ESVK- Bremerhaven

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    • Die Mannschaft ist platt, das sieht doch jeder.
      Spätestens Mitte des zweiten Drittels brechen wir ein, im letzten Drittel kommt garnichts mehr,
      während unsere Gegner in den letzten Spielen im letzten Drittel immer noch genügend Luft haben !

      Wir dagegen bringen im letzten Drittel kaum noch einen Schuß aufs Tor !
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • Cam Neely schrieb:

      Die Mannschaft ist platt, das sieht doch jeder.
      Spätestens Mitte des zweiten Drittels brechen wir ein, im letzten Drittel kommt garnichts mehr,
      während unsere Gegner in den letzten Spielen im letzten Drittel immer noch genügend Luft haben !

      Wir dagegen bringen im letzten Drittel kaum noch einen Schuß aufs Tor !

      Wie kann es sein, dass eine wenigstens halb-profesionelle Mannschaft im 1. Spiel seit einer Woche nach 30 min platt sei soll, das schafft ja eine Stammtischmannschaft noch.
      Außerdem kam die Mannschaft in manchen Spielen direkt "platt" aus der Kabine ins 2.Drittel, machen die in der Pause nur Kniebeugen und Liegestütze oder liegt das Problem vielleicht doch eher anderswo?
      Heute hatte ich das Gefühl, das Team hatte Angst im 2.Drittel was falsch zu machen und agierte daher viel zu abwartend und zunehmend verunsichert.
      Dadurch konnten sich die Bremerhavener ins eigentlich verlorene Spiel zurück arbeiten und nach dem 3:2 waren die wieder richtig in Fahrt und die Niederlage die logische Folge.
    • Das muss doch meiner Meinung nach ein taktisches Problem sein, nach so einem 1. Drittel darf man natürlich ein wenig vorsichtiger spielen, aber es war gestern wieder unheimlich gut zu sehen, ab Minute 21 waren unsere Spieler viel zu weit vom Mann weg, keine Laufbereitschaft, kein Kampf (bis auf ein paar wenige Ausnahmen) .. was ich nicht verstehen kann ist die Kritik an Menge, entweder hat derjenige der das geschrieben hat, das Spiel nicht gesehen, und schaut nur auf Scorerpunkte, oder man sucht mal wieder nach einem Sündenbock, Menge gestern ganz sicher einer der Besten auf dem Eis..
    • Das erste Drittel war ohne Abstriche stark und Bremerhaven hätte auch mit einem 0:6 in die Kabine gehen können. Im zweiten Drittel war dann die Show der Schiris, die Bremerhaven ihr dreckiges Verhalten in vollem Umfang genehmigten und bei uns eine "Spielverzögerung" (wegen Puck zu lange in der Hand) pfiffen, die ich seit 10 Jahren nicht mehr als Strafe gesehen habe. Das war nicht schlecht, wie es manche andere Schiris sind, das war in meinen Augen absichtlich einseitig gepfiffen. Das hat das Spiel zu Gunsten von Bremerhaven kippen lassen.

      Das einzige, was ich nicht verstehe: es gab kein sichtbares Aufbäumen unseres Teams im 3. Drittel, sondern das sah dann bei den meisten nur noch nach Runterspielen der Uhr aus - oder wie die Angst, nun etwas falsch zu machen und genau deswegen passierten so viele Fehler. Damit hat man das Spiel dann endgültig verloren. Sollte unser Team bei einem Spiel am Wochenende nach 2. Dritteln platt sein, könnte man den Laden gleich dicht machen - also daran liegt es sicher nicht.

      Ich bin mir zwar sicher, dass das nicht passieren wird, aber ich wünsche mir einen zusätzlichen starken Ausländer für den Sturm. Ganz egal, was mit St. Jacques nun ist oder nicht. Wir sind vorne einfach zu brav und kassieren deswegen hinten immer 1-2 mehr als der Gegner.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Man hat sich wieder mal selbst geschlagen.
      Das erste Drittel überragend. Bremerhaven hatte zu keinem Zeitpunkt so richtig ahnung was da gerade passiert. Aber dann gings wieder los.
      Wieder einmal im 2.Drittel komplett aufgehört Eishockey zu spielen. Dann kamen noch die Schiris dazu. Die Nordlichter endgültig auf dreckigem Eishockey haben getan was der Trainer von seiner Mannschaft erwartet hat. Sie nutzen das Überzahlspiel und machen Tore.
      Nur wir sind nicht in der Lage nach nunmehr 39 Spielen ein Vernünftiges Überzahlspiel hinzubekommen. Was für ein Wahnsinn.
      Jedes Überzahlspiel ist doch eine bestrafung für uns. Der Gegner weiß längst bescheid das nix passieren wird und stellt sich darauf ein.
      Ich bin inzwischen auch der Meinung wie viele andere auch das was Passieren muß. Holt einen GUTEN Deutschen Spieler oder gebt wie Bremerhaven irgendeinem GUTEN Ausländer schnell mal einen Deutschen Pass.
      Wer weiß wie lange der St.Jaques ausfällt. Wir können nicht länger auf einen solchen Mann verzichten. Ein adequater Fröhlichersatz würde der Mannschaft auch nicht schlecht zu gesicht stehen.
      Klar weiß ich das wir mit der Kohle knapp sind. Aber wenn wir erstmal durchgefallen sind wirds so schnell nix mehr mit DEL2. Dann haben wir ein Neues Oberligastadion.
      Wir sind Treue Fans und gehen auch hin wenn mal schlecht gespielt wird.
    • niklas schrieb:

      Das muss doch meiner Meinung nach ein taktisches Problem sein, nach so einem 1. Drittel darf man natürlich ein wenig vorsichtiger spielen, aber es war gestern wieder unheimlich gut zu sehen, ab Minute 21 waren unsere Spieler viel zu weit vom Mann weg, keine Laufbereitschaft, kein Kampf (bis auf ein paar wenige Ausnahmen) .. was ich nicht verstehen kann ist die Kritik an Menge, entweder hat derjenige der das geschrieben hat, das Spiel nicht gesehen, und schaut nur auf Scorerpunkte, oder man sucht mal wieder nach einem Sündenbock, Menge gestern ganz sicher einer der Besten auf dem Eis..
      Ganz deiner Meinung. Menge in meinen Augen bester Mann, und das er Pfosten und Latte trift, dafür kann er nun wirklich nichts.
    • Ich glaub nicht wirklich, daß wir unbedingt eine Verstärkung brauchen.
      Das hat das erste Drittel gestern ja wohl deutlich bewiesen.
      Was wir brauchen ist jemand, der dem einen oder anderen Spieler in den
      Allerwertesten tritt, wenn der meint nach 20 Minuten sei sein Arbeitstag vorbei.

      So lange wir immer wieder mit den FöLis aus Ingolstadt rechnen können und
      auch St. Jaques wird wieder kommen - dann sollte es genug sein, aber die die
      da sind müssen halt auch kämpfen. Und zwar die kompletten 60 Minuten, oder
      manchmal auch länger.
      Ich bin mir gestern als Fan einfach nur verarscht vorgekommen.
      Erst mal zeigen was man kann, und dann spielen und kämpfen einstellen - TOLL :!:
    • Trotz Dauerkarte war ich gestern erst gar nicht da. Früher hätte mich eine leichte Erkältung nie und nimmer zu Hause gehalten. Aber ich wollte es mir nicht antun. Als ich dann im Ticker sah, dass im ersten Drittel 3:0 Tore für uns fielen, dachte ich noch, klasse, heute verpasst du die Auferstehung unserer Mannschaft. Nach dem 2. Drittel war dann aber schnell wieder klar, in welche Richtung es geht. Es ist so traurig im Moment.
    • Ich sehe in der Mannschaft auch ein konditionelles Problem. Ab Mitte vom zweiten Drittel hatten wir keinen Zugriff mehr auf das Spiel und auch die Positionen in der Defensive wurden nicht mehr gehalten. Keine Kondition - folglich geht die Konzentration verloren - die Fehler sind die Konsequenz daraus.

      Ein Versteeg pfeift ab dem zweiten Drittel bereits aus dem letzten Loch. Verletzung hin oder her. Er spielt jetzt schon wieder mehrere Wochen.

      Ab dem zweiten Drittel auch kein vernünftiger Spielaufbau mehr. Der Gipfel war kurz vor Schluß als Versteeg mit einem Schlagschuß aus dem eigenen Drittel in die Mitte nach vorne gespielt hat. Das ist für mich eine Kapitulation ins Sachen Spieleröffnung!!!
    • Immer nur ein Drittel glänzen und dann die Arbeit einstellen ist nicht nur eine Unverschämtheit, sondern auch ein Zeichen von Protest. Gegen wen oder Was auch immer. Hier gehört so schnell wie möglich durch einen Verantwortlichen der Hebel angesetzt. Von Herren Kreitel hab ich zuletzt auch nicht viel gehört. Sollten sich bei der Analyse Stinkstiefel herausstellen, kann man die auch gerne kaltstellen. Eine Mannschaft der Willigen würde sicher besser beim Publikum ankommen und auch nicht schlechter abschneiden.
      Eine Verstärkung im Sturm, am Liebsten Ausländer, ist in meinen Augen unabdingbar. Wir sind vorne zu harmlos und zu kompliziert. Des Weiteren ist fast immer ein Ausländer verletzt (lustlos), formschwach oder für die Liga zu leicht. Das können wir uns auch im Hinblick auf die Play-Downs nicht erlauben. Das Geld dürfte hier keine sooo große Rolle spielen, weil 500 Leute dauerhaft aus dem Stadion spielen, kann man sich ja auch leisten. Warum auch nicht von Ingolstadt und ihren Verbindungen profitieren? Sollte der Mann dann wie erwartet einschlagen, winkt nächste Saison ein DEL-Vertrag.
    • Beppo schrieb:

      Ich glaub nicht wirklich, daß wir unbedingt eine Verstärkung brauchen.
      Der Trainer hat gestern in der Pressekonferenz geäußert , dass er Unterstützung für das Team braucht. Entweder aus Ingolstadt ( Wagner, Kronthaler ) oder/und auch einen Back-Up/ Ersatz für Chris. Da erste Mal , dass der Trainer über Verstärkungen spricht. Die Botschaft dürfte bei der sportlichen Leitung angekommen sein. M.E. sind Nachbesserungen, egal welcher Art, notwendig. Ich sehe aktuell keine andere Möglichkeit um aus dieser misslichen Situation heraus zu kommen.
    • Jadawin schrieb:

      ... Im zweiten Drittel war dann die Show der Schiris, die Bremerhaven ihr dreckiges Verhalten in vollem Umfang genehmigten und bei uns eine "Spielverzögerung" (wegen Puck zu lange in der Hand) pfiffen, die ich seit 10 Jahren nicht mehr als Strafe gesehen habe. Das war nicht schlecht, wie es manche andere Schiris sind, das war in meinen Augen absichtlich einseitig gepfiffen. Das hat das Spiel zu Gunsten von Bremerhaven kippen lassen.

      Eine Stadt, die sich so eine Mannschaft leisten kann, hat dann wohl auch noch das Kleingeld für - wie heißt das dann üblicherweise in der Buchführung? - "sonstige Ausgaben".
    • Ich bin überhaupt nicht damit einverstanden, der Mannschaft fehlende Motivation zu unterstellen und die Leistung eine Unverschämtheit zu nennen. Vielmehr konnte man sehen, dass die ganze Woche über nicht nur trainiert, sondern auch viel gesprochen wurde. Die Mannschaft kam sichtbar mit Biss aus der Kabine und wollte etwas reißen. Dass nach einem überzeugenden ersten Drittel, das man sogar noch höher als mit 3:0 für sich entscheiden hätte können, der Faden riss und die Zügel nach und nach entglitten, ist natürlich sehr betrüblich. Ganz offensichtlich kann die Mannschaft im Laufe eines Spieles nicht mehr zulegen und die ganze Misere ist längst auch eine Kopfsache. Hinzu kamen externe Gründe wie die gewiss nicht unparteiische Regelauslegung während des zweiten Drittels und die trotz eines Formtiefs unbestrittene Klasse des Gegners. Nur aus der hohlen Hand heraus spricht Benoît Doucet nicht von herausragenden vierzig Minuten seiner Mannschaft - auch wenn er das natürlich ein bisschen zur Beruhigung in eigener Sache gern getan haben mag.

      Leider war bei uns nach der Hälfte der Spielzeit wieder eine sichtbare Ohnmacht und Vergeblichkeit zu spüren. Das ist nicht hinweg zu diskutieren und für sich schon schlimm genug. In unserer Ratlosigkeit und Sorge der Mannschaft aber zu unterstellen, sie habe nicht gewollt, wird ihr nicht gerecht.

      Die zweiten dreißig Minuten werfen Fragen auf und die Niederlage schmerzt. Trotz unserer Enttäuschung sollten wir versuchen, das Spiel als einen gewissen Fortschritt zu begreifen. Es war kein 1:7 und kein 1:9, sondern ein 3:4 gegen Bremerhaven - und wenn der starke Daniel Menge kurz vor Schluss seinen tollen Alleingang erfolgreich hätte abschließen können ... auch das Glück mag uns derzeit nicht.
    • martinec, ich bewundere deine Fähigkeiten in allem etwas Gutes zu sehen. Wir könnten den letzten Platz in Bayernliga belegen und du findest immer noch was, um alle über Gebühr zu loben.

      Ich habe das Spiel auf sprade gesehen und schon nach 20 Sekunden des zweiten Drittels war klar, dass sie den Gang rausgenommen haben. Ein Spiel dauert 60 Minuten. Spielzüge entstehen durch Passspiel. Der ESVK sollte wieder bei den basics anfangen...
    • Es ist einfach einiges unverständlich. Deshalb kann man auch niemand schimpfen, der sich das ganze nicht erklären kann und der dann sagt: nach einem spielfreien Freitag und nur einem Drittel kann man doch nicht platt sein. Warum halten sie ab dem zweiten Drittel Abstand? Es gab eine ganze Reihe von Szenen, in denen ein Kaufbeurer und ein Bremerhavener gleichzeitig auf die Scheibe zulaufen und in denen dann der Kaufbeurer vorher abbremst. Warum? Das ist doch nicht mit der teureren Gästemannschaft und der Tatsache, daß sie gespickt sind mit guten Spielern, zu erklären.
    • Jason Jackson, aus mir spricht eher Verzweiflung, denn die Vergeblichkeit der Bemühungen bedrückt mich. Das habe ich schon auch gesehen und gespürt, wie schnell wir in Bedrängnis kamen. Mir war schon nach dem ersten Drittel klar, dass das 3:0 noch gar nichts hieß.

      Ich weiß aber, dass sich die Mannschaft viel vorgenommen und im ersten Drittel wirklich Feuer und Biss hatte, ehe wieder diese bedrückende Ohnmacht Einkehr hielt. Und ich weiß auch, dass wir mit Endzeitstimmung den Laden gleich dichtmachen können. Deshalb bleibt nichts übrig, als in der Misere die vorhandenen Stärken zu suchen und zu aktivieren, denn -Neuzugänge hin oder her- unsere Mannschaft wird im Wesentlichen die jetzige bleiben. Und nun? Was bringt uns weiter? Draufhauen? Sich zum Sterben hinlegen? Das Beste daraus machen?

      Der Mannschaft nur vorzuhalten, wie schlecht sie ist, macht sie jedenfalls nicht stärker. Die sind doch schon am Boden.
    • Jason Jackson schrieb:

      martinec, ich bewundere deine Fähigkeiten in allem etwas Gutes zu sehen. Wir könnten den letzten Platz in Bayernliga belegen und du findest immer noch was, um alle über Gebühr zu loben.

      Ich habe das Spiel auf sprade gesehen und schon nach 20 Sekunden des zweiten Drittels war klar, dass sie den Gang rausgenommen haben


      Ich bewundere sdeine Fähigkeit, Hellzusehen... natürlich im Nachhinein. Ist ja auch einfacher.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!