Fanstammtisch am 11.6

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    • zur Stadiondiskussion

      Ich kann bei Diskussion über die Stadiongröße zwar verstehen, dass man als Fan auch gerne eine größere Kapazität haben möchte, doch sollte einmal bedacht werden, dass...

      1. ...der ESVK und die GmbH (zumindest noch ;) ) nicht in der Lage sind ein eigenes Stadion in der immer geforderten Größe in KF zu errichten und wir alle somit glücklich und zufrieden sein sollten, dass alles so gekommen ist wie es auch kam!

      2. ...der Stadtratsbeschluss ja auch eindeutig die Kapazität beschreibt. Sollte daran etwas geändert werden, so muss ein neuer Beschluss her und dann kriechen wieder die "Neuen Kaufbeurer" aus ihren Löchern und sind wieder ganz groß am Initiativen gründen und Bürgerbegehren fordern.

      3. ...sowohl 2. als auch ein neuer Beschluss ohne Gegenwehr uns zeitlich um einiges zurückwirft. Alle bisherigen Planungen wären "für die Katz´" und die ganzen Planungen und Ausschreibungen müssten von vorne losgehen. Somit wäre wohl die Realisierung des Stadions bis zur Saison 2017/2018 nicht möglich, sprich, der ESVK müsste dann eine ganze Saison "auswärts" spielen, was wahrscheinlich vorerst das Ende des professionellen Eishockeys in KF bedeuten würde.

      4. ...die Stadt KF berechtigter Weise das größte Mitspracherecht am Stadionbau hat. Ich denke schon, dass die Vorstellungen der ESVK GmbH sehrwohl mit berücksichtigt werden, doch wird man auf Seiten des ESVK wohl einige Kompromisse eingehen müssen.

      Schlussendlich sollten wir die Sache den richtigen Personen überlassen, die wohl am besten wissen, was wir für ein Stadion brauchen. Tipps und Ratschläge zum Neubau sind ja schön und gut, doch bin ich der Überzeugung, dass gerade unsere Gesellschafter bestens über mögliche Szenarien informiert sind und das für uns best Mögliche herausholen, schließlich haben alle schon so manche neue und alte Eishockeyarena von innen gesehen.

      Wir alle sollten hier vollstes Vertrauen in unsere neue "Führung" haben und nicht übermäßig Kritik an unserem "überlebensnotwendigen Geschenk" üben!

      Und wenn wir uns tatsächlich "mittelfristig in der DEL ;) etablieren sollten", dann wird uns schon was einfallen, um den einen oder anderen Zuschauer mehr ins Stadion zu bekommen. Bis dahin ist aber ein langer Weg vor dem ESVK.

      Also, abwarten, machen lassen und erstmal Dauerkarten kaufen und sich auf eine wahrscheinlich erfolgreichere Saison freuen!
    • Dann darf aber schon die Frage erlaubt sein, wie man sich auf ein Modell einigen kann, dass dem BE (3500 Z.) nicht Rechnung trägt.
      Im Übrigen darf man unsere posts (meine eingeschlossen) nicht als "Motzen" deklarieren: Wir alle sind mehr oder weniger eingefleischte Fans, in deren Adern mehr oder weniger ESVK-Herzblut fließt. Keiner hier will dem ESVK etwas Böses und keiner hier will Ansprüche durchsetzen, die unser ESVK und unere Stadt nicht erfüllen kann, denn jeder weiß um die finanzielle Lage beider Partner. Von einer "Anspruchshaltung" kann in keinster Weise gesprochen werden, denn wir wollen nur das Beste für den ESVK UND DIE STADT. Da wir Gott sei Dank in einem Land der freien Meinungsäußerung leben, resultiert daraus eben auch die Möglichkeit, die Dinge in unterschiedlicher Art und Weise zu sehen, Bedenken, Wünsche, Nachfragen usw. vorzubringen. Dieses Forum, das ich sehr schätze, bietet uns hierfür eine Plattform und dafür sind wir alle hier.
    • @ Jack Bauer: Alles schön und gut, aber dann muss auch zumindest die MÖGLICHKEIT gegeben sein, die Zuschauerkapazität zu erweitern. Will man sich jetzt im Jahr 2015 selbst begrenzen und einschränken, wird man dies in der Zukunft eventuell bestenfalls bitter bereuen oder schlimmstenfalls noch teurer bezahlen. Denn sportlicher Erfolg funktioniert nur in Kombination mit wirtschaftlichem Erfolg. Ein guter Zuschauerschnitt wird nur durch die zuschauerträchtigen Spiele erreicht: Um Weihnachten, die Derbys gegen LA, RO, GAP und die Playdowns oder hoffentlich wieder Playoffs, in denen dann (bei gewachsenerer Struktur und Spielsärke der Mannschaft) deutlich mehr als die 3100 Z. möglich sein müssten. Dabei ist die allerorts belegbare Zuschauerentwicklung in den neuen Arenen noch gar nicht berücksichtigt. Müssten Fans nach Hause geschickt werden, weil das Stadion voll ist erzeugt bei mir zumindest ein schreckliches Gefühl.
    • Die MÖGLICHKEIT wird sicher bedacht und ich schätze, dass im Falle der Fälle sicherlich irgendwas mit der Zuschauerkapazität machen kann. Wir reden hier ja ständig über ungelegte Eier! Doch steht und Fällt momentan alles mit dem politischen Beschluss. Wird der geändert, geht alles von vorne los und wir stehen wahrscheinlich wieder ohne Stadion da, weil die Gegner doch nur auf sowas warten (haben ja sonst nichts besseres zu tun).

      Und nur, damit man 3x 500 Zuschauer mehr im Stadion hat das Ganze zu kippen macht wirtschaftlich wenig Sinn. Da ist es viel besser wenn jede Saison 50 Dauerkarten mehr verkauft werden. Das sollte das Ziel sein!
      Und mit einer DK wird keiner bei einem Spitzenspiel draußen bleiben müssen!

      Außerdem muss man das auch mal objektiv betrachten: bisher ca. 300 verkaufte DK, 3x letzter in den vorherigen Saisons, die letzten Zuschauerschnitte ca. 1800, Spiele mit teilweise unter 1000 zuschauern, da sollten wir uns nicht zu weit aus dem fenster lehnen. Wenn mal dauerhaft 1000 DK verkauft werden und im Schnitt 3200 Leute kommen sähe das schon wieder ganz anders aus!

      Machen lassen, wird schon! ;)
    • JackBauer schrieb:

      Wenn mal dauerhaft 1000 DK verkauft werden und im Schnitt 3200 Leute kommen sähe das schon wieder ganz anders aus!
      Das ist genau das was anzustreben wäre. Mal angenommen diese Situation würde in 8-10 Jahren so eintreffen und sich über einige Jahre auch so festsetzen gibt es nach meinem Wissensstand keinerlei Entwicklungsmöglichkeiten bei dem angestrebten Bau. Ich sehe das so dass die Kubatur/Statik/Fundament wie auch immer keine höheren
      Belastungen zulässt und da liegt meines Erachtens der Hund begraben. Ich persönlich finde die 3100/3500 Zuschauer im Moment absolut als ausreichend. Mir fehlt alleine
      die Möglichkeit dies nach Bedarf evtl. mal zu erweitern. Diese einmalige Chance kann man nur jetzt beim Schopf packen. Wenn der Bau steht dann ist das für wahrscheinlich ein halbes Jahrhundert so. Wie der aktuelle Planungsstand ist, oder ob überhaupt noch was an der Planung machbar wäre entzieht sich auch meiner Kenntnis, aber das Thema ist ja auch nicht von heute sondern wäre ja schon länger behandelt werden können. Vielleicht wurde es ja auch behandelt und es weiß einfach keiner von uns.
      Vielleicht ist das jetzt Blödsinn was ich da sage aber meiner Meinung nach müsste doch eine in U- oder Hufeisenform angeordnete Tribüne am leichtesten zu erweitern sein. Ganz primitiv gesagt macht man da eine Stirnseite der Halle auf und setzt Tribünen mit eigenständigen Fundamenten. Dachkonstruktion ist da dann vielleicht schon etwas schwieriger. Bitte jetzt nicht auf mich eindreschen, es ist nur ganz primitiv dargelegt.
      Jetzige Planung: z.B. ca. 600 Sitzplätze pro Seite ca. 1000 Steher pro Kurve
      Hufeisenform: z.B. ca. 600 Sitzplätze pro Seite (aber vielleicht 2-3 Reihen höher) und in der Kurven + je ein Stück auf den Geraden ca. 1800-2000 Steher
      mögliche Erweiterung wäre dann eine zusätzliche Kurve mit sagen wir mal 1200 Stehern + evtl. zusätzliche VIP Bereich Erweiterung.
      Wenn es dann in 15-20 Jahren keinen Bedarf auf Erweiterung gibt wird auch kein Geld verbrannt.
      Und das sind alles nur Gedanken, KEINE Forderungen!
    • Bandit76 schrieb:

      Ich persönlich finde die 3100/3500 Zuschauer im Moment absolut als ausreichend. Mir fehlt alleine
      die Möglichkeit dies nach Bedarf evtl. mal zu erweitern.

      Bandit76 schrieb:


      Vielleicht ist das jetzt Blödsinn was ich da sage aber meiner Meinung nach müsste doch eine in U- oder Hufeisenform angeordnete Tribüne am leichtesten zu erweitern sein. Ganz primitiv gesagt macht man da eine Stirnseite der Halle auf und setzt Tribünen mit eigenständigen Fundamenten.
      Find ich prinzipiell gut! An so etwas hatte ich auch gedacht. Wenn man allerdings auf einer Seite keine Zuschauer einplant, um sich die Möglichkeit offen zu lassen diese Seite später auszubauen, verteilen sich die vorhandenen Zuschauer auf die restlichen drei Seiten und die überspannte Länge/Breite muß größer werden, was den Bau verteuert.

      Nichtsdestotrotz sollte man diese Lösung in Betracht ziehen, weil sie sich letztendlich doch lohnen könnte und für die Fans einen Kompromiß darstellen würde, der sie zufriedenstellen würde.