Angepinnt Der Weg zum neuen Eisstadion

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    • Lies den Thread.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Selbstverständlich ist eine Kaufbeurer Rückkehr in die DEL eher unwahrscheinlich und natürlich kann man Zeitgeschichte nicht eins zu eins vergleichen und übertragen. Trotzdem wundere ich mich, wie manche Leute schon jetzt haargenau, unumstößlich und ganz sicher wissen, wie sich die Welt zwischen 2017 und 2057 entwickeln wird.

      Ich stelle mir jetzt einfach einmal vor, sie hätten auch 1967 den Weltenlauf so genau und sicher vorhersehen können wie heute ... eine überdachte Kunsteishalle für 6300 Zuschauer hätte in Kaufbeuren niemals geplant und gebaut werden dürfen, denn der ESVK war soeben in die Oberliga abgestiegen und die Abwanderung der Leistungsträger in den Westen nahm ihren Lauf.

      Deshalb stelle ich mir jetzt auch vor, dass wir die Kaufbeurer Eishockeygeschichte ab 1969 völlig umschreiben ... nein, das stelle ich mir lieber doch nicht vor.

      Wie gesagt, erscheint auch mir die Rückkehr in die DEL nicht naheliegend, sie aber kategorisch auszuschließen, ist nun wahrlich nicht seriöser. Denk mal in aller Ruhe drüber nach, cupido.
    • Ohweh, bitte beruhigt Euch doch wieder - wir ALLE wollen doch eh nur das Beste für unseren Verein und die Möglichkeit eines Ausbaus wurde ja schon mehrfach und von mehreren Fans gefordert, von mir übrigens auch! Was mich ein wenig stört ist doch die Tatsache, dass es scheinbar gar keine Möglichkeit gibt, sich gemeinsam einmal ruhig und gelassen an einen Tisch zu setzen und genaue Zahlen gibt es ja auch keine. Wenn z.B. mehrere Möglichkeiten bestünden auf die Planungen des Innenraumes noch Einfluss zu nehmen, fehlen uns dazu konkrete Zahlen. Könnte mir schon vorstellen, dass zum Beispiel bei einer geringen Steigerung der Kapazität Spendengelder (auch von uns) geflossen wären. Oder bei der Option der Ausbaufähigkeit oder bei...hier ist so vieles denkbar (weitere Heimat des Athletikclubs, z.B.) u.v.m.
      Ich war beim Spenden immer dabei, nur beim Stadion hat es mich richtig gestört, dass man ja gar nicht wusste, für was man eigentlich spendet, soll heißen man gibt das Geld der Stadt und die macht dann was sie damit eben machen will. Man will das Modell Weißwasser, das ist schließlich das Einzige, das man sich angesehen hat und basta.
      Letztendlich sollte man aber schon in Erwägung ziehen, dass es eben (siehe Berichte) nicht das Gelbe vom Ei ist. Aber ich will jetzt keinen weiteren Spiritus in die Glut gießen.
      Sollte ein privater Investor einsteigen, dann wird er eh seine Vorstellungen einbringen wollen - "wer zahlt schafft schließlich an!" Gleicher Sachverhalt gilt jedoch für eine Stadt NICHT, das sollten die Herren auch nicht vergessen!!! (Mir kommt es manchmal so vor, als würden sie ihr eigenes privates Geld in dieses Unternehmen stecken.)
    • Ich halte einen Investor zum jetzigen Zeitpunkt für äußerst unrealistisch. Würde mich natürlich gerne eines besseren belehren lassen, "allein, mir fehlt der Glaube".

      Ich stell mir mal vor ich wäre der Investor:

      Wenn ich sinnvoll investieren wollte, müßte ich erst mal den Verein sanieren.
      Eine schlechte Saison mit unerwarteten Ausgaben, ein unerwarter Ausfall eines Gesellschafters oder gar zweier und die GmbH muß Schluß machen.
      Was bleibt ist ein Verein als Hauptmieter der selbst von einer Schuldenlast nahezu erdrückt wird. Welch rosige Aussichten.
      Also würde ich erst mal für einen solventen Mieter sorgen, dann würde ich die restliche Zeit an die Stadt vermieten, möglicherweise eine Kaufbeuren VeranstaltungsgmbH gründen und versuchen Events dort abzuhalten und auch sonst jeden Slot irgendwie gewinnbringend vermieten, verpachten oder sonst wie füllen um meine natürlich reichlich vorhandene Stadiongastronomie auszulasten.

      Wie realisisch das Klingt kann sich jeder selbst überlegen, aber oben schrieb jemand sinngemäß "An den Weihnachtsmann glaub ich schon lange nicht mehr" und da kann ich mich nur anschließen. Leider. ;(
    • Das sind genau 2 wichtige Punkte:
      - Wer zahlt schafft an! In dem Fall die Stadt für eine freiwillige Leistung. Das ist wohl unbestritten
      - Die Stadt gibt nicht ihr Geld aus, sondern das der Bürger! Also muss darauf geachtet werden, keine unnötigen Kosten aus der jetzigen Sicht zu verursachen. Wie würden die Stadiongegner reagieren, wenn nun noch einmal ein paar Millionen in die Hand genommen werden, für eine Situation, die es vermutlich nie mehr geben wird?

      Aber was sollst, nachdem ich nur ein Bremsklotz und Depp bin ..... Und alle anderen haben die Weisheit mit Löffeln gefressen
    • cupido schrieb:

      Das sind genau 2 wichtige Punkte:
      - Wer zahlt schafft an! In dem Fall die Stadt für eine freiwillige Leistung. Das ist wohl unbestritten
      - Die Stadt gibt nicht ihr Geld aus, sondern das der Bürger! Also muss darauf geachtet werden, keine unnötigen Kosten aus der jetzigen Sicht zu verursachen.
      Wie würden die Stadiongegner reagieren, wenn nun noch einmal ein paar Millionen in die Hand genommen werden, für eine Situation, die es vermutlich nie mehr geben wird?

      Aber was sollst, nachdem ich nur ein Bremsklotz und Depp bin ..... Und alle anderen haben die Weisheit mit Löffeln gefressen


      Da liegst du falsch mit freiwilliger Leistung der Stadt, die Bürger haben die Stadt beim BE zum Bau eines profitauglichen Stadions verpflichtet.
      Richtig liegst du damit das die Stadt das Geld der Bürger ausgibt und es muss deshalb auch darauf geachtet werden das aus dem Geld das bestmögliche gemacht wird und auch zukunftsorientiert gehandelt wird.
    • babba schrieb:

      cupido schrieb:

      Das sind genau 2 wichtige Punkte:
      - Wer zahlt schafft an! In dem Fall die Stadt für eine freiwillige Leistung. Das ist wohl unbestritten
      - Die Stadt gibt nicht ihr Geld aus, sondern das der Bürger! Also muss darauf geachtet werden, keine unnötigen Kosten aus der jetzigen Sicht zu verursachen.
      Wie würden die Stadiongegner reagieren, wenn nun noch einmal ein paar Millionen in die Hand genommen werden, für eine Situation, die es vermutlich nie mehr geben wird?

      Aber was sollst, nachdem ich nur ein Bremsklotz und Depp bin ..... Und alle anderen haben die Weisheit mit Löffeln gefressen


      Da liegst du falsch mit freiwilliger Leistung der Stadt, die Bürger haben die Stadt beim BE zum Bau eines profitauglichen Stadions verpflichtet.
      Richtig liegst du damit das die Stadt das Geld der Bürger ausgibt und es muss deshalb auch darauf geachtet werden das aus dem Geld das bestmögliche gemacht wird und auch zukunftsorientiert gehandelt wird.


      das ist genau der springende Punkt: die Stadt muss schauen das die Steuergelder vernünftig und zukunftsorientiert verwendet werden... eigentlich müsste der Fürst der Finsternis jetzt da feststeht, das hier nicht Zukunftsorientiert gebaut wird, wie von der Tarantel gestochen hinter seinem Busch rausspringen.. denn das was die Stadt macht, ist eben nicht Zukunftsorientiert, ausser man kann in den katakomben des alten Rathauses in die berühmte Glaskugel sehen und die Zukunft exakt voraussagen ..
    • Hallo Martinec,

      Es muss einem doch aber zu denken geben, wenn selbst die Vorstandschaft des ESVK auf der JHV eindringlich von jedem Änderungsantrag abrät, da dieser das Projekt insgesamt gefährden könnte, oder? Herr Kielhorn und Co. sind doch keine Haubentaucher, das sind doch allesamt geschäftlich außerordentlich erfolgreiche und engagierte Bürger, die mit beiden Beinen im Leben stehen und die ein riesiges Herz für unseren Eissportverein haben.

      Der ESVK ist offensichtlich auch direkt in die Planungen involviert, da auf Wunsch des ESVK das Raumprogramm im Februar um 300 qm vergrößert wurde. Der Verein setzt seine Prioritäten also offensichtlich auch ganz anders und dass ist für mich auch der springende Punkt. Wenn der Verein also gar keinen Vorstoß in diese Richtung macht, dann kann man von der Stadt doch nicht erwarten, dass sie hier von selbst tätig wird und es ist vollkommen deplatziert hier eine Schimpftirade nach der anderen zu starten.

      Aufgrund der neuen Struktur des ESVK ist ja selbst der Verein nicht mehr die Maßgabe, da hier die Jugendarbeit geleistet wird und der Nachwuchsbereich kommt mit dem geplanten Stadium bestens aus. Es liegt also an der GmbH und den Gesellschaftern hier tätig zu werden und warum kommt von dieser Seite nichts? Weil die alle auf den Knien rumrutschen? Oder weil sie ganz andere Hintergrundinformationen als wir haben, weil sie evtl. das Gesamtprojekt gefährdet sehen. Haben die keine Visionen? Der Vorwurf schwingt immer mit.

      Die Legenden unseres Eissportvereins und der Jordanpark sind doch das Paradebeispiel. Die saßen auch nicht im Park und haben darauf gewartet, dass die Stadt ihnen eine Eisfläche baut, ansonsten würden sie immer noch da sitzen und Luggi Schuster hätte wahrscheinlich kein einziges Profispiel gemacht. Ich war beim Bau des Kunsteisstadions noch nicht auf der Welt, aber ich glaube mich zu erinnern, dass auf der Seite der Stadioninitiative mal Dokumente und Artikel ausgestellt waren, die die Eigenleistungen des ESVK umschreiben haben und der Verein war damals auch nicht reich.



      martinec schrieb:

      Selbstverständlich ist eine Kaufbeurer Rückkehr in die DEL eher unwahrscheinlich und natürlich kann man Zeitgeschichte nicht eins zu eins vergleichen und übertragen. Trotzdem wundere ich mich, wie manche Leute schon jetzt haargenau, unumstößlich und ganz sicher wissen, wie sich die Welt zwischen 2017 und 2057 entwickeln wird.

      Ich stelle mir jetzt einfach einmal vor, sie hätten auch 1967 den Weltenlauf so genau und sicher vorhersehen können wie heute ... eine überdachte Kunsteishalle für 6300 Zuschauer hätte in Kaufbeuren niemals geplant und gebaut werden dürfen, denn der ESVK war soeben in die Oberliga abgestiegen und die Abwanderung der Leistungsträger in den Westen nahm ihren Lauf.

      Deshalb stelle ich mir jetzt auch vor, dass wir die Kaufbeurer Eishockeygeschichte ab 1969 völlig umschreiben ... nein, das stelle ich mir lieber doch nicht vor.

      Wie gesagt, erscheint auch mir die Rückkehr in die DEL nicht naheliegend, sie aber kategorisch auszuschließen, ist nun wahrlich nicht seriöser. Denk mal in aller Ruhe drüber nach, cupido.
    • Die Stadt mit Votum der Bürger hat in dem vorhandenen Rahmen eine zukunftsfähige Lösung realisiert. Der ESV kann weiterhin in der Profi- bzw. Semiprofiliga DEL II und OL existieren und das, je nach Erfolg des ESV, auch noch in den nächsten 40 Jahren! Wir hätten auch ne reine Eislauffläche mit 1.200 Plätzen oder so bekommen können.

      Hätte irgendwer die Zukunft des ESV über lange Sicht in der DEL I gesehen, z. B. der ESV selber, dann hätte man hier eben das Paket der Ausbaufähigkeit noch selber draufsatteln müssen bzw. können. Ist bekanntlich aber nicht geschehen. Das ist natürlich sehr schade, aber letztendlich ist es einfach Fakt!

      Der ESV hätte das sicherlich gerne und würde nicht Nein sagen. Aber ich respektiere deren Haltung bzgl. solcher Forderungen absolut. Denn es wäre vermessen von einem Verein, der leider nur leere Taschen hat und das Überleben in der DEL II Jahr für Jahr gerade so einmal stemmen kann, sich hinzustellen und zu fordern: Wir können eigentlich nichts dazu beitragen, aber bitte stellt uns ein Stadion, das eine Ausbaufähigkeit und damit die Option "Aufstieg in die DEL I" weiterhin ermöglicht.

      Tut mir Leid, die fehlende Zukunftsperspektive für den ESV bzgl. Aufstieg in die DEL I ist sicherlich nicht in einem jetzt neu zu bauendem Stadion mit eine Kapazität von max. 3.500 Zuschauern zu suchen, das letztendlich durch Steuergelder finanziert wird.
    • nuwanda schrieb:

      Tut mir Leid, die fehlende Zukunftsperspektive für den ESV bzgl. Aufstieg in die DEL I ist sicherlich nicht in einem jetzt neu zu bauendem Stadion mit eine Kapazität von max. 3.500 Zuschauern zu suchen, das letztendlich durch Steuergelder finanziert wird.


      Aber sogar NUR da. Denn damit wird sie auf 40-50 Jahre festzementiert und das ohne wirklichen Grund.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Kaufbeuren ist ganz nah dran an der Erfüllung der Stadionvoraussetzungen - für Zwecke der Verzahnung

      Nachdem die DEL-Neuregelungen (4.000 Z/6.000 Punkte) noch so rechtzeitig kamen, dass sie planungstechnisch noch leicht und einwandfrei (bei einem von BRI von 55.000 cbm) umgesetzt werden können und im Gegensatz zur alten Norm der Stadt KF entgegenkommen, würde es mich erstaunen, wenn die Stadt/KU das nicht noch berücksichtigt.
      Analog:
      Oft sind in anderen Bereichen (z. B. Kauf eines PKW, Einbau einer Heizung in ein Haus, Fall der Abwrackprämie...) spätere neue Normen zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung bekannt. Dennoch besteht die Möglichkeit, auch ein altes Modell zu erwerben.

      Hier muss der potentielle Käufer abwägen; soll er eine zeitgemäße oder eine anchronistische Entscheidung treffen!?

      Nachdem sich der ESVK mit der Gründung der Betriebs-GmbH für die Zukunft entschieden hat, muss eigentlich beim Stadionbau auch die ESVK-Zukunft (von ggf. 50 Jahren) die Leitlinie bleiben. Was machen wir in KF, sollte wieder eine große Eishockey-Generation a la Didi-Generation (wie einst schon mehrfach geschehen) heranwachsen sollte?
      1. Sollen die jungen Talente sofort in die DEL 1?
      2. Sollen die jungen Talente zu den DEL2-Liga-Konkurrenten, die die Stadionvoaussetzungen nach oben erfüllen?
      3. Will der ESVK mit seinen Talenten solange wie möglich selbst eigene sportliche Ziele anstreben?

      Ich nehme an, dass auch in den GmbH-Anteilen selbst auch die Zukunft des ESVK immateriell zum Ausdruck kommt. Der Bau eines untauglichen Stadions passt nicht zu dieser Zukunftsabsicht, die ich von Anfang an immer wieder vorgeschlagen habe. Wer weiß, was passiert, wenn alle anderen Orte die neuen DEL-Voraussetzungen für die Verzahnung erfüllen und nur 2 nicht, jedoch weitere rd. 10 aus der 3. Liga diese DEL-Voraussetzungen auch schon erfüllen?. 5 Jahre wird das alles schon noch so wie bisher halten! Jeder Drittligist im Fußball mit Aufstiegs-Ambitionen plant, baut oder erweitert Stadien mit oder auf 15.000 Z. In der 3. EH-Liga (Oberliga) ist diese Entwicklung z. T. abgeschlossen (z. B. Regensburg u. a.), oder im Gange!

      In Kaufbeuren sagen einige heute schon - leider:
      Wir wollen doch niemals mehr aufsteigen!
      Als Ende der 60er Jahre der ESVK das Entscheidungsspiel um den BL-Aufstieg gegen den im EH neuen FCB in München (anstelle eines neutralen Platzes) austragen ließ und verlor (aus der Erinnerung ggf. 2:4 ? o. dgl.), kochte noch die Volks- und Fanseele! Heute wäre das offenbar vielen in KF egal!

      Ich hoffe auch nicht, dass die GmbH-Anteile (mit deren allerdings überschaubaren Summen) im Schlepptau der weiteren Entwicklung an Werthaltigkeit verlieren.
    • Jadawin schrieb:

      nuwanda schrieb:

      Tut mir Leid, die fehlende Zukunftsperspektive für den ESV bzgl. Aufstieg in die DEL I ist sicherlich nicht in einem jetzt neu zu bauendem Stadion mit eine Kapazität von max. 3.500 Zuschauern zu suchen, das letztendlich durch Steuergelder finanziert wird.


      Aber sogar NUR da. Denn damit wird sie auf 40-50 Jahre festzementiert und das ohne wirklichen Grund.
      Natürlich... bis auf das "NUR" und "ohne wirklichen Grund" hast Du ja Recht! Mein Zusatz mit den Steuergeldern ist aber so gemeint, dass diese fehlende Zukunftsperspektive für einen Aufstieg nicht bei der Stadt zu suchen ist. Die hat m. E. alles im Rahmen der Möglichkeiten der Stadt Kaufbeuren getan um den Grundstein für überhaupt eine Perspektive auf diesem Niveau zu legen. In unserer jetzigen Situation und unter Berücksichtigung der letzten Jahre, kann eine darüberhinaus gewollte Perspektive doch nur vom ESV oder einem Sponsor kommen.
    • Genau deswegen müsste eine Ausbau M Ö G L I C H K E I T berücksichtigt werden. Wenn dann ein Sponsor kommt, kann er das zu verträglichen Kosten machen. So wie das Stadion jetzt geplant ist, kann man gleich ein neues bauen wollen, wenn der Fall der Fälle eintritt. Und sag mir nicht, dass du oder irgendein jetzt "rundum zufriedener" in 10 Jahren sagt, "Gut, dass wir damals keine Ausbaumöglichkeit berücksichtigt haben und nun deswegen nicht aufsteigen können", wenn die Möglichkeit zur DEL da wäre.

      Profitauglich kann nicht heißen, dass man etwas baut, das grundsätzlich niemals für einen Aufstieg in die oberste Profiliga geeignet ist. Es gibt ja nur diese zwei Profiligen. Zukunftssicher kann nicht heißen, dass man etwas baut, das jede positive Entwicklung von vornherein ausschließt. Eben weill es um Steuergelder geht. Immerhin dürfte ein dann immerhin theoretisch möglicher DEL-Verein als Hauptmieter wohl auch für die Stadt lukrativer sein.

      Und wenn man die theoretischen Mehrkosten einer berücksichtigten Ausbau M Ö G L I C H K E I T auf die Laufzeit umrechnet, dann sind das doch die berühmten Peanuts (pro Jahr). Selbst ein sofortiger Ausbau mit angeblich 2,5 Millionen Mehrkosten wäre pro Jahr bei 40 Jahren Laufzeit bei 62.500 Euro pro Jahr. Also zwei "Kunst"-Installationen in der Fußgängerzone. Aber es geht uns doch gar nicht um den kompletten Ausbau JETZT, sondern nur darum, das JETZT für die Zukunft nicht auszuschließen durch unzulängliche Planung.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Jadawin schrieb:

      Genau deswegen müsste eine Ausbau M Ö G L I C H K E I T berücksichtigt werden. Wenn dann ein Sponsor kommt, kann er das zu verträglichen Kosten machen. So wie das Stadion jetzt geplant ist, kann man gleich ein neues bauen wollen, wenn der Fall der Fälle eintritt. Und sag mir nicht, dass du oder irgendein jetzt "rundum zufriedener" in 10 Jahren sagt, "Gut, dass wir damals keine Ausbaumöglichkeit berücksichtigt haben und nun deswegen nicht aufsteigen können", wenn die Möglichkeit zur DEL da wäre.

      Profitauglich kann nicht heißen, dass man etwas baut, das grundsätzlich niemals für einen Aufstieg in die oberste Profiliga geeignet ist. Es gibt ja nur diese zwei Profiligen. Zukunftssicher kann nicht heißen, dass man etwas baut, das jede positive Entwicklung von vornherein ausschließt. Eben weill es um Steuergelder geht. Immerhin dürfte ein dann immerhin theoretisch möglicher DEL-Verein als Hauptmieter wohl auch für die Stadt lukrativer sein.

      Und wenn man die theoretischen Mehrkosten einer berücksichtigten Ausbau M Ö G L I C H K E I T auf die Laufzeit umrechnet, dann sind das doch die berühmten Peanuts (pro Jahr). Selbst ein sofortiger Ausbau mit angeblich 2,5 Millionen Mehrkosten wäre pro Jahr bei 40 Jahren Laufzeit bei 62.500 Euro pro Jahr. Also zwei "Kunst"-Installationen in der Fußgängerzone. Aber es geht uns doch gar nicht um den kompletten Ausbau JETZT, sondern nur darum, das JETZT für die Zukunft nicht auszuschließen durch unzulängliche Planung.

      Jad, ich hab das mit der Möglichkeit schon verstanden UND... ich bin natürlich nicht "rundum zufrieden" mit dieser Perspektive! Ich bin aber zumindest zufrieden mit dem Engagement der Stadt, dass es zumindest auf diesem Niveau weitergehen kann!

      Eine Bitte hätte ich an Dich: Geh bitte mal auf mein Argument ein, dass diese Ausbaumöglichkeit für ein, aus Deiner Sicht dann erst wirklich profitaugliches Stadion, nicht auch vom Profiverein angeschoben bzw. gestemmt werden kann bzw. muss? Mich würde Deine Sicht da durchaus interessieren.
    • Kann man ja alles unterschreiben, aber warum wendest Du Dich dann nicht an die GmbH? Irgendetwas stimmt doch hier grundsätzlich nicht.

      Jadawin schrieb:

      Genau deswegen müsste eine Ausbau M Ö G L I C H K E I T berücksichtigt werden. Wenn dann ein Sponsor kommt, kann er das zu verträglichen Kosten machen. So wie das Stadion jetzt geplant ist, kann man gleich ein neues bauen wollen, wenn der Fall der Fälle eintritt. Und sag mir nicht, dass du oder irgendein jetzt "rundum zufriedener" in 10 Jahren sagt, "Gut, dass wir damals keine Ausbaumöglichkeit berücksichtigt haben und nun deswegen nicht aufsteigen können", wenn die Möglichkeit zur DEL da wäre.

      Profitauglich kann nicht heißen, dass man etwas baut, das grundsätzlich niemals für einen Aufstieg in die oberste Profiliga geeignet ist. Es gibt ja nur diese zwei Profiligen. Zukunftssicher kann nicht heißen, dass man etwas baut, das jede positive Entwicklung von vornherein ausschließt. Eben weill es um Steuergelder geht. Immerhin dürfte ein dann immerhin theoretisch möglicher DEL-Verein als Hauptmieter wohl auch für die Stadt lukrativer sein.

      Und wenn man die theoretischen Mehrkosten einer berücksichtigten Ausbau M Ö G L I C H K E I T auf die Laufzeit umrechnet, dann sind das doch die berühmten Peanuts (pro Jahr). Selbst ein sofortiger Ausbau mit angeblich 2,5 Millionen Mehrkosten wäre pro Jahr bei 40 Jahren Laufzeit bei 62.500 Euro pro Jahr. Also zwei "Kunst"-Installationen in der Fußgängerzone. Aber es geht uns doch gar nicht um den kompletten Ausbau JETZT, sondern nur darum, das JETZT für die Zukunft nicht auszuschließen durch unzulängliche Planung.
    • babba schrieb:

      cupido schrieb:

      Das sind genau 2 wichtige Punkte:
      - Wer zahlt schafft an! In dem Fall die Stadt für eine freiwillige Leistung. Das ist wohl unbestritten
      - Die Stadt gibt nicht ihr Geld aus, sondern das der Bürger! Also muss darauf geachtet werden, keine unnötigen Kosten aus der jetzigen Sicht zu verursachen.
      Wie würden die Stadiongegner reagieren, wenn nun noch einmal ein paar Millionen in die Hand genommen werden, für eine Situation, die es vermutlich nie mehr geben wird?

      Aber was sollst, nachdem ich nur ein Bremsklotz und Depp bin ..... Und alle anderen haben die Weisheit mit Löffeln gefressen
      Da liegst du falsch mit freiwilliger Leistung der Stadt, die Bürger haben die Stadt beim BE zum Bau eines profitauglichen Stadions verpflichtet.
      Das Wort wird langsam zum UNWORT des Jahres! Profitauglich alleine heißt nur, es kann professionell dort gespielt werden, das würde für mich heißen: In DELI + DELII! Das können und dürfen wir mit dem neuen Stadion, damit ist es "profitauglich". Und die Zuschauergröße, die beim Bürgerentscheid definiert wurde, ist mit 3.500 auch eingehalten... also darauf rumreiten finde ich überflüssig und leider für uns alle auch kraftraubend...
    • nuwanda schrieb:


      Eine Bitte hätte ich an Dich: Geh bitte mal auf mein Argument ein, dass diese Ausbaumöglichkeit für ein, aus Deiner Sicht dann erst wirklich profitaugliches Stadion, nicht auch vom Profiverein angeschoben bzw. gestemmt werden kann bzw. muss? Mich würde Deine Sicht da durchaus interessieren.


      Dazu müsstest du "angeschoben" einmal für mich definieren. Wenn damit gemeint ist, dass der Verein das selbst bezahlen soll, dann nein, als den gleichen Gründen, warum er auch das Stadion nicht selbst finanzieren kann/soll. Wenn damit aber gemeint ist, dass man sich nicht so einfach mit dem abfinden soll, was da jetzt geplant ist, dann stimme ich zu.

      Vor dem BE hatte man seitens des ESVK gesagt, der Unterschied von 2.600 und 3.500 Zuschauern mache vielleicht eine Million Euro an Kosten aus und diese Summe einzusparen sei bei 20 Jahren Finanzierung nicht notwendig, wirtschaftlich ein Fehler und kontraproduktiiv. Dann müsste man das eigentlich nun in Sachen Ausbaumöglichkeit ähnlich sehen. Wenn auch nur aufgrund der neuen Situation hinsichtlich der DEL.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Was die Ausbaumöglichkeit angeht stimme ich Jadawin absolut zu, aber:
      Der springende Punkt ist doch, dass die GmbH selbst anscheinend mit der Lösung zufrieden ist. Da könnten wir Fans vor dem Stadion auch Barrikaden aufbauen oder die Revolution ausrufen, solange von der GmbH nichts kommt, ist dieser Thread eigentlich von vorneherein eine sinnlose Diskussion. Und dass von der GmbH etwas kommt, die Hoffnung habe ich komplett aufgegeben.
      Man könnte es ja vielleicht verstehen, wenn man einmal die Gründe erfahren würde. Aber man bevorzugt nun mal ein Tuch des Schweigens, warum auch immer und ehrlich gesagt, interessiert mich das Warum inzwischen auch nicht mehr! Der Zug ist abgefahren!
      Maximal mögliche Provokation im Jahr 2022 ?
      Winnetou schauen, dazu ein Zigeunerschnitzel mit einer Russ'n Maß und zum Nachtisch einen Mohrenkopf!