35. Spieltag: ESV Kaufbeuren vs. Heilbronner Falken

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    • Eine echte Energieleistung mit nur 4 Verteidigern, nur gut, daß sie im 1. Drittel schon auf 3-0 stellten. Danach wurde es immer schwerer gegen unfaire HNer und einen unfähigen Schiri zu bestehen, nach dem 3-2 sah es schon so aus, als würde das Spiel nochmal kippen, aber zum Glück kam das erlösende 4-2.
      Aber bei den Verteidigern muss man was machen, genau für solche Situationen wäre es echt geschickt, wenn man regelmäßig DNL-Spieler bei der Ersten mitspielen lassen würde um sie an das Niveau heranzuführen, sodass bei Engpässen zumindest etwas für Entlastung gesorgt werden kann. Das war früher nie ein Problem, warum dann jetzt?
    • Dass man um eine Verpflichtung eines Stammverteidigers nicht herum kommt ist klar und die Suche muss jetzt intensiv betrieben werden. Spieler aus der DNL als "Entlastung" einzusetzen eher schwierig, da auch die DNL-Mannschaft, so weit ich weiß, von Verletzungssorgen geplagt ist. Bleibt die Option mit Fabio Wagner und Simon Schütz. Vielleicht könnte uns da Ingolstadt wieder helfen, zumindest übergangsweise. Ich jedenfalls bin da guter Dinge, denn einen so wohlgesonnenen Kooperationspartner findet man niicht alle Tage!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ladislav Lubina ()

    • 22 schrieb:

      interessant finde ich diesen link zu fb:
      m.facebook.com/story.php?story…ndex=0&id=174897676037375

      Für die, die kein facebook-Mitglied sind:
      Es war das 2. Spiel dieses Schiedsrichters in dieser Liga....

      eishockeypedia.de/ehm/Eric_Daniels

      Fand ihn anfangs ja noch ganz cool und abgeklärt....
      aber was er dann "hat laufen lassen" grenzt an Überforderung...
      die Worte vom Giftzwerg Dahlem hinzu aus der Pressekonferenz lässt Böses interpretieren...

      Man darf nicht alles glauben, was im Internet steht. Daniels ist schon seit einigen Jahren dabei und hat auch unsere Spiele schon desöfteren gepfiffen. Wie du richtig sagst, war er über weite Strecken nicht schlecht, zum Schluss wollte er sich die ausgeglichene Strafenbilanz nicht mehr kaputt machen und hat alles laufen lassen. Es ist zwar einerseits schön, dass er Schiri in der Schlussphase die Spieler das Spiel entscheiden lassen will, aber klare Strafen sind nun mal klare Strafen.
    • Fouls nicht mehr zu pfeifen ist alles andere als "das Spiel entscheiden lassen". Im Gegenteil, das motiviert doch nur dazu, das Spiel durch Fouls kaputtzumachen. Mir ist relativ egal, ob ein Schiri die Regeln sehr hart oder locker auslegt - aber bitte das ganze Spiel hindurch auf beiden Seiten. Bei vielen Spielen habe ich das Gefühl, man könnte auch auswürfeln, ob es zu einem bestimmten Zeitpunkt für eine bestimmte Aktion eine Strafe gibt oder nicht und wenn ja, welche.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Die Probleme beginnen mit den Schiedsrichtern doch immer dann, wenn sie meinen, dem Spiel ihren Stempel aufdrücken zu müssen oder gar eine andere Richtung zu geben. Die Schiedsrichter, die mit einer klaren Linie ins Spiel gehen und diese konsequent durchziehen, egal wen es trifft und wann dies im Verlauf des Spieles ist, sind die guten. Davon gibt es in der DEL 2 verschwindend wenige. Der von gestern war schlicht und einfach überfordert. Dahlem ist mit seinen Aussagen einfach nur übel. Erst ein Thema aufmachen und dann wenn es um Substanz gehen müssten, den Schwanz einziehen. Nur gut, dass unser Team damals so schlecht war und er uns länger als Trainer in Kaufbeuren erspart geblieben ist.
    • Ohne den gestrigen Schiedsrichter der Partie in Schutz nehmen zu wollen, vor allem nach dem Faustschlag gegen Gracel, habe ich ein Beispiel für Fehlverhalten eines NHL-Schiedsrichters gefunden, dass seines Gleichen sucht.

      https://www.youtube.com/watch?v=nuXQ8KsjW20

      Der Angreifer rutscht absichtlich oder unabsichtlich in den Torhüter und bringt ihn zu Fall. Die Reaktion des Torhüters ist einmalig und habe ich bis dato noch nie gesehen.
      (An Markus Eisenschmids Stelle würde ich mir zweimal überlegen im Training Carey Price hart vor dem Tor hart anzugehen. Am Rande: Wahrscheinlich ist er so in Rage gekommen, weil er bei einem ähnlichen Zwischenfall eine längere Verletzungspause absolvieren musste.)

      Jedenfalls besagt die Regelauslegung der IIHF Abschnitt 12 Regel 219 I und analog das Regelbuch der NHL Rule 51.3:

      Ein Torhüter, der seinen Blockerhandschuh dazu benutzt, einen Gegenspieler gegen den
      Kopf, Nacken oder in das Gesicht zu schlagen, erhält eine Matchstrafe

      Der Schiedsrichter zeigt gegen den Gegenspieler Kyle Palmieri keine Strafe an, als er in Carey Price hinenrutschte. Erst als jedoch Price mit seinem Blockerhandschuh auf Palmieri eindrosch, zeigt der Schiedsrichter eine Strafe an. Nach dem Tumult bekam Palmieri zwei Strafminuten wegen Torhüterbehinderung und Price bekam 2+2 Strafminuten wegen übertriebener Härte.

      Worauf ich bei diesem Beispiel hinaus möchte, ist das selbst in der weltbesten Liga der Welt manche Schiedsrichterntscheidungen nicht nachvollziehbar sind. Ich finde egal, ob NHL, KHL, DEL, Allsvenskan, DEL2.... die Gesundheit der Spieler hat oberste Prioriät. Ob Starspieler der Marke Price alles machen dürfen oder Freifahrtscheine für einen zügigeren Spielfluss ausgestellt werden, bringt nur böses Blut im Sport. Rachefouls mitunter leider schweren Verletzungen sind die Folge. Die Regeln gibt es umd die Gesundheit der Spieler zu schützen. An dieser Devise sollten sich die Schiedsrichter endlich halten.
    • Jadawin schrieb:

      Mir ist relativ egal, ob ein Schiri die Regeln sehr hart oder locker auslegt - aber bitte das ganze Spiel hindurch auf beiden Seiten.
      Genau so sehe ich das auch. Wichtig ist, dass ein Schiedsrichter eine klare Linie hat. Ob er dann etwas mehr durchgehen lässt oder etwas strikter pfeift ist nicht die Hauptsache. Nur muss im Rahmen dessen jede Mannschaft die Zahl an Strafen erhalten, die dem entspricht. Gerecht ist wenn jede Mannschaft, die Zahl an Strafen erhält, die sie sich "verdient" hat - und nicht wenn beide Mannschaften gleich viele Strafen erhalten. Das ist eigentlich nichts Neues, nur manche Schiris habens wohl noch nicht mitbekommen :sleeping:

      Ansonsten war es ein ganz tolles Eishockeyspiel, das unsere Mannschaft verdient gewonnen hat! 8)