Angepinnt Der Weg zum neuen Eisstadion

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    • Das mit den strengen Auflagen der Stadt hat sich schnell erledigt, wenn der ESVK kommuniziert dass es so nicht weitergeht und DEL 2 nicht mehr stemmen kann. Dann kann sich die Stadt aussuchen: will ich noch Einnahmen haben, wenn auch weniger oder gar Nix mehr, nämlich wenn es die GmbH nicht mehr gibt.
      Es ist auf jeden Fall unklug von der Stadt das Korsett allzu eng zu schnallen.
    • Ihr werdet doch jetzt bitte nicht etwa kalte Füße bekommen?! Das Stadion ist doch viel zu klein, nicht DEL-fähig und sowieso dem ESV nicht würdig bzw. profitauglich. Das Teil hätte doch nicht groß genug sein können, oder?
      Und jetzt fällt so manchem erst auf, dass das Ding auch zwangsläufig höhere Kosten für den ESV mit sich bringt?!
      Ehrlich... ich glaub manchmal nicht was ich hier lesen muss!

      Darf's noch 1000 Zuschauer mehr haben? Ach so... kllar... wenn die Stadt die Miete nicht erhöht natürlich gerne...

      Halleluja...
    • Weil das eine ja unbedingt was mit dem anderen zu tun hat... :whistling:

      500 Plätze mehr verursachen keinerlei extra Kosten mehr, wenn sie da sind und von Anfang an eingeplant werden. Die zu kleine Zuschauerzahl hat auch gar nichts mit diversen - und in meinen Augen sinnbefreiten - Werbe und Gastronomie-Auflagen durch die Stadt zu tun. Dass die Miete teurer wird, war von Anfang an bekannt, das überrascht also niemanden.

      Aber das ist natürlich auch dir klar. Netter Versuch, aber es wird langweilig, nuwanda. Lass dir doch mal was Neues einfallen.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Jedem ist, wie erwähnt, klar dass die Miete teurer wird als im alten Stadion. Und dass man die Gastro auch selbst einrichten muß, wusste der ESVK auch bevor er sich um die Rechte bemühte. Diese Kosten sind einmalig, und damit kommt der Verein immernoch besser weg, als wenn eine Fremdanbieter die Gastro übernimmt.
      Was man aber auch erwähnen sollte ist, dass man auch mehr Einnahmen generieren kann/wird. Das Interesse der VIPs & Sponsoren wird sicherlich nicht sinken, gerade nach so einer tollen Saison. Die Eintrittspreise werden vermutlich der Miete "angepasst", gerade bei den Sitzplätzen kann man da schon mehr verlangen. Auch am Bierstand rechne ich mit etwa 3,50 fürs Bier (bisher wars ja recht günstig im Vergleich), damit habe ich auch kein Problem. Kalte Füße braucht niemand bekommen.

      Kindische Beträge ala " dass Stadion konnte nicht groß genug sein" braucht kein Mensch.
    • nuwanda schrieb:

      Aus meiner Sicht eine wenig stichhaltige Argumentation... aber der typische Beißreflex ist natürlich anerkennenswert.
      Der kam doch von dir, du beißt doch ständig um dich herum und machst die Stadiongröße zum Thema, wenn es um die Auflagen der Stadt geht. Das war ein Themawechsel von dir, zu reinen Angriffszwecken.

      Glaushaus und Steine, du kennst den Spruch? Wie gesagt, es wird öde, du bist zu berechenbar. Dir fehlt noch einiges bis zu einem Lukas ^^
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    • Das die eintrittspreise den mieten angepasst werden finde ich legitim .
      Aber bei der aussage "gerade bei den sitzplätzen kann mann da schon mehr verlangen "frag ich mich schon was das soll.
      Auch wir gehen ins stadion weil wir uns für für den esvk begeistern sonst würden wir in der zeit in der wir normal ins stadion gehen wo anderst hingehen .allein aus dem gesichtspunkt heraus das wir ja "ALLE" für den esvk ins stadion gehe finde ich solche unterschiede zu machen nicht in ordnung das würde ja heissen das man die auf den sitzplätzen eigentlich nicht dabeihaben will
      gesunde fankultur sieht anderst aus ich hoffe ja nur das diese Einstellung nicht die meinug der meisten ist sonst muss ich mir echt überlegen ob ich mit dem geld in zukunft nicht was sinnvolleres anfange .
    • Es ist tatsächlich so:
      1. Die Sportverbände (DOSB + Fachverbände usw.) wollen die Stehplätze verdrängen. Das ist nicht neu! Dabei werden immer die Sicherheitsfragen in den Vordergrund gerückt!
      2. Internationale Vorgaben, die es für den ESVK im Normalfall des Spielbetriebs nicht gibt, sehen nur noch Sitzplätze vor! (Vgl. BVB, FCB bei CL usw.). Die jüngsten BVB-Ereignisse waren wieder Wasser auf die Mühlen der Stehplatz-Gegner!
      (Wie es wäre, wenn der ESVK wieder einmal ein Länderspiel bekäme, weiß ich allerdings nicht?)

      3. Es kann ggf. sein, dass man Stehplätze allgemein unattraktiv macht um dieser o. g. Entwicklung Schritt für Schritt näherzukommen!? Wer weiß?
      Nur vorläufig:
      4. Im Eisstadion macht mir vorläufig Sorge, dass die beiden Tortribünen quasi rd. +- 2.500 Z (mit Umgriff) aufnehmen sollen, die beiden Seiten (= rd. 1.000 Sitzplätze = fiktiv 2.000 Stehplätze) + Umgriff Seite, die m. E. fassungsreicher sind als die 2 Tortribünen!? Ich kann mich aber noch nicht festlegen. Man muss dabei das erste Spiel, das ausverkauft sein dürfte, abwarten!? Ich kenne bisher nur die Bilder vom Stadion!
    • Ich denke mal, dass der Komfort auf den Sitzplätzen halt in einem geschlossenen Stadion viel höher sein wird als bisher. Aktuell friert man sich ohne weitere Maßnahmen ja den Hintern ab, wie ich aus eigener Erfahrung feststellen musste :D Das wird sich wohl auch preislich auswirken, auch weil die Sicht dann überall erstklassig sein soll. Ich denke, das steckt hinter der Aussage.
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    • @ Jadawin:
      Merkst Du eigentlich nicht, dass Du Dich manchmal selbst offenbarst?!

      Ich habe unmittelbar auf einen Post von koko reagiert (und das seit sehr langer Zeit mal wieder... wo beiß ich ständig rum?!), der einen Beitrag von Lukas aus dem esbg-Forum hier eingestellt hat. In diesem Beitrag von Lukas werden vier Dinge aufgezählt, wovon mindestens zwei allen schon seit Anbeginn klar sein müssten. Deutlich höhere Miete und enorme Umzugskosten und zusätzlich noch Kosten, die der ESV für weitere neue Ausstattungstechnik von Haus aus selber stemmen muss.
      Dieser Beitrag von Lukas bezog sich auf die sehr aktuelle Stellungnahme von Phil, so dass man vermuten kann, dass einigen vielleicht doch jetzt erst die deutlich erhöhte Kostenseite für den ESVK für die Zukunft bewusst wird. Und kennt auch nur einer von euch die Hintergründe für diese Auflagen? Sind die dem ESV vielleicht schon länger bekannt? Waren sie u. U. auch schon bei der Entscheidungsfindung, was eine stemmbare Stadiongröße ist und was finanzierbar ist für beide Seiten bekannt? Weiß keiner von uns... behauptet wird aber, dass diese Auflagen JETZT dem ESV das Leben in der Zukunft schwer machen könnten. Ich zumindest weiß nicht, seit wann diese Auflagen Basis aller Betrachtungen ist

      Ich bin sehr gespannt, wie wir diese Kosten in den nächsten Jahren verkraften werden und was das für Auswirkungen auf unseren Gesamtetat haben wird. Ich hoffe auch, dass wir diese höheren Kosten natürlich auch durch höhere Einnahmen so gut wie möglich reduzieren können und wir beim Mannschaftsetat nicht groß abspecken werden müssen. Trotzdem hab ich großen Respekt vor dem, was da auf den ESVK zukommt.

      Mein Gefühl ist, dass man mit dieser Stadiongröße nicht nur das Limit für eine vom Steuerzahler finanzierte Profisportstätte in unserer Stadt erreicht hat, sondern eben auch das Limit, was der ESV durch Kostensteigerung überhaupt stemmen kann um dabei weiter wettbewerbsfähig zu bleiben. Dieses Gefühl sehe ich durch viele Aussagen von Stadt/KU und von Seiten des ESV bestätigt.

      Und genau deswegen bin ich einer derjenigen, der immer schon dafür plädiert hat, dass man das Thema Stadion mit Augenmaß von Seiten des ESV behandeln muss. Deine Meinung, dass, wenn vernünftige Planer von Anfang an die Sache umgesetzt hätten, 500 Zuschauer mehr keine weiteren Kosten oder auch spätere höhere Mieten nach sich gezogen hätten, ist m. E. vollkommen haltlos und Du hast dafür auch null Belege. Aber es ist eben Deine Meinung bzw. für Dich auch ein eindeutiges Fakt, mit denen Du fast allen Beteiligten quasi Versagen vorwirfst und seit Monaten in Endlosschleife hier auf diesem Neubau bzw. dessen Umsetzung eindrischt. Zugegeben... bis auf Ausnahmen natürlich. Die Gaststätte ist Dir relativ egal.

      Ich werf Dir deswegen keine Langweile vor, keine Berechenbarkeit oder halte Deine Beiträge für öde... und ich hab nicht mal auf irgendeinen Post von Dir geantwortet!?

      Deine Meinung ist, dass man das alles besser, größer und optimaler hinbekommen hätte und das für weniger Geld bzw. mindestens für die gleiche Summe. Dafür hast Du wie gesagt keine Belege... also sehr eindeutig eine persönliche Meinung ohne Fakten. Die lass ich Dir auch gerne, Du bist ja bei dem Thema auch nur ein Laie mit gepflegtem Halbwissen. So wie die meisten hier von uns.

      Auf der anderen Seite gibt es Leute (bei der Stadt/KU, beim Planer, beim ESV), die sich seit Monaten sehr intensiv mit diesem Neubau und allen möglichen Kosten für Stadt und ESV und daraus folgenden Konsequenzen beschäftigt haben. Meinetwegen auch Laien... aber zumindest Wissensträger. Von diesen Seiten höre ich (auch mit Zahlen bzw. Größenordnungen belegt), dass dieser Neubau für alle Beteiligten ein gewaltiger finanzieller Akt ist.

      Dass bei der Planung der ein oder andere Hund drin ist, das regt mich auch auf. Ist aber leider meistens Usus. Wenn aber jemand penetrant nur seinem unbelegtem Gefühl folgt, dass das Ding zu klein ist, zu teuer, nicht DEL-fähig und deswegen nicht für den ESV ausreicht, in der Umsetzung im Detail teilweise ein Schildbürgerstreich und damit allen Beteiligten natürlich Unvermögen vorwirft, weil sie es nicht größer, nicht billiger, nicht DEL-fähig und im Detail optimal für alle Belange geplant, finanziert oder gefordert haben, dann aber bei den auf den ESV zukommenden Kosten und Auflagen schon bei dieser "Schuhschachtel" berechtigte Sorge um die wirtschaftliche Situation haben, dann wird es sicher erlaubt sein, vom Glauben abzufallen, wenn diese Sorge konterkariert wird, durch das ständige Aufbegehren hinsichtlich der zu kleinen Stadiongröße.

      Glaubt eigentlich einer von euch, die das Stadion hinsichtlich Größe als unzureichend empfinden, dass auch nur einer der User hier, die diese Stadiongröße vertreten, nicht auch ein größeres und billigeres Stadion hätten haben wollen? Wenn größer und billiger realistisch wäre... gerne! Wenn die Stadt mehr hätte finanzieren hätte können... gerne! Wenn der ESV noch höhere Kosten hätte stemmen können... gerne!

      Ich habe akzeptiert, dass das nicht geht... vor allem wahrscheinlich von Seiten des ESV. Und ich glaube nicht, dass der Grund hier im Unvermögen aller Beteiligten liegt.
    • zerspaner1 schrieb:

      Das die eintrittspreise den mieten angepasst werden finde ich legitim .
      Aber bei der aussage "gerade bei den sitzplätzen kann mann da schon mehr verlangen "frag ich mich schon was das soll.
      Auch wir gehen ins stadion weil wir uns für für den esvk begeistern sonst würden wir in der zeit in der wir normal ins stadion gehen wo anderst hingehen .allein aus dem gesichtspunkt heraus das wir ja "ALLE" für den esvk ins stadion gehe finde ich solche unterschiede zu machen nicht in ordnung das würde ja heissen das man die auf den sitzplätzen eigentlich nicht dabeihaben will
      gesunde fankultur sieht anderst aus ich hoffe ja nur das diese Einstellung nicht die meinug der meisten ist sonst muss ich mir echt überlegen ob ich mit dem geld in zukunft nicht was sinnvolleres anfange .
      Das war keinesfalls im Sinne "die Sitzplatz Zuschauer kann man ja abzocken, die habens ja" gemeint.
      Das war auf die jetzigen besch...eidenen Sitzplätze in den untersten Reihen bezogen, die kosten nun wegen der schlechten Sicht teilweise nur 16 Euro, also nur 2 Euro mehr als ein Stehplatz. Sowas wird es nächste Saison wohl nicht mehr geben, da alle Plätze eine vernünftige Sicht bieten.
      Außerdem eben mehr Komfort mit geschlossener Halle und angenehmeren Klappsitzen.
    • die Aussage das man gerade bei den sitzplätzen mehr verlangen kann kommt bei ihm genau in dem zusammenhang das die eintrittspreise den mieten angepasst werden.
      Und und nicht im Zusammenhang mit der verbesserung des Komfort
      Jetzt seh ich es mal postiv und hoffe er hat da einfach nicht beachtet .im social media
      weis man ja selber wie schnell geschriebene dinge falsch verstanden werden können.
      Sollte er es anderst sehen wird er sich bestimmt nochmal melden
    • @nuwande: ch denke, esvk1969 und andere haben hier seit vielen Monaten ausreichend Belege geliefert, wie schrecklich das Preis-Leistungsverhältnis beim neuen Stadion ist und das ist auch einer der Punkte, bei denen ich mit Lukas nahezu einer Meinung bin. Das sind keine Gefühle. Ein Stadion, das für Jahrzehnte ausreichen soll, trotz eindeutigem BE für ein "profitaugliches" Stadion so zu bauen, dass es um 500 Leute nicht für die höchste Profiliga reicht, ist ein Schildbürgerstreich. Auch das ist kein Gefühl, sondern ein Fakt.

      Viele vorab genannte Möglichkeiten zu Zuschüssen wurden vorab als "unmöglich" verworfen, darunter auch solche, die sich nachträglich dann doch als möglich erwiesen - siehe IKU Energieeffizienz. Alles wurde pauschal ignoriert, bis es zu spät war. Manche Stadträte wollten am Vordach als Wetterschutz für die Zuschauer sparen, aber hatten nichts gegen die überflüssige Rundumverglasung mit Beleuchtung. Da geht es nirgends um Funktion, sondern um Stadtimage. Hurra, eine leuchtende "Allianzarena" für Kaufbeuren. Zwar ums "Arschlecken" zu klein, aber hey... Blingbling.

      Gut - die Stadt bezahlt, aber das kann und muss man kritisieren. Und nein, ich werde es NIE akzeptieren, dass die Stadt hier einen Haufen Geld in die Hand nimmt und dabei trotzdem an wesentlichen Punkten Mist produziert hat - auch wenn man es nicht mehr ändern kann. Wenn dazu noch Fesselvorschriften für den Hauptmieter kommen, die diesen wirtschaftlich treffen, kannst du das gerne gut finden.
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    • Jadawin schrieb:

      @nuwande: ch denke, esvk1969 und andere haben hier seit vielen Monaten ausreichend Belege geliefert, wie schrecklich das Preis-Leistungsverhältnis beim neuen Stadion ist und das ist auch einer der Punkte, bei denen ich mit Lukas nahezu einer Meinung bin. Das sind keine Gefühle. Ein Stadion, das für Jahrzehnte ausreichen soll, trotz eindeutigem BE für ein "profitaugliches" Stadion so zu bauen, dass es um 500 Leute nicht für die höchste Profiliga reicht, ist ein Schildbürgerstreich. Auch das ist kein Gefühl, sondern ein Fakt.

      Viele vorab genannte Möglichkeiten zu Zuschüssen wurden vorab als "unmöglich" verworfen, darunter auch solche, die sich nachträglich dann doch als möglich erwiesen - siehe IKU Energieeffizienz. Alles wurde pauschal ignoriert, bis es zu spät war. Manche Stadträte wollten am Vordach als Wetterschutz für die Zuschauer sparen, aber hatten nichts gegen die überflüssige Rundumverglasung mit Beleuchtung. Da geht es nirgends um Funktion, sondern um Stadtimage. Hurra, eine leuchtende "Allianzarena" für Kaufbeuren. Zwar ums "Arschlecken" zu klein, aber hey... Blingbling.

      Gut - die Stadt bezahlt, aber das kann und muss man kritisieren. Und nein, ich werde es NIE akzeptieren, dass die Stadt hier einen Haufen Geld in die Hand nimmt und dabei trotzdem an wesentlichen Punkten Mist produziert hat - auch wenn man es nicht mehr ändern kann. Wenn dazu noch Fesselvorschriften für den Hauptmieter kommen, die diesen wirtschaftlich treffen, kannst du das gerne gut finden.
      Wie gesagt, ich akzeptiere Deine Meinung ja auch. Nur zwei allgemeine Anmerkungen noch zu dem Thema:

      - Versuch einfach mal bei den Tatsachen hinsichtlich meiner Aussagen zu bleiben. Ich finde z. B. "Fesselvorschriften" für den Hauptmieter ganz sicher nicht gut, falls irgendwer belegen kann, dass es sich hier um rein willkürliche Auflagen handelt und dann evtl. auch der Begriff "Fesselvorschrift" zutreffend wäre.

      - Den einzigen Fakt, den ich akzeptieren kann, ist der, dass hier ebenfalls kein Einziger belegen kann,
      dass es sich um ein "schreckliches Preis-Leistungsverhältnis" in unserem Fall handelt,
      dass "viele vorab genannte Möglichkeiten zu Zuschüssen... PAUSCHAL ignoriert" wurden,
      dass es "NIRGENDS um Funktion, sondern um Stadtimage" ging und
      dass man "einen Haufen Geld in die Hand nimmt und dabei trotzdem AN WESENTLICHEN PUNKTEN MIST produziert hat".
      Auch Du musst m. E. doch zur Kenntnis nehmen, dass Aussagen und Infos von z. B. esvk1969 (bei allem Respekt vor seiner akribischen Recherche) doch auch nur de facto Halbwissen sind. Diesen unseren Einzelfall, kann man nur beurteilen, wenn man sich genau die Fakten auch für diesen Einzelfall anschaut (und nicht mit Beispielen von sonst woher vergleicht) und sich auch Hintergründe für die jeweiligen Entscheidungen einholt. Das ist wahrscheinlich nicht wirklich einfach, das sehe ich schon auch so. Aber trotzdem bzw. genau deswegen bleiben viele "Fakten" einfach nur Mutmaßungen. Und solange man das so tituliert, habe ich persönlich auch kein Problem damit. Wenn man das Gefühl hat, dass diese Mutmaßungen zutreffen können, dann sollte man versuchen, sich das irgendwie belegen zu lassen, so dass es Fakten werden.

      Gesetz den Fall, Du hättest die Möglichkeit, die wichtigsten Entscheidungsträger beim Neubau des Stadion von Stadt/KU, Planer und ESV für zwei Stunden an einem Tisch zu haben und Du könntest all diese Mutmaßungen als Fragen an die Beteiligten wenden, meinst Du, dass genau das von Dir oben geschilderte Gesamtbild, was ja eher negativ ist, dabei herauskommt? Du bist der Meinung, dass sich das alles so bestätigt. Ich bin der Meinung, dass zumindest einige der Hauptpunkte durchaus eine verständliche Erklärung haben und die wirklichen Fakten im Einzelfall wahrscheinlich keine andere Entscheidung zugelassen haben (auch wenn anders gewünscht, weil natürlich besser). Sicher nicht für alle Entscheidungen, aber doch für einige.

      Ich werde immer etwas skeptisch, wenn man Entscheidungen kritisiert, deren vermeintlich falscher Inhalt eigentlich für jeden Vollpf... offensichtlich ist.
      Beispiel Zuschüsse und pauschal ignoriert... damit impliziert man doch, dass die dümmsten Vollpfosten auf der Entscheidungsebene gesessen haben müssen.
      Beispiel Stadiongröße: Mach 500 Zuschauer mehr zum gleichen Preis bei gleicher Miete und Folgekosten und Du hast ein DEL-taugliches Stadion. Jeder Depp würde das so nehmen... die Entscheidungsträger hier haben es nicht. Man hinterfragt nicht im Detail, warum man das nicht gemacht hat. Nein, man impliziert, dass das alles sehr einfach gewesen wäre und diese Entscheidung einfach auf Unfähigkeit beruht. Solange ich hierfür keine Tatsachen habe, nehm ich mir das Recht raus, eher an einer kompletten Unfähigkeit auf ganzer Linie der Entscheider auf beiden Seiten zu zweifeln.
    • Ok, wenn es deiner Ansicht nach keine Entscheidungen geben kann, die so offensichtlich falsch sind, das jeder Vollpf... sie sehen müsste, dann erkläre mir mal, wie man beispielsweise in Augsburg einen Umbau hinbekommen hat, bei dem man die Sicht auf das Eis "vergessen" hat... oder den BER... oder S21... oder auch nur die schönen breiten Stufen im neuen Stadion.
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    • Man wird erst nach der Eröffnung des neuen Stadions eine Gesamt-Beurteilung, u. a. auch im Interesse der Steuerzahler, zusammentragen können. Dazu gehören auch die jeweiligen Zahlenwerke und deren vergleichende Analyse, ebenso die Einhaltung der bau-, Stadion-rechtlichen (Sonder-)Vorschriften (z. B. Mindest-lichte-Höhe, DIN-Vorschriften...), die substanziellen Vertragsinhalte zwischen KU/Stadt und ESVK, bisherige baurechtliche? Gestaltung der Stehplatzbreiche unter Verzicht auf Zwischenstufen, erneute, aktualisierte Baukostenvergleiche (z. B. KF rd. 24 Mio. € im Vergleich zu X Mio. € andernorts), nachträgliche Erweiterbarkeit wie einst angekündigt, kostensparender Vorsorge-Anschluß 2. Eistechnik wg. evtl. später hinzukommender 2. EF, Fragen zur Stadion-Gastronomie lt. Forum usw., etwaige stadionale Auswirkungen auf die örtliche Umsetzung des Sternekonzepts des DEB/DEL, Umsetzung der etwaigen Multifunktion u. v. a., Welche Eisstadion-Qualifikationen brachten/bringen die bauausführenden Firmen denn mit: Wie viele Eisstadien haben diese schon zuvor geplant/mit-errichtet?

      Die aktuelle Forum-Debatte, allein zum isolierten Gastronomiebereich (= als "Auslöser"), lässt die Notwendigkeit einer umfassenden nachträglichen Betrachtung erkennen. Die bisher fehlende Transparenz (z. B. auch die ungenügende Einbeziehung der ESVK-Fangemeinde in die Stadion-Gestaltungsprozesse...) lässt eine anderes Fazit gar nicht zu...! Üblicherweise erfolgt bei anderen Projekten in KF doch die Einbeziehung der BürgerInnen (vgl. aktuell Fußgängerzone, Nutzung Fliegerhorst-Areal usw. ...):
      Die Stadt/KU hätten im Vorfeld auch zum Thema Stadion sog. Workshops (wie zu vielen anderen Projekten auch) veranstalten können. Warum konnte dies ausgerechnet hier, beim mit Abstand öffentlichkeitswirksamsten Projekt der Stadt, nicht geschehen? Gerade die Jugend, auch die an den Schulen, hätte begeistert teilgenommen...! Man hätte dort Ideen-Wettbewerbe, ggf. mit nachgehender Prämierung, durchführen können und dabei gleichzeitig eine neue "Bindungswirkung" für den ESVK erreichen können!
      ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von esvk1969 ()

    • Das doch ganz einfach erklärt ... Kostenexplosionen, Fehlplanungen und Inkompetenz können nur am Nürburgring, in der Elbphilharmonie und am Berliner Flughafen ausfindig gemacht werden, niemals jedoch in Bayern, und in Kaufbeuren schon gleich gar nicht, denn hier würde es sich dementsprechend nur um Majestätsbeleidigung, Verschwörungstheorien, alternative Fakten und Realitätsverlust handeln ... oder ganz kurz: Was nicht sein darf, kann auch nicht sein!
      Emanuel Viveiros #8
    • Der Weg zum neuen Eisstadion

      esvk1969 schrieb:


      Man hätte dort Ideen-Wettbewerbe, ggf. mit nachgehender Prämierung, durchführen können und dabei gleichzeitig eine neue "Bindungswirkung" für den ESVK erreichen können!
      ...

      Hätte, hätte....
      Hätte halt auch alles länger gedauert.
      Hätte man ein Jahr mehr Zeit gehabt, wäre vermutlich vieles anders gemacht worden. Ob das aufs Endergebnis Auswirkungen gehabt hätte...?