Angepinnt Der Weg zum neuen Eisstadion

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    • Also wenn ich hier gewisse Beiträge lese komme ich nicht umhin, dass die Entscheidung der Stadt Kaufbeuren und die Abstimmung der dortigen Bevölkerung für ein neuen Stadion inkl. Tauglichkeit für den Spielbetrieb der 1. Mannschaft ein kompletter Fehlschlag war. Anstellte mit ein wenig Demut zurück zu denken, in die Zeit der Ungewissheit, sind diese Gefühle der Endzeitstimmung nun übergeschwappt in Forderungen, Kritik gegenüber den Planern usw. Wäre ich Verantwortlicher der Stadt, würde ich mir nochmals genau überlegen, ob ein solches Bauprojekt, mit all den Aufwendungen und ohnehin zerspaltenden Meinungen, neben der Belastung der Stadtkasse für die nächsten Jahrzehnte überhaupt wünschenswert ist. Man erntet hier nur Kritik und steht sowohl für die eine wie auch andere Seite nur immer da, als würde man von nichts eine Ahnung haben. Leute, denen das neue Stadion nicht gefällt, brauchen ja nicht hinein gehen und Leute denen es zu klein ist, die können ja auch woanders hinfahren. Viele Wünsche sind vielleicht ja noch nicht mal negativ zu sehen, aber die Realität sollte dann auch in der Sichtweise über dieses Bauvorhaben hinaus reichen.
    • kronwall schrieb:

      Wie viel kostet denn die "Billigvariante" jetzt genau?


      II.1.4)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

      Die Stadt Kaufbeuren beabsichtigt, ein neues Eisstadion in Kaufbeuren zu errichten. Das Stadion soll für Eishockeyspiele des ESV Kaufbeuren und für den allgemeinen Eislauf geeignet sein. Der ESV Kaufbeuren spielt derzeit in der 2. Bundesliga. Die Eisfläche des neuen Stadions entspricht den Vorgaben für Eishockey - Wettkampfstätten und hat 1 738 m2. Das neue Stadion ist als geschlossenes Stadion für 3 500 Zuschauer vorgesehen und wird voraussichtlich ca. 55 000 m3 umbauten Raum haben. Nach derzeitigem Stand wird mit Gesamtkosten von ca. 8 120 000 Mio. EUR (Kostengruppen 300 nach DIN 276) und ca. 5 100 000 EUR (Kostengruppe 400 nach DIN 276) einschl. MwSt. gerechnet.
    • Na ja über die "gelungene" Außenansicht lässt es sich sicher streiten, aber muss man das? (ich find das Ding HÄSSLICH, aber egal)
      Ist die Hülle des Gebäudes für den Verein wichtig? Eigentlich sollten bei dieser Optik eher die Gegner der Halle Sturm laufen wegen "Verschandelung de Stadtbildes" 8)
      Eigentlich ist mir es persönlich ziemlich Schnuppe wie das Ding außen aussieht. Ich habe eher Probleme mit der Innenversion und mit der evtl. fehlenden Ausbau- und Erweiterungsoption. Was mich jedoch verwundert ist das immer propagiert wurde dass das Stadion in Weisswasser ca.18 Mille gekostet hat und das in KF nicht mit 18 Mille machbar ist. Teilweise waren sogar sowas wie 20-25 Millionen im Gespräch wenn ich mich recht erinnere. Jetzt stehen wir irgendwo bei 13 Mio. ?(
      Kleiner Vorschlag, keine Kritik: die Eiswürfelbeleuchtung in Rot und Gelb dann hat KF zum "Schnäppchenpreis" eine eigene kleine Allianz Arena und der Fan findet es vielleicht schon wieder besser. :D
    • Kfb59 schrieb:

      Also wenn ich hier gewisse Beiträge lese komme ich nicht umhin, dass die Entscheidung der Stadt Kaufbeuren und die Abstimmung der dortigen Bevölkerung für ein neuen Stadion inkl. Tauglichkeit für den Spielbetrieb der 1. Mannschaft ein kompletter Fehlschlag war. Anstellte mit ein wenig Demut zurück zu denken, in die Zeit der Ungewissheit, sind diese Gefühle der Endzeitstimmung nun übergeschwappt in Forderungen, Kritik gegenüber den Planern usw. Wäre ich Verantwortlicher der Stadt, würde ich mir nochmals genau überlegen, ob ein solches Bauprojekt, mit all den Aufwendungen und ohnehin zerspaltenden Meinungen, neben der Belastung der Stadtkasse für die nächsten Jahrzehnte überhaupt wünschenswert ist.


      Wäre ich Verantwortlicher der Stadt, würde ich die Bürger schon in die Anfänge der Planung einbeziehen. so wie es andere Städte inzwischen bei großen Bauvorhaben machen. Da reichen mehrere Architekten beispielsweise einen Vorschlag ein, die Bürger sehen Modelle im Rathaus und stimmen dann ab. Da gehen dann die hin, die es interessiert und schon entspricht es wenigstens zum Großteil den Wünschen der Bevölkerung.

      Das Geschwätz mit Demut kann ich nicht mehr hören. Die Stadt baut etwas im Auftrag der Bürger, die Damen und Herren der Stadt sind UNSERE Volksvertreter, WIR sind deren "Arbeitgeber". Statt von Bürgern Demut zu fordern, wäre es notwendig, nicht über deren Köpfe hinweg Dinge zu entscheiden, die vom Bürger beauftragt wurden und über Jahrzehnte hinweg Folgen haben werden. Man baut ein Eisstadion eben nur alle paar Jahrzehnte, da sollte man das dann auch richtig machen. Und wenn für eine Glasfassade Geld da ist, aber für einen Kraftraum für den Athletikclub nicht und auch nicht für ein Berücksichtigung einer eventuell mal wichtigen Erweiterung, dann ist das einfach Arroganz von oben. Meinetwegen können die ein Stadion bauen, das wie ein Klodeckel aussieht, wenn es innen dann zukunftsfähig geplant wird. Es sieht aber eher so aus, als ob man außen Kinklerlitzchen bezahlt und innen geizt. Wenn schon die Ausschreibung nicht von "bis zu 3.500 Zuschauern", sondern von "3.500 Zuschauern" schreibt und selbst das im Nachhinein umgemauschelt wurde.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Kfb59 schrieb:

      ... Man erntet hier nur Kritik und steht sowohl für die eine wie auch andere Seite nur immer da, als würde man von nichts eine Ahnung haben. Leute, denen das neue Stadion nicht gefällt, brauchen ja nicht hinein gehen und Leute denen es zu klein ist, die können ja auch woanders hinfahren. Viele Wünsche sind vielleicht ja noch nicht mal negativ zu sehen, aber die Realität sollte dann auch in der Sichtweise über dieses Bauvorhaben hinaus reichen.
      Klar müssen wir froh sein, daß wir ein Stadion bekommen. Aber wir Bürger/Fans sind doch auch dazu da, ein Auge darauf zu haben, wie mit Steuergeldern umgegangen wird, und Sorge zu tragen, daß Geld so effektiv wie möglich eingesetzt wird.

      Lebendige Demokratie heißt doch, daß man mitdenkt, und nicht, daß man einmal in 4 Jahren wählt und dann sich um nichts mehr kümmert.

      Wenn ich mir den Entwurf dann so anschaue und mit Ställen und Hallen vergleiche, die in unserer Gegend so rumstehen, dann wird doch noch die Frage erlaubt sein: WAS kostet da 15 Millionen (oder wo immer wir grad stehen, ändert sich ja anscheinend täglich)?

      Man muß mal an die ganze Entwicklung denken. Zuerst war man irgendwo bei 18 Millionen. Dann sprachen alle von 20 Millionen. Zwischenzeitlich ist sogar die Zahl 22 Millionen durch die Gegend gegeistert. Hat man diese Gerüchte genährt, um Einfluß auf den BE zu nehmen? Honi soit qui mal y pense! Kaum ist der BE vorbei, werden alle Anstrengungen unternommen, um das Ding so aufzustellen, daß es gerade noch nicht zusammenfällt?

      Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich will nicht, daß die Stadt wegen dem Stadion bankrott geht. Von mir aus stelle ich mich auch auf den Standpunkt: es zählen nur die "inneren Werte", sch...egal wie es außen aussieht. Aber dann sollte man wenigstens die 18 Millionen, mit denen sich man schon mal abgefunden hat, in das Projekt investieren, das Stadion ausbaufähig zu halten.
    • In einer Demokratie von Demut gegenüber den Regierenden zu reden, ist schlicht und einfach Blödsinn. Wer ist denn hier der Souverän?

      Natürlich sagt die Außenansicht nichts über die innere Qualität eines für eine Profiliga tauglichen Eisstadions aus. Aber manchmal frage ich mich schon, was in einen ziemlich einfallslosen Architektenentwurf alles reininterpretiert wird. Eiswürfel? Wenn es nicht drunter- oder drübergestanden hätte, ich wäre nicht drauf gekommen. Ich dachte sofort an eine Lagerhalle. Aber das wird wohl daran liegen, dass ich kein Architekt bin. Da sind die Fantasien wohl nicht kompatibel. Schaut billig und provisorisch aus, war mein zweiter Gedanke. Wobei wir wieder bei der Demut wären.
    • Also meine Meinung hierzu! Grundsätzlich sollte man der "Regierung" erst mal dankbar dafür sein, dass sie sich auch in der sehr schweren Zeit für den ESVK eingesetzt hat. Vielleicht hätte eine andere "Regierung" das ganze anders entschieden, einmal schon bei der Stilllegung des Stadions, dann bei der Ertüchtigung, dann für ein neues Stadion.

      Natürlich wünscht man sich immer größer, schöner, auffälliger, aber alles muss ja in einen Rahmen passen, welcher eben auch für lange Jahre geschultert werden muss. Wer schon mal bei den Lausitzer Füchsen war und deren neues Stadion gesehen hat, wird sicherlich feststellen, dass dieses so schlecht nicht ist und gerade in den Abendstunden mit Außenbeleuchtung schon sehr schön anzusehen ist. Öffentliche Bauten können natürlich optisch einem althergebrachten Baustil entsprechen, aber auch wenn es sich als gewöhnungsbedürftig für einige darstellt, ein moderner "Eisdom" auch wenn er nur für gut 3.000 Zuschauer Platz bietet, kann auch ein Kulttempel werden.

      Auch muss man den Begriff "Demut" nicht nur in eine Richtung auslegen, aber das ständige Genörgel einiger hier kann auch ganz schnell in einen wirklichen Nachteil für den ESVK umschlagen, denn auch nach der Fertigstellung braucht man sicherlich noch die Stadt und den Zuspruch der Bevölkerung. Genau so wollte ich das verstanden wissen und nicht dass man vor der Regierung auf Knien rutscht. Sachlichkeit und Anstand würden hier sicherlich weit mehr bewegen als eben verbale Anprangerung. Ich für meinen Teil bin froh das dieses Bauwerk überhaupt gemacht und somit dem ESVK für die nächsten Jahrzehnte Heimat sein wird.
    • Ich kann die Bedenken schon verstehen und finde auch gut, wenn die Fans darauf aufmerksam machen. Da ich die Arena in Weißwasser kenne und mir in etwa vorstellen kann, wie das dann bei uns aussieht, finde ich das optisch gar nicht so schlecht, muss ich sagen - wird aber jeder anders sehen - liegt sicher im Auge des Betrachters. Man muss vielleicht auch dazu sagen, dass das in der AZ NICHT das Modell für das Stadion in KF war, sondern das haben die sich aus Weißwasser Bildern selbst zusammengeschustert...
      Also rein optisch finde ich es, auch mit dem Hintergrund der Arena in Weißwasser nicht schlecht!
      Was ich zumindest teilweise nachvollziehen kann, sind die Bedenken hinsichtlich der Kapazität, aber ich denke, da wird nicht viel zu machen sein.
    • War doch eh klar, daß es in etwa so aussehen wird wie in Weißwasser. Mir gefällt es auch nicht, es sieht aus wie viele Bauten in jedem x-beliebigem Gewerbegebiet irgendwo in Deutschland. Fast schon lächerlich finde ich ich die Begeisterung dieses mit Auswärtigen (ausgenommen Herr Pferner) bestückten Gestaltungsbeirates der Stadt. Leute, das ist ein Zweckbau mit in meinen Augen eigentlich gar keinen gestalterischen oder sonstigen individuellen Merkmalen! Die wahrscheinlich kostspielige Beleuchtung der Fassade kann man sich meines Erachtens auch sparen, das reißt es auch nicht mehr raus. Das Geld sollte man dann doch lieber in die Ausstattung der Halle stecken. Wie gesagt, mir gefällt es nicht, aber es war eigentlich klar, was da kommt. Schade nur, daß man nicht mal auf 3.500 Zuschauerplätze kommt und es wohl keine Ausbaumöglichkeit geben wird.

    • eishockeycrack1 schrieb:

      Also auf den ersten Blick sieht's hässlich aus, ABER: Der erste Blick ist ein unscharfes Bild aus einer Perspektive in der Zeitung. Nicht mehr, und nicht weniger...
      Bevor ich's verreiße oder mir das ganze im Geiste ausmale, warte ich auf weitere Bilder/Entwürfe, dann kann man sich erst ein Urteil bilden!

      Dass es kein zweites Davos wird, hatte ich leider befürchtet!


      Hier gibt es ein kleine Foto:

      eliteprospects.com/team.php?team=448

      Eisarena Weißwasser bei Tageslicht. So wird die Kaufbeurer Halle auch aussehen. Etwas höher, weil man aufgrund des hohen Grundwasserspiegels nicht so weit in den Boden gehen kann wie in der Lausitz.

    • Vielleicht ist "Demut" ja auch ein etwas zu großes Wort, oder der Begriff wird einfach unterschiedlich interpretiert.

      Ich habe mich letzte Saison mit einigen Fans der Füchse unterhalten und da schwang durchaus auch ein wenig Stolz auf das neue Stadion mit.
      Offensichtlich empfinden einige hier das in großen Teilen gleichgeartete Stadion als Zumutung, unter unserer Würde, oder salopp ausgedrückt hart an der Kotzgrenze.
      Da kann man sich doch durchaus mal Fragen, woher dieses Anspruchsdenken kommt und auf welchen Faktoren sich dieses begründet.



      Jadawin schrieb:

      Kfb59 schrieb:

      Also wenn ich hier gewisse Beiträge lese komme ich nicht umhin, dass die Entscheidung der Stadt Kaufbeuren und die Abstimmung der dortigen Bevölkerung für ein neuen Stadion inkl. Tauglichkeit für den Spielbetrieb der 1. Mannschaft ein kompletter Fehlschlag war. Anstellte mit ein wenig Demut zurück zu denken, in die Zeit der Ungewissheit, sind diese Gefühle der Endzeitstimmung nun übergeschwappt in Forderungen, Kritik gegenüber den Planern usw. Wäre ich Verantwortlicher der Stadt, würde ich mir nochmals genau überlegen, ob ein solches Bauprojekt, mit all den Aufwendungen und ohnehin zerspaltenden Meinungen, neben der Belastung der Stadtkasse für die nächsten Jahrzehnte überhaupt wünschenswert ist.


      Wäre ich Verantwortlicher der Stadt, würde ich die Bürger schon in die Anfänge der Planung einbeziehen. so wie es andere Städte inzwischen bei großen Bauvorhaben machen. Da reichen mehrere Architekten beispielsweise einen Vorschlag ein, die Bürger sehen Modelle im Rathaus und stimmen dann ab. Da gehen dann die hin, die es interessiert und schon entspricht es wenigstens zum Großteil den Wünschen der Bevölkerung.

      Das Geschwätz mit Demut kann ich nicht mehr hören. Die Stadt baut etwas im Auftrag der Bürger, die Damen und Herren der Stadt sind UNSERE Volksvertreter, WIR sind deren "Arbeitgeber". Statt von Bürgern Demut zu fordern, wäre es notwendig, nicht über deren Köpfe hinweg Dinge zu entscheiden, die vom Bürger beauftragt wurden und über Jahrzehnte hinweg Folgen haben werden. Man baut ein Eisstadion eben nur alle paar Jahrzehnte, da sollte man das dann auch richtig machen. Und wenn für eine Glasfassade Geld da ist, aber für einen Kraftraum für den Athletikclub nicht und auch nicht für ein Berücksichtigung einer eventuell mal wichtigen Erweiterung, dann ist das einfach Arroganz von oben. Meinetwegen können die ein Stadion bauen, das wie ein Klodeckel aussieht, wenn es innen dann zukunftsfähig geplant wird. Es sieht aber eher so aus, als ob man außen Kinklerlitzchen bezahlt und innen geizt. Wenn schon die Ausschreibung nicht von "bis zu 3.500 Zuschauern", sondern von "3.500 Zuschauern" schreibt und selbst das im Nachhinein umgemauschelt wurde.
    • old faithful schrieb:

      eishockeycrack1 schrieb:

      Also auf den ersten Blick sieht's hässlich aus, ABER: Der erste Blick ist ein unscharfes Bild aus einer Perspektive in der Zeitung. Nicht mehr, und nicht weniger...
      Bevor ich's verreiße oder mir das ganze im Geiste ausmale, warte ich auf weitere Bilder/Entwürfe, dann kann man sich erst ein Urteil bilden!

      Dass es kein zweites Davos wird, hatte ich leider befürchtet!


      Hier gibt es ein kleine Foto:

      eliteprospects.com/team.php?team=448

      Eisarena Weißwasser bei Tageslicht. So wird die Kaufbeurer Halle auch aussehen. Etwas höher, weil man aufgrund des hohen Grundwasserspiegels nicht so weit in den Boden gehen kann wie in der Lausitz.
      Also in WW war ich schon, aber dass es so gar keine Unterschiede gibt, ist schon auch überraschend... Es dürfte doch sehr bald schon ein Modellfoto existieren, wo man auch etwas mehr sieht (Umgebung, andere Perspektiven, Größenverhältnis (was ja etwas anders ist als in WW))... Und auch eine Grafik des Innenraums sollte es doch bald geben, das fände ich auch wichtiger!
    • kronwall schrieb:

      Vielleicht ist "Demut" ja auch ein etwas zu großes Wort, oder der Begriff wird einfach unterschiedlich interpretiert.

      Ich habe mich letzte Saison mit einigen Fans der Füchse unterhalten und da schwang durchaus auch ein wenig Stolz auf das neue Stadion mit.
      Offensichtlich empfinden einige hier das in großen Teilen gleichgeartete Stadion als Zumutung, unter unserer Würde, oder salopp ausgedrückt hart an der Kotzgrenze.
      Da kann man sich doch durchaus mal Fragen, woher dieses Anspruchsdenken kommt und auf welchen Faktoren sich dieses begründet.


      Normalerweise würde ich da einfach auf Google verweisen. Aber nur kurz: Weißwasser hat 1/4 der Einwohner von KF, es gab dort keinen klaren Bürgerentscheid mit einem Autrag der Bürger, für den sich die Fans und Verantwortlichen den Hintern aufgerissen haben, und das seit 1973 vrohandene alte Stadion, der Fuchsbau, hatte eine Kapazizät von 2.750 und nicht wie bei uns ursprünglich 6.000 und dann 4.600. (DDR-Zeiten mit Open-Air-Stadion mal außen vor gelassen, das war ja nicht bundesligatauglich). In Weißwasser ist also der Neubau, was ein echtes Stadion betrifft, ein Fortschritt, auch in Sachen Kapazität.

      Bei uns nicht, denn unser altes Stadion nach der Sanierung ist nicht der Maßstab, sondern ein Sonderfall. Was die Aufteilung von Sitzplätzen/Stehplätzen, die vor dem BE und in der Ausschreibung genannten und nun runtergemauschelte Kapazität, die nicht eingeplante eventuelle Erweiterung, den Kraftraum, die Zusammenlegung von VIP- und Gymnastikraum usw. angeht, brauche ich hoffentlich nichts mehr zu sagen. Das ist ohnehin unabhängig vom Vorbild Weißwasser und das sind die Punkte, die mich über die Kotzgrenze bringen.
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    • Ich hoffe ja nur, dass zumindest ein Teil der Unzufriedenen heute Abend kommt und auch den Mund aufmacht. Beim Fanstammtisch wurde auch vieles, was hier Thema war, nicht angesprochen. Zum Thema 10er Karte (Aussage war dazu man prüft es nochmal) hab ich dann letztlich ich die Frage aus dem Forum gestellt, obwohl für mich das Thema keinerlei Bedeutung hatte. Das wäre heute die Gelegenheit was anzubringen.
    • Blake schrieb:

      Ich hoffe ja nur, dass zumindest ein Teil der Unzufriedenen heute Abend kommt und auch den Mund aufmacht. Beim Fanstammtisch wurde auch vieles, was hier Thema war, nicht angesprochen. Zum Thema 10er Karte (Aussage war dazu man prüft es nochmal) hab ich dann letztlich ich die Frage aus dem Forum gestellt, obwohl für mich das Thema keinerlei Bedeutung hatte. Das wäre heute die Gelegenheit was anzubringen.
      Und was soll der EV dann heute ausrichten?
      Was die Kapazität angeht, hat wenn dann überhaupt die GmbH mit der Profiabteilung Argumente.

      Die Gestaltung wird sich auch nicht mehr groß verändern. Das kostet doch alles Zeit und Zeit haben wir eigentlich keine mehr, wenn wir pünktlich 2017 im August einziehen wollen. Es wurde ja unnützerweise schon ein paar Monate verplempert.
      Wenn dann hätte man in Sachen Gestaltung schon viel früher ein Mitspracherecht bekommen müssen. Mal davon abgesehen, dass wir noch gar nicht wissen wie unser Stadion aussehen wird. Es soll höher wie in Weißwasser sein, es soll eine Kuppe bekommen, es soll mit Milchglas verkleidet werden. Für mich hört sich das schon nach einigen Unterscheiden an.
      Zum Innenteil, also ich war schon in Weißwasser, und innen find ich das richtig schön (da sind sich die neuen Stadion doch alle irgendwie ähnlich). Was nicht gut war ist der Bereich Stadiongastronomie, aber der wurde bei uns ja deutlich überarbeitet und besser gestaltet, was ich mitbekommen habe.