Saisonprognose

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    • Saisonprognose

      Es fällt auf, dass uns diese Saison recht viele Fans anderer Clubs als Playoffkandidat, als Überraschungsteam sehen. Natürlich sind sich mindestens ebensoviele sicher, dass wir Abstiegskandidat sind, was angesichts unseres Minietats auch völlig legitim ist.
      Ich lehn mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster:
      WENN wir als vierten Ausländer noch einen richtig Guten verpflichten und SOLANGE es zwischen Trainer und Mannschaft passt, werden wir Sechster bzw. stehen auf Platz 6!
    • Giroux, das halte ich fuer super optimistisch! Zum einen haben unsere Jungs der dritten und vierten Reihe mit Ausnahme von Thomas und Hadraschek zu wenig Ligaerfahrung und sollen auch in der DNL ran.
      In der Verteidigung muss man sehen, wie sich Scharr und Messing machen. Es ist schließlich ihr erstes Jahr in der DEL II.

      Ich freue mich, wenn unser Team möglichst lange um den 8. Platz mitspielen kann. Auch als 10. kommt man ja in die Pre-playoffs.
      Wenn man sieht, wie Nauheim und Weißwasser aufgerüstet haben, kann einem schwindlig werden.

      Trotzdem wird es mit euphorisierten Zuschauern eine gute Saison!
    • Matze schrieb:

      Vom Etat her müsste Garmisch auch bei uns stehen! Aber wo sind die jedes Jahr. Immer wieder weit vor uns. Das läuft doch wie jedes Jahr, Playdown Finale gegen Heilbronn.
      Nun ja, Garmisch hat in Summe schon mehr zur Verfügung, auch wenn es die offziellen Zahlen wohl nicht hergeben.
      Dann kommt die Koop mit Red Bull dazu. Mei, und der Ort Garmisch-Partenkirchen zieht auch schon mal vom Namen her
      ganz anders, wohl auch bei Ausländischen Spielern.
      Bei einem schlechten Spiel ist nicht alles schlecht
      Bei einem guten ist aber auch nicht alles gut
    • Warum sind eigentlich die meisten hier und in Facebook so empfindlich wegen Kritik, angesichts des Tabellenplatzes, der Torausbeute, der Leistung der Ausländer etc.? Und das nicht nach den ersten Spielen sondern nach über den berühmten 10 Spielen. Klar ist manches Spekulation und auch viel Frust dabei, aber hallooooo, wir sind Vorletzter, und wenn ich mir den Gegner am Sonntag so anschaue nicht mehr lange.
    • Kaufbeuren Riessersee

      hier muss man mal die Geschäftsführer vergleichen ein Ralph Bader seit 20 Jahren mit den gleichen Buget unterwegs ein Fuchs unter den Geschäftsführern, bei uns ein Michael Kreitl Neuling, ich halt nicht viel von ihm, für mich war die Nummer 1. immer ein Daniel Menge der das Geschäft studiert hat, aber er war ja auserlesen zu Sündenbock für die Saison 2015/16 gestempelt zu werden. Vielleicht sollte man unseren Nachwuchs ein Chance geben.
    • Ich hab da mal ein paar Beiträge, die nur persönliche Angriffe waren, gelöscht.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Also, das Problem scheint mir in dieser Saison eher größer als kleiner zu sein, im Vergleich mit den letzten Horrorspielzeiten. Das liegt daran, dass die Defizite versteckter und subtiler sind, deren Lösung daher viel Fingerspitzengefühl erfordern wird, wenn wir mit unseren Mitteln überhaupt dazu in der Lage sind.
      Ich beginne mal bei den Kontingentspielern: Mit Ausnahme von Karevaara, von dem man aber halt immer noch den großen Durchbruch erhofft, obwohl er bisher nur ganz ganz selten sein Können(?) aufblitzen ließ, zeigen die mal Licht, mal Schatten, in Rosenheim waren sie wohl glasklar der Hauptgrund der Niederlage (vgl. Brockmann/Pressekonferenz). Auf eine Detailkritik möchte ich mich hier gar nicht einlassen, sie wurde ja bereits hinreichend im Forum vorgebracht, in den positiven wie negativen Aspekten meist zutreffend. Entscheidend ist aber, dass ich schon verstehe, wie schwer es ist, angesichts nur sehr weniger Spieler auf dem Markt, die uns wirklich helfen könnten und noch wenigeren bis keinen, die wir bezahlen können, an Austausch zu denken.
      Hinzu kommen die Altlasten wegen Beseitigung der sog. "Stinkstiefel". Ich will und kann (von außen) nicht in Zweifel ziehen, dass sie dem Klima in der Truppe energisch geschadet haben und dass es jetzt viel besser ist, doch sehe ich auch, dass wir, was die Scorerpunkte dieser Gruppe angeht, keinen Ersatz gefunden haben. Ergebnis ist, wir kämpfen erkennbar mehr und gemeinsam, es kommt aber oft leider noch weniger dabei heraus. Meine Meinung dazu ist, dass letztlich der jetzige Zustand besser ist, dem Zuschauer übermittelt sich bislang schon das Gefühl, dass alle gemeinsam ein positives Ziel verfolgen.
      Hinzu kommt das Problem, dass uns unsere (wenigen) talentierten Nachwuchsspieler nur allzu schnell verlassen. Was das angeht, scheint mir am ehesten Veränderung möglich. In einigen Fällen (Lukes) scheint es so gelaufen zu sein, dass diese Spieler, bevor sie andere Verträge unterzeichnet haben, gar nicht mit dem eigenen Verein gesprochen haben. Wenn das wahr ist, wird in den Jugendligen eindeutig zu wenig am Teamgeist gearbeitet. Schaut man sich z.B. ein DNL - Spiel an, merkt man sehr deutlich, dass es unter den Zuschauern "Fangruppen" gibt, die gewisse Spieler bevorzugen und andere eher schlechtreden. Diese Eislaufmamas,- papas usw. muss man energisch auf den Verein einschwören. In meinem Beruf nennt sich dieses Aufgabenfeld Erziehungspartnerschaft, klappt auch nicht immer perfekt, zeigt aber doch Erfolge. Was mich besonders überrascht hat: Du bist, wenn du ein DNL - Spiel anschaust und dich z.B. durch Joker - Schal als Fan der Profitruppe outest, fast schon ein Exot! Selbstverständlich ist mir klar, dass es schließlich ums Geld geht, wenn Verträge für die Erste Mannschaft geschmiedet werden sollen, aber etwas leichter fallen die sicher, wenn es Spielern, wie deren Eltern und Anverwandten, ein Anliegen ist, für den Stammverein aufzulaufen. Klar, dass man da auch von Seite des Vereins flexibler reagieren muss, aber die Rechnung, was es z.B. gekostet hätte, einen Lukes, Pfaffengut, um nur die zuletzt Davongezogenen zu nennen, zu halten und wieviel Geld deren Ersatz kostet, bzw. noch kosten wird, wenn man unter der Saison doch nachverpflichten muss, würde mich schon interessieren.
      In diesem Sektor scheint mir daher am meisten möglich zu sein, freilich gebe ich zu, dass sich das nur mittelfristig auswirkt, die Jugendspieler nicht gleich Leistungsträger sind, Geduld und v.a. Spielzeit brauchen. Aber z.B. Riessersee scheint diesen Weg gegangen zu sein.
      Was Hoffnung gibt: Vereinsführung und Trainer wirken eher besonnener und kompetenter als in früheren Jahren und bekommen hoffentlich hin, dass wir im neuen Stadion Zweitligahockey erleben werden. Angesichts der zu befürchtenden, geringen Zuschauerzahlen in dieser Spielzeit(das hat noch andere Gründe als nur den schlechten Tabellenplatz!), dürfte dafür jeder Euro, auch unseres neuen Sponsors vonnöten sein.