Das hängt doch alles davon ab, wieviel da an Geldern von staatlicher Seite fließt. Ist das ausreichend, sollte die Saison stattfinden. Es ist ja nicht so, als hätte eine abgesagte Saison keine negativen Nebenwirkungen.
Die Corona Kotztüte
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Man kann und darf sich nicht darauf verlassen das der Staat oder irgendeine Institution kommt und die Geldtasche aufreißt und alles finanziert. Wir müssen realistisch bleiben. So wie sich das momentan darstellt ist eine Saison nicht finanzierbar. Man schickt eine ganze Sportart in die Insolvenz. Das kann nicht das Ziel sein.
Wir hier ALLE lieben das Eishockey und wollen das UNSER Verein am Leben bleibt.
So kannst du nur überleben wenn du Bezirksliga spielst.
Deshalb sehe ich das inzwischen genauso wie einige andere hier. Besser eine Saison kein Spielbetrieb und im nächsten Jahr voll durchstarten. Da haben wir ALLE mehr davon.Wir sind Treue Fans und gehen auch hin wenn mal schlecht gespielt wird. -
Und was ist, wenn sich zu Beginn der Saison 21/22 grad die dritte Welle am Horizont zeigt, und das mit dem Impfstoff doch nicht so (schnell) geglückt ist, wie man sich das gewünscht hat?
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Sollte es so kommen, dann haben wir meiner Meinung nach ganz andere wirtschaftliche und soziale Probleme. Dann wird der Sport noch viel weiter in den Hintergrund treten (müssen).
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Wenn es funktioniert, dass die fehlenden Einnahmen durch staatliche Zuschüsse ausgeglichen werden können, würde ich die Saison spielen, auch wenn vermutlich die meisten Spiele ohne Zuschauer im Stadion stattfinden müssen. Aber dies wäre sicher auch im Sinne der Spieler die bessere Lösung, als eine Saison, die gar nicht stattfindet. Ich fände es auch für mich persönlich in meinem Beruf schrecklich, wenn ich zwar finanziell so einigermaßen über die Runden käme, aber ansonsten keinen Auftrag als Arbeitnehmer hätte. Unterm Strich kommt es für uns alle günstiger, in eine Saison zu gehen, die sich aus einer Kombination verschiedener Einnahmen finanziert (staatliche Zuschüsse, SpradeTV, Spenden, Gehaltseinbußen der Spieler wie bereits vereinbart).
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Aber was macht der jeweilige Club, wenn er im Januar merkt, daß reicht nicht? Dann hagelt es Insolvenzen. Wenn jetzt ein Cut gemacht wird, dann ist die Saison zumindest finanziell planbar. Leidtragende sind die Sportler und Trainer, aber dieses Schicksal teilen auch Künstler, Reisebüros, die Gastronomie und andere. Das ist traurig, aber das Überleben des Clubs steht für mich an erster Stelle.
esvk50 schrieb:
Wenn es funktioniert, dass die fehlenden Einnahmen durch staatliche Zuschüsse ausgeglichen werden können, würde ich die Saison spielen, auch wenn vermutlich die meisten Spiele ohne Zuschauer im Stadion stattfinden müssen. Aber dies wäre sicher auch im Sinne der Spieler die bessere Lösung, als eine Saison, die gar nicht stattfindet. Ich fände es auch für mich persönlich in meinem Beruf schrecklich, wenn ich zwar finanziell so einigermaßen über die Runden käme, aber ansonsten keinen Auftrag als Arbeitnehmer hätte. Unterm Strich kommt es für uns alle günstiger, in eine Saison zu gehen, die sich aus einer Kombination verschiedener Einnahmen finanziert (staatliche Zuschüsse, SpradeTV, Spenden, Gehaltseinbußen der Spieler wie bereits vereinbart).
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Das werden unsere Verantwortlichen in der GmbH schon wissen, was die beste Lösung für uns ist.
Ich schätze mal, dass die Faninitiativen nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind, auch das Supporterticket. -
Mika schrieb:
Und was ist, wenn sich zu Beginn der Saison 21/22 grad die dritte Welle am Horizont zeigt, und das mit dem Impfstoff doch nicht so (schnell) geglückt ist, wie man sich das gewünscht hat?
Aber wie auch schon ander geschrieben haben. Sollte es in die Hose gehen dann hagelt es Insolvenzen. Auch nicht Zielführend.Wir sind Treue Fans und gehen auch hin wenn mal schlecht gespielt wird. -
Ich denke man wird die Saison spielen müssen, da ich mir nicht vorstellen kann das die 800k Staatshilfen fliesen, wenn die Saison gar nicht stattfindet.
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niklas schrieb:
Ich denke man wird die Saison spielen müssen, da ich mir nicht vorstellen kann das die 800k Staatshilfen fliesen, wenn die Saison gar nicht stattfindet.
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kronwall schrieb:
Aber was macht der jeweilige Club, wenn er im Januar merkt, daß reicht nicht? Dann hagelt es Insolvenzen. Wenn jetzt ein Cut gemacht wird, dann ist die Saison zumindest finanziell planbar. Leidtragende sind die Sportler und Trainer, aber dieses Schicksal teilen auch Künstler, Reisebüros, die Gastronomie und andere. Das ist traurig, aber das Überleben des Clubs steht für mich an erster Stelle.
Sicher werden die unter Entzug leidenden Fans dann nach Wörishofen oder sonst wo hin gehen, und im Kleinen und im Nachwuchs wird das noch laufen, so daß der Sport immerhin einigermaßen überlebt, aber ich halte das für ein Experiment mit unsicherem Ausgang.
Mir ist das Risiko von Insolvenzen bewußt, aber die Clubs können auch nicht überleben, wenn wegen einer (oder zwei?) ausgefallenen Saison das Interesse am Sport abgenommen hat. -
Ich bin ganz deiner Meinung Wickie aus Flake. Unsere Verantwortlichen werden die richtige Entscheidung treffen sobald der Verein weiß ob und wieviel Geld vom Staat kommt. Ich werde am Montag bei der Allgäuer Zeitung den Herrn Weiss bitten nochmal einen Artikel zu bringen ueber die Finanznot unseres Vereins verbunden mit dem dringenden Aufruf an die Eishockeyfans in Stadt und Landkreise OAL und MN fuer ihren Verein zu spenden. Wer spenden koennte (aus finanzieller Sicht) und das nicht tut ist für mich ein Totengräber des Vereins wenn es zum schlimmsten kommt. Das muss man den Leuten klar machen.
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Es werden auch Spieler ihren Beruf als Eishockeyspieler aufgeben. Das gilt vor allem für diejenigen, die neben dem Eishockey bereits eine berufliche oder eine schulische Perspektive haben. Damit haben ja bereits einige angefangen. Je länger ein sportlicher lock down andauern würde, desto größere Auswirkungen kann es im Nachwuchsbereich geben. Da fehlen dann die spielenden Vorbilder und Präsenz des Sportes im alltäglichen Leben. Ich meine, dass es nicht so einfach funktioniert, eine Sportart auszuschalten und nach einer gewissen Zeit wieder anzuschalten. Aber ich sehe natürlich auch die großen Risiken einer Saison unter den gegebenen Umständen. Ich beneide keinen, der hier die Entscheidungen treffen und verantworten muss.
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Alter Fan schrieb:
Wer spenden koennte (aus finanzieller Sicht) und das nicht tut ist für mich ein Totengräber des Vereins wenn es zum schlimmsten kommt. Das muss man den Leuten klar machen.
Uff, dass ist harter Tobak. Weißt du um die finanzielle Situation der anderen Fans? Noch ist es jedem seine eigene Entscheidung, ob und wieviel er spenden mag.
Es wurden über 40.000 Euro in der Aktion "Gemeinsam Zukunft" gesammelt, für den Nachwuchs knapp 37.000 Euro. Zahlreiche Fans verzichten auf die Rückerstattung des ersten Geisterspiels. Es kam also schon einiges zusammen.
Bedenke auch mal, dass jeder vielleicht auch in einem anderen Verein Mitglied ist, dem es auch finanziell nicht sonderlich gut geht. Oder er spendet für wohltätige Zwecke.
Mir stoßen deine Giftpfeile gegen die "Totengräber" jedenfalls sauer auf. -
Ich sag nur meine Meinung, die muss nicht richtig sein.
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Alter Fan schrieb:
Ich bin ganz deiner Meinung Wickie aus Flake. Unsere Verantwortlichen werden die richtige Entscheidung treffen sobald der Verein weiß ob und wieviel Geld vom Staat kommt. Ich werde am Montag bei der Allgäuer Zeitung den Herrn Weiss bitten nochmal einen Artikel zu bringen ueber die Finanznot unseres Vereins verbunden mit dem dringenden Aufruf an die Eishockeyfans in Stadt und Landkreise OAL und MN fuer ihren Verein zu spenden. Wer spenden koennte (aus finanzieller Sicht) und das nicht tut ist für mich ein Totengräber des Vereins wenn es zum schlimmsten kommt. Das muss man den Leuten klar machen.
Selten so einen Mist gelesen. -
Da hast Du ganz sicher nicht Unrecht, aber ich denke nicht, dass sich diese Folgeerscheinungen wegen einer Saison einstellen. Die Entwicklung des Sports wird garantiert zurückgeworfen, da brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber die zunehmend wichtige Zahl an Event-Fans, die erreicht man diese Saison sowieso nicht mehr, die gehen nicht ins Hockey weil sie keine Karten bekommen und selbst wenn, dann gehen die 1 x weil die Stimmung nicht vergleichbar ist mit früher, die buchen auch keine Sprade-TV Spiele und kaufen keine imaginären Tickets. Verbleiben die eingefleischten Hockey Fans und die orientieren sich wegen einer Saison bestimmt nicht um. Entscheiden müssen aber natürlich die Gesellschafter, diese tragen das finanzielle Hauptrisiko.
Mika schrieb:
kronwall schrieb:
Aber was macht der jeweilige Club, wenn er im Januar merkt, daß reicht nicht? Dann hagelt es Insolvenzen. Wenn jetzt ein Cut gemacht wird, dann ist die Saison zumindest finanziell planbar. Leidtragende sind die Sportler und Trainer, aber dieses Schicksal teilen auch Künstler, Reisebüros, die Gastronomie und andere. Das ist traurig, aber das Überleben des Clubs steht für mich an erster Stelle.
Sicher werden die unter Entzug leidenden Fans dann nach Wörishofen oder sonst wo hin gehen, und im Kleinen und im Nachwuchs wird das noch laufen, so daß der Sport immerhin einigermaßen überlebt, aber ich halte das für ein Experiment mit unsicherem Ausgang.
Mir ist das Risiko von Insolvenzen bewußt, aber die Clubs können auch nicht überleben, wenn wegen einer (oder zwei?) ausgefallenen Saison das Interesse am Sport abgenommen hat.
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Ich finde es schon ziemlich anmaßend, zu schreiben, der Verein stecke in einer Finanznot.
Natürlich wird es ohne Zuschauer nicht einfacher, nachdem dies jedoch ligaweit ein Problem darstellt, denke ich schon, das sich die Vereinsführungen einen Start der Liga sehr gut überlegt haben. -
Eishockey ist ja generell kein Sport, in dem großartige Rücklagen gebildet werden können und das ein Verein in Finanznot kommt, wenn er ohne Zuschauereinnahmen und Erträgen aus dem Catering auskommen muss, bedarf ja keiner Spekulation oder Anmaßung. Die Frage ist nur, wann der Punkt erreicht ist.
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Alter Fan schrieb:
Ich bin ganz deiner Meinung Wickie aus Flake. Unsere Verantwortlichen werden die richtige Entscheidung treffen sobald der Verein weiß ob und wieviel Geld vom Staat kommt. Ich werde am Montag bei der Allgäuer Zeitung den Herrn Weiss bitten nochmal einen Artikel zu bringen ueber die Finanznot unseres Vereins verbunden mit dem dringenden Aufruf an die Eishockeyfans in Stadt und Landkreise OAL und MN fuer ihren Verein zu spenden. Wer spenden koennte (aus finanzieller Sicht) und das nicht tut ist für mich ein Totengräber des Vereins wenn es zum schlimmsten kommt. Das muss man den Leuten klar machen.
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