37. Spieltag: ESVK - Starbulls Rosenheim

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    • Leute, wir sind doch im Augenblick schon klein genug. Müssen wir uns da noch kleiner machen? Wenn Rosenheim ein Gegner war, der gestern in jeder anderen Halle der DEL2 verloren hätte, bloß eben bei uns nicht, dann fällt mir nix mehr ein. Schlagbar, ja schlagbar waren die Starbulls, aber doch solide, ein Stück weit abgezockt und durchaus auch talentiert. Aber klar, die 2:14-Crimmitschauer hätten Steer & Co. selbstverständlich weggehauen. Und die Falken vom Neckar auch. Nur die Kaufbeurer wieder mal nicht. Also, allz was recht isch.
    • martinec schrieb:

      Leute, wir sind doch im Augenblick schon klein genug. Müssen wir uns da noch kleiner machen? Wenn Rosenheim ein Gegner war, der gestern in jeder anderen Halle der DEL2 verloren hätte, bloß eben bei uns nicht, dann fällt mir nix mehr ein. Schlagbar, ja schlagbar waren die Starbulls, aber doch solide, ein Stück weit abgezockt und durchaus auch talentiert. Aber klar, die 2:14-Crimmitschauer hätten Steer & Co. selbstverständlich weggehauen. Und die Falken vom Neckar auch. Nur die Kaufbeurer wieder mal nicht. Also, allz was recht isch.

      Die 2:14 Crimmitschauer sind aber mittlerweile vor uns, weil die eben genau solche Spiele auch mal gewinnen. Also auf die Playdowns würd ich mich dieses Jahr nicht verlassen.
    • Wir haben gestern ausnahmsweise mal über alle Drittel vernünftig gespielt. Wenn wir am Sonntag genauso Spielen und diese, wie Muller treffend sagte, Dummheiten sein lassen haben wir beste Chancen das Spiel zu gewinnen. War gestern schon OK. Leider mit dem falschen Ausgang, aber darauf kann man schon aufbauen.
    • @ Matze

      Lies mal den dritten Absatz von Nummer 37 durch. Da steht das haargenau drin mit der Sorge wegen der Oberliga.

      Dass Crimmitschau mittlerweile vor uns liegt, habe sogar ich schon selber bemerkt. Trotzdem sehe ich das gestrige Rosenheim nicht als das Hinterletzte, was (abgesehen vom Gastgeber natürlich) am Berliner Platz auftauchen konnte. Aber jedem das Seine.
    • Hombre schrieb:

      Wir haben gestern ausnahmsweise mal über alle Drittel vernünftig gespielt. Wenn wir am Sonntag genauso Spielen und diese, wie Muller treffend sagte, Dummheiten sein lassen haben wir beste Chancen das Spiel zu gewinnen. War gestern schon OK. Leider mit dem falschen Ausgang, aber darauf kann man schon aufbauen.
      ....Deine Worte in Gottes Ohren.......und die Hoffnung dass bei Grimme wieder der 2. TW im Tor steht!!
    • Wenn versteckte Fouls cleveres Eishockey sind, dann ist auch Ladendiebstahl cleveres Einkaufen.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Jadawin schrieb:

      Wenn versteckte Fouls cleveres Eishockey sind, dann ist auch Ladendiebstahl cleveres Einkaufen.
      Da würden dir einige zustimmen!

      Wenn es keiner ahndet, sagt natürlich der Spieler: ich will effektives Eishockey spielen und keinen Fair-Play-Pokal. Ich finde das nicht toll, und will es auch nicht sehen. Aber was sagst du einem, der so argumentiert und dir sagt: Wenn der Verband das nicht will, warum gibt es keine Schiedsrichter, die das ahnden. Und warum soll ich etwas lassen, was andere machen?
    • Das ist natürlich ein Lernprozess, der weiterhin Fairness als erste Priorität sehen muss, jedoch auch darauf ausgerichtet sein sollte, sich von schmutzig spielenden Gegnern nichts gefallen zu lassen. Im Grunde genommen lag Jannik Woidtke mit seinem Ärger völlig richtig, denn der junge Max Lukes war wieder einmal traktiert worden. Lernen sollte Jannik indessen, dass man seinen Ärger kontrolliert und den Gegner nicht vor den Augen des Schiedsrichters abräumt, um damit den eigentlichen Urheber sogar noch wie das Opfer aussehen zu lassen.

      Ähnlich wie dieses stetige Verwickeln der Gegenspieler in Scharmützel, um sie zumindest aus dem Takt und am besten noch dazu auf die Strafbank zu bringen, beherrscht Rosenheim auch nahezu perfekt das ständige und ganz bewusste Infragestellen einer jeden Schieds- oder Linienrichterentscheidung. Nichts wird anerkannt und sei es noch so eindeutig, um den Unparteiischen unablässig ein schlechtes Gewissen zu machen. Das hat Methode, denn steter Tropfen höhlt den Stein. Das ist die Handschrift von Franz Steer, der allerhand vom Eishockey versteht. Leider auch das. Schließlich stammt er aus der Schloder-Auhuber-Generation. Auch da sind wir viel zu brav und naiv. Im Grunde genommen war das gestern das Zünglein an der Waage.
    • Wie heißt es immer,Aufder Strafbank gewinnst du kein Eishockeyspiel.
      Finde wir haben eigentlich gut gekämpft und das spielerische kommt langsam auch wieder.
      Aber wie schon gegen Heilbronn ,den Ausgleich erziehlt und dann saublöde Strafzeiten kassiert und bei 3 gegen 5 verloren.
      Gut erkannt von Mike Muller,Disziplin ist der Schlüssel zum Erfolg.
      Wer sich nicht drann hält muß in die Manschaftskasse zahlen.
    • Das sind jetzt diese typisch moralischen Diskussionen eines Verlierers, Rosenheim hat die 3 Punkte und dass ist das einzige was zählt. Rosenheim hatte gestern keinen Sahnetag und das haben deren Führungsspieler auch gespürt und nach einem Weg gesucht, das Spiel trotzdem zu gewinnen und das haben sie auch geschafft. Ab dem zweiten Drittel war der „Rosenheimer Weg“ so offensichtlich, dass es dem Blindesten unter den Zuschauern aufgefallen ist, der einzige der es nicht gemerkt hat, war ein Teil unserer Mannschaft. Wenn eine Mannschaft seine Taktik so klar zu erkennen gibt, dann muss ich über die Provokationen lachen und mich keinesfalls auf irgendwelche Scharmützel einlassen. Verdammt noch mal, wir spielen hier Profieishockey und da darf man nicht in so eine Falle tappen. Damit hat man sich dann auch ein eigentlich sehr passables Spiel kaputt gemacht.
    • Jadawin schrieb:

      Wenn versteckte Fouls cleveres Eishockey sind, dann ist auch Ladendiebstahl cleveres Einkaufen.

      Den Vergleich kann man schon so stehen lassen obwohl ich mit Cleverness keine versteckte Fouls gemeint hatte.
      Man kann auch ohne versteckte Fouls provozieren und Cleverness bedeutet auch eine Attacke des Gegenspielers für den Schiri gut sichtbar zu machen, wie z.B. gestern kurz vor Schluss als dem Rosenheimer beim Stockschlag gleich Schläger samt Handschuh aufs Eis gefallen sind.
      Im Profisport zählt es nicht immer sich ehrenhaft zu verhalten, so schade dies auch sein mag.
    • Cleverness und unfaires Verhalten sind für mich in jedem Fall zwei vollkommen verschiedene Dinge. Meine Meinung zu Stretch abschließend bestätigt hat eine Situation hinter dem Kaufbeurer Tor. Der Puck war weg, Stretch hat einen Kaufbeurer (ich glaube es war Heider) provoziert und körperlich angegangen. Als der Kaufbeurer sich dann gewehrt hat und sich den Stretch vorknöpfen wollte, hat dieser hilfesuchend und Richtung Schiedsrichter anklagend die Hände gehoben und auf den "bösen" Kaufbeurer gezeigt. Das mögen ja manche für den Versuch halten, clever zu sein - ich sehe darin nur reinstes unsportliches Verhalten.
    • Hier mal eine Bewertung von Stretch (von fast schon offizieller Seite) aus Rosenheim, ESBG-Forum:


      [Ulpi] hat einiges übersehen und vor allem den "Diskutierclub" zugelassen und da haben wir halt einen im Team, der das gnadenlos zu nutzen versteht und das ist C.J. Stretch. Ein Meister der psychologischen "Kriegsführung". Der hatte gestern wahrlich ein Heimspiel gehabt. Alleine die Situation, als Wade MacLeod bei seinem Alleingang an Stefan Vajs gescheitert war, nachschlug und dann berechtigt Ärger bekam mit den Kaufbeurer Verteidigern. Bis zu diesem Augenblick klare 2 Minuten und damit Unterzahl für Rosenheim. Gut, durch das Angehen und Wehren, kamen dann noch jeweils zwei Minuten, sowohl für KF als auch für MacLeod hinzu, wegen übertriebener Härte und da griff CJ ein. Erst baut er sich direkt im Torraum vor Vajs auf, dann gabs ein paar Worte für den heraneilenden Verteidiger, der ihm dann auch prompt eine mitgab. Ähnliches passierte derweilen hinten im nach wie vor anhaltenden Getümmel rund um MacLeod. Die Folge: statt in Unterzahl hatten die Starbulls Powerplay und machten dann auch das Tor.

      In dieser, aber auch in anderen Situationen, haben sich die Allgäuer sehr naiv angestellt und deshalb war Muller auch einigermaßen angepisst gewesen. Denn Leistung und Einstellung seiner Joker waren, auch in Anbetracht der vorangegangenen Negativserie, durchaus okay gewesen.

      Also ich kann jeden verstehen, der sich wünscht, dass der Stretch mal eine mitbekommen solle, aber andererseits legt er es ja gerade darauf an. Er macht das für sein Team und ohne Emotion.
    • Der Stretch hat alles richtig gemacht. Wenn er in unseren Reihen wäre, würden wir uns hier überschlagen da so ein abgezockter Schlawiner der Gamewinner ist. Wir müssen aufhören rumzuheulen und unsere Lehren daraus ziehen. Keine Ahnung warum Muller das im Spiel nicht anspricht. Stattdessen ein Checkverbot im letzten Drittel. Ohne aber aufzuhören auf die Sticheleien von RO. reinzufallen. Das war alles nicht sehr klug. Wenigsten hat er den Pfaffengut eingebremst Aber wie gesagt. Daraus lernen und das nächste Mal besser machen.
      Wird schon.
    • Die Galle könnte mir hochkommen, wenn ich das lese, was Giroux aus Rosenheimer Kreisen zitiert, und mir dann die Pressekonferenz anschaue, auf der Franz Steer sich selbstzufrieden auf den Tisch fläzt, während Mike Muller über die Undiszipliniertheit seiner Mannschaft spricht. Wir sind so was von naiv und brav ... und es gibt nur eines, nämlich daraus zu lernen. Auf diese abgezockte Weise gewinnt man enge Spiele, auch wenn ich es nur schwer mit meiner Vorstellung von Sportlichkeit in Einklang zu bringen vermag, diese sogenannte Professionalität.

      Dabei sind Stretch & Co. nur der eine Teil der Geschichte. Franz Steer, der sich diese Spielertypen ganz bewusst aussucht, ist der andere. Der Grobmotoriker aus Landshuts Abwehr hatte bei den Herren Auhuber, Englbrecht, Wasserek und Schloder ja auch genügend Anschauungsunterricht, wie man sich Siege auf schmutzige Weise erschleicht. Gegen die ist Stretch wiederum nur ein Waisenknabe.

      @ karlsondach71 * Bitte keine Verallgemeinerungen. Nicht alle würden sich überschlagen. Und Schlawiner ist das auch keiner. Aber aufhören zu heulen, ja, das müssen wir. Und daraus lernen auch.