Stadion - Wie geht es weiter

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  • Zur Stadion-Frage nach dem 30. 6. 2017 (wir jedoch bereits nächstes Jahr 2014 entschieden)

    1. Ich verweise auf meinen Beitrag unter "Sonstiges über den ESVK"

    2. Stadionbau 1969
    Ohne den Stadionbau 1969 wäre der ESVK heutzutage nicht mehr das, was er ist. Auch die großen Zeiten der 70er und 80er Jahre hätte es ohne Sradionbau 1969 nicht gegeben

    3. Die Fragen

    - Kaufbeuren benötigt ein Stadion mit DEL-Eignung:
    a) Rd. 6 Drittligisten haben sogar bereits ein Stadion mit DEL I-Eignung (= Erfüllung des 9.000 Punkte-Plans - vgl. Wikipedia)

    b) Für die DEL II wird über kurz oder lang ebenfalls eine derartige Bedingung geschaffen werden, damit muss man rechnen...

    - Es gibt folgende Möglichkeiten
    a) Generalsanierung an bisheriger Stelle mit DEL-Stadion-Eignung (ob das technisch zu machen ist, erscheint fraglich)...
    (Das Stadion steht bekantermaßen auf vielen Pfählen, der Untergrund war ehedem sumpfig)
    b) Neubau an anderer Stelle (hier ist eine DEL-Stadion-Eignung) wohl selbstverständlich
  • Mich nervt dieses sinnlose Rauchverbot ebenso und trotzdem gehe ich wann immer es mir möglich ist ins Stadion. Was mich allerdings noch viel viel mehr nervt ist die Tatsache, dass die Zuschauer jetzt "eingezäunt" werden und man kommt sich vor wie das Schlachtvieh beim Moxl, das seinen letzten Gang antritt. Wer ist verantwortlich für diesen Stangen-, Begrenzungs- und "Zäune"wald und -wahn??? Wieviel tausend Euro hat diese sinnlose Maßnahme gekostet??? Sind die Zuschauer vorher reihenweise von oben in Trauben heruntergepurzelt und im Mittelgang liegen geblieben??? Warum darf die Polizei (als Vorbild) vor den Zäunen der Osttribühne stehen, Fans allerdings nicht??? Vieles erschließt sich mir nicht!
  • Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

    Hallo,

    die Stadion-Debatte muss belebt werden:

    1. Warum muss überhaupt einen Bürgerentscheid zur Stadionfrage stattfinden?
    Ein solchen hat es zu anderen Projekten in KF (vgl. Hallenbad + Museum...) auch nicht gegegeben. 40 Stadträte + OB, also rd. 1 Stadtrat pro 1.000 Einwohner in KF reichen doch aus!

    2. Warum soll dieser Bürgerentscheid ausgerechnet zur Europawahl (5/14) stattfinden und nicht zur Kommunalwahl (3/14), obowhl es kommunales Thema und kein Europa-Thema ist?

    3. Bei einem Bürgerentscheid zur Kommunalwahl (3/14) müssten alle Stadtrats-Kandidaten nämlich Farbe bekennen! Das wird sich wohl keine (r) gegen den ESVK stellen!

    4. Wir Fans können, sollten jetzt folgendes machen:

    "Wahlprüfsteine" - Fragen
    an alle amtierenden Stadträte und an die neuen Kandidaten (solbald diese neuen bekannt gegeben sind) zum Thema ESVK... richten um deren Einstellung erfahren, z. B. auch zum Bürgerentscheid, der sowieso nicht zwingend ist, sondern nur dem Willen der Stadträte unterworfen ist. Wenn die beschließen würden - was sie immer noch können - daß es keinen Bürgerentscheid gibt, wäre eine klare Mehrheit im Stadtrat pro ESVK mit rd. 90 % zu erreichen...
    Die Tatsache, dass es aktuell einen Bürgerentscheid zum Olympia-Projekt 2022 gibt, hat damit nichts zu tun!

    5. Die Stadt verliert soeben u. a. die Bundeswehr...:

    6. Jetzt sollte die Stadt mit ihren Stadträten (die ESVK-Sicherung ist in eigener Zuständigkeit möglich, nicht so, wie bei der Bundeswehr-Standort-Frage..., die der Bund/BMV entschieden hat...) wenigstens alles versuchen, den ESVK langfristig zu sichern - so wie dies 1969 gelang...
    Das ist eine der letzten "Größen" (z. B. sportliche, soziale, wirtschaftliche... Bedeutung, noch immer Image-Faktor, Nr. 1 für den Bekanntheitsgrad der Stadt KF...) die die Stadt KF überhaupt noch hat...!

    7. Das könnten die 40 Stadträte + 1 (OB) in eigener Zuständigkeit machen - wenn sie es nur wollten!?
    Es scheint aber so, dass man diese Verantwortung scheut!

    8. Viele ESVK-Fans (% ?) könnten auch gar nicht am Bürgerentscheid teilnehmen, weil sie nicht in Kaufbeuren Wohnsitz haben!

    9. Wir könnten wie 1969 wieder eine ESVK-Baustein-Aktion ins Leben rufen um somit gegenüber dem Stadtrat ein Zeichen zu setzen und diesen in Zugzwang zu bringen!

    ESVK 1969

  • RE: Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

    esvk1969 schrieb:



    8. Viele ESVK-Fans (% ?) könnten auch gar nicht am Bürgerentscheid teilnehmen, weil sie nicht in Kaufbeuren Wohnsitz haben!

    9. Wir könnten wie 1969 wieder eine ESVK-Baustein-Aktion ins Leben rufen um somit gegenüber dem Stadtrat ein Zeichen zu setzen und diesen in Zugzwang zu bringen!



    Zu 8:
    Das ist wirklich eine sehr interessante Frage. Da müsste man eigentlich direkt nach dem Drehkreuz am Stadion die Leute befragen wo sie ihren Wohnsitz haben.
    Wichtig wird es sein Freunde und Bekannte zu mobilisieren, die sich evtl. nicht so für den ESVK interessieren.
    Beim Bürgerentscheid zum Klinikerhalt hat man gesehen das bereits mit relativ wenig Stimmen ein positives Ergebnis erzielt werden kann.

    Zu 9:
    Gute Idee! Wie soll so eine Aktion aussehen?
  • RE: RE: Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

    eishockeycrack1 schrieb:

    esvk1969 schrieb:

    Hallo,

    die Stadion-Debatte muss belebt werden:

    1. Warum muss überhaupt einen Bürgerentscheid zur Stadionfrage stattfinden?
    Im Bauausschuss wurde das seinerzeit doch damit begründet, dass das Stadion um einiges teurer wird als Museeum und Hallenbad! Das rechtfertigt es, direkt die Bürger zu befragen.

    Hallo,

    - wenn man für das Museum (ca. 8 Mio. €) keinen Bürgerentscheid benötigte, benötigt man auch für eine Generalsanierung des Stadions keinen solchen - oder?
    - ein Zwang, einen Bürgerentscheid zu machen, gibt es ohnehin nicht!
    - der Stadtrat weicht damit nur seiner Verantwortung aus, die er eigenständig mit einem Beschluß pro Sanierung oder Neubau wahrnehmen könnte, wenn er nur wollte!
    - wenn, dann soll der Stadtrat den Bürgerentscheid zur Kommunalwahl (3/14) machen, dann muss sich jeder Stadtrat dazu äußern! Offen wird keiner gegen den ESVK auftreten. Alle werden sich nach außen als "Freunde des ESVK" bezeichnen. Das müssen wir nutzen!

    - Man könnte dem Ratsbegehren (= von oben, also vom Stadtrat aus) ein Bürgerbegehren (= von unten) dagegensetzen. In MOD wurde das beim Krankenhaus so gemacht! Da gab es nur das Bürgerbegehren (von unten) und kein Ratsbegehren (von oben).

    Einige Hauptprobleme sind m. E.:

    - Wenn ggf. 50 % +- X der Fans nicht in KF wohnen, käme es sowieso nur auf die Bürgerbeteiligung von Fans mit Wohnsitz in KF an. Das macht die Sache schon etwas schwieriger!
    - Wie entscheiden sich die vielen tausend BürgerInnen mit ihren Angehörigen mit Wohnsitz in KF, die zu den anderen Vereinen der Stadt gehören...?


    Wichtig ist jetzt, dass alle Fragen auf allen Fan-Ebenen und mit der ESVK-Führung diskutiert werden müssen...

    ESVK 1969




  • RE: RE: RE: Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

    esvk1969 schrieb:

    eishockeycrack1 schrieb:

    esvk1969 schrieb:

    Hallo,

    die Stadion-Debatte muss belebt werden:

    1. Warum muss überhaupt einen Bürgerentscheid zur Stadionfrage stattfinden?
    Im Bauausschuss wurde das seinerzeit doch damit begründet, dass das Stadion um einiges teurer wird als Museeum und Hallenbad! Das rechtfertigt es, direkt die Bürger zu befragen.

    Hallo,

    - wenn man für das Museum (ca. 8 Mio. €) keinen Bürgerentscheid benötigte, benötigt man auch für eine Generalsanierung des Stadions keinen solchen - oder?

    Klar war das Museum nicht billig, aber das Stadion wird vielleicht um 20 % teurer (geringere Subventionen, keine Kulturförderung) und damit die größte Einzelausgabe der Stadt.

    Natürlich ist er keine Verpflichtung, aber anderswo haben sich oft genug Bürger beschwert, dass die Politik nicht die Bürger um Rat fragt! Jetzt tut sie es, und es ist auch nicht Recht... Generell bin ich schon für einen Bürgerentscheid, wenn er natürlich auch alle Nutzer des Stadions (Bürger ausserhalb KF) erreicht!
  • RE: RE: Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

    Anzeigetafel schrieb:

    esvk1969 schrieb:



    8. Viele ESVK-Fans (% ?) könnten auch gar nicht am Bürgerentscheid teilnehmen, weil sie nicht in Kaufbeuren Wohnsitz haben!

    9. Wir könnten wie 1969 wieder eine ESVK-Baustein-Aktion ins Leben rufen um somit gegenüber dem Stadtrat ein Zeichen zu setzen und diesen in Zugzwang zu bringen!



    Zu 8:
    Das ist wirklich eine sehr interessante Frage. Da müsste man eigentlich direkt nach dem Drehkreuz am Stadion die Leute befragen wo sie ihren Wohnsitz haben.
    Wichtig wird es sein Freunde und Bekannte zu mobilisieren, die sich evtl. nicht so für den ESVK interessieren.
    Beim Bürgerentscheid zum Klinikerhalt hat man gesehen das bereits mit relativ wenig Stimmen ein positives Ergebnis erzielt werden kann.

    Zu 9:
    Gute Idee! Wie soll so eine Aktion aussehen?

    Zu 8:

    Man kann die Zahlen der jeweiligen ESVK-Fan-Herkunft wohl nur schätzen, zudem folgendes:

    - Viele 1.000 BürgerInnen in KF gehören allerdings zu anderen Vereinen in Kaufbeuren. Dazu kommen deren Angehörige... Dieser Tatsache muss der ESVK-Anhänger klar ins Auge sehen!
    - Aus diesem Grunde traue ich mir nicht zu, wie eine Abstimmung 2014 im Interesse des ESVK ausgehen könnte!

    - Das Ratsbegehren wird nur Fragestellungen beinhalten, die die 40 + 1 Stadträte (nicht der ESVK-Fan) zuvor beschließen...
    - Die Bürger müssten dann schon ein eigenes Bürgerbegehren (vgl. analog MOD) machen...

    Art und Umfang der Fragestellungen wären heutzutage schon interessant um wenigstens darauf noch reagieren zu können!
    Werden die Fragestellungen erst kurz nach Kommunalwahl 3/14 der Öffentlichkeit vorgestellt, ist es viel zu spät zu reagieren, biespielsweise gibt es einige Varianten:

    -
    Generalsanierung mit DEL-Stadion-Eignung? (Mio. €) - Geht das technisch überhaupt?
    (6 Drittligisten haben bereits jetzt die DEL I-Stadion-Eignung: Das sollte zu denken geben!)
    - Generalsanierung ohne DEL-Stadion-Eignung? (Mio. €)
    -
    Neubau?(Mio. €)
    (hier wird man wohl die DEL-Stadion-Eignung erreichen wollen...)

    Zu 9:
    Die ESVK-Führung hat 1969 nach der Oberligameisterschaft gegen den Kölner EK eine Baustein-Aktion gestartet:

    - Kleine rote Kärtchen zu 5,- DM konnten gekauft werden...
    - Auf den Kärtchen stand noch der Begriff "Mehrzweckhalle", die das Stadion dann aber nicht wurde...
    - die AZ berichtete damals gar, dass die Halle für die Vorrundenspiele für Hallenhandball im Rahmen der Olympischen Spiele 1972 verwendet werden sollte... (dazu kam es aber nicht)

    Kurzum:
    - Die Begeisterung kannte nach dem Wiederaufstieg 1969 (Abstieg 1967) keine Grenzen. Das neue Stadion, das man für die BL I brauchte, trug maßgeblich dazu bei:
    - Beim ersten Heimspiel gegen den AEV waren 6.000 - 7.000 Fans im Stadion. Unbeschreiblich, ich bin Zeitzeuge und 1969 wg. der Baustein-Aktion auch dem ESVK beitgetreten, deswegen auch mein Name ESVK 1969. Nächstes Jahr werden es 45 Jahre!

    Die Idee der Baustein-Aktion, ggf. "Für einen Neubau 2017" könnte vom ESVK + Fans... ausgehen:

    Vielleicht lässt sich der Stadtrat damit noch vor dem etwaigen Ratsbegehren überzeugen. Die Aktion macht natürlich konkret erst dann Sinn, wenn man den Stadtrat von einem Stadion-Neubau (mit DEL-Eignung) vor dem Ratsbegehren überzeugt hat!

    Man könnte mit deer Baustein-Aktion auch eine ESVK-Mitgliederwerbung verbinden!!!

    2014 kann ein ähnliches ESVK-Schickalsjahr wie 1969 werden...! Ohne Halle wäre 1969 keine BL I mehr möglich gewesen!

    ESVK 1969









  • Also wenn man man so mit Leuten oder Nachbarn spricht, schütteln manche den Kopf. Sie sehen z.T. keine Rechtfertigung dafür, dass man so viel Geld in ein neues Stadion steckt, wo die Stadt doch besser die Straßenbeläge erneuern sollte. Das Argument mit den Jugendmannschaften wollte besagter Nachbar auch nicht zählen lassen, da es ja genug andere Angebote für die Jugend gibt.
    Wollte nur mal aufzeigen, welch "Gegenmeinungen" es innerhalb der Stadt geben dürfte und diese Denkweise bestimmt viele antreiben wird, gegen ein Stadion bzw. Sanierung zu stimmen (ganz nach dem Motto:.. was ich nicht brauch, brauchen andere auch nicht).
    Das ist traurig aber Fakt, es wird im Falle eines Bürgerentscheids nicht einfach werden (siehe verschobene Denkweise des lieben Nachbarn X( ). In Kaufbeuren machen sie wohl erst dann ihr Kreuz an der richtigen Stelle, wenn sie bei der Wahl 'nen Gutschein od. ein Essen bekommen ;)
  • Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

    Hallo,

    Du sprichst exakt das Problem an:

    a) Wer erkennt die Gesamt-"Bedeutung" des ESVK für die Stadt KF und ihre Bürger?
    b) Der Bürgerentscheid aufgrund des Ratsbegehrens kann positiv ausfallen, sicher ist das allerdings keineswegs angesichts der vielen 1.000 Anhänger und deren Angehöriger anderer Sportvereine in der Stadt!?
    c) Ich sehe (ich bin Mitglied mehrerer Vereine in der Stadt) allerdings, dass der etwaige Bürgerentscheid kein Selbstläufer wird:

    Fatal wäre es, wenn es etwa folgende Fragestellungen gäbe:

    1. Wollt Ihr eine Generalsanierung mit x Mio. €? Ja oder Nein!
    2. Wollt Ihr einen Neubau mit X Mio. € ? Ja oder Nein!

    Was passiert, wenn 2 x mit Nein geantwortet würde? Das wäre der Super-Gau - eigentlich nicht vorstellbar.
    Daher ist Eile geboten umd das alles aufzuklären!

    ESVK 1969

  • Es wird nur eine Frage geben. Die Entscheidung Neubau oder Sanierung wird die Stadt wohl schon vor dem Bürgerentscheid fällen. Der Bürger kann weder zwischen einer Sanierung und einem Neubau wählen, noch wird über die Beantwortung von zwei Fragen ermittelt werden, was denn der (wahlberechtigte Kaufbeurer) Bürger lieber hätte. Im Prinzip wird die Frage lauten "Eissport in Kaufbeuren, ja oder nein", auch wenn die Frage natürlich so nicht formuliert sein wird.

  • Ich bin immer noch nicht überzeugt warum wir einen Bürgerentsched/Ratsbegehren brauchen. Wir wählen einen Stadtrat, der sich seiner Bedeutung bewusst sein sollte. Dieser kann die Bedeutung dieses Vereins für Kaufbeuren überblicken und entsprechend werten. Jetzt keine Stellung zu beziehen um sich dann hinter einem Bürgervotum zu verstecken finde ich nicht zielführend.
    Wer hat mich den in den letzten jahren gefragt ob wir jährlich Millionen Euro in die Kliniken schießen. Und da gibt es genug weitere Beispiele: 2. Freibad, Stadtmuseum in dem im Übrigen bis jetzt 5000 Leute drin waren (drei müde Spiel des ESVK) davon wahrscheinlich 3000 Schüler (allein mein Sohn wurde schon zweimal durchgeschickt)
    Ferner muss ich immer wieder ein Argument an den Mann bringen: Für mich gehört in einer Stadt wie Kaufbeuren ein Eisstadion dazu. Nur über die Größe (DEL tauglichkeit etc) lass ich mit mir reden. Ich finde man dürfte nur über den Aufpreis für ein DEL 2 taugliches Stadion abstimmen. Ein Neubau bzw. Sanierung des bestehenden ist für micht gesetzt.

    Aber ich muss meinen Vorredner völlig Recht geben. Wir müssen endlich die Fragestellung der Stadt für diese Befragung kennen um auf politischer Ebene aktiv zu werden und den Damen und Herren im Stadtrat mal ordentlich dampf zu machen. Nur wegducken wird nicht gehen.
    "Ein Puck ist eine harte Gummischeibe, um den sich die Eishockeyspieler schlagen, wenn sie sich gegenseitig nicht schlagen können."
    Jimmy Cannon
  • old faithful schrieb:

    Es wird nur eine Frage geben. Die Entscheidung Neubau oder Sanierung wird die Stadt wohl schon vor dem Bürgerentscheid fällen. Der Bürger kann weder zwischen einer Sanierung und einem Neubau wählen, noch wird über die Beantwortung von zwei Fragen ermittelt werden, was denn der (wahlberechtigte Kaufbeurer) Bürger lieber hätte. Im Prinzip wird die Frage lauten "Eissport in Kaufbeuren, ja oder nein", auch wenn die Frage natürlich so nicht formuliert sein wird.
    Verstehe ich dich richtig.
    Eisstadion wir saniert (hat Stadt entscheiden) aber alle sind gegen Eissport (entscheiden beispielsweise die Bürger) = Keine Sanierung
    "Ein Puck ist eine harte Gummischeibe, um den sich die Eishockeyspieler schlagen, wenn sie sich gegenseitig nicht schlagen können."
    Jimmy Cannon
  • Stadionfan schrieb:

    old faithful schrieb:

    Es wird nur eine Frage geben. Die Entscheidung Neubau oder Sanierung wird die Stadt wohl schon vor dem Bürgerentscheid fällen. Der Bürger kann weder zwischen einer Sanierung und einem Neubau wählen, noch wird über die Beantwortung von zwei Fragen ermittelt werden, was denn der (wahlberechtigte Kaufbeurer) Bürger lieber hätte. Im Prinzip wird die Frage lauten "Eissport in Kaufbeuren, ja oder nein", auch wenn die Frage natürlich so nicht formuliert sein wird.
    Verstehe ich dich richtig.
    Eisstadion wir saniert (hat Stadt entscheiden) aber alle sind gegen Eissport (entscheiden beispielsweise die Bürger) = Keine Sanierung


    Ja, die Stadt wird vorgeben, was gemacht werden wird, wenn der Bürgerentscheid (für den ESVK) positiv ausgeht. Also etwa "Sanierung, ja oder nein?" oder "Neubau, ja oder nein?". So hab ich jedenfalls das verstanden, was bislang z.B. vom Oberbürgermeister in diesem Zusammenhang zu vernehmen war.

  • Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

    Hallo Stadionfan,

    sollte dereinst für die DEL II eine technische Stadion-Regel kommen, die ähnlich wie bei der DEL I (= 9.000 Punkte-Plan) neue technische Voraussetzungen schafft, wäre der ESVK in die 3. Liga zementiert und könnte sportlich nicht mehr aufsteigen, denn
    :

    6 Drittligisten haben sogar heute bereits die DEL I-Stadion-Eignung (vgl. "9.000 Punkte-Plan" in Wikipedia)
    Man könnte heute schon 2. Ligen in Stadien mit DEL-I-Eignung spielen lassen...!!! So ist es!


    Woher weißt Du, welche Frage beim Ratsbegehren gestellt werden soll???

    Ich habe soeben ein Mitglied des Stadtrates gefragt:

    Die wissen noch nichts von einer etwaigen Fragestellung!?


    ESVK 1969
  • Die Frage selbst ist noch nicht klar, aber laut den bisherigen Aussagen kommt entweder eine Generalsanierung in die Frage ODER ein Neubau. Und gesetzlich vorgeschrieben ist, dass die Frage mit "Ja" oder "Nein" beantwortet werden kann. Also bleiben logischerweise nur zwei Möglichkeiten: eine Frage zur Sanierung mit Ja/Nein und eine Frage zum Neubau mit Ja/nein.

    Dann ist noch das Quorum zu berücksichtigen, bei dem (Pi mal Daumen) über 8000 Stimmberechtigte teilnehmen müssen, sonst gilt die Frage als mit "Nein" beantwortet (abgelehnt).

    Wie man die Frage formuliert, ist also auch noch wichtig. Denn bei der Frage "Soll die Stadt ein neues Eishockeystadion finanzieren" müssen die, die dagegen sind, nicht einmal den Hintern aus dem Sofa heben, es reicht, einfach nicht hinzugehen und auf weniger als 8000 Teilnehmer oder mehr Nein als Ja zu "hoffen". Fragt man dagegen "Soll die Stadt KEIN neues Eisstadion finanzieren", werden sich die Gegner hinbequemen müssen - und das machen sicher nicht alle - und erhöhen so die Teilnehmerzahl für das Quorum - oder stimmen quasi mit "Ja" durch Abwesenheit. Die Pro-ESVK-Bürger gehen ohnehin fast alle, würde ich mal sagen.

    Ich würde also eine "negative" Forumulierung für besser halten, weil ich da höhere Chancen sehe.
    Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
  • Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

    Hallo Jadawin,

    bisher ist vieles Spekulation, auch von mir und von anderen, nach dem Motto: Was wäre, wenn! Keiner von uns weiß das!

    Man sollte den Kontakt zu den Stadträten suchen um wengstens auf die Grund-Problematik, die noch nocht ausreichend debattiert, auferksam zu machen.


    Ich nehme an, alle Stadträte werden sich bei einem

    "Kaufbeurer Eis-Stadion-Gespräch" mit den Stadträten

    hinter den ESVK stellen. Wir müssen Fragen stellen... um Spekulationen vorzubeugen!

    Man trifft sich ja auch mit Spielern und Trainer, warum nicht mit den Vertretern der Stadt.


    In der DEL II möchte ich den ESVK schon dauerhaft sehen!

    Kleines Beispiel nur am Rande zum Nachdenken nebenbei:
    Vor 30 Jahren hat die Stadt eine 300-Bahn!!! (am Gymnasium, damals die enzige Kunststoffbahn der Stadt) gebaut mit der Folge:
    - keine Norm (die beträgt 400 m)
    - kein Platz für ein echtes Fußballfeld im Bahn-Radius


    ESVK 1969