Zuschauern um den Stehplatz streiten zu müssen. Von uns alten Fans wurde dieser Verein in den schlechten Jahren durch unsere Eintrittsgelder mitgetragen. Um jetzt in guten Zeiten um Plätze streiten zu müssen.
      Was wäre denn, wenn wir in die Oberliga absteigen?
      Dann wären nämlich nur die Fans im Stadion, die den ESVK lieben.
    • Also das Preis-Leistungsverhältnis ist heute wesentlich besser als vor 5 Jahren. Da war alles unwesentlich preiswerter und zu sehen bekam man die ganze Saison evtl. 4 gute Spiele. Heute haben wir Ausländer, die sich voll mit dem ESVK identifizieren und in der Lage sind, die ganze Liga schwindlig zu spielen, damals hatten wir ein paar Europa-Touristen, denen Kabinenfeste und das Oktoberfest wichtiger waren als der ESVK. Es gibt keine guten ESVK-Fans, weil sie vor 5 Jahren schon da waren und die neu oder zurückgewonnen Fans sind pauschal keine Eventies. So eine Aussage spaltet erst recht und hat mit gemeinsam stark nicht das geringste zu tun, um Gegenteil.
    • Finde auch das schon ein Haufen alte Tradition mit dem Umzug in die neue Halle
      verloren gegangen ist. Und auch sehe ich das viele von den alten,treuen Fans immer mehr nicht
      ins Stadion kommen. Ich finde auch das der Zusammenhalt zwischen den Fans früher grösser war wie heute.
      Wir als Fans sind langsam nur zahlende Vollidioten die sich den Rummel mit den neuen Eventis teilen
      müssen. Ich sehe da keine positive Entwicklung im Fan Bereich.
      Gut Oberliga will ich nicht, könnte aber passieren wenn keiner mehr dem Esv den Rücken stärkt
      wenn alles mal wieder schlecht läuft.
    • RotGelbEinLebenLang schrieb:

      Als Fan der seit 50 Jahren, in die Heimspiele des ESVK geht werde ich den Eindruck nicht los, dass wir alten treuen Fans momentan vergessen werden. Mir geht es nicht um Sitz- oder Stehplätze oder über Bierpreise sondern über die neue Philosophie des ESVK. Aus der ESVK Familie wie sie es damals noch war, wird zunehmend ein "Event" Publikum. Was ist aus "Gemeinsam Stark" geworden? Ich bin froh und dankbar, dass wir ein neues Eisstadion haben ,was für eine Kleinstadt wie Kaufbeuren eine riesen Leistung ist! Das guter Sport auch finanziert werden muss, ist mir völlig klar, aber ich habe das Gefühl das, dass Geld eine zu große Rolle spielt. Ich persönlich finde es schade, das man von Ordnern darauf hingewiesen wird "falsch" zu stehen. Oder sich mit anderen Zuschauern um den Stehplatz streiten zu müssen. Von uns alten Fans wurde dieser Verein in den schlechten Jahren durch unsere Eintrittsgelder mitgetragen. Um jetzt in guten Zeiten um Plätze streiten zu müssen.
      Was wäre denn, wenn wir in die Oberliga absteigen?
      Dann wären nämlich nur die Fans im Stadion, die den ESVK lieben.
      ich wollte hier noch eine Begebenheit schildern, die mir beim Testspiel am Sonntag aufgefallen ist. Von den neuen Sitzplätzen war kein einziger verkauft, so wie das aussah. Dann haben sich irgendwann während des Spiels drei Nachwuchspieler dorthin gesetzt und wurden von Ordnern verjagt. Ich frage mich schon wen die bei einem Testspiel gestört hätten. Wieder ein Puzzlestein, siehe oben
    • niklas schrieb:

      Also ich habe da schon vor dem Spiel einige Zuschauer ganz rechts aussen gesehen, dürften zwar nur zwei Handvoll gewesen sein, aber entweder saßen die da auch zu unrecht oder es wurden doch welche verkauft.
      Viele Zuschauer waren es in Block Q jedenfalls nicht, weder auf den neuen Sitz-, noch auf den Stehplätzen. Somit hatten wir wenigstens eine gute Sicht.

      Zum Thema: Um (in der Liga) bestehen zu können, muss sich auch der ESVK der Zeit anpassen und neues Publikum zu gewinnen versuchen. Das "gemeinsam stark" ist jedoch in Kaufbeuren noch eher erlebbar als anderswo, etwa beim Klatschpappenpublikum von Frankfurt (die Frankfurter mögen es mir verzeihen). :|
    • RotGelbEinLebenLang schrieb:

      Um jetzt in guten Zeiten um Plätze streiten zu müssen.
      Was wäre denn, wenn wir in die Oberliga absteigen?
      Dann wären nämlich nur die Fans im Stadion, die den ESVK lieben.
      Wieso muss man jetzt um Plätze streiten und früher nicht?
      Jawohl, weil man früher in einem anderen, gröderen Stadion gespielt hat, in dem man auf allen Stehplätzen eine sehr gute (Note 1) bis wenigstens befriedigende (Note 3) Sicht hatte. Damit sind wir beim Thema das anderen Threads, letzter Stand dort: Kosten eines Gutachtens ca. 4.600 €.
      Es gibt zwar auch andere Gründe für eine Änderung der Verhältnisse zwischen früher und heute bis hin zum überteuerten Stadionfraß, aber die sind (für mich) eher zweitrangig. Zu den anderen (bitteren) Gründen gehört für mich auch, dass neben den Verantwortlichen des KU auch der Verein das Sichtproblem kleinredet, da kommen sich RotGelbeinLebenlang und andere eben verarscht vor.
    • Der Umbruch von "treue Fans" auf "Eventies" (ich übernehme jetzt einfach diese 2 Begriffe aus den vorigen Einträgen) hat bereits angefangen. Ein gutes Beispiel ist das Testspiel gegen Dornbirn. Noch vor 10 Jahren hatten wir nur selten Vorbereitungsgegner von diesem Kaliber. Trotzdem kamen oft 1200 und mehr Zuschauer zu Vorbereitungsspielen.
      Bei ca. 500-600 verkauften Dauerkarten damals (diese Zahl habe ich noch im Kopf, bitte korrigieren wenn es falsch ist) komme ich also auf ca. 600-700 verkaufte zusätzliche Eintrittskarten.
      Gegen Dornbirn kamen bei 1500 verkauften Dauerkarten ca. 1900 Zuschauer. Also ca. 400 zusätzlich verkaufte Karten.

      Momentan kommen also bei (unwichtigen) Testspielen gegen bessere Gegner fast 300 Leute weniger als vor 10 Jahren gegen schlechtere Gegner. Ich glaube das trifft ziemlich gut die Zahl der "treuen Fans", die der ESVK bis jetzt verloren hat. Mal sehen, wie viele es noch werden.
      Maximal mögliche Provokation im Jahr 2022 ?
      Winnetou schauen, dazu ein Zigeunerschnitzel mit einer Russ'n Maß und zum Nachtisch einen Mohrenkopf!
    • Locutus schrieb:

      Der Umbruch von "treue Fans" auf "Eventies" (ich übernehme jetzt einfach diese 2 Begriffe aus den vorigen Einträgen) hat bereits angefangen. Ein gutes Beispiel ist das Testspiel gegen Dornbirn. Noch vor 10 Jahren hatten wir nur selten Vorbereitungsgegner von diesem Kaliber. Trotzdem kamen oft 1200 und mehr Zuschauer zu Vorbereitungsspielen.
      Bei ca. 500-600 verkauften Dauerkarten damals (diese Zahl habe ich noch im Kopf, bitte korrigieren wenn es falsch ist) komme ich also auf ca. 600-700 verkaufte zusätzliche Eintrittskarten.
      Gegen Dornbirn kamen bei 1500 verkauften Dauerkarten ca. 1900 Zuschauer. Also ca. 400 zusätzlich verkaufte Karten.

      Momentan kommen also bei (unwichtigen) Testspielen gegen bessere Gegner fast 300 Leute weniger als vor 10 Jahren gegen schlechtere Gegner. Ich glaube das trifft ziemlich gut die Zahl der "treuen Fans", die der ESVK bis jetzt verloren hat. Mal sehen, wie viele es noch werden.
      Sorry, aber jetzt vergleichst Du schon sehr merkwürdig.
      Wir haben schliesslich 900 Dauerkarten mehr verkauft. Vielleicht haben ja die 700 zusätzlichen Zuschauer von früher Dauerkarten gekauft, logisch, dass die dann keine zusätzliche Karte an der Abendkasse kaufen.
      Sind nicht eher Abenkassenkäufer Eventies im Vergleich zu den Dauerkartenkäufern? Somit könnte ich jetzt genauso argumentieren, dass im neuen Stadion die Eventies weniger geworden sind ...
    • Kann mir bitte jemand den Begriff Eventies erklären? Ist das für Euch jeder Abendkassenkäufer?

      Ich bin seit knapp 20 Jahren ESVK Fan, habe mehrere Jahre ehrenamtlich für den Verein gearbeitet. Da ich jetzt in München arbeite und wohne bin ich allerings nur noch selten bei Heimspielen. Zähle ich Eurer Ansicht deshalb auch zu den Eventies? Na dann Danke...
    • Danke @Dan! Das gleiche wollte ich auch eben schreiben. Man kann sich ja grundsätzlich jede Statistik hinbiegen wie man möchte.

      Abgesehen von der Stadionproblematik, welche tatsächlich das Potential hat, einen großen Keil zwischen den Fans untereinander aber auch zwischen Fans und Verein zu treiben, sehe ich das Motto „Gemeinsam Stark“ nach wie vor gegeben.
      Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, es ist noch etwas stärker geworden. „Steht auf, wenn ihr Kaufbeurer seid“ in einem Vorbereitungsspiel und das ganze Stadion macht mit? Unsere „Hardcore/Ultra-Fans“ in der Kurve, die in den letzten Jahren oftmals (zurecht) hart kritisiert worden sind, nehmen mit ihren Gesangs- und Klatscheinlagen in schöner Regelmäßigkeit das ganze Stadion mit welches unser Team bedingungslos unterstützt. Das verstehe ich unter „Gemeinsam Stark“ und so etwas habe ich in den 25 Jahren, in denen ich die Spiele des ESVK besuche noch nicht erlebt!
    • Eigentlich wollte ich hier im Forum nicht mehr viel schreiben, aber es brennt mir auf den Nägeln. Mir geht es wie etlichen anderen, ich konnte mich mit dem neuen Stadion und den dortigen Gegebenheiten von Anfang an nicht anfreunden. Als eingefleischter Stehplatzbesucher war ein Sitzplatz für mich eigentlich nie ein Thema und einen Aufpreis für einen (damals ja unnummerierten) Platz am Umlauf zu bezahlen, der mir ja lediglich das bieten kann, was ich am Berliner Platz ohne Aufpreis bekommen habe, fand ich auch nicht so toll.

      Nachdem ich während der ersten Spielzeit im neuen Stadion viel Zeit (weit vor Spielbeginn) auf der Außentreppe vor der Sicherheitskontrolle und im Gedränge vor den noch geschlossenen Glastüren der Halle verbracht habe, um mir Woche für Woche mehr oder weniger mühsam einen der wenigen, einigermaßen guten Stehplätze zu sichern, mir das zunehmend auf die Nerven fiel, mir immer wieder ein schlechtes Gewissen eingeredet wurde, weil ich vielleicht irgend einen kleinwüchsigeren Stehplatzbesucher, der eine viertel Stunde vor Spielbeginn erscheint, nicht in die erste Reihe lasse, habe ich nach dieser ersten Saison in der neuen Halle die Segel bezüglich Stadionbesuch schließlich gestrichen, auch wenn mir das heute noch Schmerzen in meiner rot-gelben Seele bereitet. Ein Sitzplatz war nie eine Option, ich will nicht sitzen und es ist mir auch einfach zu kostspielig.

      Es liegt aber nicht allein an der maximal mittelprächtigen bis miesen Situation auf den Stehplätzen, es ist Einiges zusammengekommen. Als Beispiele seien hier an erster Stelle die fehlende Stadionkneipe oder mein persönlicher Ärger über Abendkassen- und Eventimzuschläge oder Müllberge wegen der (damals) Einwegbecher genannt. Und nach wie vor finde ich, dass das neue Stadion einfach nicht gut geplant ist, so Manches nicht durchdacht ist (etwa die Positionierung der Kassen). Über all dem aber schwebte von Anfang ein Gefühl, dieses Gefühl, als "normaler" Stehplatzzuschauer nicht mehr die Wertschätzung zu erfahren, die uns früher durchaus zuteil wurde, der Eindruck, in rot gelber Fankleidung und stimmungsvoll mitsingend nur noch als Komparse für das VIP-Publikum zu dienen (weil: Fanjubel, Gesänge und Fahnenschwingen, des brauchts schon noch als Kulisse...), welches merkbar und aus wirtschaftlichen Gründen auch verständlich, mehr und mehr umgarnt wurde und wird.

      Zu Zeiten der Stadionsperrung kam dieses "Gemeinsam stark" zum Tragen, und ich glaube, ich bin nicht allein mit der Meinung, dass wir uns oft als Einheit und als rot-gelbe Famile gefühlt haben. Das ist seit Gründung der GmbH und mit Bezug des neuen Stadions anders geworden, es wird hart getrennt. Heute gehört man vielleicht noch zu dieser Familie, wenn man lobenswerterweise im Nachwuchsbereich ehrenamtlich tätig ist, früher war das anders. Heute muss man sich einkaufen, ein VIP-Dauer-Ticket ist sicher hilfreich. Klar, der ESVK (die GmbH) ist professioneller geworden und der nun doch schon länger anhaltende sportliche Erfolg gibt den Verantwortlichen ja auch Recht, aber auf dem Weg zu dieser Professionalität ist viel Tradition und Gemeinschaftssinn auf der Strecke geblieben, was ja früher beides fast sprichwörtlich für unseren Klub stand. War man beim Verein noch Mitglied, so ist man heute bei der GmbH lediglich noch zahlender Kunde und ich finde, dass meine Vorschreiber (insbesondere "RotGelbEinLebenLang", "Locutus", aber auch "Hüse" und auch "Kronwall") alle ein Stück weit richtig liegen.

      Mit dem Fanschal und einer Träne im Knopfloch winkt

      der Jochen

    • Du hast die Seelenlage vieler Fans hervorragend zusammengefaßt. Ich hoffe das wird gelesen und man bemüht sich an einigen kleinen Stellschrauben zumindest noch ein bißchen was zu verbessern. Ich will niemand anklagen, bin überzeugt alle Verantwortlichen geben ihr bestes und ich bin mir auch nicht sicher ob man im modernen Eishockey überhaupt Alternativen hätte irgendetwas anders zu machen, schließlich regiert auch hier Geld die Welt. Aber ich finde es gut, daß wenigsten mal jemand auch die "emotionalen Kosten" benennt, die das mit sich bringt.
    • Zusammengefasst kann man sagen, dass in jedem Beitrag ein Stück Wahrheit liegt.

      Aber vor Jahren, noch im alten Stadion hat man immer mehr professionalität vom Verein gefordert. Die ist mit Einführung der GmbH zweifelsohne eingetreten, denn unsere Wirtschaftskraft ist eindeutig gestiegen. Schaut man sich mal den Kader für diese Saison an, so hätte man früher davon nur Träumen können. Machte in der Vergangenheit einer beim ESVK mehr als 30 Skorerpunkte, war er doch für die Folgesaison nicht mehr bezahlbar. Ich vermisse auch das "Puck" und so andere Kleinigkeiten, doch Sportvereine wie es der ESVK in der DEL 2 ist, sind inzwischen Wirtschaftsunternehmen und müssen auch so geführt werden.

      Sport auf höchstem Niveau und Kulttraditionen lassen sich halt leider in der heutigen Zeit nicht mehr vereinen.

      Auch bei der DEG ist mit dem Verlust der Brehmstraße Kult verloren gegangen, doch auch dort musste dieser Schritt erfolgen.
    • Der Stammverein hatte zudem damals in den Turbulenzen des maroden Stadions in einer (ich glaube sogar außerordentlichen Mitgliederversammlung) über diese Professionalisierung (Gründung der GmbH) abstimmen lassen. Das damals doch recht eindeutige Votum der Mitglieder war eine der besten Entscheidungen der letzten 10 Jahre. Kaum einer würde doch den ESVK mittelfristig in der Ober- oder gar Bayernliga rumgurken sehen wollen. Hätte man an den Amateurstrukturen festgehalten, wären wir sportlich und wirtschaftlich sicher nicht da, wo wir heute sind.
    • War doch alternativlos! Genausowenig, wie der Berliner Platz eine Zukunft hatte, hätte das der ESV Kaufbeuren e.V. in der zweithöchsten deutschen Liga gehabt. Ist einfach der Lauf der Dinge, ob wir das so haben wollen oder nicht. Ich finde auch nicht, dass der ESVK die Fans außen vor lässt. Ich kenn z.B. keinen Verein, der einen dermaßen aktiven Pressesprecher hat, der quasi Tag und Nacht Rede und Antwort steht. Es führte kein Weg an der Professionalisierung vorbei. Und mei, wenn 500 alte Besucher nicht mehr kommen, dafür aber 1.500 andere, da kann der Verein dann halt auch nix dafür.

      Anders als dieses vermaledeide Sichtthema und die fehlende Kapazität für einen DEL-Aufstieg - aber da liegt der Spielball auch bei der Stadt.
    • Ich kenne bspw. auch einige Zuschauer die gehen jetzt wieder, hatten sich aber vor 5 Jahren ausgeklinkt, weil sie den Schmarren nicht mehr anschauen wollten. Früher sind vorher jahrelang treue Fans weggeblieben, weil es sportlich immer schlechter wurde, weil gerade für Frauen die sanitären Anlagen unzumutbar waren und man im Winter gefroren hat wie ein Hund. Heute bleiben halt ein paar andere Fans wegen anderen Missständen fern. Das Stadion hat hier leider in Teilen verhindert, dass alle wieder zusammengefunden haben. Schade, aber da kann der ESVK nichts dafür.
    • kronwall schrieb:

      Ich kenne bspw. auch einige Zuschauer die gehen jetzt wieder, hatten sich aber vor 5 Jahren ausgeklinkt, weil sie den Schmarren nicht mehr anschauen wollten. Früher sind vorher jahrelang treue Fans weggeblieben, weil es sportlich immer schlechter wurde, weil gerade für Frauen die sanitären Anlagen unzumutbar waren und man im Winter gefroren hat wie ein Hund. Heute bleiben halt ein paar andere Fans wegen anderen Missständen fern. Das Stadion hat hier leider in Teilen verhindert, dass alle wieder zusammengefunden haben. Schade, aber da kann der ESVK nichts dafür.
      Das sind aber genau die, denen der Verein scheißegal war, mit denen hätte der Verein nicht überlebt..........
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • Die Kommerzialisierung und die Event Fans im Sport sind leider nicht aufzuhalten.Man kann versuchen das ganze einzudämmen mehr aber nicht.Das war mir schon seit 10 Jahren klar als Großsponsoren wie Red Bull alles an sich rissen.Trikotfarben im Red Bull Stiel usw.Wobei sich der ESVK in sachen Außendarstellung sehr viel Mühe gibt.Auf dem diesjährigen Trikot sieht man das Uralt Logo unseres Vereins an Ärmel.Auch die Fanartikel sind sehr auf Tradition gehalten.Andere Vereine ändern einfach so mal ihr Wappen siehe Bad Nauheim.Vielleicht sollten die Ultras eine Zaunfahne machen mit dem Text "Gegen das moderne Eishockey" :!: :D
      Diese Signatur ist derzeit nicht zu erreichen.[Blockierte Grafik: http://www.123gif.de/gifs/menschen/menschen-arbeit-0025.gif]
      Bitte versuchen Sie es später erneut.