Und es kommt ja noch hinzu, dass diese „Corona-Saison“ völlig uninteressant geworden ist, um nicht zu sagen eine Farce. Spieler kommen und gehen nahezu tageweise (DEL ...), Spiele werden abgesagt oder verlegt, Spieler und ganze Mannschaften fallen wegen Corona aus oder noch schlimmer stecken andere an, Auf- und Abstiegsregelungen schräger als im Sommertheater, Insolvenzen drohen, Gehälter wurden/werden gekürzt, als Zuschauer im Stadion kann man sowieso nix anschauen, geisterhafte Atmosphäre in den Sprade TV-Übertragungen aufgrund leerer Stadien, dafür aber stolze Preise für Sprade TV-Buchungen mit „Trainingsspielen um die goldene Ananas“ - das alles macht doch niemandem mehr Spaß als Freizeitbeschäftigung und erst recht nicht den Profis als Beruf. Vielleicht hätte man einfach einsehen müssen, dass es heuer einfach nicht geht, so bitter das ist. Aber mit dem Kopf stur durch die Wand ist halt auch keine gute Lösung.
Saison 2020/21
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen
Wir haben das Forum wieder für neue Anmeldungen geöffnet. Sollten die Spam-Bot Anmeldungen jedoch wieder unkontrollierbar werden, müssen wir es wieder deaktivieren.
-
-
Da schließe ich mich an, mich interessiert die Saison auch nicht die Bohne. Eishockey lebt von vollen, engen Stadien und aufgeheizter Stimmung. Eishockey ist Live-Sport, ohne Zuschauer ist der Sport kastriert, das kann keiner schön reden und ich bezweifele, dass das dem Sport an sich gut tut. Wenn es dann noch offensichtlich ein erhöhtes Gesundheitsrisiko für die Spieler gibt, dann sollte man die Reisleine ziehen.
-
Ich bleibe bei meiner Meinung. Diese Saison wird nicht fertig gespielt werden. Sollten sich die Infektionen der Mannschaften häufen dann wird die Anzahl der Nachholspiele sich in bereiche bewegen die man aus Zeitgründen nicht mehr aufholen kann.Wir sind Treue Fans und gehen auch hin wenn mal schlecht gespielt wird.
-
die zweite Hälfte der Hauptrunde wird ausfallen, um die Nachholspiele der ersten durchführen zu können.
Und dann Playoffs Best of 1. -
Bowakel schrieb:
Ich bleibe bei meiner Meinung. Diese Saison wird nicht fertig gespielt werden. Sollten sich die Infektionen der Mannschaften häufen dann wird die Anzahl der Nachholspiele sich in bereiche bewegen die man aus Zeitgründen nicht mehr aufholen kann.
-
Da kann man mittlerweile wirklich zu der Meinung kommen dass es vernünftiger gewesen wäre die Saison nicht zu starten. Ich hab aber keine Ahnung ob das nicht sogar Voraussetzung war dass staatliche Gelder fließen.
-
naja, Alternative - ohne Spielbetrieb vor leeren Rängen - wäre Kurzarbeit Null für alle Spieler und sonstige Beschäftigte. Ebenfalls vom Steuerzahler zu finanzieren ... .
-
Wäre mal interessant zu wissen, wieviele Sprade TV-Zuschauer die jeweiligen Spiele anschauen - leider wurde das bisher nirgends veröffentlicht. Vielleicht auch, weil die Zahlen enttäuschend sind, wer sich pixelige Geisterspiele für 10 € im Internet-TV antun möchte?
-
Die Übertragungsqualität ist eigentlich top.
Wenn es pixelig ist, muss das eher am eigenen Equipment liegen.
Es sind Fans, die ihren Club unterstützen wollen, die sich das "für 10 Euro antun möchten" und ich glaube, die bisherigen Zahlen waren nicht so schlecht, auch wenn es kein Ersatz für fehlende Live-Zuschauer sein kann. -
Sollte es wieder weitergehen für den ESVK werde ich die Heimspiele anschauen egal mit welcher Qualität weil ich meinen Verein finanziell unterstützen will. Ich befürchte aber dass viele Fans ihr Geld nur dann ausgeben wenn sie für ihr Geld auch ins Stadion gehen können. Leider., leider.
-
Bildqualität war echt in Ordnung die letzten Heimspiele! Da kann man nicht meckern. Ich hab mir ein Zehner-Abo gekauft und freue mich, wenn ich die nächsten Heimspiele dann anschauen kann.
-
Alter Fan schrieb:
Sollte es wieder weitergehen für den ESVK werde ich die Heimspiele anschauen egal mit welcher Qualität weil ich meinen Verein finanziell unterstützen will. Ich befürchte aber dass viele Fans ihr Geld nur dann ausgeben wenn sie für ihr Geld auch ins Stadion gehen können. Leider., leider.
Ich hätte mir mehr Eigenverantwortung gewünscht, so daß der einzelne entscheidet, ob er sich der Gefahr ins Stadion zu gehen aussetzt oder nicht.
Im Sommer war von Politikern zu hören, sie würden den Lockdown im Frühjahr nicht mehr so machen wie er tatsächlich gemacht wurde, weil sie die negativen wirtschaftlichen Folgen unterschätzt hätten. Ich hoffe diese Leute sagen nicht in ein, zwei Jahren: ups, jetzt haben wir mehrere Sportarten kaputt gemacht, das wollten wir doch gar nicht. -
Die Saison zu spielen und auch zu Ende zu spielen ist für mich wesentlich, für alle Beteiligten. Sowohl für die Spieler, die Vereine und auch für die Sportart Eishockey. Die Spieler brauchen Einkommen, die Vereine Einnahmen ( incl. KfW-Zuschüsse ) und das Eishockey eine Bühne. Trotz aller Unwägbarkeiten , das Leben ist nun mal nicht risikofrei.
Der Sport allgemein lebt von Emotionen, Teilhabe und dem Gemeinschaftserlebnis und ohne Zuschauer zu spielen ist sogar für den Fußball nachteilig. Umso mehr trifft es natürlich für die kleineren Sportarten zu , somit auch fürs Eishockey. Die kurzfristigen Auswirkungen sind schon übel und die langfristigen Nachteile in der Gänze nicht absehbar.
Hier hätte ich mir von der Politik einfach eine konstruktivere, eigenverantwortlichere Lösungen gewünscht, als die reinen Blockade- und Verbotsregelungen. Die Verbote sind einfach leichter umzusetzen , kosten allerdings Unsummen an Steuergeldern, als Alternativen die Mit-und Detailarbeit , Kommunikation und Eigenverantwortung erfordern. Außerdem wäre der wirtschaftliche Aspekt deutlich positiver. -
Bin ganz deiner Meinung Mika.
-
Ich kann das im Kern schon nachvollziehen, aber wenn auf der Bühne fast ausschließlich Spielabsagen, Quarantäne und Infizierte aufgeführt werden, dann glaube ich nicht, dass es der Sportart nützt. Und wenn, der Verdacht liegt zumindest nahe, auch noch eine erhöhte Ansteckungsgefahr inkl. möglicher Langzeitfolgen für die Spieler besteht und das in einer sportlich fragwürdigen Saison, dann sind Zweifel angebracht.
Daniel Kunce schrieb:
Die Saison zu spielen und auch zu Ende zu spielen ist für mich wesentlich, für alle Beteiligten. Sowohl für die Spieler, die Vereine und auch für die Sportart Eishockey. Die Spieler brauchen Einkommen, die Vereine Einnahmen ( incl. KfW-Zuschüsse ) und das Eishockey eine Bühne. Trotz aller Unwägbarkeiten , das Leben ist nun mal nicht risikofrei.
Der Sport allgemein lebt von Emotionen, Teilhabe und dem Gemeinschaftserlebnis und ohne Zuschauer zu spielen ist sogar für den Fußball nachteilig. Umso mehr trifft es natürlich für die kleineren Sportarten zu , somit auch fürs Eishockey. Die kurzfristigen Auswirkungen sind schon übel und die langfristigen Nachteile in der Gänze nicht absehbar.
Hier hätte ich mir von der Politik einfach eine konstruktivere, eigenverantwortlichere Lösungen gewünscht, als die reinen Blockade- und Verbotsregelungen. Die Verbote sind einfach leichter umzusetzen , kosten allerdings Unsummen an Steuergeldern, als Alternativen die Mit-und Detailarbeit , Kommunikation und Eigenverantwortung erfordern. Außerdem wäre der wirtschaftliche Aspekt deutlich positiver.
-
Ich kann Deine Gedankengänge respektive Zweifel selbstverständlich gut nachvollziehen und auch die anderen Meinungen. Es gibt in diesem Kontext kein nur richtig oder nur falsch. Sicherlich sind die aktuellen Meldungen wenig hilfreich aber es wird auch gespielt. Unser Focus liegt aktuell auf dem Infektionsgeschehen weil unser Verein betroffen ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass beim Hygienekonzept der Liga nachgebessert werden muss. Außerhalb unseres Dunstkreises wird die Situation anderst wahrgenommen. Das Eishockey ohne Saison also ohne mediale Präsenz würde doch erhebliche Nachteil erleiden. Andere Sportarten standen auch vor einer ähnlichen Abwägung und haben sich für eine Saison entschieden.
-
Kann alle Meinungen, Befürchtungen, Bedenken und Vorschläge nachvollziehen.
Leider breitet sich der/das Virus TROTZ bester Hygienekonzepte ungehindert aus, auch im Hockey und mit FFP2- Masken zu spielen geht halt nicht....
Einer Absage/einem Aussetzen der Saison/der Spiele muss man in's Auge sehen.
Die Gesundheit aller Akteure muss absolute Priorität haben! -
Um es mal auf den Punkt zu bringen: die DEL2, und ausdrücklich auch der ESVK, haben nachdrücklich bewiesen, dass es NICHT gelungen ist, trotz sogenanntem „Hygienekonzept“ Ansteckungen zu verhindern. Wie auch, in einer Kontaktsportart, Mannschaftssportart, etc..
Die Ligen (nicht nur Eishockey, auch Fußball u.a.) haben versprochen, dass sie es schaffen, ohne viele Ansteckungen den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten. Dieses Versprechen ist krachend gebrochen worden.
Entweder taugt das Hygienekonzept nix, oder es mangelt an der Disziplin eines wesentlichen Teils der Beteiligten, oder was auch immer. Jedenfalls funktioniert auch Profi-Eishockey nicht, ohne dass sich bald die Hälfte aller Akteure oder noch mehr mit Corona infizieren.
Da braucht‘s kein Statistikstudium, um solche Hotspots auf dem Eis, im Bus und in der Umkleidekabine zu verbieten. Mit welcher Berechtigung will man denn die Profisportler privilegieren, mit ERWIESENERMAßEN höchster Infektionswahrscheinlichkeit, gegenüber all den anderen Leidtragenden, denen die Existenzgrundlage entzogen wurde?
Wie wichtig sind atmosphärelose Eishockeyspiele um die goldene Ananas vor leeren Rängen, angesichts der Probleme in den Krankenhäusern, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und Insolvenzen in der Gastronomie, ganz abgesehen davon, dass Freizeitsport auch verboten wurde?
Also entweder man sagt, wir lassen‘s mit dem Lockdown bleiben und akzeptieren die Infektionszahlen, Belastungen des Gesundheitssystems und auch die Todesfälle - gibt ja Leute, die das wollen.
Oder man sagt und akzeptiert, dass wir vorübergehend nahezu alles runterfahren müssen. Dass sich Eishockeyvereine jedoch jetzt immer noch, nachdem sie nachweislich zu Corona-Hotspots geworden sind, herausnehmen wollen, einfach so weiterzumachen als wäre nichts gewesen, finde ich unsolidarisch und auch „unsportlich“ unfair.
Man hatte die Chance bekommen zu zeigen, dass Eishockey ohne Corona-Erkrankungen möglich ist. Bewiesen hat jedoch auch der ESVK das genaue Gegenteil: es geht nicht.
So bitter das ist. Bin seit 23 Jahren immer per Dauerkarte treuer Eishockeyfan gewesen. Aber was momentan im Eishockey abgeht, finde ich einfach falsch und unsolidarisch - ganz abgesehen davon, dass es nur noch belanglose Trainingsspielchen mit wechselnden Besetzungen geworden sind und sich Eishockey vor leeren Rängen einfach nicht für‘s Fernsehen eignet. -
Bishop_1971 schrieb:
ESVK spielt gegen Landshut am Freitag
ESVK am Sonntag in Quarantäne - Landshut spielt gegen Lausitz
Landshut geht unter der Woche in Quarantäne
Lausitz spielt am Wochenende gegen Bibi und Tölz
Lausitz geht Montag in Quarantäne....
Wer werden wohl die nächsten sein?
Zeigt eigentlich nur, dass die Spieler nicht regelmäßig getestet werden. Landshut hätte gegen Lausitz schon gar nicht spielen dürfen
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Robert1984 ()
-
Hatte ich ja geschrieben, dass Lausitz gegen Bibi und Tölz gespielt hat.... und am Sonntag hat noch Bibi gegen Frankfurt gespielt
-
Teilen
- Facebook 0
- Twitter 0
- Google Plus 0
- Reddit 0
-
Benutzer online 5
5 Besucher