Heute Informationsabend

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    • Es sind ja jetzt schon einige Vorschläge gekommen, auch wenn gleichzeitig die Frage nach der Umsetzung auftaucht.
      Zuerst ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass ein positives Signal vom Verein erfolgen sollte, dessen dann unter Umständen das eine oder andere folgen kann. Und dieses Signal ist eigentlich nicht so schwer zu setzen.
      Der Verein könnte doch auf Homepage und Zeitungsartikel, Radio Ostallgäu, etc auf die wirklich grandiose Zeit des letzten Jahres hinweisen, in der ein Aus des Vereins mithilfe der Fans, von Gönnern und Spendern und besonders der Stadt sehr emotional abgewendet wurde. In diesem Sinne geht man jetzt in die erste Spielzeit und weiht das "verkleinerte" Stadion ein, in dem aber z.B. durchaus mehr Stimmung herrschen kann als zuvor. Die Mannschft wurde wieder mit Eigenwächsen bestückt, das Fan- und Zugehörigkeitsgefühl der letzten Monate kann nun in die neue Saison mitgenommen werden, etc. etc. Man kann also alles, was seit vergangenem Winter passiert ist, auch in ein positives Licht stellen und daraus Werbung machen für die nächsten Heimspiele, die im eigenen Stadion abgehalten werden. Nach dem Motto "Jetzt erst Recht" oder ähnlich. Dies wäre aber nicht Aufgabe des Forums, sondern derer, die für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins zuständig sind.
    • Egger schrieb:

      Wenn die Stadt den ESVK fallen lassen würde, dann hätte sie sich die jetzt schon zusammengekommenen 1,5 Mio gespart.

      Das ist nicht logisch. Wenn ich mich in die Lage eines Stadtoberhauptes vor einer wichtigen Wahl versetze, dann würde ich auf jeden Fall für die Ausgabe von 1,5 Mio. plädieren, selbst dann, wenn ich finden würde, daß der ganze Verein überflüssig wie ein Kropf ist. Vor der Wahl kann sich einfach niemand leisten größere Gruppen zu verärgern. Das hat gar nichts damit zu tun, daß es keine Kommunalwahlen sind. Wenn der Bürgermeister einer Stadt Mist baut und seine Partei dann bei den Landtagswahlen einen Einbruch hat, bekommt er auch von oben eins auf den Deckel.


      Wenn du sagst, das wäre das erste mal, daß eine Stadt ihr Aushängeschild in den Mond schießt, frage ich: warum soll das ein Beweis sein, daß das nicht passieren wird. Dann ist es halt das erste mal. Bloß weil es das erste mal wäre, ist es nicht völlig unwahrscheinlich.
    • Kann mir beim besten willen nicht vorstellen das der Bürgermeister sich gegen einen Bürgerentscheid stellt. Der würde ja geteert und gefedert aus der Stadt gejagt werden. Selbes gilt wenn er sich in Bezug auf den Bürgerentscheid zu offensichtlich gegen den ESV stellt. Wahrscheinlich ist, daß er sich neutral verhält.
    • Hombre schrieb:

      Kann mir beim besten willen nicht vorstellen das der Bürgermeister sich gegen einen Bürgerentscheid stellt. Der würde ja geteert und gefedert aus der Stadt gejagt werden. Selbes gilt wenn er sich in Bezug auf den Bürgerentscheid zu offensichtlich gegen den ESV stellt. Wahrscheinlich ist, daß er sich neutral verhält.
      Er wird sich neutral verhalten. Natürlich! Das reicht aber auch als Genickschlag.
    • Das ist ja auch nicht schwierig, zu sagen: Der Verein ist wichtig für Kaufbeuren und man leistet dort gute Arbeit im Nachwuchs, und die Jugend, und das Aushängeschild, und bla bla bla, aber man muß auch bedenken und dann wiegen üblicherweise die Politiker den Kopf schwer und sehen ganz nachdenklich aus, damit man sieht wie ernst sie die Sache nehmen, man muß auch bedenken: die Schultoiletten. Ein paar warme Worte in jede Richtung kosten nicht viel. Entscheidend ist, was getan wird. Und da bin ich eben nach der Erwähnung der leidigen Schultoiletten nicht mehr sehr optimistisch.
    • Er ist halt nun mal zum Bürgermeister gewählt worden für alle Bürger und da gehört es auch dazu, daß er andre Dinge erwähnt zb. auch die Schultoiletten.

      Wenn er gegen den ESVK wäre, dann hätt er bestimmt keine Mittel zur Verfügung um das Stadion für 4 Jahre zu Sanieren, das kostet einiges und man sollte vielleicht auf diesem Weg einmal Danke sagen und nicht immer nur Kritik üben.