Wer soll neuer Trainer werden - Uli Egen oder ein anderer?

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    • Die Antwort ist NEIN! Ein Trainer muss auch nicht zwangsläufig der beliebte Kumpeltyp sein, sondern gerade in unserer Situation eher der kühle Kopf, der sagt wo es lang geht. Dass sich das Fehlen der nötigen Distanz nicht immer dauerhaft bewährt, ist doch hinlänglich bekannt (siehe BVB!). Daher ist auch diese Frage in unserer aktuellen Situation mehr als suboptimal.
    • Ein Trainer muss sich aber auch an seinen eigenen Aussagen messen lassen. Rauhanen hat bei Dienstantritt gesagt, er will die MANNSCHAFT jeden Tag besser machen! Welche Spieler hat er bisher besser gemacht? Die Kontingentspieler, die gegangen sind nicht. Die eigenen Spieler wohl eher auch nicht, die kommen langsam auf dem Zahnfleisch daher und über die jungen Spieler brauchen wir uns nicht unterhalten, mit denen spricht er wohl gar nicht. Also müsste schon zumindest die Frage erlaubt sein, was macht Herr Rauhanen eigentlich um seine eigene Aussage in die Tat umzusetzen? Tatsache ist nun mal auch, dass die Spieler gesamtheitlich nicht gerne verlieren und sich deshalb auch selbst den Hintern aufreissen. Ein zu kleiner Kader ist natürlich stark daran mit Schuld, dass auch die vermeintlichen Leistungsträger überlastet sind. Wenn ich eine Maschine ständig auf Hochtouren laufen lasse, muss ich natürlich auch damit rechnen, dass diese öfter Defekt ist und so ist es auch nicht verwunderlich, dass so kleinere Wewehchen auch zu größeren Verletzungen führen bzw. nicht die volle Leistung erbracht werden kann.

      Jetzt kann man natürlich wieder sagen, da kann der Trainer nichts dafür, aber dafür konnte ein Herr Egen auch nichts und trotzdem musste er gehen. Wichtig erscheint mir perönlich derzeit aber, dass die Mannschaft nicht mehr hinter dem Trainer steht und alle, für uns ersichtlichen Leistungen der Spieler auf dem Eis von diesen selbst erbracht werden. Wozu dann noch einen Trainer, der wirklich in der Phase die bevor steht, nicht weiter hilft. Dann lieber noch einen Psychologen einstellen, der zumindest aus der Mannschaft wieder eine Einheit formen kann, denn wir haben genügend Spieler, die schon wissen wie Eishockey geht und die es den jungen Spielern auch sagen und zeigen können.
    • @Kfb59
      Keine Ahnung woher Du deine Informationen hast. Keine Ahnung in welche Richtung deine ständige Kritik gehen soll. Aber jetzt fordere ich dich mal auf, endlich deine Lösungen vorzustellen. Welches System möchtest Du sehen? Wie soll man einzelne Spieler -unter diesen Voraussetzungen- besser machen? Welchen Trainer würdest Du gerne hier sehen? Hast Du sogar schon einen Trainer an der Hand?
      Das die Mannschaft durchaus in der Lage ist Punkte einzufahren, haben wir gesehen. Ich glaube nicht, dass man den Trainer zum jetzigen Zeitpunkt austauschen sollte. Mannschaft, Vorstand und Trainer können jederzeit das Gespräch suchen und das große Ziel gemeinsam erreichen.
    • Ja glaubst Du denn Scotty Bowmann hätte mit der Truppe der letzten vier Wochen mehr Punkte eingefahren? Es kann doch nicht sein, dass man diese Fakten einfach ausblendet! Gegen die Rumpftruppe hatte Uli Egen ja zum Großteil einen Luxuskader zur Verfügung.

      Kfb59 schrieb:

      Ein Trainer muss sich aber auch an seinen eigenen Aussagen messen lassen. Rauhanen hat bei Dienstantritt gesagt, er will die MANNSCHAFT jeden Tag besser machen! Welche Spieler hat er bisher besser gemacht? Die Kontingentspieler, die gegangen sind nicht. Die eigenen Spieler wohl eher auch nicht, die kommen langsam auf dem Zahnfleisch daher und über die jungen Spieler brauchen wir uns nicht unterhalten, mit denen spricht er wohl gar nicht. Also müsste schon zumindest die Frage erlaubt sein, was macht Herr Rauhanen eigentlich um seine eigene Aussage in die Tat umzusetzen? Tatsache ist nun mal auch, dass die Spieler gesamtheitlich nicht gerne verlieren und sich deshalb auch selbst den Hintern aufreissen. Ein zu kleiner Kader ist natürlich stark daran mit Schuld, dass auch die vermeintlichen Leistungsträger überlastet sind. Wenn ich eine Maschine ständig auf Hochtouren laufen lasse, muss ich natürlich auch damit rechnen, dass diese öfter Defekt ist und so ist es auch nicht verwunderlich, dass so kleinere Wewehchen auch zu größeren Verletzungen führen bzw. nicht die volle Leistung erbracht werden kann.

      Jetzt kann man natürlich wieder sagen, da kann der Trainer nichts dafür, aber dafür konnte ein Herr Egen auch nichts und trotzdem musste er gehen. Wichtig erscheint mir perönlich derzeit aber, dass die Mannschaft nicht mehr hinter dem Trainer steht und alle, für uns ersichtlichen Leistungen der Spieler auf dem Eis von diesen selbst erbracht werden. Wozu dann noch einen Trainer, der wirklich in der Phase die bevor steht, nicht weiter hilft. Dann lieber noch einen Psychologen einstellen, der zumindest aus der Mannschaft wieder eine Einheit formen kann, denn wir haben genügend Spieler, die schon wissen wie Eishockey geht und die es den jungen Spielern auch sagen und zeigen können.
    • Trotzdem ist es schon erstaunlich, dass ein verdienter und junger Spieler wie Winkler nur wegen dem Trainer seine Karriere wegwirft - so dumm und unverzeihlich das von ihm selbst auch war.... und wenn es stimmt, dass der Trainer durch Münzwurf bestimmt hat, welcher Torhüter spielt und die Mannschaft fragt, wer mit wem spielen soll, dann bleibt nicht mehr viel übrig, was der Trainer eigentlich selbst macht. Wie viel Respekt soll eine Mannschaft vor so einem Trainer haben? Wie gesagt, FALLS das stimmen sollte... dann geht es nicht unbedingt darum, wie viele und welche Spieler zur Verfügung stehen.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Jadawin schrieb:

      Trotzdem ist es schon erstaunlich, dass ein verdienter und junger Spieler wie Winkler nur wegen dem Trainer seine Karriere wegwirft - so dumm und unverzeihlich das von ihm selbst auch war.... und wenn es stimmt, dass der Trainer durch Münzwurf bestimmt hat, welcher Torhüter spielt und die Mannschaft fragt, wer mit wem spielen soll, dann bleibt nicht mehr viel übrig, was der Trainer eigentlich selbst macht. Wie viel Respekt soll eine Mannschaft vor so einem Trainer haben? Wie gesagt, FALLS das stimmen sollte... dann geht es nicht unbedingt darum, wie viele und welche Spieler zur Verfügung stehen.

      Geredet wird so viel. Was allein am Wahlsonntag für Gerüchte rumgingen. Kwiet sei schon geschasst und würde soeben sein letztes Spiel

      spielen. Daniel Rau sei als Neuzugang fix. Es würde kein Backup mehr kommen, weil man sich auf Vajs verlasse.

      Und in letzter Zeit brauchtest du keine Münze zu werfen, um zu wissen, wen man ins Tor stellt. Der Torwart hat sich von

      selbst aufgestellt.
    • Naja, ich habe diese Informationen nicht aus dem Geschwätz aus dem Stadion... ;)
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    • Ich finde es nicht verwerflich, wenn ein Trainer mit seiner Mannschaft die Aufstellung bespricht und man in dieser Situation Meinungen einholt. Ich würde als Trainer auch mit D. Menge und M. Kreitl reden. Ob das mit der Münze tatsächlich so stimmt oder aus dem Zusammenhang gerissen wurde und dann verdreht hier auftaucht, keine Ahnung. Rauhanen hat einen Nachteil, er hat diese Mannschaft so nicht zusammen gestellt. Was ihn und Egen eint ist die Tatsache, dass beide viel Pech hatten.
    • Ich halte die Trainerdiskussion für überflüssig. Jetzt gilt es die Kräfte zu bündeln für die Aktion Klassenerhalt. Ein hier in den Raum gestellter kooperativer Führungsstil ist für mich heute selbstverständlich. Gute Trainer fragen ihre Führungsspieler nach ihren Meinungen/ Vorstellungen.

      Ob ein Siegl oder Kucis bei uns im Tor steht, gewinnt uns kein Spiel (bitte nicht despektierlich verstehen, soweit können die jungen Torhüter noch gar nicht sein). Da kann man aus Verzweiflung schon mal eine Münze werfen .......
    • Egal wo die Gerüchte herkommen, wer was gesagt oder getan haben soll: Es sind nur Gerüchte. Manchmal erzählt einer eine Geschichte weiter, die macht dann die Runde und schon hat man den Eindruck, sie kommt von mehreren Seiten, dabei hat sie nur ein einziger in Umlauf gebracht.

      Der Trainerwechsel geht auf Settele zurück. Allein schon deshalb liegt einigen sehr stark daran, zu zeigen, daß der Neue nix taugt. Ich bin mir nicht sicher ob diese Leute die Trainerleistung wirklich objektiv beurteilen, oder ob sie nur in ihrer Wut leben, die ihnen sagt: der Settele muß dringend jetzt sofort weg, und alles was er gemacht hat, muß sofort rückgängig gemacht werden.

      Die Sache mit Settele kann der Verein klären wie er will, aber ich finde, in Sachen Mannschaft muß man einen kühlen Kopf bewahren. Die Wahrheit liegt auf dem Eis und da gibt es ein paar Sachen, die ich einfach nicht sehe, auch wenn andere mir das permanent einreden wollen:
      - Ich sehe nicht, daß die Mannschaft gegen den Trainer spielt.
      - Ich sehe nicht, daß Kwiet weg muß.
    • Ladislav Lubina schrieb:

      Vielleicht war das Spiel in Nauheim aber auch eine Art Weckruf für Kwiet, der scheinbar bester Spieler auf dem Eis war...
      Eine Trainerdiskussion zum aktuellen Zeitpunkt verbietet sich - die Mission ist jetzt eine völlig andere!


      Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

      Habe Edwards am Freitag spielen sehen dürfen. Bei seinen Eiszeiten habe ich nur ihn beobachtet. 60 Minuten voller Konzentration, Leader auf dem Eis, Torschütze und überragender Vorbereiter. Beobachte Kwiet bei seinen Eiszeiten und wir müssen nicht mehr weiter über ihn sprechen.

      Wenn er bleibt, hoffe ich sehr, dass er endlich sein Potential abruft und sich professionell verhält.