ESVK- Bremerhaven

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Wir haben das Forum wieder für neue Anmeldungen geöffnet. Sollten die Spam-Bot Anmeldungen jedoch wieder unkontrollierbar werden, müssen wir es wieder deaktivieren.

    • Kann mir mal jemand erklären warum wir uns darauf einlassen morgen nach Dresden zu fahren.? In dieser Situation und mit Gegnern am kommenden Wochenende wo man Punkten muss. Noch dazu haben wir letzte Saison angebettelt ein Spiel zu verlegen. Nix da hieß es aus dem Osten. Dann sind wir da mit 9 Feldspielern rumgeturnt wenn ich mich richtig erinnere. Die lass ich doch mal zappeln. In drei Wochen reichts doch auch noch.
    • Jadawin schrieb:



      Ich bin mir zwar sicher, dass das nicht passieren wird, aber ich wünsche mir einen zusätzlichen starken Ausländer für den Sturm. Ganz egal, was mit St. Jacques nun ist oder nicht. Wir sind vorne einfach zu brav und kassieren deswegen hinten immer 1-2 mehr als der Gegner.

      Vielleicht weißt du ja was, was ich nicht weiß, denn ich rechne jeden Tag damit (ohne eine Absicht der sportlichen Leitung zu kennen), dass ein zusätzlicher Konti-Stürmer präsentiert wird.
      Selbst falls St.Jacques demnächst wieder spielen wird, wäre man flexibler aufgestellt und auch für eine mögliche Playdown-Runde für die Verletzung eines AL abgesichert.
      Jedenfalls scheint das Team frischen Wind zu benötigen.
    • Also, wenn ich das etwas zusammenfasse, was in diesem Thread als Grund für die Krise angegeben wird, dann sehen doch immer mehr den Trainer als Schuldigen. Beispiel Cam Neely: "die sind platt, sieht ein Blinder" (sinngemäß). Dann, das Training sei nicht das einer Zweitligamannschaft.
      Mag sein, doch so ganz kann das ja auch nicht stimmen. Bis zum 23. Dezember (Spiel in Garmisch, zugegeben: viel Glück war auch dabei) hat die Kondition scheinbar noch ausgereicht. Was ist der Grund, dass ab 26. Dezember alles weg ist? Geht mir irgendwie zu schnell. Oder ist es so, dass seither die Mannschaft rebelliert, weil sie die Schwächen kennt und deshalb die Vertragsverlängerung mit dem Trainer nicht verstehen konnte?
      Ziemlich mysteriös. Hier scheinen mir die "Trainingskibitze" (wickie) diejenigen zu sein, die guten Kontakt zu Spielern haben.
      Ist wie gesagt nur das, was ich aus den Beiträgen für mich interpretiere.
    • Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, daß der Mannschaft spätestens ab Mitte des zweiten Drittels
      die Kraft fehlt.
      Sie kommen dann kaum noch in die Zweikämpfe, können sich kaum noch befreien. Und bekommen immer wieder die
      gleichen dummen Tore durch Unkonzentriertheiten.

      Schaut euch mal die Schußstatistiken der letzten Spiele an, meistens im ersten Drittel positiv für uns, um dann ab dem zweiten
      Drittel extrem abzufallen.
      Man hat jedesmal wie auch gestern, das Gefühl, daß da einfach nichts mehr kommt, im letzten Drittel noch ein paar Einzelaktionen,
      aber das wars dann auch !
      Selbst im Powerplay gelang ab dem zweiten Drittel nicht einmal mehr der Aufbau, man kommt garnicht mehr ins Drittel.

      Ich hab im gesamten Spiel nicht einen schnellen Paß im Powerplay gesehen, der die Box des Gegners aus der Position bringt.
      Kein Paß kam auf die Vorhand des Verteidigers, keine Direktabnahmen, mit so einem Powerplay gewinnst du nichts.
      Fahrig, unkonzentriert, und ungenau !!!
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • Beim Powerplay brauchen wir nicht reden. Das ist ja über die gesamte Saison das Thema hier!
      Die vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem Trainer stellt sich nun anscheinend als großer Fehler heraus, den Kreitl sich ankreiden lassen muss.
      Aber wie gesagt, ich versuche jetzt nur, die Stimmung hier zusammenzufassen.
      Wobei konditioneller Zustand der Mannschaft und Powerplay keine Argumente für den Trainer sind.
    • Meine Sicht der Dinge:

      Wir sind die Mannschaft mit dem geringsten Etat in der DEL2. Wenn bei uns wirklich alles zusammenpasst, können wir über dem Strich, sprich um Platz 10, mitspielen. Was ich als kleine Sensation ansehe.

      Ansonsten sind wir nach allen Gesetzmäßigkeiten des Sports ein absoluter Kandidat für die Playdowns. Wir hatten im vergangenen Jahr bis Weihnachten etwa eine absolute Hochphase, in der wir begeisternd gespielt haben und immer wieder für Überraschungen gesorgt haben. Da haben die vielen Faktoren, die eine Leistung beeinflussen, eindeutig auf der positiven Seite gelegen. Wir hatten Glück, wenig Verletzte, zum Teil lag das Momentum in entscheidenden Spielphasen auf unserer Seite, das Selbstvertrauen wurde immer größer und so konnten wir sogar in Richtung Platz 7 und 8 schielen. Wir waren die Überraschung der frühen Saisonphase!

      Aus welchen Gründen auch immer - das ist im Mannschaftssport leider nie zu 100% zu erklären - hat sich das seit Weihnachten gedreht. Es kamen Verletzte hinzu, die sicherlich das Mannschaftsgefüge beeinflusst haben, der sensationelle Lauf hat seit dem ein Ende und das Selbstvertrauen schwindet. Natürlich trifft das auch andere Mannschaften, aber die können das zumindest in so fern kompensieren, dass sie nicht in ein komplettes Loch fallen und eine Niederlage nach der anderen einfangen bzw. die Talfahrt früher stoppen können. Da gibt der Etat und die Möglichkeiten durch Nachverpflichtungen zu reagieren eben doch ein wenig mehr her.

      Was ich damit sagen möchte: Mit unseren Möglichkeiten ist ein Lauf, wie wir es vor Weihnachten erleben durften, über die komplette Saison kaum zu machen bzw. eigentlich unmöglich. So einen Lauf bräuchten wir aber um kontinuierlich über dem Strich mithalten zu können. Leider ist es eben so, dass es unserer normalen Leistungsfähigkeit entspricht, wenn wir uns in den Playdowns einordnen.

      Wir brauchen jetzt eine Initialzündung... ein Spiel, in dem wie aus heiterem Himmel alles wieder zu unseren Gunsten läuft. Ein Spiel, in dem die Mannschaft sich wieder belohnt und selbst von seinen Ängsten befreit. Eine so lange Niederlagenserie hängt jetzt voll in en Köpfen drin. Dieses Verzweifeln kriegst du jetzt leider nicht so locker "nur" durch vollen Einsatz aus den Knochen raus. Das Glück muss uns wieder mal hold sein und dann muss man mit aller Macht dieses Glück erkennen und ausnutzen und endlich wieder was Zählbares einfahren. Und wenn das gelungen ist, bin ich auch der Überzeugung, dass die Mannschaft sich wieder fängt und zumindest erstmal so wieder ihre Punkte einfährt, dass wir am Platz 10 dran bleiben können. Sollte sich aus diesem Prozess wieder ein Lauf für die Endphase einstellen, dann wäre auch die Sensation noch drin und wir schaffen den 10. Platz noch! Die Vermeidung der Playdowns wäre aus meiner Sicht nämlich die absolute Sensation für den ESV!

      Von dem her... immer noch großen Dank an den gesamten ESV für eine sehr geile erste Saisonphase, die uns immer noch den Traum am Leben erhält, den Playdowns zu entgehen. Und wenn doch der realistische Fall der PDs eintritt, dann werden wir uns eben dort mit allem was wir haben zerreissen um das Saisonziel Nichtabstieg zu erreichen. Ich bin mir sicher, dass der Tag kommt, mit dem die Mannschaft sich wieder selbst befreit!
    • Ganz ehrlich "nuwanda", meiner Meinung nach muss man sich nach mittlerweile 10 Niederlagen in Folge nicht mehr bedanken. Die ganze Lobhudelei in der zugegebenermaßen großartigen Hochphase war mir damals schon zu laut und zu viel.

      Ich glaube auch, daß wir Fans nicht wirklich wissen, woran es in der Mannschaft hakt (manch einer mag es vielleicht aufgrund von Insiderinformationen ansatzweise wissen), weshalb uns auch die Diskussion hier im Forum zur Zeit null weiterbringt.

    • Sehe ich so wie Old Faithful. Wir können uns über die Gründe den Mund fusselig diskutieren.
      Solange beim ESVK (Vorstand, Betreuer, Spieler) keiner den Schneid hat das eigentliche Problem (was auch immer es ist) intern beim Namen zu nennen, wird es wohl nicht besser.
      Aber dass beim Verein keiner weiß, wo das Problem liegt, kann und will ich nicht mehr glauben.
      Maximal mögliche Provokation im Jahr 2022 ?
      Winnetou schauen, dazu ein Zigeunerschnitzel mit einer Russ'n Maß und zum Nachtisch einen Mohrenkopf!
    • Sich an dem Bremerhaven-Spiel abzuarbeiten ist für mich irgendwie sinnlos. Da stand halt auch ein Gegner auf dem Eis, der nominell auf nahezu jeder Position stärker besetzt ist als wir. Ja, wir haben im 1. Drittel gut gespielt und ja, wir hätten das Spiel mit etwas mehr Durchschlagskraft vielleicht sogar vorentscheiden können. Aber es war auch nicht so, dass wir die Sterne vom Himmel gespielt hätten, vielmehr war Bremerhaven im 1. Drittel noch gar nicht richtig auf dem Eis und vor allem hinten offen wie ein Scheunentor. Die Pinguine haben dann aber nach der Drittelpause merklich 2 – 3 Gänge hochgeschalten und von dem Moment an ging das Spiel ja fast nur noch in eine Richtung. Bremerhaven ist nicht umsonst Tabellenzweiter, die haben schon ganz andere Mannschaften dominiert als uns. Wenn man dann das Gefühl hat, der Gegner ist immer einen Tick schneller und effektiver, dann ist das halt auch ein Ausdruck von Qualität. Wenn dann noch der Schiri negativ für uns ins Spielgeschehen eingreift, dann kann da eigentlich nix gutes für uns rauskommen. Je länger so eine Mist-Serie anhält, desto mehr verschwindet die Qualität des Gegners halt auch im Hintergrund, sie spielt bei der Beurteilung irgendwann keine große Rolle mehr, jeder fokussiert sich immer mehr auf die Serie und sieht nur noch auf die Unzulänglichkeiten der eigenen Mannschaft. Ohne die 9 Niederlagen davor, wäre die Partie gegen Bremerhaven spätestens heute schon wieder abgehakt. Viel schlimmer und bedenklicher waren die blutleeren Auftritte gegen Heilbronn, Weißwasser und Crimmitschau.

      Was ich der Mannschaft deshalb generell vorwerfe, ist ihre Ausstrahlung, eine Mannschaft, die bis zum letzten Blutstropfen kämpft, stelle ich mir teilweise ganz anders vor, als die Lethargie und die Unterwürfigkeit, die wir an den Tag legen. Da ist niemand, die Führungsspieler seien hier zuerst genannt, der mal ein paar Akzente setzt, auch fürs Publikum, das sehr geduldig ist und dringend auf ein Zeichen wartete. Da ist keiner, der mal seinen Schläger auf der Bank zertrümmert, keiner der mal ein paar seiner Mitspieler schüttelt und aufweckt, keiner der mal richtig ausflippt und wieder Leben in die Bude bringt. Eine Mannschaft die unbedingt gewinnen will, hätte bspw. den Sportskameraden C. J. Stretch von den Starbulls frühzeitig zum Duschen geschickt und damit ein klares Ausrufezeichen gesetzt. „Nicht mit uns, nicht heute“. Dafür muss man keinen Spieler vorsätzlich verletzten, ein guter alter sauberer Hockey-Fight, beide Spieler gehen zum Duschen und die Sache ist geregelt. Warum alles so leblos bleibt ist mir ein Rätsel, aber wenn nicht bald ein paar Spieler Verantwortung übernehmen, dann können wir die Zuschauer vor dem Spiel bald alle einzeln und namentlich am Berliner Platz begrüßen. Irgendwann ist die Zeit zu Jammern dann auch mal gut und der psychologische Effekt auch reichlich egal, dann heißt es einfach mal Hintern hoch und sich wehren, die Herren sind zum Großteil Profi-Sportler, weil sie es so wollten, dann sollen sie sich bitte auch wie Profi-Sportler verhalten. Aussprache im Mannschaftskreis ohne Trainer, alles kommt auf den Tisch und wird bereinigt, danach legen alle kollektiv die Taschentücher in die Ecke und spielen Playoff- Eishockey.