Optimale Kapazität des neuen Eisstadions

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    • Mir ist die DEL und auch die DEL2 im Grunde wurst, was die Anforderungen angeht. Da weiß doch eh die rechte Hand nicht, was die mittlere Hand von der linken will. Ein neues Stadion, das wesentlich kleiner sein soll als das alte ist aber Irrsinn. Das ist ein vollkommen offensichtlicher Punkt, der sich eigentlich nicht einmal zu Diskussion stehen sollte. Ein modernes, neues, geschlossenes Stadion zieht überall mehr Leiute an und der ESVK braucht einzelne Spiele, bei denen 3-500-4000 Leute anwesend sind, damit ein Schnitt erzielt werden kann, der den Verein finanziell überleben lässt. DEL, DEL2 oder was auch immer hin oder her.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

      Aufklräung ist jetzt angesagt!
      Wikipedia muss jetzt natürlich genauer hinterfragt werden. Die Richtung der Argumentation stimmt allerdings, egal wieviele Stadien z. Zt. DEL-Voraussetzungen haben!

      Es sind schon sehr viele...!

      Das reicht doch für die Beurteilung in KF...aus!

      Ein Bayernliga-Stadion für 20 Mio. will keiner, also muss man sich mit den DEL 1 oder 2-Kriterien befassen. Mehr ist ja gar nicht velangt!
    • Das unterschreib ich...

      Jadawin schrieb:

      Mir ist die DEL und auch die DEL2 im Grunde wurst, was die Anforderungen angeht. Da weiß doch eh die rechte Hand nicht, was die mittlere Hand von der linken will. Ein neues Stadion, das wesentlich kleiner sein soll als das alte ist aber Irrsinn. Das ist ein vollkommen offensichtlicher Punkt, der sich eigentlich nicht einmal zu Diskussion stehen sollte. Ein modernes, neues, geschlossenes Stadion zieht überall mehr Leiute an und der ESVK braucht einzelne Spiele, bei denen 3-500-4000 Leute anwesend sind, damit ein Schnitt erzielt werden kann, der den Verein finanziell überleben lässt. DEL, DEL2 oder was auch immer hin oder her.
    • Wenn Herr Bosse schon betont dass Eishockey in KF eine lange Tradition hat und ein Wegfall des ESVK der Stadt sehr schaden würde sollte es doch auch einleuchtend sein, dass es sinnvoller ist z.B. 20 Mio in ein 4000 Zuschauer-Stadion als z.B. 18 Mio in ein 2800er Stadion zu investieren welches hochklassigen Sport mittelfristig wohl nicht mehr ermöglicht.
      Es wäre schon interessant zu erfahren was mehr Zuschauer tatsächlich kosten,
      vielleicht kann der Bürgermeister da mal ein paar konkrete Zahlen einholen und veröffentlichen.
    • Irgendwie drehen wir uns ja immer im Kreis, solange keine konkreten Zahlen (Baukosten / Zuschüsse) vorliegen. Kaufbeuren muss sicherlich in die Zukunftsfähigkeit des Eishockeysports investieren und das sollte schon auch mit einiger Weitsicht erfolgen. Auf der anderen Seite muss sich die Stadt sicherlich nicht über beide Ohren verschulden, nur um ein Eisstadion zu bauen, das DEL-Standards entspricht. Zudem ärgert es mich zunehmend, dass jeder die Hände in den Schoß legt und alles auf die Stadt abwälzt. Weder haben die Gläubiger des ESVK bisher einen Anteil an der Zukunftssicherung der ESVK signalisiert, noch ist von privater Seite, Stichpunkt Bausteinaktion bisher irgendetwas gekommen.
    • kronwall schrieb:

      Irgendwie drehen wir uns ja immer im Kreis, solange keine konkreten Zahlen (Baukosten / Zuschüsse) vorliegen. Kaufbeuren muss sicherlich in die Zukunftsfähigkeit des Eishockeysports investieren und das sollte schon auch mit einiger Weitsicht erfolgen. Auf der anderen Seite muss sich die Stadt sicherlich nicht über beide Ohren verschulden, nur um ein Eisstadion zu bauen, das DEL-Standards entspricht. Zudem ärgert es mich zunehmend, dass jeder die Hände in den Schoß legt und alles auf die Stadt abwälzt. Weder haben die Gläubiger des ESVK bisher einen Anteil an der Zukunftssicherung der ESVK signalisiert, noch ist von privater Seite, Stichpunkt Bausteinaktion bisher irgendetwas gekommen.
      Die Gläubiger des ESVK sind doch hier genauso in der Rolle, wie wir fans, man muss abwarten, was wann und wie realisiert wird, es macht keinen Sinn Zusagen oder auch Ablehnung zu etwas zu singalisieren, das noch nicht annähernd absehbar ist.. die Bausteinaktion macht auch erst Sinn, wenn feststeht, wann wo und wie gebaut wird, wieviele Fördermöglichkeiten es gibt und welche, etc. ..
    • niklas schrieb:

      Das sehe ich grundsätzlich etwas anders, denn dass ein Stadion gebaut wird ist ja mittlerweile klar und das Kosten entstehen auch. Also wäre es auch ein Signal an die Stadt, unter dem Motto "Wir tragen alle unseren Teil dazu bei", so etwas würde mich von Seiten der Stadt schon auch etwas beeindrucken. Ich hätte mir seitens der Stadt auch gewünscht, mehr Druck auf den ESVK und seine Gläubiger auszuüben. Wenn das Stadion nicht kommt, dann sind die Forderungen auf jeden Fall nichtig. Da hätte man schon ein paar deutliche Signale erwarten können. Gemeinsam stark bedeutet halt auch, dass sich alle daran beteiligen. Das wäre jetzt die einmalige Chance für einen kompletten Neuanfang.

      kronwall schrieb:

      Irgendwie drehen wir uns ja immer im Kreis, solange keine konkreten Zahlen (Baukosten / Zuschüsse) vorliegen. Kaufbeuren muss sicherlich in die Zukunftsfähigkeit des Eishockeysports investieren und das sollte schon auch mit einiger Weitsicht erfolgen. Auf der anderen Seite muss sich die Stadt sicherlich nicht über beide Ohren verschulden, nur um ein Eisstadion zu bauen, das DEL-Standards entspricht. Zudem ärgert es mich zunehmend, dass jeder die Hände in den Schoß legt und alles auf die Stadt abwälzt. Weder haben die Gläubiger des ESVK bisher einen Anteil an der Zukunftssicherung der ESVK signalisiert, noch ist von privater Seite, Stichpunkt Bausteinaktion bisher irgendetwas gekommen.
      Die Gläubiger des ESVK sind doch hier genauso in der Rolle, wie wir fans, man muss abwarten, was wann und wie realisiert wird, es macht keinen Sinn Zusagen oder auch Ablehnung zu etwas zu singalisieren, das noch nicht annähernd absehbar ist.. die Bausteinaktion macht auch erst Sinn, wenn feststeht, wann wo und wie gebaut wird, wieviele Fördermöglichkeiten es gibt und welche, etc. ..
    • Wäre es denn im Vorfeld eines BE nicht sogar ein ganz dicker Pluspunkt, wenn man hier seitens des Vereins schon etwas zu bieten hätte?

      Ich bin ansonsten sowieso etwas überascht, da mir eine eigentlich sehr, sehr zuverlässige Quelle eine geplante Kapazität von 3.800 Zuschauern versichert hatte.




      niklas schrieb:

      bin ich vollkommen auf deiner Seite, aber aktuell sehe ich halt keine Anhaltspunkte für Aktivitäten von Seiten der Gläubiger und Fans, solange die Rahmenbedingungen noch nicht zumindest Ansatzweiße stehen (das gebaut wird, ist ja auch noch nicht sicher, wenn man davon ausgeht, das ggfs. ein BE nötig wird)
    • In Bremerhaven beweißt man Weitsicht.
      Auch wenn das Thema nach wie vor hypothetisch ist darf mans einfach nicht verdrängen. Das wäre fahrlässig.


      Offenbar wird die DEL 1 ab 2017 geöffnet
      Stand: 22. 4. 2014

      radiobremen.de/sport/eishockey/pinguinsprey100.html
      Auszug:

      [font=&quot]Alfred Prey:[/font]
      Die DEL war immer eine geschlossene Liga, genau wie die
      nordamerikanische Profiliga NHL. Aber in den letzten Jahren hat die DEL
      erkannt, dass so ein System bei uns nicht fruchtet. In Deutschland will
      man einfach einen Auf- und Abstieg sehen, das ist unsere Sportkultur.
      Allerdings müssen noch rechtliche Fragen geklärt werden, weil bisher
      alle Erstliga-Klubs auch Gesellschafter der DEL sind. Deshalb
      hat man sich darauf geeinigt, die Liga in drei Jahren für die DEL2 zu
      öffnen. Ob es dann eine Relegation gibt oder einen direkten Auf- und
      Abstieg, wird man sehen. Wir wären am liebsten sofort aufgestiegen.


      Radio Bremen: Kann sich der Klub die erste Liga denn überhaupt leisten?
      Alfred Prey: Die
      Kosten entstehen ja durch viele oder teure Neuverpflichtungen. Wir
      würden aber weiterhin auf junge Perspektivspieler setzen. Und wenn man
      den Weg geht, dann kann man sich das auch leisten.
      Radio Bremen: Ist denn auch die Bremerhavener Eisarena erstligareif?
      Alfred Prey: Absolut.
      Wir erfüllen alle Stadion-Anforderungen der DEL. Die Kapazität, die
      Anzahl der Sitzplätze, die Beleuchtung für Fernseh-Übertragungen – also
      unsere Infrastruktur ist absolut erstligareif.

      Das Interview führte Severino Melchiorre
    • Bei den Augsburgern wird in Kürze ein neues energiesparendes
      beleuchtungssystem installiert dessen Kosten zum Großteil
      vom Staat übernommen werden (Umweltministerium).
      Damit soll Energie gespart werden und ein für TV Übertragung geeignetes
      System entstehen. Link:
      augsburger-allgemeine.de/augsb…l-Stadion-id29917052.html

      Scheinbar gibt es wohl doch gewisse Möglichkeiten Zuschüsse vom Staat zu bekommen.
      Vorausgesetzt es informiert sich jemand und jammert nicht nur dass
      es keinerlei reguläre Unterstützungsmöglickeiten seitens des Staats gibt.
    • Bei einigen hier habe ich doch das Gefühl, dass das eigene Wunschdenken dazu führt, die Realität völlig auszublenden, wobei dies mehrere Menge Aspekte in dieser Angelegenheit betrifft:

      1. Das Stadion ist beileibe nicht der erste und wichtigste Grund, warum die DEL nicht die kurz- oder mittelfristige Perspektive des ESVK bedeuten kann -
      der Verein hat kein Geld für Investitionen in einen signifikant stärkeren Kader. Laut Aussage von Herrn Settele würde ein Rückgang um weitere 100 Zuschauer pro Spiel für eine relatv kurze Zeit genügen, um dem Verein das Genick zu brechen! Die finanziellen Altlasten sind ja durch den Stadionverkauf an die Stadt nicht verschwunden.
      2. Die Gesamtzuschauerentwicklung im deutschen Eishockey ist nicht dazu geeignet, Erwartungen zu schüren oder auch nur berechtigt zu hoffen, dass in absehbarer Zeit deutlich mehr als 2.000 - 2.500 Zuschauer regelmäßig die Spiele des Vereins besuchen werden (so wünschenswert das auch wäre). Ein neues größeres Stadion an einem Zweitligastandort wird das nicht ändern. Eishockey gibt es ja nicht erst seit gestern - wenn es nicht (mehr) mehr Leute interessiert, brauch ich kein größeres Stadion.
      3. Wir sprechen nicht von einem Stadionbau des Vereins - die Stadt Kaufbeuren mit 42.000 Einwohnern und einer sehr schwachen Einnahmensituation (Gewerbesteuer)
      wird hier in die Pflicht genommen, ein Stadion für den Profisport zu errichten. Wenn dann von Seiten der Verwaltung Zahlen veröffentlicht werden, denen seriöse Berechnungen zugrunde liegen, dann muss man das auch erst einmal so akzeptieren. Natürlich kann jeder Hans und Franz dann wieder anfangen eigene Berechnungen anzustellen und die Zahlen der Stadt in Abrede stelllen - allerdings müssen diese Leute auch nicht ihren Kopf dafür hinhalten, wenn die Sache sich dann nicht entsprechend trägt, bzw. viel teurer wird, usw. Dafür geradestehen muss die Stadt, allen voran der Oberbürgermeister.
      Dass Stadtrat und OB dann natürlich nicht von einem best-case-Szenario ausgehen, das ist auch klar. Es will schließlich auch niemand mit einem Desaster wie beispielsweise dem Nürburgring oder dem Weser-Jade-Port in Verbindung gebracht werden, bzw. evtl. sogar noch dafür vor den Kadi kommen (siehe Nürburgring)

      Ich hoffe von Herzen, dass das neue Stadion kommt (mit oder ohne Bürgerentscheid), mit der Kapazität von 2.800 oder 3.000 Zuschauern kann ich aber gut leben
    • das Problem ist ja nicht das sich im Durchschnitt nicht mehr als 2000 - 2500 Zuschauer einfinden, sondern das es eben immer wieder Spiele gibt, die das Stadion auch bei einer Kapazität von 4000 Zuschauern auslasten würde, und damit zum erreichen eines Zuschauerschnittes beitragen würden.. wenn aber nur für 2600 gebaut wird, dann können halt auch nur 2600 rein .. im Endeffekt muss man auch von Stadtseite Angebote für zwei oder drei Varianten einholen (meinetwegen 2600 3500 und 4000 Zuschauer) dann sieht man ja, wieviel teurer die Variante 4k als die Variante 2,6k ist, dann kann man doch entscheiden, aber soweit ich das bisher verfolgt habe, liegen weder für das kleine Stadion noch für ein größeres Stadion Angebote vor (die letzten Zahlen sprachen doch von einer Planungsdifferenz von 20% soweit ich mich erinnere) gut möglich das die Variante mit 3500 Zuschauern die genannten 20 mio kostet, oder eben dann 25 mio. aber ohne wirklich reale belastbare Zahlen (Angebot) bringt doch die ganze Diskussion nix ..
    • Stadiongröße für DEL-2-Tauglichkeit

      Wenn man - wie verlautet - rd. 20 Mio. € ausgeben will und dafür nur ein Drittliga-Stadion (nach einem etwaigen sportlichen Abstieg könnte dann bei etwaigem Wegfall des Bestandschutzes ggf. kein Wiederauftieg in die DEL 2 erfolgen, wir wären in der 3. Liga für alle Zeiten "zementiert"...) bekommen würde, hätte der Stadtrat + OB ein großes Image-Problem: Das ganze Eishockey-Deutschland würde uns auslachen!

      Für die in Aussicht genommenen rd. 20 Mio. € muss es ein DEL 2-Stadion geben, da führt kein Weg dran vorbei! Daher müssen die Verantwortlichen die dafür notwendigen Kriterien (Zuschauerzahl, sonstige Infrastruktur...) vor der Planung, also jetzt, ermitteln!
      Besonders fatal wäre es, wenn man schon kurz nach Eröffnung eines neuen Stadions 2017 in KF erfahren müsste, dass die heute schon zu vermutende DEL-Stadion-Angleichung (vgl. DEL-Aufischtsratsvorsitznder Arnold) umgesetzt wird!


    • niklas schrieb:

      das Problem ist ja nicht das sich im Durchschnitt nicht mehr als 2000 - 2500 Zuschauer einfinden...
      Doch genau das ist auch das Problem! Würden IMMER 2600 Zuschauer kommen und es würden einige vor der Tür stehen müssen, wäre klar: 2600 ist zu klein, denn es entgehen dauerhaft Einnahmen.
      Würden aber immer knapp 2000 kommen, und bei ein paar Highlights/Derbys vielleicht mal 3000, würden die paar Ausnahmen vermutlich nicht genügen, um das (vielleicht!) teurere Stadion zu finanzieren...
    • eishockeycrack1 schrieb:


      Würden aber immer knapp 2000 kommen, und bei ein paar Highlights/Derbys vielleicht mal 3000, würden die paar Ausnahmen vermutlich nicht genügen, um das (vielleicht!) teurere Stadion zu finanzieren...
      Ähm, finanzieren tut das Stadion die Stadt, die Einnahmen von den Spielen würden aber - abzüglich Miete/Fixkosten - an den Verein gehen. Also funktioniert die Rechnung sowieso so nicht. Oder sehe ich da was falsch?

      Aber vielleicht wäre das eine Idee für ein neues Modell: Die Stadt bezahlt ein Stadion für 2600 und schießt die Kosten für eine vom Verein gewünschte Vergrößerung vor. Im Gegenzug verpflichtet sich der Verein diese Mehrkosten aus den Überschüssen von den gut besuchten Spielen abzubezahlen.