Angepinnt Der Weg zum neuen Eisstadion

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    • Du hast doch geschrieben, ich hätte jemanden als Knierutscher vor dem Stadtrat bezeichnet? Hab ich das? Nein. Na also. Dann reg dich nicht auf, wenn ich dein Lesevermögen auf den Arm nehme. Was das Niveau angeht, ich passe mich stets an. Klappt anscheinend gut :)

      Im Übrigen wäre es nett, wir wir uns wegen des Stadions streiten und nicht wegen unterschiedlicher intellektueller Fähgkeiten.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!

    • Also zum Thema mit Chipkarte zahlen.Wer von euch hat eigentlich schon mal Erfahrung damit gemacht ?? Wahrscheinlich die wenigsten hier.Also ich benutzt die Chipkarte (Mitarbeiterausweis) täglich bei meinem Arbeitgeber (2000 Arbeiter).Kann mich noch bestens erinnern als damals vor der Umstellung sich alle aufgeregt haben.So ein Schmarrn brauch ma net..Die habens sich glei beim Betriebsrat beschwert in Scharren.Und heute sind alle super zufrieden damit.In der Kantine is die anstehzeit gefühlt halbiert worden.Auch am Kaffeeautomat oder Getränkeautomat kein lästiges Cent gesuche,sondern Karte hinhalten fertig.Hab auch noch nie Probleme mit meiner Jahreskarte in der Allianz Arena gehabt.Buche am Ende der Saison immer mein Restbetrag runter.Also wenn die Esvk Dauerkarte mit Guthaben geladen werde könnte würd ichs super finden :thumbup:
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    • Ich finde zum derzeitigen Zeipunkt eine Diskussion um "Kleinigkeiten" auch übertrieben. Vor allem etwas negativ zu werten bevor es ausprobiert wurde, oder feststeht. Ich kann gut mit einer gewissen Stufenbreite der Stehplärtze leben. Ich nehme die Gastronomie wie sie denn auch kommen mag. Ich akzteptiere (oder beiße eben in den sauren Apfel) ein Bezahlsystem wie auch immer es dann final aussehen mag. Denn ich bin grundsätzlich heilfroh das es weitergeht mit Eishockey in KF, und das obwohl ein gengnerisch motivierter und formulierter Bürgerentscheid als Hürde genommen werden mußte.
      Aber!... und gerade deswegen, halte ich die Kapazitätenplanug des neuen Stadions für einen Schildbürgerstreich erster Güte!
      Da wurde einer Kleinstadt die einmalige Chance für die nächsten Jahrzehnte gegeben, ein Vorzeigeprojekt und Aushängeschild für die Stadt zu erstellen.
      Und dann wird mit voller Absicht unter der höchstmöglichen Anforderung (DEL) geplant, obwohl die Kriterien minimal entfernt von der jetzigen Planung sind, und obwohl der Verein in der zweithöchsten "Anforderungsklasse" (DEL 2) spielt. ....und jetzt bitte keine hirnrissige Diskussion, "der ESV wird sowieso nie in die DEL können" . Das hat nichts mit der Planung zu tun. Keine zweite Eisfläche ist dann die nächste Farce... aber da habe ich die rosa Brille auf und Hoffnung das es damit in Zukunft etwas werden kann.
      Die Verteidiger und Akzeptierer der jetzt entsehenden Kapazität, die den Kapazitätskritikern vorwefen "Helseher zu sein die vorhersagen jedes Spiel wäre ausverkauft", haben wirklich das Gesetz des jährlichen Zuschauerdurchschnittes nicht begriffen. Wenn auch nur 3-4 Spiele ausverkauft sind, macht es für den Schnitt erheblich etwas aus (und damit finanziell für Verein und Stadionträger) ob nun 3100 oder 4600 Zuschauer da waren.
      Und ich gebe zu, mich ärgert es auch das Prestige im Allgäu betreffend. Die Nr. 1 im Allgäu, das Aushängeschilde der Stadt und bundesweiter Botschafter für Eishockey in der Region, hat ein kleieres Stadion wir Bayernligist Memmingen und Landesligist Füssen...
      Der fade Geschmack bleibt das die Stadt es nach dem BE sowohl Befürwortern als auch Gegnern recht machen wollte. Was dabei raus kommt ist eben "nicht Fisch nicht Fleisch" .....und in meinen Auge eine nicht mehr so schnell wiederkehrende Chance. Ich hätte mir gewünscht das da der Stadtrat mehr Eier in der Hose gezeigt hätte!
      "nimm Leben nicht so ernst, Lebend kommst Du da sowieso nicht raus"

    • @ marph und white russian:

      Nur weil hier im Forum das Gesetz des letzten Wortes des geschätzten Admins gilt (was natürlich sein gutes Recht ist), wird eure Meinung trotzdem von den meisten Befürwortern des Stadions und auch des ESVs selber überwiegend ebenfalls so vertreten.
      Meine Meinung ist genau die gleiche und seid euch sicher, dass das die meisten auch so sehen.
      Genauso darf man natürlich die Meinung haben bzw. die Kritik äußern, dass das einzig positive ist, dass wir ein Stadion vom Bürger finanziert bekommen und ansonsten alles schlecht ist. Das sehen nur einige hier im Forum so... so what?
      Ich finde deren Argumente auf jeden Fall amüsant und sie verstärken meine Freude auf unser neues Stadion und den Fortbestand unseres ESV.
      Kann doch jeder selber entscheiden, ob er dann das Stadion noch besucht oder eben nicht. Die paar Wenigen muss man dann wohl in Kauf nehmen, dafür kommen dann hoffentlich ein paar mehr, denen der Komfort wieder mehr zusagt.

      Vielleicht kommt ja noch irgendwas ganz Tolles, was die wenigen total Unzufriedenen noch besänftigt... Irgendwann wird doch sicher noch was von dieser Aktion der Ehemaligen und Gönner des ESV zu hören sein!? Wollte man nicht noch 1 Mio Euro irgendwie zusammen bekommen? Hab das nicht mehr verfolgt...

    • karlsondach71 schrieb:

      Ja. Wir haben in der Firma auch solche Karten. 2 mal kaputt, einmal verloren. Mit Pfand und Ladung insgesamt 100 Euro weg.
      Ok. Aber ich muss ja hier im Forum trotzdem dafür Beifall klatschen , weil ich muss ja froh sein dass überhaupt ...,,
      Genau für solche fälle bekommt jeder Mitarbeiter in meiner Firma einen Code.Somit wird bei neuer Karte und dem Code das alte Guthaben auf die neue Karte gebucht..Das System läuft in meiner Firma seit 10 Jahren tadellos.
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    • Ach, die ein oder andere persönliche Spitze kann ich schon vertragen.
      Dennoch meine ich, dass diejenigen, die die gewählte Stadiongrösse für gar so verfehlt halten, auch wieder sehr einseitig argumentieren. So habe ich, lieber DocZoc, entgegen Deiner Vermutung, durchaus begriffen, wie ein Zuschauerschnitt gebildet wird. Allerdings ist Fakt, dass umbauter Raum und zusätzliche Tribünen Geld kosten. Da diese Tribünen einzig und allein der ESVK benötigt, würde die Stadt für ein größeres und teureres Stadion wohl auch ein höheres Nutzungsentgelt berechnen. Und das auf Dauer. Ob das durch einige wenige Spiele mit mehr als 3600 Zuschauern abgefangen wird, darf zumindest bezweifelt werden.
      Darüber hinaus darf es zumindest verwundern, dass so einige hier einen von dem ungeliebten Auslaufmodell DEL in kommunistischer Manier aufgestellten Punkteplan mit unsinnigen Kriterien als eine unumstössliche Vorgabe für unser Stadion errachten.
      Und, nicht zuletzt, halte ich ein größeres Stadion bei schwachen Zuschauerzahlen für einen Stimmungskiller.
      Ich meine, dass diese Argumente zumindest diskussionswürdig sind, ohne dass man sich dafür als knierutschenden Büttel des Stadtrats hinstellen lassen muss.

    • Pubaer schrieb:

      Genau für solche fälle bekommt jeder Mitarbeiter in meiner Firma einen Code.Somit wird bei neuer Karte und dem Code das alte Guthaben auf die neue Karte gebucht..Das System läuft in meiner Firma seit 10 Jahren tadellos.
      Das hängt davon ab, wo "dein Geld" ist. Bei der Variante, die du beschreibst, ist das Guthaben vermutlich garnicht auf der Karte, sondern zentral auf einem Server gespeichert - ganau genommen müßtes du garnichts vorher einzahlen, sondern der Betreiber könnte einfach per Lastschrift einziehen. Das System ist jedoch etwas aufwändig und mach einer hat auch Datenschutzbedenken.
      Viele andere (einfachere) Systeme speichern das Guthaben auf der Karte selbst - wenn die weg ist, ist das Guthaben auch weg, weil niemand kann ja sagen weviel drauf war. Ich nutze in der Arbeit auch seit 20 Jahren so ein System und hatte auch noch nie Probleme damit.
      "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
      (zugeschrieben Karl Valentin, Mark Twain, Winston Churchill u.a.)

    • Zoa74 schrieb:

      Lustig, wenn Leute über bargeldloses Bezahlen diskutieren die entweder sowieso nichts konsumieren oder noch nie mit so einem System in Berührung gekommen sind. Habe noch in keinem Stadion (RV, Nauheim oder auch Fußball) ein Guthaben zurückgelassen - soll heißen man kann sich ein evtl. Guthaben auch vor dem Verlassen des Stadions zurückzahlen lassen.
      Du denkst anscheinend du bist der einzige hier im Forum, der Ahnung von der großen, weiten Welt hat, oder wie kommst du auf so eine Aussage?
      Man muss das System nicht automatisch toll finden, weil man sich Guthaben zurückzahlen lassen muss äh kann.
      Ich habe an den Kiosken eigentlich das Gefühl, der Zahlungsvorgang ist schon längst abgeschlossen und man wartet eher bei der Essensausgabe, für die eine andere Person zuständig ist, will heißen: Selbst wenn man doppelt so schnell bezahlen kann, so muss trotzdem die Wurst noch in den Semmel.
      Trotzdem würde so ein Kartensystem eine Verschnellerung bringen, weil wohl manche Zuschauer entweder aus "was soll des, dau kennt sich ja koi Sau it aus" oder aus "was, mit Geld kasch dau nix me kaufa, dia kennat mi mal" auf Verzehr verzichten würden.
      Dieser Verzicht wird bei diesen Systemen aber gewiss durch nicht eingelöste Guthaben, zusätzlichen Verzehr um das Guthaben aufzubrauchen, eventuell anfallende Gebühren..mehr als wett gemacht.
      Ich persönlich empfinde es als wieder ein Stück entzogene Freiheit, nicht mit Bargeld bezahlen zu können.

    • white russian schrieb:

      Ach, die ein oder andere persönliche Spitze kann ich schon vertragen.
      Dennoch meine ich, dass diejenigen, die die gewählte Stadiongrösse für gar so verfehlt halten, auch wieder sehr einseitig argumentieren. So habe ich, lieber DocZoc, entgegen Deiner Vermutung, durchaus begriffen, wie ein Zuschauerschnitt gebildet wird. Allerdings ist Fakt, dass umbauter Raum und zusätzliche Tribünen Geld kosten. Da diese Tribünen einzig und allein der ESVK benötigt, würde die Stadt für ein größeres und teureres Stadion wohl auch ein höheres Nutzungsentgelt berechnen.
      richtig! und eben weil der ESVK der Hauptfinanzierer ist sollten die optimalen Voraussetzungen geschafen werden.
      Und das auf Dauer. Ob das durch einige wenige Spiele mit mehr als 3600 Zuschauern abgefangen wird, darf zumindest bezweifelt werden.
      Es kann bezweifelt werden oder mit kalkulierten Fakten analysiert werden. Aus meiner beruflichen Erfahrung (grob, Investition in Firmenentwicklungen in 6/7 steligem Bereich) kann ich sagen das Minimallösungen fast nie passend für eine zukunftsorientierte Entwicklung sind.

      Darüber hinaus darf es zumindest verwundern, dass so einige hier einen von dem ungeliebten Auslaufmodell DEL in kommunistischer Manier aufgestellten Punkteplan mit unsinnigen Kriterien als eine unumstössliche Vorgabe für unser Stadion errachten.
      ob sinnig oder unsinnig sind diese Kriterien die derzeit geltenden Fakten. Und ich bin ganz sicher kein DEL Feund...im Gegenteil. Es geht aber auch um den Status des ESVK in der Region und zukunftsorientierte langfristige Fortbestehenssicherung.

      Und, nicht zuletzt, halte ich ein größeres Stadion bei schwachen Zuschauerzahlen für einen Stimmungskiller.
      Das ist schwarz - weiß Malerei. Denn es geht hier nicht um eine Multufunktionsarena mit 10.000 Plätzen. Mit 4000 bis 4500 wäre alles im Lot gewesen. Und ich darf erinnern das der Berliner Platz eine Kapazität von 4.600 hat. Und da ist durchaus auch bei 1500 Zuschauern Stimmung ;-)

      Ich meine, dass diese Argumente zumindest diskussionswürdig sind, ohne dass man sich dafür als knierutschenden Büttel des Stadtrats hinstellen lassen muss.
      Darüber hinaus möchte ich erwähnen das ich als Kritiker der Kapazitätsplanung trotzdem eine Dauerkarte erwerben werde, und mich auch auf die Saison im neuen Stadion freue. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun ;-)
      "nimm Leben nicht so ernst, Lebend kommst Du da sowieso nicht raus"

    • Zum System Bezahlkarten: Ich habe kein Interesse daran, egal wo ich bin, meine Daten erfassen zu lassen. Aber das scheint der Zeitgeist und die unendliche Gier nach personenbezogenen Daten zu sein. Ist halt auch eine Art von Währung.
      Zum neuen Stadion: Ich bin der Stadt Kaufbeuren überhaupt nicht dankbar, dass sie von "ihrem" Geld dem Eishockey ein Stadion "geschenkt" hat. Was heißt schon ihr Geld und geschenkt. Erstens handelt es sich hier um Steuer- und Gebühreneinnahmen, die von Menschen bezahlt wurden. Dazu gehören auch Eishockeyspieler und Eishockeyfans. Also ist es auch von meinem Geld. Da muss ich dann nicht dankbar sein, wenn mal was Sinnvolles zurückkommt. Und der Begriff "geschenkt" hinkt auch. Ein Geschenk gehört dem, der es bekommen hat.
      Umgekehrt wird eher ein Schuh draus: Die Stadt Kaufbeuren sollte diesem Eishockeyverein und seinen Fans dankbar sein, dass sie eine eher unbedeutende, süddeutsche Kleinstadt so bekannt gemacht haben. Und ein positiver Bekanntheitsgrad ist auch eine Art Währung.

    • Oh ich wollt eigentlich keine Grundsatzdiskussion auslösen, tut mir Leid... ist mir in den Kopf geschossen zu dem Thema.

      Meine Meinung dazu ist zwiegespalten, einerseits ist der Aspekt mit dem Verfallen vor allem für Auswärtsfans, was ich für unfair halte. Kann natürlich auch nützlich sein. Außerdem die Wartezeiten zum Aufladen und die Anschaffungskosten für den Verein.
      Andererseits ist es auch saupraktisch, kein Wechselgeldschmarrn, kürzere Wartezeiten am Stand.

      Letztendlich ist die Frage, ob es sich für den Verein rechnet, das muss dann genau kalkuliert werden.

      Ich bin froh, dass es ein neues Stadion gibt und dazu noch die demokratische Legitimation. Kapazitäten sind wandelbar..

    • Seh ich ähnlich. Beim bargeldlosen Bezahlen wird zwar von Seiten der Anbieter immer die Zeitersparnis genannt, der wahre Grund ist aber natürlich das Kalkül, dass viele ihr Geld ohne Gegenleistung auf den Karten belassen. Ganz dreist scheint das System bei einigen prominenten Fußballclubs in der Umgebung gestaltet zu sein. Da werden sogar Gebühren verlangt, wenn sich jemand das Restguthaben auszahlen lässt. Nach der Klage der Verbraucherschützer wird da aber vermutlich bald was geändert werden müssen.

      Es geht aber auch anders. Das Kartensystem letzte Saison in Bremerhaven fand ich z. B. sehr gut. Da hat man an einer Kasse beim Eingang eine Aufladekarte gegen Pfand erhalten. Diese konnte man an mehreren Stationen im Stadion aufladen und dann an allen Verpflegungsständen bargeldlos bezahlen. Das Restguthaben (incl. Pfand) konnte man sich bis auf den letzten Cent nach dem Spiel an mehreren Kassen wieder auszahlen lassen (keine langen Warteschlangen o. Ä.). Gegen so ein System ist dann natürlich nichts einzuwenden.