Da muss man sich in Crimmitschau schon an die eigene Nase fassen. Mit einem Saisonetat von 2,1 Millionen Euro (ESVK 1,4 Mio.) wollte man hoch hinaus. Das Ziel: Platz sechs oder besser. Das Geld aber hat man verpulvert. Für abgetakelte Altstars vom Schlage eines Ivan Ciernik ("Transfercoup"), der nur noch seine Rückennummer spazieren fährt, sich aber mit Sicherheit seinen deutschen Spielerpass sehr üppig bezahlen lässt. Die Eispiraten haben auf einige falsche Pferde gesetzt und wenn sie in den Playdowns genauso auftreten wie kürzlich beim noch schmeichelhaften 1:6 in Kaufbeuren, sind sie für mich Abstiegskandidat Nummer 1. Ein vogelwilder Haufen, der nicht zu mehr imstande war, als seine Frustration per Stock am Gegner auszulassen.
Mir tut das leid für das Forumsmitglied "Der Heide". Und auch weil Crimmitschau eigentlich ein Städtchen mit langer Eishockeytradition ist. Gegründet 1927. Anno 1970 auf Geheiß der DDR-Führung stillgelegt, weil Eishockey nicht mehr als förderungswürdig galt und die ostdeutsche Oberliga auf nur noch zwei Mannschaften zusammengestutzt wurde. Dynamo Ostberlin und Dynamo Weißwasser. Eishockey gab es in Crimmitschau nur noch auf Freizeitniveau. Das große Potential der Westsachsen zeigte sich nach der Neugründung, als Anfang der Neunziger in niedrigen Klassen wie der Bayernliga Zuschauerzahlen zwischen 5000 und 7300 gang und gäbe waren.
Mir tut das leid für das Forumsmitglied "Der Heide". Und auch weil Crimmitschau eigentlich ein Städtchen mit langer Eishockeytradition ist. Gegründet 1927. Anno 1970 auf Geheiß der DDR-Führung stillgelegt, weil Eishockey nicht mehr als förderungswürdig galt und die ostdeutsche Oberliga auf nur noch zwei Mannschaften zusammengestutzt wurde. Dynamo Ostberlin und Dynamo Weißwasser. Eishockey gab es in Crimmitschau nur noch auf Freizeitniveau. Das große Potential der Westsachsen zeigte sich nach der Neugründung, als Anfang der Neunziger in niedrigen Klassen wie der Bayernliga Zuschauerzahlen zwischen 5000 und 7300 gang und gäbe waren.