Test der Zwischenstufen - Bilder und Eindrücke

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    • @Bebbo
      Die Stufen stehen doch noch und können auch im Spielbetrieb getestet werden. Deshalb verstehe ich die Aufregung nicht. Man kann das gestern doch auch als Angebot an Interessenten wahrnehmen und als Austausch mit der KU sehen. Ich halte es für wichtig, dass die KU dran bleibt und so mit den Fans kommuniziert. Glaubt ihr wirklich, die hecken wochenlang einen Plan aus, in der Hoffnung, dass keiner zum Termin kommt und freuen sich dann darüber die Fans zu ärgern ? 8|
    • H&F schrieb:

      Also alle, die im letzten Heimspiel die Stufen ausprobiert haben, waren positiv überrascht. Wenn dann ein 1,90m Fan vor mir steht, seh ich zwar immer noch meist nur den Kopf von ihm, das war aber früher auch schon so. Einzig der Umlaufbesucher wird das ganze negativ sehen, da es für ihn eine Sichtbehinderung jetzt sein kann.

      Sehe ich auch so. Im Vergleich zum Stehen in der zweiten Reihe bringt die Zwischenstufe natürlich einiges. Im Normalfall wird es möglich sein, sich "versetzt" hinzustellen, so dass ich nicht über den Kopf des Vordermanns schaue, sondern über die Schultern von zwei Vorderleuten. Ergibt nach meiner Rechnung ein "Sichtfenster" von knapp 40 cm Breite (wenn die Vorderleute Schulter an Schulter stehen), sowie ca. 50 cm nach unten (25 cm Stufe + 25 cm Differenz Kopf/Schulter) – wenn die Vorderleute eine ähnliche Größe haben wie ich. Und wenn ein „Riese“ in der Reihe davor steht, ist immer noch die Möglichkeit, Plätze zu tauschen.

      Einen weiteren Vorteil sehe ich darin, dass mit Zwischenstufe auch Leute die Möglichkeit auf einen Platz mit halbwegs ordentlicher Sicht haben, denen es nicht möglich ist, eine Stunde vor dem Spiel einen Platz in der vorderen Reihe zu reservieren. Gerade ein Gelegenheitszuschauer, der mal das „Vergnügen“ hatte, bei einem gutbesuchten Spiel als Vollzahler in zweiter Reihe zu stehen, wird sicher nicht mehr so schnell ins Stadion gehen.
    • newage schrieb:

      @Bebbo
      Die Stufen stehen doch noch und können auch im Spielbetrieb getestet werden. Deshalb verstehe ich die Aufregung nicht. Man kann das gestern doch auch als Angebot an Interessenten wahrnehmen und als Austausch mit der KU sehen. Ich halte es für wichtig, dass die KU dran bleibt und so mit den Fans kommuniziert. Glaubt ihr wirklich, die hecken wochenlang einen Plan aus, in der Hoffnung, dass keiner zum Termin kommt und freuen sich dann darüber die Fans zu ärgern ? 8|
      Genau das meinte ich. Bringt wärend einem Spiel mehr, als bei einem seltsam angesetzten Termin.
      Und Du mein Freund solltest wissen, wie man Beppo richtig schreibt :D
    • Die Zwischenstufen schaffen eine Gleichberechtigung der Reihen. Ein Bekannter von mir, der immer Stehplatz hatte sagt, er hat keine Lust mehr, jedesmal wenn er rechtzeitig da ist und dann eigentlich vorne stehen könnte, von denen, die kleiner sind als er, aufgefordert zu werden, doch bitte in die zweite Reihe zu stehen. Da er ein höflicher Mensch ist, macht er das auch. Aber an der Stange zu stehen ist halt angenehmer, für jemand, der nicht ganz jung ist (für andere wahrscheinlich auch).
    • Beppo schrieb:

      newage schrieb:

      @Bebbo
      Die Stufen stehen doch noch und können auch im Spielbetrieb getestet werden. Deshalb verstehe ich die Aufregung nicht. Man kann das gestern doch auch als Angebot an Interessenten wahrnehmen und als Austausch mit der KU sehen. Ich halte es für wichtig, dass die KU dran bleibt und so mit den Fans kommuniziert. Glaubt ihr wirklich, die hecken wochenlang einen Plan aus, in der Hoffnung, dass keiner zum Termin kommt und freuen sich dann darüber die Fans zu ärgern ? 8|
      Genau das meinte ich. Bringt wärend einem Spiel mehr, als bei einem seltsam angesetzten Termin.Und Du mein Freund solltest wissen, wie man Beppo richtig schreibt :D
      Verdammt, das Schreibprogramm macht was es will :D :whistling: Mea culpa Beppo :saint:
    • H&F schrieb:

      Also alle, die im letzten Heimspiel die Stufen ausprobiert haben, waren positiv überrascht. Wenn dann ein 1,90m Fan vor mir steht, seh ich zwar immer noch meist nur den Kopf von ihm, das war aber früher auch schon so. Einzig der Umlaufbesucher wird das ganze negativ sehen, da es für ihn eine Sichtbehinderung jetzt sein kann.
      Umlaufplätze gibts nur hinter den Sitzplätzen.
    • H&F schrieb:

      Dann schreib ich es halt so: Die Zuschauer, die hinter den oberen Stangen stehen, könnten jetzt ein Problem eventuell haben. Ob das eine offizielle Umlaufkarte für den Platz ist oder nicht, weiß ich nicht, spielt glaube ich aber auch keine Rolle
      Bei Einbau der Zwischenstufen ist die Stufenhöhe gleich, d.h. auch von Umlauf zur nächst tieferen Stufe ist der gleiche Höhenabstand.
      Der Vorteil bei den Zwischenstufen ist, dass man nicht mehr auf der gleichen Stufe hintereinander stehen muss.
      Warum sollten die Zuschauer hinter den oberen Stangen ein Problem damit haben, die zahlen den gleichen Preis wie die anderen Stehplatz Zuschauer.
    • Ich war gestern vor Ort, und meiner Meinung nach ist es deutlich besser! Wäre hald auch mal gut, wenn man mal ein bisschen Unterstützung hätte. Stattdessen sind andere "Fanvertreter" vor Ort, die so tolle Vorschläge machen "es würde nix bringen, man solle das Geld lieber dem Nachwuchs spenden 8o Da frag ich mich schon :?:
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • Was heisst nicht hilfreich, der Winkel wird sich durch die Zwischenstufen nicht ändern, es ist klar, dass die Zwischenstufen es nur erträglicher machen, und von gut ist die Situation immer noch weit entfernt......
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • Kaufbeuren Kreisbote

      – Vor rund einem Monat wurden auf den beiden ober­en Tribünenreihen im Block Q der erdgas schwaben arena provisorische Zwischenstufen eingebaut. Nun konnten sich vergangene Woche Interessierte nochmals selbst ein persönliches Bild davon machen.
      Ganz wenige folgten allerdings der öffentlichen Einladung des Kommunalunternehmens Eisstadion Kaufbeuren.
      Neben einigen Stadt­räten war nur eine Handvoll Fans da, darunter auch Simon Wißmiller von der Initiative „Besser Sicht“ und ESVK-Fanbeauftragter Robert Tschierer.
      „Die neuen Zwischenstufen verändern jetzt nicht den Winkel der Stufen, aber ich finde es auf den ersten Blick schon besser“, sagt Simon Wißmiller, der sich vehement für eine bessere Sicht im Stadion stark macht. „Wir können nun variabler stehen, dadurch ist auch die Qualität besser.“ Die neuen Zwischenstufen wurden nicht nur getestet, sondern es entstand auch gleich eine Diskussion über das „Für und Wider“. ESVK-Fanbeauftragter Robert Tschierer ist klipp und klar dagegen: „Wir haben uns in unserem Block seit drei Jahren damit schon längst arrangiert. Die Kleinen stehen vorne und die Größeren dahinter.

      Gemecker
      Klar, nicht jeder ist zufrieden. Einige meckern immer. Doch der Großteil hat sich damit abgefunden.“ Ihn erinnern die Zwischenstufen an die Stadien in Ravensburg und Rosenheim. „Da ist es eng, keiner kommt mehr vorbei. Für mich ist das nichts“, winkt er ab. Tschierer wird aber noch deutlicher: „Es ist reine Zeit- und Geldverschwendung. Das Geld kann auf der anderen Seite besser gebraucht werden“, verweist er dabei auf die Jugendarbeit des ESVK.
      Seit Wochen sind die Zwischenstufen zwar durchaus Dauerthema, viele schütteln allerdings mit dem Kopf. Es entsteht sogar eine regelrechte Abneigung. Markus Pferner spürt besonders den Gegenwind von den ESVK-Fans aus der Heimkurve. „An mich sind drei Fanbeauftragte herangetreten, die das nicht wollen. Allerdings geht es uns in erster Linie darum, alle Fans zufriedenzustellen“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Kommunalunternehmens Eisstadion Kaufbeuren im Kreisbote-Interview.
      Fakt ist: Bis Saisonende soll das Provisorium nun erst einmal bleiben.
      Es besteht aus Brettschichtholz. Bei der endgültigen Lösung soll das Material dann aus Beton oder Stahl sein, Farbe und Form blieben ähnlich.
      Eine Umfrage unter Fans und Zuschauern, am besten bei einem ausverkauftem Haus, soll zudem Klarheit geben, ob und wenn ja, in welchen Bereichen die Zwischenstufen eingebaut werden sollen. „Erst dann kann eine Ausschreibung erfolgen. Je später, desto schwieriger wird es sein, die Baumaßnahme bis zur nächsten Saison fertigzubekommen“, machte Pferner deutlich. Zumindest hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr grünes Licht für den Einbau der Zwischenstufen gegeben. Die Kosten seien im Wirtschaftsplan enthalten, so Pferner.
      Doch das spielt für den ESVK-Fanbeauftragten Robert Tschierer keine Rolle. „Keiner will und brauch die Zwischenstufen.“
      Stefan Günter
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