Stadtratssitzung am 4.12.2014

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    • Hier ist das Schreiben des ESVK als PDF (Danke Shoogar):

      esvkforum.info/schreibenbe.pdf
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • mal ne ganz ehrlich gemeinte Frage: Warum in Gottes Namen muss man in so einem Brief das Wort Profieisstadion mindestens 4 - 5 mal abdrucken ? .. ich sehe die NK-Jünger schon vor mir.. siehste, denen gehts doch nur um die Profimannschaft und dafür brauchen die ein Profistadion..... da hat man unnötig Wasser auf die Mühlen des dunklen Fürsten der Schädlinge gekippt..
    • Im Interesse der Sachlichkeit sollten wir mal eines festhalten:
      Die Tatsache, dass die Stadt vom Freistaat in irgendeiner Form Zuschüsse erhält, verbunden damit, dass die Höhe der Zuschüsse eventuell durch die Nichtförderbarkeit des Stadions motiviert ist, macht diese noch nicht zu Stadionförderungen.
      Anders gesagt: Sollte das Stadion nicht kommen, anderweitige Zuschüsse beim Freistaat aber bereits beschlossene Sache sein, so werden diese Zuschüsse auch ohne Stadionbau ausbezahlt.
      Juristisch stellt diese lose Verknüpfung sicher kein Hindernis für die Zulässigkeit des BB/BE dar.
    • white russian schrieb:


      Anders gesagt: Sollte das Stadion nicht kommen, anderweitige Zuschüsse beim Freistaat aber bereits beschlossene Sache sein, so werden diese Zuschüsse auch ohne Stadionbau ausbezahlt.


      Sicher werden die Zuschüsse nun nicht mehr gestrichen, sollte NK Erfolg haben. Andererseits kann man sich schon fragen, ob die Zuschüsse ohne die Stadionproblematik nicht etwas geringer ausgefallen wären. Ich denke schon.
    • Profi-Eisstadion - Begriff hat sich verselbständigt...

      Ob der Begriff nun 1 x oder 4 x in einem Schriftsatz abgedruckt steht, spielt nun keine Rolle mehr, da der Begriff jetzt manifestiert ist und sich sozuagen verselbständigt hat, also nicht mehr "rückholbar" ist.
      Das ist analog auch in völlig anderen Zusammenhängen oft so.

      NK hat den Begriff aufgegriffen und instrumentalisiert diesen jetzt. Wir können jetzt nur so professionell wie möglich argumentieren.

      Beispiel:
      Olympische Spiele seit 1896 - früher Amateuersport - dann vor rd. 20 Jahren volle Öffnung für die Profis (Ausnahme Profi-Boxen) - jetzt stimmt das Volk in der BRD regelmäßig gegen die Druchführung an Orten, die sich dafür bewerben... (zuletzt gegen Winterspiele in München, Garmisch usw.)
    • RE: Profi-Eisstadion - Begriff hat sich verselbständigt...

      esvk1969 schrieb:

      ... - jetzt stimmt das Volk in der BRD regelmäßig gegen die Druchführung an Orten, die sich dafür bewerben... (zuletzt gegen Winterspiele in München, Garmisch usw.)


      Das ist jetzt zwar Off-Topic, aber dass in demokratischen Staaten (wie zum Beispiel auch in der Schweiz!) in jüngerer Vergangenheit Olympische Spiele immer wieder durch Volksabstimmungen abgelehnt wurden liegt auch an den völlig inakzeptablen Bedingungen, die seitens des IOC auferlegt werden. Da sollten die Herren dieses Gremiums mal drüber nachdenken, wenn sie nicht wollen, dass Olympia künftig hauptsächlich in auroritären oder halb-autoritären Staaten stattfindet.
      Sorry nochmal für die Themenverfehlung, aber ich glaube nicht, dass die Olympia-Ablehnung allzu viel mit Profi oder nicht Profi zu tun hat.
    • RE: RE: Profi-Eisstadion - Begriff hat sich verselbständigt...

      Im Gegenteil:
      Das Profitum innerhalb der olympischen Spiele steht oft und gerade im Mittelpunkt der Kritik der olympischen Spiele, seit rd. 20 Jahren (Abschaffung der Amateur-Regel). Dies wird als Auslöser der fehlenden Akzeptanz angesehen (Wer hätte gedacht, dass sogar die Garmisch-Bevölkerung gegen die Winterspiele stimmt?)
      Tenor:

      1. Städte und damit Steuerzahler sollen die Spiele bezahlen...
      2. Die Profis, Usain Bolt und andere, erhöhen ihren Marktwert und bekommen von ihren Sponsoren Prämien für Olympiasiege in Millionenhöhe...

      Bei den Vergaben der vielen WMen nach Katar (Fußball, Handball, LA usw.) sieht man das jetzt jeden Tag in den Medien in einem anderen, aber ähnlichen Sinne! Sogar von Boykott ist da mittlerweile bei großen Verbänden die Rede!

      Ich beschäftige mich in anderer Eigenschaft mit der gesamten Problematik seit Jahrzehnten und kann Dir ggf. nähere Infos zukommen lassen! Gerne mache ich das!

      J_James schrieb:

      esvk1969 schrieb:

      ... - jetzt stimmt das Volk in der BRD regelmäßig gegen die Druchführung an Orten, die sich dafür bewerben... (zuletzt gegen Winterspiele in München, Garmisch usw.)


      Das ist jetzt zwar Off-Topic, aber dass in demokratischen Staaten (wie zum Beispiel auch in der Schweiz!) in jüngerer Vergangenheit Olympische Spiele immer wieder durch Volksabstimmungen abgelehnt wurden liegt auch an den völlig inakzeptablen Bedingungen, die seitens des IOC auferlegt werden. Da sollten die Herren dieses Gremiums mal drüber nachdenken, wenn sie nicht wollen, dass Olympia künftig hauptsächlich in auroritären oder halb-autoritären Staaten stattfindet.
      Sorry nochmal für die Themenverfehlung, aber ich glaube nicht, dass die Olympia-Ablehnung allzu viel mit Profi oder nicht Profi zu tun hat.
    • Schreiben des ESVK als Flyer verteilen

      Mika schrieb:

      Jadawin schrieb:

      Hier ist das Schreiben des ESVK als PDF (Danke Shoogar):

      esvkforum.info/schreibenbe.pdf
      Find ich gut! Kurz und knapp, alles wesentliche gesagt! Wenn das jeder Kaufbeurer tatsächlich lesen würde, wäre mir nicht bange. Das würde dann doch bei einigen den Elan dämpfen, sich bei Wind und Schnee/Rege zum Abstimmungslokal aufzumachen.

      Die Stadt Kaufbeuren hat ca. 17.000 Haushalte. Man könnte doch das Schreiben des ESVK als Flyer drucken lassen und an alle Haushalte verteilen lassen bzw. etwas mehr drucken lassen und in Lokalen, Arztpraxen etc. auslegen (natürlich mit Genehmigung).

      Die Kosten für die Aktion würden sich auf circa EUR 1.100,00 belaufen. Das wäre doch machbar, wenn wir alle zusammenlegen. Ich wäre mit EUR 50,00 dabei.
    • Wir hatten im Sommer 10.000 Flyer für 207 Euro (ohne Verteilen natürlich).
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Ich fänder gut wenn jeder Nachwuchsspieler in seinem Viertel/Nachbarschaft mit dem Brief persönlich Überzeugungsarbeit leistet.
      Ich denke dass der persönliche Kontakt sehr viel bringt. Und wenn jedes Nachwuchskinder 10 Leute ausserhalb des Freunde und Verwandtenkreises zum wählen überredet hätten wir schon einen großen Schritt gemacht. Als Multiplikatoren sozusagen.
      Das werde ich auch am Sonntag anregen.
      "Ein Puck ist eine harte Gummischeibe, um den sich die Eishockeyspieler schlagen, wenn sie sich gegenseitig nicht schlagen können."
      Jimmy Cannon
    • Aus der Stadtratssondersitzung in der heutigen AZ:

      Dr. Jahn (CSU-Vorsitzender):
      "Die Frage lässt uns ratlos zurück".
      Falls das Bürgerbegehren Erfolg hätte:
      "Das könnte auch bedeuten, dass wir drei bis vier Millionen weniger ausgeben, aber viel weniger Nutzen haben"

      Ich denke, das stellt gut dar wir absurd die Forderungen von NK, aber auch der Grünen (Seifert) und der SPD (Riedel) sind.
      Das kapiert doch jeder! Ich denke, diesen Punkt müssen wir im folgenden Wahlkampf noch viel stärker herausstreichen. Damit sparen wir gar nichts, im Gegenteil!
    • Dann soll dich in Gottes Namen die Stadt oder Sparkasse dem Esvk einen Kredit über vier Mille geben. Esvk zahlt dann diese 4 Millionen auf das "Breitensportstadion" drauf . Dafür zahlt der Verein keine Miete mehr und stottert den Kredit ab. Dann müssten die Grünen/SPD etc. ja zufrieden sein. Es macht zwar keinen Unterschied. Aber mei.
      Nicht ganz ernst gemeint aber ein bisschen Wahrheit is schon dabei.
      "Ein Puck ist eine harte Gummischeibe, um den sich die Eishockeyspieler schlagen, wenn sie sich gegenseitig nicht schlagen können."
      Jimmy Cannon