Mit so einer Leistung hat man es nicht anders verdient, ab dem zweiten Drittel Saft und kraftlos!

Zu Beginn lag ein Hauch von Sieg in der Luft. Volle Hütte und Megastimmung.
1. Drittel ganz passabel doch Burnells unnötiges Foul läutete das Unheil ein. Die ersten 5 Minuten nach der Pause waren hart und es kam wie es kommen musste.
Da hatte ich schon abgeschlossen mit dem Spiel. Die Joker ackerten und schafften dann schliesslich doch den Anschluss zum 3:4.
Die Entscheidung Vajs nochmal rauszunehmen war Ansichtssache und der Check gegen Schütz hat das Pulverfass zum explodiren gebracht.

Das Ergebnis ist absolut nicht zufriedenstellend, aber verdient. Auch wenn die Freiburger unfaires, dreckiges Eishockey gespielt haben (gut, heut mal nich) - letztendlich waren sie die bessere Mannschaft! Somit war das Spiel akzeptabel - das Drumherum assozial!

Psychopaten die unbedingt die Becher aufs Eis werfen müssen, könnten wenigstens Rücksicht auf die eigenen Leute nehmen und vorher das Bier ausschütten, bzw. ausTRINKEN. Auch von den Ordnungskräften hätte ich etwas mehr Einsatz erwartet. Aber die greifen ja nicht mal ein, wenn Psychofans die Gegner auf der Strafbank bedrohen (nich heute). Ich hätt ja gelacht, wenn der Gegner die Tür aufgemacht und ausgeholt hätte ...

Naja, jetzt heisst der nächste Gegner Heilbronn und die haben wir schon letzte Saison rausgekickt!

JOKER geben niemals auf!

Die ganze Mannschaft hat gekämpft bis zum Schluss. Besonders hervorzuheben ist unsere Nr. 69. Aber auch unsere Nr. 92 und 74 und der Rest. Bis auf Burnell. Keine Ahnung was in seinem Kopf vorgegangen ist. Das war der Knackpunkt im Spiel. Ohne dieses überflüssige, dämmliche Foul wäre die Saison heute für die Joker positiv zu Ende gewesen. So eine bescheutere Aktion hätte ich niemals von ihm erwartet. Selbst unsere Nr. 77 und der Rest waren äußerst diszipliniert. Und dann das dämmliche Torverschieben unserer Nr. 54, der dann bei einem weiteren Gegentor auf dem Eis war. Das war kein Check, sondern unnötig wie ein Kropf das Tor verschieben. Und ehrlich, es fehlten heute neben Bergmann in der Verteidigung die ganze zweite Sturmeihe und auch noch Lukes. Der Rest hat Alles gegeben, bis auf die doofe Aktion unserer Nr. 90. Leider war für mich auch unsere Nr. 44 nicht ganz bei der Sache. Entweder ist er angeschlagen, oder er kann nicht schiessen.

Ich hoffe darauf, dass zumindest Max Schmidle wieder spielen kann. Dann schaffen wir das. Die Mannschaft kann das. Nur mit Burnell würde ich ein ernstes Wort reden (Freundlichlich ausgedrückt).

richtige Analyse. B. hatte halt einen Aussetzer. Gerade er, der solche Fouls eigentlich nie macht. Wäre es ein Freiburger, wäre es natürlich "dreckiges" Spiel, aber so?

Wie im Spiel 3 halt halt die cleverere Mannschaft verdient gewonnen. Auch unsere Überzahl war zu pomadig, wenn auch am Schluss natürlich mit Pech. St. J. fand ich großartig, mehr Kampf geht nicht. Menge fehlt offensichtlich zunehmend die Kraft, hat aber auch viel Eiszeit mit seiner Reihe, zumal in Unterzahl. Auch Heider ziemlich stark. Versteeg braucht in Überzahl meist zu lang, da ist dann meist schon ein Schläger wieder dazwischen.

Fazit: jeweils eine gute Reihe in jeder Mannschaft, der Rest fällt doch erheblich ab, wenn auch sehr bemüht. Uns fehlt eben eine starke Reihe.
Am Ende glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg für Freiburg. Die machen das maximale aus ihren Mitteln und haben eine gute Saison gespielt.

Bzgl. Sonthofen: Gut dass Kooperationen vom Management entschieden werden, und nicht von ein paar Doofköpfen.

Bis Samstag Abend

Also eins war von Anfang an klar: Freiburg wollte unbedingt den Sieg und wir waren nur nervös. Das 1:0 eher Zufall, aber genial herausgespielt. Nr. 90 mit wie ich fand fairem Check, aber unglücklich getroffen. OK. 5+Spd geht in Ordnung. Die Unterzahl zu Beginn des Drittels fast überstanden. Und dann gings los. Abwehrverhalten kaum vorhanden. Immer zu weit vom Mann weg. Aufbauspiel nicht vorhanden. Puck blind nach vorn; meist zum Gegner und nicht einmal aus dem eigenen Drittel. Hektik pur in den letzten fünf Minuten. Doch wenn man nicht einmal das leere Tor trifft (92), dann geht halt auch nicht mehr.

Wieder Heilbronn... Langsam reichts aber auch.

Als ich vor etlichen Wochen geschrieben habe, das kostet noch Nerven, wurde ich hier abgetan. Jetzt kommts schlimmer als befürchtet. Wenn nicht vor allem das Überzahlspiel verbessert wird, sehe ich ganz schwarz. Ihr könnt ja wieder auf Schwarzseherei plädieren ...

Das ist ein böser Kater am Karfreitagmorgen. Unsere Lage hat sich merklich verschlechtert, denn wir sind in eine zweite Playdownserie hineingerutscht, an deren Ende der Abstieg und keine weitere Chance steht. Dort treffen wir auf einen Gegner, der ausgeruht, weit weniger enttäuscht und erheblich weniger von Verletzungen betroffen ist.

Selbstverständlich ist das siebte Spiel gegen Freiburg durch den Bandencheck von Josh Burnell gekippt und aus dem Ruder gelaufen. Die Situation lässt sich nicht beschönigen. Das war ein Bandencheck, den wir im umgekehrten Falle anprangern würden und genauso einräumen müssen. Ich hoffe, dass sich der Betroffene nicht verletzt hat. Fünf plus Spieldauer war in Ordnung. Die Konsequenzen aber waren massiv. Das Momentum des herrlichen Führungstreffers ging verloren, wir schluckten zudem tatsächlich den drohenden Ausgleich, machten den Gegner stark, verloren selbst vollkommen die Linie, mussten fortan ohne den Sturmführer der zweiten Reihe auskommen, gaben ein komplettes Drittel aus der Hand, hatten eine vom Verletzungspech gebeutelte Mannschaft ohne Not personell noch weiter geschwächt. Josh Burnell, einer der fairsten Spieler, hat eine katastrophale Fehlentscheidung getroffen. Wahrscheinlich war es Übermotivation. Er ärgert sich jetzt gewiss selbst am meisten über sich.

Eigentlich bräuchte unsere Mannschaft jetzt Zeit, um ihre Wunden zu lecken. Stattdessen geht es morgen weiter. Der Rhythmus ist gnadenlos. Da müssen wir jetzt durch. Ob wir wollen oder nicht. Die Mannschaft, der Verein, die Anhänger. Morgen am Berliner Platz.

Spielentscheidend waren das entschuldige, saudumme Foul von Burnell bei 20:00, sowie das mindestens genauso dumme Torverschieben von Stein.
Der Einsatz hat meines Erachtens nach gestimmt. Letzten Endes haben wir mit einer 1., 4. und 5. Sturmreihe gespielt.
Denn Schmidle, Baindl, Fröhlich, Burnell und Lukes sind einfach nicht zu ersetzen.
Zefix. Jetzt muss es eben gegen ausgeruhte Heilbronner funktionieren.

Endtäuschung pur! Ich hab ein scheiß Gefühl für die nächste Runde.
Freiburg wollte den Sieg, war weitestgehend diszipliniert. Diesmal kann es gut sein,
dass es zuwenig ist und wir vor Blödheit absteigen! Danke für die verkorkste Saison!
Bin voll angepisst, ein paar von unseren Spielern wissen um was es geht, aber viele sind einfach nicht
Präsent auf dem Eis und kein 2-ligist hätte Interesse, dass diese ihre Farben vertreten.
Unser junger Verteidiger Schütz sticht mit seinen jungen Jahren aus der Verteidigung heraus und zeigt den vermeintlichen
Stars wie man mit Herzblut spielt, es ist nur noch beschämend!

Stimmt, Simon Schütz war wieder einmal unser auffälligster Verteidiger! Schade dass er in Überzahl so wenig Eiszeit bekommt.

Wenn ich mir nochmal vor Augen halte wie sich ein Versteeg und Baldwin bei 6 gegen 3 Überzahl so dämlich und ungenau die Scheibe hin und her passen kommt mir das kotzen. Die spielen sich beide so dumm an, dass ja keiner direkt schießen kann. Geschweige denn von der Bewegung. Aber an die läuferischen Qualitäten von einem 18jährigen Simon Schütz kommen sie halt beide nicht ran.

@ robs77

Auch gestern ist wieder allerhand schiefgegangen. Man wird nach der Saison eine sehr kritische Bestandsaufnahme machen müssen. Dem Häuflein der Aufrechten aber teilweise fehlendes Engagement zu unterstellen, ist falsch. Da verschleiert Dir die Enttäuschung den Blick. Wir haben ohne Fröhlich, Baindl, Schmidle, Lukes, Bergmann und Burnell gespielt. Das ist kein Pappenstiel, soll aber auch nichts beschönigen.

Es stimmt, dass Freiburg aus seinen Disziplinlosigkeiten gelernt hat. Im Grund genommen sind Burnells Bandencheck und Steins Torverschieben vergleichbar mit der Spielphase bis zum 4:0 aus Spiel fünf. Was aber wäre gewesen, wenn gestern der Bandencheck von Schwalbenkönig Wittfoth noch zum Ausgleich geführt hätte? Würden wir dann auch der Freiburger Disziplin huldigen?

Eishockey hängt an vielen Kleinigkeiten. Wir waren gestern ungeschickt genug, mehr falsch zu machen als die Gäste. Ich bin auch angefressen, enttäuscht und sonst was. Bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen kühlen Kopf bewahren. Nie war das schwieriger als jetzt. Nie war das wichtiger als jetzt.

@ nicholas verrall

Ja. Ich kapier das auch nicht, dass sich die Schlenzer Versteeg und Baldwin offensichtlich ein Schlagschussverbot auferlegt haben. Das sind zwei dieser Kleinigkeiten, die zum Zünglein an der Waage werden können. Genauso wie Freiburgs Verdienst, unheimlich viele Schüsse geblockt und damit den Reservetorwart entlastet zu haben.

das Problem mit den nicht vorhanden Schlagschüssen kommt meiner Ansicht nach oft davon, dass speziell die beiden angesprochenen über offensichtliche technische Mängel verfügen. Dies bedeutet, dass es oft sehr lange dauert überhaupt den Puck anzunehmen geschweige den unter Kontrolle zu bekommen. Dazu scheint es mir mitunter, dass es ab und zu auch lange dauert bis sie die Spielsituation überhaupt im Kopf schalten, dies betrifft speziell Versteeg. Dann ist halt immer ein Verteidiger da und es kommt im besten Fall ein lauer Schlenzer und im schlechtesten Fall ein Abpraller der zum Konter führt heraus.

ich kann auch 1 und 1 zusammenzählen, und für mcih kommt da die DEL 2 heraus,das ist die Liga wo der ESVK hin gehört..

nuwanda schrieb:

Wer so oft dem Abstiegsgespenst von der Schippe springt, der ist dann einfach mal dran. Und irgendwie beschleicht mich diesmal das Gefühl, dass der Einschlag unmittelbar bevorsteht. Ich wünsche der Mannschaft, dem Verein und uns Fans nochmal eine spannende Runde mit einer aufopferungsvoll kämpfenden Truppe, die sich einfach zerreißt.
Wenn's dann nicht klappt... gut, dann landen wir einfach in der Liga, wo wir hingehören, wenn man 1 und 1 zusammenzählt. Wahrscheinlich muss man diese Runden einfach genießen, weil es für uns das höchste der Gefühle ist und vielleicht sogar auf lange Zeit die letzten Spiele in so einer hohen Klasse. Also... genießen wir es... those were the days!

.....oder wir schauen einfach das wir am Samstag alle um 17.00 Uhr im Stadion sind und unsere Jungs zum Klassenerhalt schreien !

Vielleich hat es auch was Gutes, dass es am Samstag schon weitergeht. Es bleibt nicht viel Zeit, den vergebenen Chancen nachzutrauern. Burnell ist sicherlich ein Häufchen Elend und er weiß selbst am besten, was ihm da passiert ist. Ihn jetzt in der Luft zu zerreisen - auch wenn es noch so verlockend ist - hilft niemandem weiter. Wir brauchen ihn dringend in der bestmöglichen Verfassung gegen Heilbronn. Man hat gestern gesehen, wie schmerzlich sein Verlust war. Die Frage stellt sich, wie er damit umgeht. Hoffentlich kann er es ausblenden und wird wieder zum Torjäger, der uns zum Klassenerhalt schießt. Denn im bisherigen Verlauf hat er sich immer voll eingesetzt und die Erwartungen sogar etwas übertroffen. Es müssen nun alle noch enger zusammen rücken und an einem Strang ziehen für die Mission Klassenerhalt! Was gewesen ist, muss zumindest vorübergehend ausgeblendet werden.

So richtig glauben kann ich es noch immer nicht. Gestern habe ich auf Arbeit nach dem 1:0 fassungslos auf mein Handy geschaut, ohne natürlich den Spielverlauf zu kennen, sondern nur das nackte Ergebnis.
Wieder Heilbronn, unglaublich.
Kopf hoch, ihr packt das.

Das kannst du noch so meinen und wollen. Wenn die Tatsachen auf dem Eis (und ein Sommertheater später) aber was anderes sagen?

Sorry, aber ein fairer Check sieht anders aus. Der Gegner (Frank) steht 1 Meter von der Bande entfernt, als Burnell ihn aus vollem Lauf hineinrammt. Spieldauer mehr als gerechtfertigt. Danach 5 Min.Unterzahl die uns das Genick gebrochen haben. Selten dämlich, aber das weiß Burnell jetzt auch. Er hat nun einiges gutzumachen.... So, nun Heilbronn, sicher auch keine Übermannschaft, aber ausgeruht und motiviert die Scharte vom letztem Jahr auszuwetzen. Wird ganz hart... Noch was. Warum wird auf der Pk eigentlich nie nach dem befinden der verletzten Spieler gefragt.

Der ESVK ist mehr als seine derzeitigen Spieler!

Was mich als "außenstehenden" erschreckt sind die " Verschwörungstheorien alla "die wollten das so".
Ich wünsche eurem Team die Kraft die es braucht Heilbronn wieder zu besiegen so oft es eben nötig ist.
Für mich kann es da sowohl aus persönlichen Sympathien für den ESVK und weil es kein Team mehr verdient hat abzusteigen als Heilbronn wünsche ich euch den Klassenerhalt.