Jetzt hat es auch den Nachbarn aus Bad Wörishofen erwischt
Stadion Bad Wörishofen gesperrt
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Oh weh! Mein Beileid!
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Ohje...Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
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Was für ein DramaWir sind Treue Fans und gehen auch hin wenn mal schlecht gespielt wird.
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Der kleine EVW hat mir immer imponiert und mir fallen die großen Zeiten ein. Mit "Glatze" Sirch im Tor. Da hab ich immer wieder mal gerne vorbeigeschaut am Unteren Hart, wo es seit jeher traditionell eine starke Kaufbeurer Spielerkolonie gibt. Anfang der Achtziger beispielsweise Manfred Hubner, Rudi Uhrle, Peter Kletschka und Manfred Wiesner. Oberligagegner des AEV.
Ich drücke Wörishofen und dem sympathischen EVW die Daumen. Da ist auch eine ganze Menge Ehrenamt und Leidenschaft im Spiel. Hoffentlich geht das gut aus. -
Tja was macht jetzt der ganze Kaufbeurer Nachwuchs, der eigentlichper Doppellizens beim Kooperationspartner in BW spielen sollte?"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
(zugeschrieben Karl Valentin, Mark Twain, Winston Churchill u.a.)
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Das hab ich mich gestern auch schon gefragt.
Umgekehrt hat der beste der Bad Wörishofener Kleinstschüler diese Woche schon bei uns trainiert.
Sicher werden wir versuchen, zu helfen. Ein schwieriges Unterfangen bei nur einer Eisfläche! -
Laut Mindelheimer Zeitung stellt sich die Lage in Wörishofen so dar:
Der Stadtbaumeister wollte sich für die Eishalle, die jährlich übrigens 250.000 € Defizit macht, vom Stadtrat 135.000 € für die Anschaffung von LED-Lampen bestätigen lassen. Zusätzlich informierte er, dass mittelfristig eine neue Versickerungsanlage nötig werde. Dann stellte er dar, dass ein Statiker die Holz-/Stahlkonstruktion im Rahmen einer alle zehn Jahre stattfindenden Untersuchung als unzureichend bezeichnet habe. Fotos zeigten Risse in den Holzbalken, fehlende Muttern und Beilagscheiben. Laut dem Stadtbaumeister bestehe aber keine akute Gefahr. Während die überraschten Wörishofer Stadtratsmitglieder allgemein entweder keine konkrete Position bezogen oder darauf verwiesen, dass man Informationen einholen und das Thema diskutieren müsse, forderte Stadtrat Pflügl von Bündnis 90 / Die Grünen, dass sofort ein Statiker schriftlich garantieren müsse, dass die Dachkonstruktion die Schneelast im Winter tragen könne. Daraufhin sperrte Bürgermeister Gruschka gestern Nachmittag die Eishalle aus Sicherheitsgründen sofort.
Nun hofft man, dass vielleicht noch diese Woche ein Gutachter eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellt. -
Kann man den Bad Wörishofnern nur wünschen. So alt ist das Stadion ja noch nicht.
Und ich wünsch keinem Verein , daß er so was durchmachen muß wie wir und unser ESVK. -
In Wörishofen scheinen nun die üblichen Mechanismen zu greifen.
Die vorliegende Stellungnahme des Statikers reicht nicht aus. Die Eishalle bleibt also voraussichtlich zumindest für drei Wochen gesperrt. Buchloe sucht nach Lücken, hat aber kaum Freiraum für Wörishofer Spiele und Training. Die Kapazitäten im Türkheimer Freiluftstadion sind ohnehin stark begrenzt. Zunächst hat man deshalb das Heimrecht für das anstehende Spiel mit Pfronten getauscht, einen längerfristigen Kraftakt im Kaufbeurer Stile hält man beim EVW aber für undenkbar. Die 170 Aktiven in zwei Erwachsenen- und vier Nachwuchsmannschaften haben keine sportliche Heimat mehr. Auch die Eiskunstläufer, die Eisstockschützen, die Grundschüler und die Teilnehmer am öffentlichen Lauf müssen daheim bleiben. Hinzu kommt das Unverständnis dafür, dass das Gutachten schon seit August vorliegt.
Für den Fall, dass keine schnelle Lösung kommt, befürchtet man den Tod des EVW und des Eiskunstlaufveins. Wie gesagt, die Mechanismen greifen, denn welcher Kommunalpolitiker, welcher Statiker, welcher Verantwortliche hält schon für den Fall der Fälle den Kopf hin? -
Buchloe hat keine Eiszeiten. Das ich nicht lache. Es kommt halt auf die Bezahlung an. Bei uns gings ja auch. Weil der Verein und vor allem die Stadt KF halt richtig Kohle auf den Tisch gelegt hat.
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@ karlsondach71
"Wir unterscheiden grundsätzlich nicht, ob es der EV Bad Wörishofen oder der ESV Kaufbeuren ist. Wir würden auch hier helfen. Aber wir müssen halt sehen, welche Eiszeiten möglich sind." (Florian Warkus, Sportlicher Leiter des ESV Buchloe)
"Die Eiszeiten sind in Buchloe wie auch in anderen Eisstadien natürlich knapp bemessen. Um ein Stadion halbwegs kostendeckend unterhalten zu können, wird jede nur mögliche Eiszeit vergeben." (Axel Schmidt, Sportredakteur der Mindelheimer Zeitung) -
Das Stadion jetzt zu sperren, wo noch keine Flocke Schnee auf das Dach drückt, halte ich bei den in Wörishofen gegebenen Umständen (keine akute Gefahr, noch keine Schneelast) für übertrieben, aber ich weiß, keiner will und kann die Verantwortung übernehmen usw. usf. blabla...
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Die sollen halt das Dach aufschieben (geht ja da), den Parkplatz sperren und an der Seite reingehen.
Dann haben sie halt auch ein Freiluftstadion - jetzt (fast November) ist das nicht mehr schlimm (siehe z.B. FFB, Lechbruck, Türkheim)"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
(zugeschrieben Karl Valentin, Mark Twain, Winston Churchill u.a.)
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Hab mal gehört, dass das Dach schon seit Jahren nicht mehr "funktioniert". Von daher wahrscheinlich auch nicht die Lösung.
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Genau das, werter slow-joe, fordern jetzt die Vorstände des EVW und der Eiskunstläufer sowie der Sportreferent, der zweite Bürgermeister und mehrere Stadträte in einem Eilantrag. Sie laufen Sturm gegen die Totalsperrung, weil sie die Existenz der Vereine ohne Halle binnen kürzester Zeit gefährdet sehen. Das Dach soll offen bleiben, um die Halle wenigstens bei Tageslicht als Freiluftstadion benützen zu können. Paul Gruschka, Bürgermeister und Anwalt, sträubt sich dagegen, indem er sich auf Erfahrungen aus baurechtlichen Prozessen beruft.
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