Mitgliederversammlung am 29. Juni 2015

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    • Mitgliederversammlung am 29. Juni 2015

      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • Das Stadion wird für höchstens 3500 Leute Platz haben. Eine Erweiterung für später ist nach Aussage von Herrn Kielhorn nicht möglich.
      Eine Meldung von Rufus zum Stadion in Tölz mit zweiter Eisfläche und 4300 Zuschauer plus super Gastronomie und VIP Bereich als Beispiel
      wurde sogut wie niedergeredet (nicht soviel Platz vorhanden, keine zu großen Vorderungen stellen, die Stadträte und Bürgermeister nicht verärgern usw. )
      Mehr als 3500 Besucher sind mit der Lüftungsanlage und der Technik nicht erlaubt und mit der Planung und dem Etat nicht mehr möglich.
      Herr Kielhorn sprach ganz deutlich von 20 Millionen Unkosten der Stadt.
      Bei den Stehplätzen soll scheinbar noch nachgedacht werden ob auch auf der Geraden einige entstehen, aber wie es rüberkam
      mach ich mir keine Hoffnung auf einen großen Block.
      Der OB hat klar gesagt es sei nicht leicht mit dem zugesagten Betrag das Projekt durchzuführen.
      Wenn die Arena in Tölz wirklich billiger war als 20 Mios dann verstehe ich unsere Planung nicht.
      :wacko:
    • amateur schrieb:

      Herr Kielhorn sprach vom Jahreshaushalt der Stadt von 120 Millionen und davon bekommen wir 20 also 1/6 wie er erklärte und dafür sollen
      wir dankbar sein und nicht mehr kritisieren.


      Ich denke eher, dass nun Herr Kielhorn kritisiert werden sollte, das ist nun wirklich Unsinn, als ob die Stadt das Stadion in bar in einem Jahr bezahlen würde. Laut Bosse belastet das Stadion das Budget um rund 1,6 Millionen pro Jahr (war in irgendeinem Interview). "Dankbar sein und nicht krisitieren" --- sind wir im Vatikan?
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Jadawin schrieb:

      amateur schrieb:

      Herr Kielhorn sprach vom Jahreshaushalt der Stadt von 120 Millionen und davon bekommen wir 20 also 1/6 wie er erklärte und dafür sollen
      wir dankbar sein und nicht mehr kritisieren.


      Ich denke eher, dass nun Herr Kielhorn kritisiert werden sollte, das ist nun wirklich Unsinn, als ob die Stadt das Stadion in bar in einem Jahr bezahlen würde. Laut Bosse belastet das Stadion das Budget um rund 1,6 Millionen pro Jahr (war in irgendeinem Interview). "Dankbar sein und nicht krisitieren" --- sind wir im Vatikan?
      Dann hätte man ja gestern direkt Kritik üben können, doch wie so oft war diese wirklich leise und scheinbar ist die Mehrheit der Mitglieder des ESVK auch der Meinung der Vorstände.
    • Hervorzuheben ist aus meiner Sicht unbedingt die positive Stimmung auf der gestrigen JHV, das ist nach der Saison sicherlich nicht selbstverständlich.

      Sehr erfreulich ist auch der Schuldenabbau, wenn ich es richtig gesehen habe, beträgt der aktuelle Stand ca. 850.000 EURO, ausgehend von einem fast doppelt so hohen Schuldenberg. Wenn hier eines Tages die 117.000 EURO für den Kapitaldienst wegfallen, dann ist ein Meilenstein erreicht.

      Zum Stadion selbst nicht viel Neues wie ich finde, sowohl der Vorstand des E.V. als auch die Gesellschafter der GmbH können mit der Kapazität von 3.500 Zuschauern gut leben. Ziel ist es die Anzahl der regelmäßigen Besucher zu steigern, dafür bietet das Stadion / die Kapazität ausreichende Möglichkeiten. Wenn wir die Kapazität im Rahmen eines Eishockey-Booms dann doch mal sprengen, dann können die Kritiker ja gerne aus ihren Ecken kommen und sagen: „Ich habe es ja schon immer gesagt“ aber bis dahin sollte man dann die aktuellen Möglichkeiten auch mal respektieren und daran arbeiten, dieses Stadion auszulasten. Genau diesen Eindruck haben die Verantwortlichen gestern auch gemacht, mit Schwung, einer positiver Grundeinstellung und Vorfreude aktiv an einer erfolgreichen Zukunft des Vereins zu arbeiten. Aus dieser Einstellung kann sich dann auch etwas Positives entwickeln, zumindest sind die Chancen erheblich höher, als bei einer „Pipi-in-den-Augen“ –Mentalität.

      Negativ beurteile ich insgesamt die Informationspolitik der Stadt Kaufbeuren, hier könnte man schon etwas mehr Aufmerksamkeit und Bürgernähe an den Tag legen. Es gibt auch für mich durchaus berechtigte Fragen, vor allem in Bezug auf eine spätere Kapazitätserweiterung. Die Frage ist ja logisch und absolut sinnvoll, hier würde ich mir wünschen, dass man zu diesem Thema einfach mal fundiert Stellung nimmt, die Antworten kommen immer etwas arg schmallippig und unbefriedigend daher. Ich kann hierzu auch nicht verstehen, warum man zum Thema „Stadionbau“ nicht einmal eine Internetseite zustande bringt, dann hätte man ja schon eine geeignete Plattform. Es sollte doch nicht unmöglich sein, dann hier einfach mal ein kurzes Interview mit dem Planungsbüro zu ein paar drängenden Fragen einzustellen. Die Kosten für einen professionellen Internetauftritt, sollten bei einem solchen Bauprojekt wirklich nicht ins Gewicht fallen.
    • Salenwanger schrieb:

      Jadawin schrieb:

      amateur schrieb:

      Herr Kielhorn sprach vom Jahreshaushalt der Stadt von 120 Millionen und davon bekommen wir 20 also 1/6 wie er erklärte und dafür sollen
      wir dankbar sein und nicht mehr kritisieren.


      Ich denke eher, dass nun Herr Kielhorn kritisiert werden sollte, das ist nun wirklich Unsinn, als ob die Stadt das Stadion in bar in einem Jahr bezahlen würde. Laut Bosse belastet das Stadion das Budget um rund 1,6 Millionen pro Jahr (war in irgendeinem Interview). "Dankbar sein und nicht krisitieren" --- sind wir im Vatikan?
      Dann hätte man ja gestern direkt Kritik üben können, doch wie so oft war diese wirklich leise und scheinbar ist die Mehrheit der Mitglieder des ESVK auch der Meinung der Vorstände.


      Tja, ich bin weder ESVK-Mitglied noch aktuell in Kaufbeuren, sondern in Spanien im Urlaub. Und das eigentliche Ziel der Kritik ist und war die Stadt, erst danach der "dankbar kuschende" Verein. Die GmbH muss nehmen, war der Verein zuvor "demütig" geschluckt hat. Selbst das hätte es ohne den Einsatz derer, die nun kritisieren, wohl nicht mal gegeben.

      Es gibt Stadion-Experten wie BamSports, laut denen eine eingeplante Erweiterung kein Problem darstellt - aber man plant ja absichtlich ohne diese Möglichket. DANN ist es natürlich ein gewolltes Problem. Dabei dreht sich um Grunde alle Kritik nur um diesen einen wichtigen Punkt. Natürlich ist ein Verhungernder dankbar für ein Stück Brot. Ob und wie lange er davon überleben kann, ist eine ganz andere Frage.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Wenn der Punkt einer evtl. Erweiterung (positiv) geklärt wäre, dann gäbe es deutlich mehr zufriedene Gesichter.
      Wenn es das nicht braucht, ok. Aber wenn es wirklich mal einen großen Boom gibt, was dann?
      Natürlich hätten gestern mehr aufstehen können, aber solang der Vorstand mit dem angebotenen Stadion glücklich ist und Fans sowie Vorstand nicht in die gleiche Richtung ziehen, hätte das auch wenig Sinn gemacht.
      Jetzt hab ich nur den Wunsch, dass man wenigsten etwas Geld für einen Akustik-Experten ausgibt. Hier kann man mit "bescheidenen Mitteln" einiges erreichen.
      Sollte dieses Light-Stadion nämlich auch noch stimmungstötend sein, dann wirds mit dem Aufschwung nix.
    • kronwall schrieb:

      ...Negativ beurteile ich insgesamt die Informationspolitik der Stadt Kaufbeuren, hier könnte man schon etwas mehr Aufmerksamkeit und Bürgernähe an den Tag legen. Es gibt auch für mich durchaus berechtigte Fragen, vor allem in Bezug auf eine spätere Kapazitätserweiterung. Die Frage ist ja logisch und absolut sinnvoll, hier würde ich mir wünschen, dass man zu diesem Thema einfach mal fundiert Stellung nimmt, die Antworten kommen immer etwas arg schmallippig und unbefriedigend daher....


      Die Frage wurde doch, klar beantwortet.. man hat nicht genug Platz für mehr, und Belüftung und Klimaanlage geben nicht mehr her... damit ist eine Erweiterung faktisch ausgeschlossen.. viel deutlicher kann man es doch nicht sagen... Aber man soll ja demütig dankend das Haupt senken und ja nicht mehr kritisieren..
    • Wo waren die Leut´ die heute schon wieder meckern gestern eigentlich bzw. wieso haben die gestern nix gesagt.
      Da hätten sie die Möglichkeit gehabt Ihre Vorschläge vorzubringen.

      Der Rufus ist aufgestanden und hat einen Vergleich mit Bad Tölz angeführt und ich habe zumindest mal den Wünsch
      geäussert, daß es wenn möglich auch auf den Seiten bzw. auf einer Seite Stehplätze giben sollte und nicht nur hinter den Toren.
      Nicht so wie in Weißwasser. Und auch gleich dazu, daß dies von vielen so gesehen wird. Darauf ging man zum Teil auch ein.

      Aber von den ganzen Meckerern die sich heute hier wieder auslassen hab gestern nix gesehn und nix gehört. Aber scho glei gar nix :!:

      Ist halt hier unter einem Pseudonym und anonym viel einfacher. X(

      Mein Vorschlag: Wer bei einer Versammlung sich nicht traut, der sollte sich hier auch etwas zurückhalten :!:
    • Mal bitte den Ball ein bisschen flachhalten, wenn es um Kritik an den Kritikern geht. Wir sind mitten in der Urlaubszeit und für einige von uns ist auch der Besuch einer Mitgliederversammlung mit einer Fahrt nicht nur um die Ecke verbunden. Und jemand das Recht auf Kritik abzusprechen, nur weil er sich vielleicht nicht traut vor vielen Menschen in einer Halle zu sprechen, ist unfair und arrogant.

      Ich entnehme den Beiträgen, dass in Bezug auf die neue Eishalle nur noch eher kosmetische Änderungen möglich sind. Schade, dass hier nicht genauso weitblickend geplant wird, wie ich das aktuell bei der GmbH so empfinde (Planung der Mannschaft, Vorstellung der Spieler, Transparenz). Hoffentlich rächt sich das nicht in der Zukunft. Viele, die ich kenne und die in den letzten Jahren mehr aus Pflichtgefühl als aus Begeisterung kamen, erwarten sich auch vom neuen Stadion eine deutliche Verbesserung. Dazu gehört es wohl kaum, als treuer Stehplatzfan hinter die Tore "verbannt" zu werden. (Natürlich gilt dies nicht für alle, die dort gerne stehen.) Eines scheint sich in den zurückliegenden Jahren in vielen Köpfen eh schon verändert zu haben: Ausgangspunkt ist nicht mehr das alte Stadion am Berliner Platz, sondern das Provisorium der drei Katastrophenjahre.
    • Jadawin schrieb:

      amateur schrieb:

      Herr Kielhorn sprach vom Jahreshaushalt der Stadt von 120 Millionen und davon bekommen wir 20 also 1/6 wie er erklärte und dafür sollen
      wir dankbar sein und nicht mehr kritisieren.


      Ich denke eher, dass nun Herr Kielhorn kritisiert werden sollte, das ist nun wirklich Unsinn, als ob die Stadt das Stadion in bar in einem Jahr bezahlen würde. Laut Bosse belastet das Stadion das Budget um rund 1,6 Millionen pro Jahr (war in irgendeinem Interview). "Dankbar sein und nicht krisitieren" --- sind wir im Vatikan?


      Ja, da waren gestern ein paar Phrasen dabei, die ich auch für unpassend hielt (irgendein Griechenland-Vergleich war sogar dabei). Eigentlich halte ich von Hr. Kielhorn sehr viel, nur gestern war von Anfang an zu merken, dass da keinerlei Diskussion zum Stadion erwünscht war. So nach dem Motto "Friß, Vogel, oder stirb!" Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum wenig Wortmeldungen kamen. Da hatte doch am Schluss nach 22:00 Uhr kaum einer mehr Lust (außer Rufus und Beppo !Respekt!) zu diskutieren. Es hätte ja sowieso nichts mehr gebracht, da die ESVK-Mitglieder von Stadt und Verein im engen Schulterschluss vor vollendete Tatsachen gestellt wurden.

      Hr. Bosse hat bereits in seinem Grußwort zu Beginn die Mitglieder dringend gebeten, die Anträge von "Leuten, die nie Verantwortung tragen wollen" abzulehnen, da sie unübersehbare negative Folgen haben können. Da wette ich, dass die wenigsten überhaupt wussten, was in den Anträgen stand. Vor der Abstimmung verlas Hr. Kielhorn die Anträge im Wortlaut (was er wohl musste) und gab zu jedem Antrag nicht immer sachliche Kommentare wie "ich verantworte nicht, dass der Nachwuchs nach 2017 noch auf der alten Eisanlage spielt und dann evtl. die ganze Konstruktion einstürzt..." ab. Danach gleich die Abstimmung. Es gab davor keine Frage ins Plenum nach Diskussionsbedarf bzw. Rückfragen. Alles musste auf einmal ganz schnell gehen. Das fand ich nicht so ganz fair. Aber nun gut, legal wird es sein. Die Fragen von Rufus und Beppo wurden auch erst am Schluss nach der Abstimmung gestellt und behandelt.

      Ich persönlich habe dann auch meine Konsequenz gezogen und mich bei der Abstimmung enthalten, da ich auf dieser dünnen Informationsgrundlage keine Entscheidung nach bestem Wissen und Gewissen treffen konnte. Ein paar Wenige taten dies ebenso.
    • Danke für den Beitrag - konnte kurzfristig auch nicht mehr zur Versammlung anreisen und ja, ich hätte was gesagt und gefragt: Scheinbar wurden doch die Klima-/Lüftungsanlage so konzipiert, dass gar keine Erweiterungsmöglichkeit besteht. Die Frage muss doch erlaubt sein, warum dies so gemacht wurde und warum man nicht fähig ist, einmal über den Tellerrand in die Zukunft zu blicken?
      Im Übrigen bleibe ich dabei: Es ist ein Unding, dass man sich nur EIN EINZIGES STADION angeschaut hat und das soll es dann in etwa werden /wird es jetzt. Wir haben diese ganze unsägliche Auswärtsfahrerei, die Schließung und den sportlichen Fast-Offenbarungseid ohne Murren und Knurren hingenommen, dem Verein die Treue gehalten und ihn so weit es eben geht weiter unterstützt - da wird man doch auch mal mahnend eine irreparable, nicht für die Zukunft gemachte Planung kritisieren dürfen!
      (Die Frage bleibt übrigens, wieso man sich nicht mal die Stadien in MM, TÖL, usw. angesehen hat.)
    • esvk50 schrieb:

      Mal bitte den Ball ein bisschen flachhalten, wenn es um Kritik an den Kritikern geht. Wir sind mitten in der Urlaubszeit und für einige von uns ist auch der Besuch einer Mitgliederversammlung mit einer Fahrt nicht nur um die Ecke verbunden. Und jemand das Recht auf Kritik abzusprechen, nur weil er sich vielleicht nicht traut vor vielen Menschen in einer Halle zu sprechen, ist unfair und arrogant.


      Außerdem muss ich weder Spitzenkoch noch Hobbykoch sein, um festzustellen, dass das Essen versalzen ist. In diesem Fall hat man aber schon vor der Öffnung des Restaurants gewarnt und nun ist die Begründung, dass der Salzstreuer eben so geplant ist...
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!