26. Spieltag: EHC Freiburg vs ESV Kaufbeuren

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Wir haben das Forum wieder für neue Anmeldungen geöffnet. Sollten die Spam-Bot Anmeldungen jedoch wieder unkontrollierbar werden, müssen wir es wieder deaktivieren.

    • Ja wichtiger Sieg.
      Aber wenn wir spielerisch so weitermachen wie heute ,wird es die nächsten Spiele schwer.
      Da ist seit Wochen kein System zu erkennen.
      Und ich glaube wir haben heute gegen einen der leichtesten Gegner gespielt.
      Wenn man dem Spiel zusieht erinnert mich einiges an die Zeiten von Pallin und seinen Nachfolger.
      Die Freiburger haben uns in den ersten beiden Dritteln mit Ihrem Vorcheck mit 2-3 Mann richtig in Verlegenheit gebracht.
      Im letzten Drittel hatte man den Eindruck ,hatten sie nichts mehr im Tank
      Bei Sari gefällt mir gut wie oft er den Gegnern den Puck klaut.
      Allerdings verliert er den Puch auch öfters durch Stockfehler oder schlechten Pässen .
      Bin gespannt ob da bald noch mehr kommt.
      Aber heute wieder Mal drei Punkte ,das war wichtig.

    • Mein Optimismus hält sich arg in Grenzen. Erstens spiegelt das "deutliche" 6:2 nicht ganz den Spielverlauf, so deutlich war es nicht. Zweitens war Freiburg wirklich unterirdisch und wohl das einzige Team der Liga das wir an diesem Sonntagabend geschlagen hätten. Es muss jetzt leistungstechnisch was passieren, sonst rutschen wir schneller als wir schauen können auf die Playdown Plätze ab. Unsere jungen Spieler haben uns gestern wieder den Arsch gerettet, aller Respekt, da kann man wirklich stolz darauf sein, dazu die Reihe um Sami-Jere-Joey, wer hätte gedacht dass die drei nochmal so wichtig werden. Über unsere Kontis legt man lieber den Mantel des Schweigens, aber es hilft nix wir müssen die Runde mit Ihnen durchspielen, da wir nur noch eine freie Lizenz offen haben.

    • vegas91 schrieb:

      Mein Optimismus hält sich arg in Grenzen. Erstens spiegelt das "deutliche" 6:2 nicht ganz den Spielverlauf, so deutlich war es nicht. Zweitens war Freiburg wirklich unterirdisch und wohl das einzige Team der Liga das wir an diesem Sonntagabend geschlagen hätten. Es muss jetzt leistungstechnisch was passieren, sonst rutschen wir schneller als wir schauen können auf die Playdown Plätze ab. Unsere jungen Spieler haben uns gestern wieder den Arsch gerettet, aller Respekt, da kann man wirklich stolz darauf sein, dazu die Reihe um Sami-Jere-Joey, wer hätte gedacht dass die drei nochmal so wichtig werden. Über unsere Kontis legt man lieber den Mantel des Schweigens, aber es hilft nix wir müssen die Runde mit Ihnen durchspielen, da wir nur noch eine freie Lizenz offen haben.
      Sehe ich genauso. Die vielen individuellen Fehler müssen reduziert werden. Die kämpferische Einstellung passt überwiegend. Es wäre nur wünschenswert, wenn man statt des ständigen „Puck in die Ecke und hinterher“ mal geordnet ins gegnerische Drittel käme. Dann wäre man weniger abhängig von Zufall / Glück und weniger kräfteraubend wäre es auch. Abgesehen davon, dass die Spiele dadurch für mein Empfinden oft recht unansehnlich sind, was unter anderem wohl auch den eher bescheidenen Zuschauerschnitt erklären dürfte.

    • Toni Makkaroni schrieb:

      vegas91 schrieb:

      Mein Optimismus hält sich arg in Grenzen. Erstens spiegelt das "deutliche" 6:2 nicht ganz den Spielverlauf, so deutlich war es nicht. Zweitens war Freiburg wirklich unterirdisch und wohl das einzige Team der Liga das wir an diesem Sonntagabend geschlagen hätten. Es muss jetzt leistungstechnisch was passieren, sonst rutschen wir schneller als wir schauen können auf die Playdown Plätze ab. Unsere jungen Spieler haben uns gestern wieder den Arsch gerettet, aller Respekt, da kann man wirklich stolz darauf sein, dazu die Reihe um Sami-Jere-Joey, wer hätte gedacht dass die drei nochmal so wichtig werden. Über unsere Kontis legt man lieber den Mantel des Schweigens, aber es hilft nix wir müssen die Runde mit Ihnen durchspielen, da wir nur noch eine freie Lizenz offen haben.
      Sehe ich genauso. Die vielen individuellen Fehler müssen reduziert werden. Die kämpferische Einstellung passt überwiegend. Es wäre nur wünschenswert, wenn man statt des ständigen „Puck in die Ecke und hinterher“ mal geordnet ins gegnerische Drittel käme. Dann wäre man weniger abhängig von Zufall / Glück und weniger kräfteraubend wäre es auch. Abgesehen davon, dass die Spiele dadurch für mein Empfinden oft recht unansehnlich sind, was unter anderem wohl auch den eher bescheidenen Zuschauerschnitt erklären dürfte.
      Ist ganz einfach klar, der Gegner lässt das meistens auch problemlos zu !
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.

    • Unser Hauptproblem ist doch besonders bei Heimspielen, dass wir oft ordentlich beginnen, aber dann nie in Führung gehen !
      Die meisten Gegner spielen auswärts defensiv, da haben wir oft nicht die spielerischen Mittel, um geordnet ins Drittel zu kommen,
      der Gegner steht kompakt an der blauen Linie, und da durchzukommen ist erstmal schwer.
      Umso wichtiger wäre es dann in Führung zu gehen, aber wir geraten jedesmal in Rückstand, was die Sache gegen einen defensiven
      Gegner noch schwerer macht.....
      Unsere größte Stärke, nämlich die ausgeglichenen Reihen, sind gleichzeitig auch unsere grösste Schwäche, nämlich die fehlenden ( bis auf Blomquist)
      individuell starken Spieler, die auch mal das Spiel an sich reissen !
      Wir sind zwar nicht leicht auszurechenen, aber es fehlt auch die Reihe, die in engen Situationen das Spiel entscheidet !
      Ein Problem sehe ich auch in der Altersstruktur im Sturm, denn wir haben viele Spieler über 30 und viele Anfang 20, dazwischen aber nicht viel !
      Viele haben ihren Zenit schon überschritten, und vielen fehlt noch die Erfahrung, um ein Spiel zu entscheiden !

      Die Mannschaft hat viel Potential, und wir können eigentlich mit jedem in dieser Liga mithalten, aber es fehlt irgendwie an der indviduellen Klasse !
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.

    • Changa_Langa_undso schrieb:

      Ergänzung zu oben: ein Problem sehe ich in der Qualität der AL Stürmer bei uns.

      Bei Regensburg neulich und auch gegen BiBi konnte man sehen, wie Top AL in dieser Liga den Unterschied machen können und ein Spiel entscheiden.
      Des wegen steht Regensburg auf Platz 9, BiBi auf Platz 14 und wir auf Platz 4. Wenn das den Unterschied ausmacht, kann das gerne so bleiben.

    • Phoenix schrieb:

      Changa_Langa_undso schrieb:

      Ergänzung zu oben: ein Problem sehe ich in der Qualität der AL Stürmer bei uns.

      Bei Regensburg neulich und auch gegen BiBi konnte man sehen, wie Top AL in dieser Liga den Unterschied machen können und ein Spiel entscheiden.
      Des wegen steht Regensburg auf Platz 9, BiBi auf Platz 14 und wir auf Platz 4. Wenn das den Unterschied ausmacht, kann das gerne so bleiben.
      Ein Blick auf die Scorerlisten zeigt, dass gerade bei Regensburg hinter den 3 Topscorern die Zahlen extrem abfallen.
      Bei Regensburg haben gerade mal 7 Spieler 10 Punkte oder mehr, beim ESVK sind es 13 Spieler mit 10 Punkten oder mehr



      Extrem starke Reihen sind natürlich toll, aber können sich auch nachteilig auswirken, weil :
      - fordern evtl. extrem viel Eiszeit (führt zu Unzufriedenheit bei den anderen Spielern)
      - andere Spieler verlassen sich evtl. zu sehr auf die Topreihe in wichtigen Situationen
      - andere Teams spielen gegen die Topreihe evtl. extrem hart und defensiv, um sie aus dem Spiel zu nehmen
      - Topreihe kann die Leistung nicht über lange Zeit bringen + Verletzungsanfälligkeit wegen Überlastung

      Ich denke der ESVK hat den Topwert mit 13 Spielern über 10 Scorerpunkten in der Liga !
      Wie schon gesagt, die Breite im Kader ist gut, aber die individuelle Klasse fehlt.
      Die Auswirkung über eine gesamte Saisonlänge wird sich zeigen !
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.