ESVK - AEV

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    • Zum Spiel gibts nicht viel zu sagen die Skandinavische Reihe hat mir sehr gut gefallen auch Gracel in Topform.
      Hinten ist der Osterloh hervorzuheben. Vaijs wie immer.
      Bemerkenswert gestern die Schiedsrichterleistung.
      Osswald hatte das Spiel zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle. Sehr Souveräner Auftritt der Streifenmänner. HAbe ich schon lange nicht mehr gesehen. :thumbup:

      Zu den Chaoten will ich nicht viel sagen. Am besten alle rausschmeißen ins Parkstadion abdrängen und absperren.
      Da können sie sich die Köpfe einschlagen. Im Stadion hat das nichts zu suchen. Im Sport schon gleich garnicht.
      Das hat mit Fankultur usw. nix zu tun.
      Die kosten für den Polizeieinsatz sollte man diesen "Fans" auferlegen.
      Wir sind Treue Fans und gehen auch hin wenn mal schlecht gespielt wird.
    • Zum Spiel:
      Ich denke wir haben spielerisch sehr gut ausgesehen, vor allem die erste Reihe, hat wirklich was auf dem
      Kasten. Am besten hat mir wiederum Laaksonen gefallen, offensiv stark, und defensiv eine Macht.
      Olson ein ständiger Unruheherd, der auch viele Strafzeiten rausholt, und Karevaara ist technisch eine Augenweide
      Gracel ebenfalls gut, arbeitet gut nach hinten, läuferisch auch sehr gut.


      Zu den Unruhen:
      Mir war am Dienstag schon klar, daß es gewaltigen Ärger geben wird, und deshalb ist es mir etwas unverständlich,
      wieso die Polizei nicht schon frühzeitig Präsenz gezeigt hat, und so eine Konfrontation im Stadion zulässt.

      Ich kann mir auch gut vorstellen, daß auf Kaufbeurer Seite wieder auch Personen aus Weiden, Garmisch, Ulm, mit am
      Start waren !
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • solange ein Stadionverbot nach langer Zeit ausläuft und derjenige, der dann wieder ins Stadion darf, vom Stadionsprecher vorm Spielbeginn gesondert begrüsst wird und dann von Teilen der "Fanschaft" "gebührend begrüsst und gefeiert" wird sehe ich für die Zukunft eher schwarz.....
      (So live miterlebt in der latzten Saison ;( ... da wurde mir echt übel...)

      Schön aber, dass die Mannschaft gg den AEV trotz Ausfällen gut Paroli bieten konnte...
      Hoffe auf eine erfolgreiche und gesunde Saison!!!
    • Aufgrund des Vorfalls beim Spiel gegen Augsburg und dem damit verbundenen Aufschrei einiger Anhänger in den "Sozialen Netzwerken", sollte man den Vorfall auch mal von einer anderen Seite betrachten.
      Der Vorfall ist auf keine Art und Weise schönzureden.
      Jedoch sollte man den Abend einmal aus einer neutralen Position betrachten.
      Bereits im Vorfeld des Spiels wurde durch diverse Medien ( Tageszeitung etc.) darauf hingewiesen, dass es sich hier um ein sogenanntes Risikospiel handle. Dementsprechend wusste die Polizei bereits im Vorfeld, dass eine gewisse Würze bei dem Spiel in der Luft liegt und hat sich darauf auch vorbereitet durch das Begleiten der Gästefans vom Bahnhof zum Stadion und vielen Polizeistreifen, welche bereits am Nachmittag in der Kaufbeurer Innenstadt patroullierten.
      Man kann also davon sprechen, dass der Tag sehr gut geplant war von unserem Freund und Helfer.
      Dann stellt sich allerdings die Frage, wie es dazu kommen kann, dass die als gewaltbereit eingestuften Gästefans ohne Absperrung oder Hinderung in nur wenigen Sekunden auf die Heimkurve des ESVK zulaufen konnten, mit der Absicht, dort eine Auseinandersetzung zu suchen ?
      Hier wurde ein massives Versagen der örtlichen Polizei & Ordner klar deutlich und wäre bei korrekter Planung sicherlich zu vermeiden gewesen.
      Durch das Eingreifen einiger Fans konnte jedoch schlimmeres verhindert werden - Unter anderem, dass die Gästefans in den Heimsektor eindringen konnten, wo sich bereits einige Frauen & Kinder zu dem Zeitpunkt auf den Plätzen eingefunden haben.
      Man kann nun von dem Verhalten einiger Esv & ScR Fans (auf die nun von allen Seiten verbal eingehauen wird durch die wunderbare Anonymität des Internets) denken, was man will, aber geht man bei dem Vorfall etwas weiter, hätte durchaus mehr passieren können .
      Daher sollte man die Sachelage noch einmal für sich selber überdenken und dann eine Meinung fällen.

      Gruß
      eure TM
    • Bei allem nötigen Respekt. Aber das ist totaler Bullshit. Ich darf auf einen früherenBeitrag von mir hinweisen. Ich stand zwischen unserem "ultrablock" und Anzeige oberhalb des Geschehens. Und wie beschrieben wollten die Gäste keineswegs den Block stürmen und auf Fans vom ESVK losgehen. Zwei drei Leute aus jedem Ultrablock sind ziemlich zeitgleich in die hinteren Ecke hinter die Anzeige marschiert um die Konfrontation zu suchen als dann die paar loslegten sind die restlichen Ultras auch hinter gestürmt. Also jetzt zu sagen das prügelnde Ultras uns normalos vielleicht sogar beschützt hätten ist echt extremstes beschönigen. Die Lage hinter der Anzeige war beabsichtigt angesteuert, da zu dort zu diesem Zeitpunkt unglücker Weise noch keine Polizeikräfte positioniert waren.
    • Noch eine Anmerkung: Es waren auch Ultras aus Garmisch am Start, die auf Seiten der Kaufbeurer Deppen mitgemischt haben. Man hatte offensichtlich sogar extra T-Shirts machen lassen mit der Aufschrift "Troublemakers Kaufbeuren Garmisch" (oder so ähnlich). Und es sind tatsächlich immer die selben Personen, die ein extrem aggressives Verhalten an den Tag legen und auf dem Gang unterhalb des Fanblocks stehen und in Richtung Gästeblock gestikulieren. Diese Leute kennt jeder, der links und rechts davon steht und die Leute im Fanblock selbst sowieso. Vielleicht kann man mit diesen Leuten von Seiten des Vereins bzw. der GmbH (oder Fanbeauftragter) mal ein Gespräch ansetzen und sie an die Kandare nehmen.

    • So etwas hatte ich gegen den AEV fast erwartet und war deshalb auch nicht beim Spiel. Ein Hinweis darauf waren ja schon die sinnfreien Rufe im Rapperswil-Spiel. Sorry, aber so lange keine Reaktionen des Vereins zu solchen Aktionen veröffentlicht werden, werde ich auch weiterhin kein Risikospiel mehr besuchen. Ich persönlich würde mir als Reaktion Stadionverbote nicht unter 5 Jahren erwarten. Bei Personen die bereits das 2. Stadionverbon bekommen, muss es eigentlich schon lebenslang sein.
      Maximal mögliche Provokation im Jahr 2022 ?
      Winnetou schauen, dazu ein Zigeunerschnitzel mit einer Russ'n Maß und zum Nachtisch einen Mohrenkopf!
    • Ersteinmal sind diese Leute keine "Fans", sondern schlicht Vollidioten! Egal welchem Verein sie auch angehören mögen, es sind keine Fans!
      Sie sind einzig darauf bedacht Unruhe, Randale oder Schlägereien zu provozieren so wie hier geschehen gegs Augsburg oder die Rauchbombe Sonthofner Idioten in Schweinfurt bis hin zu Idioten die es geschafft haben einen Verein zu Grunde zu richten (Klostersee).
      Jede Person die namentlich festgestellt werden konnte und der Aktion zuzuordnen ist, gehört für mich nicht für 1 Jahr Stadionverbot aufgebrummt, nein 5-10 Jahre wenn nicht ein Lebenslanges Stadionverbot und das Ortsübergreifend Deutschlandweit! Ich geh noch einen Schritt weiter und hoffe dass die entstandenen Kosten von diesen Idioten eingeplant werden.
      Es muss Ihnen weh tun, damit diese Gruppen kapieren dass Sie keinen Platz in diesem Sport haben! Ein Stadionverbot für 1 Jahr jucken die so wenig wie nen Sack Reis der in China umfällt!
    • Es sollte jetzt wirklich hart durchgegriffen werden, wenn Stadionverbote jetzt nicht möglich sein sollten, dann - wie gesagt - Gespräche mit den bekannten Personen führen, ihnen klar machen, daß es so nicht geht und wenn es zum kleinsten Verstoß kommt (und da reicht dann meiner Meinung nach der Stinkefinger in Richtung Gästeblock), raus mit diesen Leuten, Hausverbot. Und sollte sich einer ungerecht behandelt fühlen, ich glaube nicht, daß so jemand es wagen würde eine gerichtliche Klage gegen den ESVK zu führen.

    • Ich hoffe auf eine harte Entscheidung des Vereins und der Stadt Kaufbeuren, die ja rechtlich gesehen jederzeit ein Hausverbot aussprechen kann.
      Jeder der schon einige Jahre ins Stadion geht, kennt doch diese Trottel, hier braucht man doch nicht scheinheilig auf Unwissenheit pochen.

      Eine weitere Chance wie Old Faithful schreibt gibt es nicht, jeder kennt die Stadionverordnung!
      siehe hier: esvk.de/tl_files/downloads/stadionverordnung.pdf

      Auch dem Ordnungsdienst sind diese "Ultras-Hooligans" bekannt!

      Ich bin der Meinung, dass wenn wieder nichts passiert, das dem ESVK mehr schadet, als ein paar Dauerkartenbesitzer aus dem Hooliganlager rauszuwerfen.
    • Pöbeleien und Schlägereien sind kein Weltuntergang, solange sie die anwesende Polizei schnell wieder in den Griff bekommt. Wenn das ganze so endet, daß jemand einen Arm gebrochen hat, ist für mich eine Grenze überschritten. Das kann dann auch dem Verein nicht egal sein, weil dann einige sagen: wenn's da so zu geht, geh' ich da nicht mehr hin. Klar muß man da dann Stadionverbote aussprechen. Aber ich denke, wenn es den eigenen Geldbeutel betrifft, bewirkt das mehr. Wenn er für so eine Verletzung Schmerzensgeld berappen muß und ähnliches, merkt sich das vielleicht auch einer, der ansonsten nicht so lernfähig ist.

      Andererseits müssen wir schon auch aufpassen, daß das Eishockey nicht zu zivilisiert wird. Wenn ich dann wieder höre, daß Fans sagen, Eishockey sei nicht mehr so interessant wie früher, weil es auf dem Eis zu ruhig sei (ich brauch das nicht!) und Schlägereien auf dem Eis seien das Salz in der Suppe, dann wage ich mir nicht auszumalen, wie das wirkt, wenn es auf den Rängen so zivilisiert zugeht wie früher bei englischen Tennisspielen.

      Wenn dann erst mal durchgesetzt ist, daß man nicht mehr so böse Sachen schreit, wie "baut die Mauer auf" oder "Schiri du Arschloch" oder (gaaanz unsensibel) "soll'n wir die Mama hol'n?", dann will ich nicht wissen, wie sich dann wieder viele beschweren: "Eishockey ist auch nicht mehr das was es mal war, früher war's irgendwie interessanter, jetzt ist da irgendwie nichts mehr los".
    • Hier nur ne Kurze Stellungnahme von mir dazu:

      Diese Aktion ist zu Tiefst zu Verurteilen und wird auch komplett aufgearbeitet. Dies geschieht in Enger zusammenarbeit seitens Vereins und Polizei. Es wird soweit ich es jetzt schon sagen kann wohl einige Bundesweite, so wie auch "nur" Lokale Stadionverbote geben und das auf Beiden Seiten, da auch eng mit dem AEV zusammengearbeitet wird.
      Leider sind auch ein Paar Fehler passiert, das es überhaupt zu solch einer Aktion kommen konnte, auch dies muss natürlich ein Thema sein.

      Ich bin absolut gegen eine Kollektiv Strafe, da dies 1. sehr schwer umzusetzen ist und 2. auch nicht Sinn und zweck ist. Aber eines ist sicher, es wird vom Verein hart durchgegriffen und auch irgendwo ist eine Grenze überschritten und da hört auch die Arbeit eines Fanbeauftragen auf und da kann man einfach nichts mehr machen.

      Ich geh hier noch kurz auf die mir am Häufigsten gestellte Frage ein, warum beide Gruppen quasi mehr oder weniger ungehindert zurück in ihre Blöcke konnten:
      Dies war eine Vorsichtsmassnahme, um die Stimmung wieder etwas runter zu bringen und man hatte sie so besser unter kontrolle.
      Leberkäs zum Frühstück....Rock`n`Roll im Fahrstuhl <3
    • Mika schrieb:

      Pöbeleien und Schlägereien sind kein Weltuntergang, solange sie die anwesende Polizei schnell wieder in den Griff bekommt. Wenn das ganze so endet, daß jemand einen Arm gebrochen hat, ist für mich eine Grenze überschritten. Das kann dann auch dem Verein nicht egal sein, weil dann einige sagen: wenn's da so zu geht, geh' ich da nicht mehr hin. Klar muß man da dann Stadionverbote aussprechen. Aber ich denke, wenn es den eigenen Geldbeutel betrifft, bewirkt das mehr. Wenn er für so eine Verletzung Schmerzensgeld berappen muß und ähnliches, merkt sich das vielleicht auch einer, der ansonsten nicht so lernfähig ist.

      Andererseits müssen wir schon auch aufpassen, daß das Eishockey nicht zu zivilisiert wird. Wenn ich dann wieder höre, daß Fans sagen, Eishockey sei nicht mehr so interessant wie früher, weil es auf dem Eis zu ruhig sei (ich brauch das nicht!) und Schlägereien auf dem Eis seien das Salz in der Suppe, dann wage ich mir nicht auszumalen, wie das wirkt, wenn es auf den Rängen so zivilisiert zugeht wie früher bei englischen Tennisspielen.

      Wenn dann erst mal durchgesetzt ist, daß man nicht mehr so böse Sachen schreit, wie "baut die Mauer auf" oder "Schiri du Arschloch" oder (gaaanz unsensibel) "soll'n wir die Mama hol'n?", dann will ich nicht wissen, wie sich dann wieder viele beschweren: "Eishockey ist auch nicht mehr das was es mal war, früher war's irgendwie interessanter, jetzt ist da irgendwie nichts mehr los".
      Wow, bei solchen Sätzen wie diesem ersten wird mir ganz übel.
      Also wenn das deine Grundhaltung für den Besuch eines Eishockeyspiels ist, dann gute Nacht.
    • Von mir aus können sich alle Deppen 1 Stunde vor Spielbeginn unter der Anzeigetafel treffen und sich ordentlich aufs Maul haun. Da greift auch das neue Sicherheitskonzept, jetzt kann man sich nicht mehr im Park verabreden, weil wer drin ist bleibt drin. Leid tut es mir um die Polizisten und die Ordner, die wegen solchen Halbstarken die Knochen hinhalten müssen. Ganz schlecht ist auch die Presse, die wir jetzt haben. Das kostet Sympathien und Zuschauer.