Angepinnt Der Weg zum neuen Eisstadion

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Wir haben das Forum wieder für neue Anmeldungen geöffnet. Sollten die Spam-Bot Anmeldungen jedoch wieder unkontrollierbar werden, müssen wir es wieder deaktivieren.

    • @slow-joe,

      ... schön, dass gerade beim Volumen und den Zuschauern eben nicht der Durchschnitt genommen wurde.
      Nur zur Info. Die Zahlen sind mit Schätzungen zustande gekommen - zum Teil mit prozentuellen Schätzungen auf Schätzungen.

      Was Bietigheim-Bissingen betrifft, so vertraue ich
      a) auf die Zahl, die nach der Fertigstellung in der Sonderausgabe der Ludwigsburger Kreiszeitung veröffentlicht wurde
      b) gehe ich mal schwer davon aus, dass u.A. der Bürgermeister und die Leute vor Ort in BiBi sehr wohl den Unterschied zwischen netto und brutto kennen.
      Emanuel Viveiros #8
    • Baukosten Bietigheim und BHV lt. slow-joe irritieren mich, da wir dazu vor rd. 2 Jahren eingehende Ermittlungen geführt haben. Ich muss jetzt mal in die alten Unterlagen schauen.

      Die Baukosten werden regelmäßig netto (ohne Umsatzsteuer) angegeben, da die Umsatzsteuer (Vorsteuer) keinen Aufwand darstellt, sondern vom jeweiligen Finanzamt (hier Finanzamt KF) wieder vergütet wird.

      In der Stadtratsvorlage vom 1. 7. 2014 werden bei allen Beispielen kalkulatorische Baukosten (Hochrechnung = Valutierung) angegeben, die mit der Realität nichts zu tun haben!

      In KF sind nicht einmal Grundstückskosten angefallen, die 23,9 Mio. € sind sicherlich ein Nettowert (ohne Umsatzsteuer). Ausgleichsleistungen an die SVK wg. Fußball dürfen schon haushaltsrechtlich in den Baukosten Stadion gar nicht enthalten sein. Das hat mit dem KU nichts zu tun!

      Nachtrag:
      Die Ermittlungen Bietigheim + BHV hat auch Hombre 2014 geführt:

      vgl. Bietigheim - Eröffnung 12/12:
      rd. 95.000 cbm BRI, also fast doppelt so groß wie das neue KF-Stadion (= 55.000 cbm). Das kann man auch aus der Stadtratsvorlage vom 1. 7. 2014 schon erkennen!
      stuttgarter-zeitung.de/inhalt.…eb-b885-e8cb36240b85.html
      18,2 Mio. € Baukosten


      vgl. BHV - Eröffnung 3/11:

      rd. 75.000 cbm BRI, also 1 1/2 so groß wie das KF-Stadion (= 55.000 cbm). Das kann man auch aus der Stadtratsvorlage vom 1. 7 2014 schon erkennen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von esvk1969 ()

    • Die Ausgangs-Baukosten sind jeweils entscheidend.
      Die Stadt hat am 1. 7. 14 jedenfalls hohe (Valutierungen = falsch) Valorisierungen vorgenommen, die mit dem bekannten Baukosten-Index leider nicht übereinstimmen. Ein Begründung dafür wurde von der Stadt nie abgegeben. Kann auch dahingestellt bleiben!

      Nochmals:
      Bietigheim 2012 (vor nur 5 Jahren) mit rd. 95.000 cbm fast doppelt so groß (+ echte Multifunktion für Handball-BL Männer (2. BL) Frauen (1. BL)... mit 3.000 Sitzplätzen + 1.500 Stehplätzen + anteiliger Umbau/Verbindung zur 2. Eishalle nebenan...) wie das KF-Stadion - und das alles für nur 18,6 Mio. € (netto) Endkosten!

      Bietigheim hat mit allen Nachträgen 18,6 Mio. € gekostet!
      Extremer geht`s doch gar nicht mehr! Die cbm BRI stellen doch überall die Kalkulationsgrundlage, in Bietigheim wie in KF... dar!

      Was hatte in dem städt. Vergleich vom 1. 7. 2014 überhaupt Wolfsburg (= weil das doch kein Neubau war) zu suchen?: Nichts!

      Nachrägliche Korrektur - vgl. Hochrechnung - (Valutierung = falscher Begriff)
      Valutierung ist natürlich der völlig falsche Begriff, den ich unter lfd. Nr. 2268 und oben gewählt habe:

      Es muss natürlich heißen: Valorisierung

      Pardon!

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von esvk1969 ()

    • esvk1969 schrieb:

      Baukosten Bietigheim und BHV lt. slow-joe irritieren mich, da wir dazu vor rd. 2 Jahren eingehende Ermittlungen geführt haben. Ich muss jetzt mal in die alten Unterlagen schauen.

      Die Baukosten werden regelmäßig netto (ohne Umsatzsteuer) angegeben, da die Umsatzsteuer (Vorsteuer) keinen Aufwand darstellt, sondern vom jeweiligen Finanzamt (hier Finanzamt KF) wieder vergütet wird.

      In der Stadtratsvorlage vom 1. 7. 2014 werden bei allen Beispielen kalkulatorische Baukosten (Hochrechnung = Valutierung) angegeben, die mit der Realität nichts zu tun haben!

      In KF sind nicht einmal Grundstückskosten angefallen, die 23,9 Mio. € sind sicherlich ein Nettowert (ohne Umsatzsteuer). Ausgleichsleistungen an die SVK wg. Fußball dürfen schon haushaltsrechtlich in den Baukosten Stadion gar nicht enthalten sein. Das hat mit dem KU nichts zu tun!

      Nachtrag:
      Die Ermittlungen Bietigheim + BHV hat auch Hombre 2014 geführt:

      vgl. Bietigheim - Eröffnung 12/12:
      rd. 95.000 cbm BRI, also fast doppelt so groß wie das neue KF-Stadion (= 55.000 cbm). Das kann man auch aus der Stadtratsvorlage vom 1. 7. 2014 schon erkennen!
      stuttgarter-zeitung.de/inhalt.…eb-b885-e8cb36240b85.html
      18,2 Mio. € Baukosten


      vgl. BHV - Eröffnung 3/11:

      rd. 75.000 cbm BRI, also 1 1/2 so groß wie das KF-Stadion (= 55.000 cbm). Das kann man auch aus der Stadtratsvorlage vom 1. 7 2014 schon erkennen.

      esvk1969 schrieb:

      Die Ausgangs-Baukosten sind jeweils entscheidend.
      Die Stadt hat am 1. 7. 14 jedenfalls hohe (Valutierungen = falsch) Valorisierungen vorgenommen, die mit dem bekannten Baukosten-Index leider nicht übereinstimmen. Ein Begründung dafür wurde von der Stadt nie abgegeben. Kann auch dahingestellt bleiben!

      Nochmals:
      Bietigheim 2012 (vor nur 5 Jahren) mit rd. 95.000 cbm fast doppelt so groß (+ echte Multifunktion für Handball-BL Männer (2. BL) Frauen (1. BL)... mit 3.000 Sitzplätzen + 1.500 Stehplätzen + anteiliger Umbau/Verbindung zur 2. Eishalle nebenan...) wie das KF-Stadion - und das alles für nur 18,6 Mio. € (netto) Endkosten!

      Bietigheim hat mit allen Nachträgen 18,6 Mio. € gekostet!
      Extremer geht`s doch gar nicht mehr! Die cbm BRI stellen doch überall die Kalkulationsgrundlage, in Bietigheim wie in KF... dar!

      Was hatte in dem städt. Vergleich vom 1. 7. 2014 überhaupt Wolfsburg (= weil das doch kein Neubau war) zu suchen?: Nichts!

      Nachrägliche Korrektur - vgl. Hochrechnung - (Valutierung = falscher Begriff)
      Valutierung ist natürlich der völlig falsche Begriff, den ich unter lfd. Nr. 2268 und oben gewählt habe:

      Es muss natürlich heißen: Valorisierung

      Pardon!
      Dir muss echt verdammt langweilig sein
    • Zum Glück: Denn ich finde, dass man durchaus kritisch bleiben muss und mit immer nur Hinnehmen und "Jetzt ist es halt so" muss endlich auch mal Schluss sein und bedeutet Stillstand und Visions- und Perspektivlosigkeit.

      - Kein Autobahnanschluss
      - keinen Flughafen
      - weiterhin strukturschwächste Region in Bayern
      - Hoppel- und Mittelalterpflaster in einer Fußgängerzone
      - Oberligaeisstadion
      - usw. usf.

      Dies sind alles die "Errungenschaften" von Kleinstädterei, fehlendem Mut und Visionslosigkeit. ("Typisch Kaufbeuren" hört man dann bei diesen Diskussionen immer wieder.)
    • Ladislav Lubina schrieb:

      Zum Glück: Denn ich finde, dass man durchaus kritisch bleiben muss und mit immer nur Hinnehmen und "Jetzt ist es halt so" muss endlich auch mal Schluss sein und bedeutet Stillstand und Visions- und Perspektivlosigkeit.

      - Kein Autobahnanschluss
      - keinen Flughafen
      - weiterhin strukturschwächste Region in Bayern
      - Hoppel- und Mittelalterpflaster in einer Fußgängerzone
      - usw. usf.
      Sind wir doch froh, was meinst, wie exorbitant hoch die Baukosten in Kaufbeuren wären, wenn auch nur der ein oder andere Punkt nicht zutreffen würde! ;) ... dann hätten wir jetzt nicht Weißwasser 2.0 (ohne Stadionkneipe), sondern Klostersee 2.0 (nur ganz geschlossen)
      Emanuel Viveiros #8
    • Ich möchte den Gedanken nicht vernachlässigen, was sein hätte können, wenn der Bürgerentscheid schiefgegangen wäre. Deshalb schnaufe ich tief durch. Lange aber hilft das nicht, denn die Besichtigung des neuen Eisstadions enttäuscht. Allein schon wegen Bausünden wie diesen unzumutbaren Doppelreihen für die Stehplatzbesucher. Da wurden allerlei Unannehmlichkeiten aus der Trickkiste geholt, um überhaupt irgendwie auf nominell gut dreitausend Plätze zu kommen. Im Grunde genommen fehlte der Politik von Anfang an die Begeisterung für das Projekt ... und vielleicht auch der Glaube an das Kaufbeurer Eishockey.
    • Ich glaube ja, die Stadt wollte schon immer einen Ersatz für die aktuellen 2600 Zuschauer in der "alten Lady" bauen und das machte sie auch, unabhängig vom Ausgang des BE.
      Was man dem Kind dann für einen Namen gibt, "Profiarena" oder "notwendiger Ersatz für das marode Stadion" macht lediglich den Unterschied und eventuell die Kosten, die man publik macht.
    • Also die Möglichkeit der Kapazitätserweiterung wurde ja mehrfach bestätigt. Mich würde mal echt interessieren, wie diese Möglichkeit aussieht??
      Sitzplätze abschrauben um Stehplätze zu schaffen?
      Und noch was ganz Wichtiges: In allen modernen Stadien gibt es einen sog. Familienblock. Gibt es so einen Bereich, wo auch die kleinen ESVK-Fans (=Fans der Zukunft!!) vernünftig das Spiel sehen können??
      P.S. Sitzplatzkarten sind für Familien keine Option, da einfach zu teuer
    • Ich weis gar nicht wiso keiner zur Kenntnis nimmt, dass gem. Stadtratsbeschluss vom 21.07.2015 bei den Kosten schon immer von "BRUTTO" ausgegangen wurde (damals ca. 22,5 MIO).
      Wenn dieses mal in Relation gesetzt wird sind wir Netto bei ca. 18 MIO und dass ist im Verhältnis dazu, dass die Kostensteigerungen im Baubereich in den letzten Jahren enorm waren (vgl. mal als Beispiel die Ludwig Erhard Gedenkstätte in Fürth - Ursprünglich 12 MIO - 2012 - jetzt schon bei ca. 18 MIO - 2017 - als Begründung wurde die boomende Wirtschaft und die daraus resultierenden Kostensteigerungen im Baubereich genannt).
      Man kann der Bauverwaltung und der Stadt Kaufbeuren nur großen Respekt aussprechen, dass wir sehr im kalkulierten Kostenrahmen geblieben sind (Anmerkung: heute würde ein Stadion wie in Bietigheim locker über 30 MIO kosten).
      Somit ist das Preis- Leistungsverhältinis finde ich schon in Ordnung.
      Man muss halt auch mal sehen das der Freistaat Bayern leider eines der einzigsten Bundesländer ist, der sein Steuergeld lieber an Opernhäuser und sonstige Veranstaltungsgebäude gibt (z.B. Inselhalle Lindau über 20 MIO weil ein mal im Jahr eine renomierte Veranstaltung dort abgehalten wird - Nobelpreis - oder Stadttheater Augsburg ca. 150 MIO usw.). Das "normale Volk" ist nicht förderfähig - allgemein Sportstättenbau (ohne Schule).
      Somit müssen wir in Kaufbeuren als eine der finanzschwächsten Kommunen leider damit leben und können heilfroh sein dass wir weiterhin unseren ESVK leben können und dürfen.
    • Ich denke es hat auch was mit dem neuen Stadion zu tun: Aktuell bin ich am hin und her überlegen, welche Karten ich mir (und für meine Tochter) für die nächste Saison kaufe. Letztlich ist das natürlich auch eine Frage des Budgets, das ich mir leisten kann und will. Dazu möchte ich euch jetzt eine Info weitergeben, die ich schriftlich von der Spielbetriebs-GmbH auf meine Anfrage bekommen habe:
      "Sehr geehrter Herr ...,
      bedauerlicherweise müssen wir Ihnen mitteilen, dass aus Sicherheitsgründen generell keine Kinder bzw. Jugendliche Stehplätze im Umlauf verkauft werden.
      Bezüglich Sitzplatzkarten für Kinder/Jugendliche haben wir noch keine Info, können Ihnen jedoch nach Rücksprache mit Herrn Kreitl zeitnah Bescheid geben.
      Wir bitten um Ihr Verständnis und verbleiben ...
    • Uns allen ist es nicht entgangen (auch mit Sicherheit Michi Kreitl nicht), dass sich die Anzahl der Jungendlichen und Kinder im Stadion vor allem in diesem Jahr gesteigert hat, was sehr sehr erfreulich ist. Da dies wie oben schon geschrieben die Fans von morgen sind ist klar, dass eine Mögllichkeit geschaffen werden muss, dass diese zu einem fairen Preis ordentlich das Spiel sehen können. Da bedarf es eigentlich keiner Diskussion. Also muss ein Familienblock her, wie in vielen anderen modernen Stadien (egal welcher Sportart) auch.
    • ab Minute 4:50



      Wir halten also fest:
      • bis Anfang Mai steht fest, wann im Oktober (nicht September!) die neue Eishalle zur Verfügung steht
      • die Abrissarbeiten am Berliner Platz sollen, wenn alles nach den neusten Plänen verläuft, im Spätherbst beginnen
      • Ergebnisse von Fassadenkletterer zur Untersuchung der aktuellen Bausubstanz an der alten Lady sind positiv ausgefallen
      Für mich hört sich das jetzt so an, dass im alten Stadion nicht nur die Vorbereitung gespielt wird, sondern auch im worst-case noch das ein oder andere Heimspiel in der neuen Saison, da die Saison Anfang/Mitte September beginnt und wenn eh schon Eis bereitet wurde für die Vorbereitung, dann kommt es auch nicht mehr auf ein paar Wochen an.
      Emanuel Viveiros #8