Geisterspiele ?? Spielabsagen ?? Finanzielles Desaster für die Vereine ??

Da werden sich die Bundesländer hoffentlich noch untereinander abstimmen. Den hessischen Eishockeyvereinen nutzt es nix wenn nur einige Vereine spielen können.

Mei, gab's doch alles schon: Berlin gegen Weißwasser, Weißwasser gegen Berlin, ... und wenn's langweilig wird, geht's wieder von vorne los.

Den bringt das relativ wenig.
Ich habe die böse Vorahnung, dass wir ein Wochenende ins Stadion gehen dürfen. Danach wird an einem Spielort ein neuer Hotspot entstehen und die Liga muss sich beugen und es werden Geisterspiele stattfinden.

Eines von vielen möglichen Szenarien.

Die Hotspot-Thematik könnte sicherlich ein Thema werden, wo an einem Spielort mal 14 Tage Pause ist.
Ich habe den Eindruck, dass die Disziplin in den größten Teilen der Bevölkerung sehr groß ist. Vereinzelt erlaube ich mir Personen einfach darauf hinzuweisen, dass sie eine gewisse Verantwortung für das Gemeinwohl zu tragen haben und die Allgemeinheit erwartet, dass entsprechendes Verhalten geboten ist.
Ich denke wenn wir Alle mit gutem Beispiel vorangehen und evtl noch aktive Masken verwenden und zusätzlich Leute gewinnen können, die ebenfalls aktive Masken tragen, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass wir eine vernünftige Saison im Stadion erleben werden.

Auch ich kanns mir nur so vorstellen wie du Daniel Kunce (mein Gott war das ein toller Spieler).

Bin gespannt wann der Verein (GmbH) das sogenannte Hygienekonzept für den Ligabetrieb mit Zuschauern bekannt gibt.
Diskutiert und gemutmaßt und bedacht wurde ja schon so einiges. Aber langsam denke ich sollte mal was Konkretes rausgelassen werden.
Dann kann man sich drauf einstellen ob man sich für eine Saison Zuhause oder im Stadion einrichten kann.

@Bowakel
Es kann erst dann etwas bekannt gegeben werden, wenn eine Rückmeldung erfolgt ist.
Das Konzept wurde bereits vor mehreren Wochen eingereicht.

Danke. Das ist doch schon mal eine Information.
Jetzt weiß ich und vielleicht auch ein paar weitere das ein Konzept bereits eingereicht wurde.
Also dann warten wir auf ein Zufriedenstellendes Ergebniss.

Ja, die Sucht nach der Droge ESVK wird immer größer und ist nicht mehr auszuhalten.
Wir brauchen einen Lichtblick!!!

Hier: twitter.com/ESVKaufbeuren/status/1289959842644279302

Wem das zu wenig ist. Auf Facebook und Instagram geht die Fahrt fast zwei Minuten.

Zumindest die Basis ist gelegt.

Wenn die DEL2 Saison am 02.10.2020 starten soll brauchen wir relativ zeitnah eine Rückmeldung der Politik.
Und da habe ich enorme Zweifel. Wie sind medial volle Stadien in der aktuellen Diskussion um steigende Corona-Infektionszahlen dem Wahlvolk vermittelbar, trotz gutem Hygiene-Konzept ? Zudem sind sich die Bundesländer untereinander nicht einig. Von der wissenschaftlichen Seite gibt es auch unterschiedliche Ansätze und Meinungen.

Puh = es bleibt spannend

Am Dienstag entscheiden die 36 Proficlub der Fußballer über einheitliche Bedingungen für eine Teilöffnung der Stadien.
Vlt. bringt das Bewegung in das Thema.

Wann beginnen in dieser Saison die Verträge z.B. der neuen Ausländer beim ESVK? Zum gleichen Zeitpunkt wie in den Vorjahren? War das der 1.8.?

Dank der Corona Klauseln 4 Wochen vor dem offiziellen Saisonbeginn. Normalerweise aber immer ab 1.8.

Ich befürchte Daniel Kunce hat recht. Die unterschiedlichen Meinungen der Regierungen der einzelnen Bundesländer stellen ein RIESENproblem dar für das es wahrscheinlich keine Lösung gibt. Meine VORSCHLAEGE als Diskussionsgrundlage für die Verhandlungen mit dem Gesundheitsamt: max. 700 Zuschauer mit FFP 2 Masken (von den ca. 1400 Zuschauern, die bisher eine Dauerkarte hatten sollten alle wieder eine kaufen und auf jedes 2. Spiel ohne Rückzahlung verzichten), keine Karten im freien Verkauf, Anfeuerung der Spieler durch vor der Saison durchgeführte Aufnahmen des Fanclubs die dann ueber Lautsprecher wiedergegeben werden und durch rhythmisches Klatschen der anwesenden Zuschauer. Wahrscheinlich werdet ihr mich auslachen aber ich mach mir halt - wie wahrscheinlich viele andere auch - meine Gedanken. Mich wuerden eure Vorschläge interessieren. Vielleicht sind ja welche dabei welche die Verantwortlichen aufgreifen können.

Ich empfehle das oder die Sommerinterviews mit Markus Söder zu lesen/anzusehen. Das holt diese Diskussion dann wieder ein Stück weit auf den Boden. Aber ganz flach auf den Boden.

Seien wir doch mal ehrlich: Zuschauerbeschränkungen sind Quatsch. Abgesehen davon, daß das finanziell nicht darstellbar ist, würde auch der Sport und die Fankultur darunter leiden. Alle warten sehnsüchtig darauf, daß es mal wieder RICHTIG losgeht. Wenn da nur so eine teilamputierte, verstümmelte und kaum mehr wiederzuerkennende Sportart übrigbleibt, werden viele dem Sport den Rücken kehren. Wir haben den Schmerz der Beschneidung doch schon einmal mitgemacht, von einem Stadion mit 4600 Plätzen auf eines mit 3100. Wer Spiele mit 7000 Fans am Berliner Platz mitgemacht hat, spürt den Phantomschmerz schon jedesmal, wenn er das neue Stadion betritt.

Ich hoffe, daß den Verantwortlichen was einfällt, das den Sport einigermaßen so erhält, wie wir ihn kennen. Ich wäre auch bereit mit Helm mit Vollvisier ins Stadion zu gehen, wenn das dann die Möglichkeit wäre wieder alle Leute ins Stadion zu lassen. An so Lösungen bei denen Eintrittskarten nach dem Losverfahren oder sonstwas vergeben werden, mag ich gar nicht denken. Es MUSS eine andere Lösung geben.

na, wenn man so die aktuellen täglichen Reproduktionszahlen ansieht, dann stellt man fest, dass wir auf Mai-Niveau zurückgefallen sind.
Ich würde mir aktuell nicht die Frage stellen, wie, wann und ob Eishockey gespielt werden kann sondern, wann es zu einem neuen Lockdown kommen wird - es gibt leider viel zu viele Menschen, denen das ganze hier am Arsch vorbeigeht und es wird dazu führen, dass wir wieder in ein paar Wochen alle zu Hause sitzen dürfen.

Mir macht aktuell eher Sorge, wie wenig vorbereitet nach wie vor Behörden/Gesundheitsämter sind, wenn es darum geht, lokale Ausbrüche schnell einzukreisen. Wie wahrscheinlich die meisten von euch mitbekommen haben dürften, gibt es in Kempten gerade deutlich mehr mit Covid-19 infizierte Menschen infolge einer Infektionskette in einer Behinderteneinrichtung. Da war dann in der Zeitung zu lesen, dass die Tests im hohen dreistelligen Bereich nur dank des freiwilligen Einsatzes von vier Ärzten durchgeführt werden konnten. Das hat sich dann trotzdem über mehrere Tage hingezogen. Alle Ergebnisse liegen immer noch nicht vor. Ich mache hier den Mitarbeitern und Freiwilligen hier wahrlich keinen Vorwurf. Die engagieren sich weit über das übliche Maß hinaus. Was ich nicht verstehe, warum sind unsere Behörden über ein halbes Jahr nach dem Beginn der Pandemie in Deutschland immer noch nicht ausreichend bis gut auf stärkere lokale Ausbrüche vorbereitet? Diese Frage stelle ich nicht nur im Hinblick auf die Durchführung der Tests, sondern auch wenn es um deren Auswertung geht. Da können wir ja froh sein, dass die allermeisten Bayern nicht von ihrem Recht Gebrauch machen, sich einfach mal so testen zu lassen. So wird das vorgegebene Ziel, lokale/regionale Infektionsketten möglichst schnell zu erkennen und abzuschneiden, nicht erreicht. Ich mag mir derzeit gar nicht vorstellen, wie das bei Sportveranstaltungen funktionieren soll, wenn allein im Allgäu an einem Wochenende ein DEL-2-Heimspiel und zwei Oberliga-Heimspiele stattfinden. Und selbst wenn dabei die Zuschauerzahlen extrem begrenzt werden, so um die 3000 Besucher kommen doch zusammen.

Vielleicht liegt es auch daran, dass wir aus einem Lockdown kommen, gelockert haben und heute die 3-fache Anzahl an Tests machen. Aufgrund dieser Fakten konnte ja niemand zwingend davon ausgehen, dass die Fallzahlen konstant bleiben.