Interview/Bericht ESVK-Gründungsmitglied Fritz Sturm

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    • Interview/Bericht ESVK-Gründungsmitglied Fritz Sturm

      Hallo,

      Manfred Kraus hat ein sehr ausführliches Interview mit dem ESVK-Gründungsmitglied Fritz Sturm geführt. Daraus ist auch ein Bericht entstanden. FÜr ESVK-Fans ist das Pflichtlektüre.

      Interview:
      manfred-kraus.com/?p=1401

      Bericht:
      manfred-kraus.com/?p=1441
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Giroux schrieb:

      Spitzenbericht!
      Hat echt historischen Wert.
      ja unbedingt! ich finde es auch großartig das Herr Sturm alle der ersten Stunde aufzählt. Besonders Max Amann, der erst vor ein paar Jahren verstorben ist, den ich sehr gut als ganz feinen Menschen kennenlernen durfte, und der sonst sehr selten im Bezug auf die Gründung, erwähnt wird!
      "nimm Leben nicht so ernst, Lebend kommst Du da sowieso nicht raus"
    • Den Zusammenhang erklär mir mal bitte.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • white russian schrieb:

      Ein toller Bericht/Interview. Vielen Dank an Manfred Kraus und Fritz Sturm.
      Im Lichte dieses Interviews sollte der ein oder andere, bei aller Berechtigung der Kritik an den Verantwortlichen in Sachen Stadionbau, doch ein wenig mehr Zurückhaltung walten lassen.
      Gerade dieser Bericht rechtfertigt die eine oder andere Kritik, meiner Meinung nach. Diese Leistungen von damals müssen mit den Möglichkeiten und Mitteln der heutigen Zeit gewürdigt werden.
    • Mika schrieb:

      Vielleicht heißt das: Leute seid dankbar, wärt ihr ein paar Jahrzehnte früher geboren, hättet ihr das Stadion komplett in Eigenleistung mit eurer eigenen Hände Arbeit erstellen müssen.
      So weit wollte ich nicht gehen. Aber ich wollte schon ausdrücken, dass, bei aller berechtigten Kritik am geplanten Neubau, die andere Alternative der Tod des Eissports in KF gewesen wäre. Im Lichte der Schwierigkeietn die es in der Gründungsphase zu bewältigen gab, finde ich durchaus, dass bezüglcih der Stadionfrage heute auf hohem Niveau gejammert wird.
    • Soll ich jetzt beim Einkaufen beim Lidl auch immer der Leute gedenken, die 1946 Hunger hatten oder darf ich mich "auf hohem Niveau" aufregen, wenn das, was ich kaufen wollte, ausverkauft ist?
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Ich sehe das sehr schöne Interview vielmehr als eine weitere Bestätigung, dass der Eissportverein untrennbar mit der neueren Geschichte der Stadt Kaufbeuren verbandelt ist. Wer gegen so eine Institution ist/war, die den Menschen in der düsteren Nachkriegszeit oft die einzigste Freude bereitete, ist schlicht und ergreifend ein Anti-Kaufbeurer!

      Gott sei Dank wurde diese unsägliche Attacke auf die Kaufbeurer Eissportidentität, durchgeführt von NK und unterstützt von ihrem grünen Wurmfortsatz im Stadtrat, durch die Mehrheit der Bürger abgeschmettert! Stellt euch vor, die Erfolgsgeschichte, die 1946 so sympathisch und idealistisch begann, hätte so ein Ende gefunden...ein schrecklicher Albtraum! :pinch:

      Wo wir gerade bei NK sind. Deren Website ist immer noch auf Stand Januar. Eine weitere Bestätigung, dass es Fürst und Co. überhaupt nicht um die Stadtentwicklung o. Ä. ging. Es ging ihnen nur ums Zerstören des Eissportvereins unter dem Deckmäntelchen einer sog. kritischen konstruktiven Kreativität. Das müssen nun eigentlich auch diejenigen zugeben, die seiner Zeit dem Rattenfänger nachliefen, im Glauben, dass er tatsächlich den Kaufbeurer Stadtsäckel schützen wollte. :whistling:
    • Jadawin schrieb:

      Soll ich jetzt beim Einkaufen beim Lidl auch immer der Leute gedenken, die 1946 Hunger hatten ...
      JA! Fänd ich schon sinnvoll.

      Warst du nicht derjenige, der erst was von Landesverrat geschrieben hat? Dann weiß du ja was gespielt ist.

      (ich geb mal den Propheten)

      Die Zeichen an der Wand sind schon zu sehen, schlechte Zeiten kommen auf uns zu mit Unfreiheit, Tyrannei und Hunger. Wohl dem, der vorbereitet ist, der im Gedenken an dräuendes Unheil schon Vorräte angelegt hat, in seiner Kammer und am eigenen Leibe. Wohl dem, der in den bisherigen guten Zeiten viel Freude hatte, viele Eishockeyspiele gesehen hat, auf daß er davon zehren möge in den nun kommenden schlechten Zeiten. Laßt uns unsere Erinnerungen an unvergeßliche Spiele wach halten, falls der Klimawandel unser Eisstadion wegweht und durch Palmen ersetzt. Selig sind die, die den ESVK noch erleben durften. Und laßt uns freuen, wenn der Klimawandel den Golfstrom umlenkt, uns eine Kälteperiode beschert und wir in beseelter Erinnerung an Fritz Sturm mit dem Wasserschlauch in der Hand unser Natureis aufbereiten. Ich sage euch: vergeßt nicht die Vergangenheit, ihr werdet sie in der Zukunft noch brauchen!
    • Mika schrieb:

      Jadawin schrieb:

      Soll ich jetzt beim Einkaufen beim Lidl auch immer der Leute gedenken, die 1946 Hunger hatten ...
      Die Zeichen an der Wand sind schon zu sehen, schlechte Zeiten kommen auf uns zu mit Unfreiheit, Tyrannei und Hunger. Wohl dem, der vorbereitet ist, der im Gedenken an dräuendes Unheil schon Vorräte angelegt hat, in seiner Kammer und am eigenen Leibe. Wohl dem, der in den bisherigen guten Zeiten viel Freude hatte, viele Eishockeyspiele gesehen hat, auf daß er davon zehren möge in den nun kommenden schlechten Zeiten. Laßt uns unsere Erinnerungen an unvergeßliche Spiele wach halten, falls der Klimawandel unser Eisstadion wegweht und durch Palmen ersetzt. Selig sind die, die den ESVK noch erleben durften. Und laßt uns freuen, wenn der Klimawandel den Golfstrom umlenkt, uns eine Kälteperiode beschert und wir in beseelter Erinnerung an Fritz Sturm mit dem Wasserschlauch in der Hand unser Natureis aufbereiten. Ich sage euch: vergeßt nicht die Vergangenheit, ihr werdet sie in der Zukunft noch brauchen!


      klingt sehr... 'interessant' :huh:
    • Nein bei dir spielt Hunger anscheinend ja keine Rolle ;)

      Aber Spaß beiseite, solche Interviews zeigen einfach, wieviel Herzblut schon seit Jahrzehnten in diesem Verein steckt.

      Jadawin schrieb:

      Soll ich jetzt beim Einkaufen beim Lidl auch immer der Leute gedenken, die 1946 Hunger hatten oder darf ich mich "auf hohem Niveau" aufregen, wenn das, was ich kaufen wollte, ausverkauft ist?
    • Uns solange wir mit Herzblut auch mal unterschiedlicher Meinung, aber pro ESVK sind, ist das auch alles ok.

      Mika, soll ich dich in Cassandra umbenennen? :D
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!