Stadion - Wie geht es weiter

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  • Positiv, da muss sich niemand mehr "entscheiden", ob Generalsanierung oder Neubau. Ich war ohnehin der Meinung, dass eine Generalsanierung unseres alten Hexenkessels zu kurz gedacht wäre. Einen Neubau auf dem Grund halte ich auch für fragwürdig, das Grundstück in Ortsmitte und Bahnhofsnähe könnte, wenn schon ein neues Stadion notwendig wird, viel besser genutzt werden - und ich glaube auch, dass auf "freiem Land" ein Stadion einfacher und schneller gebaut werden kann als im Stadtpark.
    Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
  • daniel2609 schrieb:

    Welch eine Nachricht - Kaufbeurer Eishockeystadion nicht renovierungsfähig.



    Am Donnerstag, 07.11.2013 teilte
    Oberbürgermeister Stefan Bosse im Rahmen seiner
    OB-Nominierungsveranstaltung den anwesenden Gästen mit, dass das
    Kaufbeurer Eishockeystadion aufgrund seiner maroden Bausubstanz nach
    aktuellem Stand nicht renovierungsfähig sei.

    Laut Bosse liefe dieser Sachverhalt auf
    einen Neubau - entweder an gleicher Stelle des jetzigen Stadions oder an
    einem neuen Standort - hinaus. Bei einem Neubau an gleicher Stelle
    würde ein Provisorium für den Zeitraum des Abrisses und des Neubaus
    benötigt, welches aber nach heutiger Erkenntnis finanzierbar sei.

    Gleichzeitig betonte Bosse aber noch
    einmal, dass er nach wie vor die Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger bei
    der Stadionfrage entscheiden lassen wolle.
    Also fassen wir mal zusammen:

    Stadion nicht sanierbar.
    Für Neubau an einer anderen Stelle gibt es laut OB keinen Platz.

    Also kann die Frage nur lauten. Wollt ihr einen Neubau am gleichen Platz? mit einen Provisorium in der Bauzeit, was die Sache noch zusätzlich verteuert und wahrscheinlich auch den ESVK nicht besonder glücklich macht?

    Leute, für micht hört sich das nicht gut an, denn ich hatte gehofft die Frage könnte so aussehen. Wir machen auf jeden Fall was. Entscheidet ihr ob schrittweise Sanierung oder Neubau.
    Wenn jetzt kein Sponsor/Investor Geld auf den Tisch legt sehe ich da dunkle Wolken heraufziehen.
    "Ein Puck ist eine harte Gummischeibe, um den sich die Eishockeyspieler schlagen, wenn sie sich gegenseitig nicht schlagen können."
    Jimmy Cannon
  • Bosse erwähnt mit keinem Wort, das es keinen Platz für einen Neubau gibt.. meiner Meinung nach ist das keine wirklich vernichtende Nachricht, jetzt ist klar, was gemacht werden muss (Neubau) man hat Zeit zu planen, weiss was man machen muss, und kann sich umgehend daran machen, die Planungen vorzubereiten, das nach dem positiven Bürgerentscheid, sofort gebaut werden kann... das Grundstück am Park ist sicher auch einiges wert, sodass ggfs. hier noch Erlöse für die Stadt drin sind... das wird schon
  • niklas schrieb:

    Bosse erwähnt mit keinem Wort, das es keinen Platz für einen Neubau gibt.. meiner Meinung nach ist das keine wirklich vernichtende Nachricht, jetzt ist klar, was gemacht werden muss (Neubau) man hat Zeit zu planen, weiss was man machen muss, und kann sich umgehend daran machen, die Planungen vorzubereiten, das nach dem positiven Bürgerentscheid, sofort gebaut werden kann... das Grundstück am Park ist sicher auch einiges wert, sodass ggfs. hier noch Erlöse für die Stadt drin sind... das wird schon
    Das hat er im Vorfeld schon bei der ein oder anderen Gelegenheit erwähnt.
    "Ein Puck ist eine harte Gummischeibe, um den sich die Eishockeyspieler schlagen, wenn sie sich gegenseitig nicht schlagen können."
    Jimmy Cannon
  • Stadionfan schrieb:

    niklas schrieb:

    Bosse erwähnt mit keinem Wort, das es keinen Platz für einen Neubau gibt.. meiner Meinung nach ist das keine wirklich vernichtende Nachricht, jetzt ist klar, was gemacht werden muss (Neubau) man hat Zeit zu planen, weiss was man machen muss, und kann sich umgehend daran machen, die Planungen vorzubereiten, das nach dem positiven Bürgerentscheid, sofort gebaut werden kann... das Grundstück am Park ist sicher auch einiges wert, sodass ggfs. hier noch Erlöse für die Stadt drin sind... das wird schon
    Das hat er im Vorfeld schon bei der ein oder anderen Gelegenheit erwähnt.
    warum steht dann hier "am alten Standort oder an einem neuen " ? wenn er angeblich weiss das es keinen neuen Standort gibt, wäre diese Aussage nicht wirklich klug.. desweiteren hab ich letztens gelesen, das man ein Grundstück an der B12 (Kreisel Richtung München) und ein Grundstück das derzeit noch der Bundeswehr gehört im Blick...
  • Jadawin schrieb:

    Positiv, da muss sich niemand mehr "entscheiden", ob Generalsanierung oder Neubau. Ich war ohnehin der Meinung, dass eine Generalsanierung unseres alten Hexenkessels zu kurz gedacht wäre. Einen Neubau auf dem Grund halte ich auch für fragwürdig, das Grundstück in Ortsmitte und Bahnhofsnähe könnte, wenn schon ein neues Stadion notwendig wird, viel besser genutzt werden - und ich glaube auch, dass auf "freiem Land" ein Stadion einfacher und schneller gebaut werden kann als im Stadtpark.


    Den Standort in Bahnhofsnähe besser nutzen? Die kriegen ja nicht mal das im "Forettle" gebacken... Der Standort in Altstadt- und Bahnhofsnähe ist doch super, die Parkplatzsituation entspannt sich gerade durch die Anlage der neuen Parkplatzanlage am Bahnhof und im Übrigen muß man nicht immer mit allem auf die "grüne Wiese", der Flächenverbrauch in unserer Region ist sowieso viel zu hoch, aber das ist ein anderes Thema.

    Als alternativer undverkehrsgünstiger Standort bietet sich meines Erachtens eigentlich nur die noch freie Fläche im Gewerbegebiet am Verteilerkreisel B12 in Richtung Mauerstetten (Gewerbegebiet beim Kino) an, aber die wird bestimmt von irgend jemanden aus den Reihen der Stadträte/Bürgermeister zum sogenannten "Filetstück" deklariert und als somit für ein Eisstadion auch wieder viel zu schade erklärt. Das Gelände an der B16 in Richtung Pforzen ist wohl auch schon für Gewerbeansiedlung vorgesehen, der Fliegerhorst wird sobald nicht zur Verfügung stehen und ansonsten jammert die kreisfreie Stadt Kaufbeuren ja eh schon über Flächenmangel.

    Mit Deiner Einschätzung, daß der Bau des Eisstadions am jetzigen Standort aufwendiger ist als auf einer "jungfräulichen" nicht ringsum schlecht erreichbaren Freifläche, hast Du allerdings sicher recht.

  • Ein Neubau an alter Stelle wäre mir lieb, weil es auch die Innenstadt und die Kneipen belebt. Auf die "grüne Wiese" kommt jeder mit dem Auto (wenn vorhanden) und fährt dann wieder heim. Das bringt nicht viel. Die vielen auswärtigen Fans sind nämlich auch ein erheblicher Wirtschaftsfaktor, wenn sie Geld in der Stadt lassen. Auch dieses gehört vor dem Bürgervotum herausgearbeitet ( 30000 Auswärtige pro Saison x ca. 10 Euro pro Spiel x 20 Jahre Stadionfinanzierung = 6 Mio.). So oder so ähnlich :)

    Vielleicht wird es auch bald mal Zeit aus der Deckung zu kommen und eine Kundgebung oder was Medienwirksames zu organisieren und zu zeigen, wie wichtig das für viele Leute ist. Bei der Abstimmung können nur die Kaufbeurer votieren. Noch können wir uns alle mit Kind und Kegel einbringen.

    Kaufbeuren ohne den ESVK ist eigentlich nicht denkbar. Wer würde diese Stadt kennen, über sie reden oder besuchen? Wenn man auf Reisen Leute trifft und seinen Heimatort erwähnt, ist sofort Eishockey und der ESVK ein Thema. Über das Stadtmuseum, das Tänzelfest oder die Osttangende wird eher selten geredet ;)

    Den Gegnern müsste auch klar werden, dass mit dem gesparten Geld, wenn es denn trotzdem ausgegeben wird, nicht alle Wünsche erfüllt werden können (Schultoiletten, Sport- und Spielplätze, Kindergärten, Straßensanierung, Ampeln, Kreisverkehre, Altenheime........). Es werden einige mit traurigen Gesichtern zurückbleiben und das auf Kosten des ruhmreichen ESVK.
  • Ironie an:
    Man könnte ja auch ab heute am Hallenbad nichts mehr richten. Dann in 15 Jahren sind alle überrascht von dem desolaten Zustand. Man kann nur neu bauen.
    Man frägt die Bürger. Wollt ihr ein neues Hallenbad oder sanierte Schultoiletten?
    Ergebnis ->Schultoiletten
    So kann man sich auch von seinen Bauwerken verabschieden und sogar dabei sparen.
    Ironie aus:
    "Ein Puck ist eine harte Gummischeibe, um den sich die Eishockeyspieler schlagen, wenn sie sich gegenseitig nicht schlagen können."
    Jimmy Cannon
  • Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

    Hallo Beppo,

    die Stadt + Verkehrsverein wirbt seit jeher mit dem ESVK und:

    Befragte Reisende, Reisegruppen... in KF kennen Kaufbeuren weitüberwiegend über die Tatsache, dass es den ESVK (auch in der 2. Liga) in KF gibt.
    Beispiel unter vielen:
    Vor einigen Jahren hatte ich 2 große Busse aus Weener (bei Papenburg, viele Werftarbeiter...) mit 120 Personen im Sommer in KF und im Hasen stationiert:
    Die wollten unbedingt ins Eishockey gehen, weil sie den ESVK aus Bremerhaven kannten...! Ist doch toll!
    Dem Leiter der Gruppe, ein Stadtrat aus Weener, habe ich im Puck eine Erinnerungsmedaille aus Kaufbeuren überreicht!
    Ich war dann mit der Gruppe im ersten Freundschafts-Spiel im Sommer im Stadion.

    Man beklagt sich immer über die mangelnde Außenwirkung von KF:
    Der ESVK ist dafür noch immer vorhanden als Aushängeschild - für fast 365 Tage!!!. Deswegen ist die ESVK-Wirkung größer als etwa ein Event, das nur an 2 Wochen... im Jahr stattfindet.

    Die ESVK-Außenwirkung (man nennt das auch zentralörtliche Bedeutung, die Wohnsitz-Umfrage zeigt dieses Bild auch ganz deutlich)darf die Stadt nicht auch noch verlieren aus eigenem Tun oder Nichttun...!

    ESVK 1969
  • 1KF schrieb:

    Ein Neubau an alter Stelle wäre mir lieb, weil es auch die Innenstadt und die Kneipen belebt.

    Wäre mir auch recht. Hallenbad und Eisstadion könnten dann zudem wieder "energetisch" voneinander profitieren.

    Die Frage ist nur, wie das mit dem Provisorium (sicherlich für eine komplette Saison) funktionieren soll. Ich stelle mir das ziemlich chaotisch vor. Sollte es aber machbar sein, warum nicht?
  • Zum Thema Nutzung des Fliegerhorstes folgender Bericht aus Berlin:
    google.de/url?sa=t&rct=j&q=&es…e6g&bvm=bv.56146854,d.Yms

    Den Fliegerhorst könnte man ideal nutzen. Neubau + 2. Eisfläche in einem Hangar könnte ich mir gut vorstellen und es spart Kosten!

    Das auswärtige Mannschaften eine Einnahmequelle bei Heimspielen sein dürfte, bezweifle ich. Die kommen, schauen das Spiel an und setzen sich in den Bus und fahren wieder. Wirtschaftlich spielen die in meinen Augen keine Rolle und fallen somit als Argument heraus.
    Einziges Argument ist für mich das Profieishockey und die Jugendarbeit, sowie der Nutzen für die Einheimischen. Eine Stadt wie Kaufbeuren benötigt ein Eisstadion und sollte alles dafür tun, dass ein 2. Liga-Standort erhalten bleibt.
  • Truk schrieb:

    Am Fliegerhorst hätte man ja gleich eine Landebahn, so dass man dann durchaus in der KHL anklopfen könnte :D

    Aber Spaß beiseite. Ein möglicher Standort wäre für mich auch der Fußballplatz hinter dem Schwimmbad. Hier könnte man eine neue Halle erreichten und nach Abriss des alten Stations den Fußballplatz dort neu anlegen...


    Na, ob die Spievereinigung davon angetan ist! :D

  • Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

    Großer Dank an dieser Stelle an den OB der Stadt für seine ehrliche Auskunft zur Stadionfrage
    (ich nehme an, der OB verfolgt unseren "lebendigen" Chat oder lässt ihn verfolgen)

    Das Ergebnis der OB-Nominierungsversammlung (altes Stadion = nicht renovierungfähig) überrascht mich nicht, ist das Ergebnis doch deckungsleich mit meinen (Experten-)Informationen, deswegen bin ich ja vor einigen Tagen erst in den Chat eingestiegen, denn (z. B.):

    Das Stadion steht wie Venedig auf Pfählen - und dies aus den 50er Jahren
    Damals hat man
    - ganz anders gebaut, Geld hatte man damals auch nicht...
    - den technischen Fortschritt... von heute natürlich nicht berücksichtigen oder ahnen können...
    - die Ammoniak-Problematik war in der Nähe des (Grund-)Wassers + Bachlauf sowieso schon immer größer als andernorts...
    - unter freiem Himmel in der 1. BL gespielt und in den Dritteln manchmal Schnee räumen müssen... (nach Spiel-Unterbrechung)
    - ...

    Standort altes Stadion?
    Dieser Standort hätte zwar einen gewissen Bestandschutz, dennoch gibt es neue Fragestellungen, die amtlich beantwortet und beachtet werden müssen:
    - neue Bauvorschriften?
    - neue Umweltvorschriften (z. B. Lärm-Richtlinien...) wären zu beachten!?
    - Parkplätze?
    - Größe/Fassungsvermögen?
    - Verbands - oder Liga-Vorgaben vorgaben (ggf. 9.000 Punkteplan oder dgl. zukünftig evtl. auch für die DEL II, nachdem 6 Drittligisten diesen Plan bereits erfüllen)
    - ...

    Neue Lösung = Neubau - m. E. die einzige Alternative
    - Wegen des Weggangs der BW benötigt KF Ausgleich (das wird immer wieder diskutiert)
    - Vielleicht kann man auch für das neue Stadion deswegen aus einm Struktur-Sonder-Topf einen Ausgleich - wie auch immer - bekommen?
    - Welche Fördermittel gibt es sonst noch? (z. B. Wie sieht eine Förderung aus bei einer Mehrzweckhalle...)
    - "Baustein-Aktion für alle!" wie 1969 kann jetzt von den Beteiligten geprüft werden?

    Volksabstimmung für eine einzige Alternative???

    Muß das sein! Ich meine, nein!
    Vielleicht wäre das ein einmaliger Vorgang in der BRD...!
    Ich würde prüfen lassen, ob eine Volksabstimmung für eine einzige Alternative überhaupt sachgerecht und möglich ist!? Das ist doch Zeit- und Geldverschwendung! Der ESVK benötigt jetzt Ruhe für sein Zukunfts-Planungen...!

    Für die Antwort auf die Frage nach einer einer einzigen Alternative (= Neubau) genügen 40 + 1 Stadträte! Das ist schon genug!

    ESVK 1969



  • newage schrieb:

    Zum Thema Nutzung des Fliegerhorstes folgender Bericht aus Berlin:
    google.de/url?sa=t&rct=j&q=&es…e6g&bvm=bv.56146854,d.Yms

    Den Fliegerhorst könnte man ideal nutzen. Neubau + 2. Eisfläche in einem Hangar könnte ich mir gut vorstellen und es spart Kosten!

    Das auswärtige Mannschaften eine Einnahmequelle bei Heimspielen sein dürfte, bezweifle ich. Die kommen, schauen das Spiel an und setzen sich in den Bus und fahren wieder. Wirtschaftlich spielen die in meinen Augen keine Rolle und fallen somit als Argument heraus.
    Einziges Argument ist für mich das Profieishockey und die Jugendarbeit, sowie der Nutzen für die Einheimischen. Eine Stadt wie Kaufbeuren benötigt ein Eisstadion und sollte alles dafür tun, dass ein 2. Liga-Standort erhalten bleibt.
    Mit den auswärtigen Fans meinte ich unsere, die nicht aus Kaufbeuren kommen!
  • Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

    US Air Force + Bundeswehr (ab 1956) und Eishockey in Kaufbeuren...

    In den 50er Jahren war die US Air-Force (noch vor der BW-Zeit) und dann die BW ein Faktor für das Eishockey in KF. Viele bedeutende Funktionäre, die ich noch persönlich kannte, kamen von TSLW 1:
    Den ersten TW, den ich 1960 im ESVK-Tor sah, war Staffort (oder ähnlich), der noch ohne Gesichts- und Kopfschutz spielte, ein Kollege meines Vaters aus dem Fliegerhorst.

    Mein späterer Freund Xaver Unsinn (Spielertainer... 1960, der aus Füssen kam) war der einzige, der schon einen kleinen Kopfschutz hatte.
    Der Hinweis von 1KF auf das Beispiel Berlin-Flugplatz Tempelhof ist daher ausgezeichnet um damit auf die enge Verbindung Fliegerhorst - ESVK hinzuweisen.

    Ein Fan hat unlängst im Forum mitgeteilt, dass für eine DNL-Mannschaft sowieso eine 2. Eisfläche benötigt werde:

    Das wäre auf dem Gelände des Fliegerhorstes in einer der vorhandenen Hallen mit überschaubarer Zuschauerzahl machbar. Daneben kann man dann das (Haupt-)Eis-Stadion... bauen!


    Eisflächen werde heutzutage sogar mehr oder weniger "ambulant" im Stegreif, zeitlich befristet, errichtet.

    Und auf dem Fliegerhorst ginge endlich etwas voran!

    Zum einem anderen Beitrag:
    Der Platz Forettle + Kunstanstalten dürfte nicht reichen für ein Eisstadion + Fachmarktzentrum!
    Man würde dann wohl auch neue Lärm-Richtlinien... zu beachten haben!



    ESVK 1969
  • Wenn man bei einem Neubau über einen Standort redet, sollte man auch darüber nachdenken, wie das Stadion dann für junge Menschen erreichbar ist. Damit die Schulen es nutzen können/wollen und man nicht immer einen Bus braucht, sollte es schon einigermaßen zentral liegen. Sonst kommt das Argument: da brauchen wir eh einen Bus und der kann ja dann auch nach Wörishofen fahren, da brauchen wir kein eigenes Stadion. Für den Nachwuchs ist das auch zentral. Ein Weg in Fahrradentfernung ist ein Argument pro Eishockeysport. Wenn die Eltern immer mit dem Auto ins Training fahren müssen, schreckt das auch ab.

    Ich frage mich, warum die Information gerade jetzt rauskommt. Das müßte doch eigentlich schon beim "Kassensturz" im Frühjahr klar gewesen sein. Tut mir leid, aber ich bin da pessimistisch. Irgendwie fühlt sich das für mich so an wie: wir müssen die (also die Fans) so langsam (gaaanz langsam) darauf vorbereiten, daß das nichts mehr wird mit dem ESVK.
  • Stadionfragen an die 40 Stadträte + OB

    Mika hat recht:

    Die Frage, dass der gegenwärtige Standort eigentlich nicht mehr generalsanierungsfähig ist (es sei denn, diese käme einem Neubau gleich) gibt es schon länger.

    Es kann angenommen werden, dass die lebendige Debatte seit einigen Tagen in unserem Chat jetzt dieses "Outing bewirkt hat!

    Ist doch gut so! Soll uns recht sein!
    So können wir die Zeit bis zur Kommunalwahl 3/14 nutzen!


    Die Politiker auf allen Ebenen reagieren bekanntermaßen meist nur auf die öffentlichen "Meinung"! Das könnt Ihr täglich im TV sehen!

    Kommt von der Öffentlichkeit (also in unserem Fall von den Fans...) nichts, machen die auch nichts! Die wollen solange wie möglich ihre "Ruhe" haben!

    Deswegen ist ja unser Chat von einem Tag zum anderen plötzlich so wichtig geworden!

    Die Stadtratsmehrheit (vermutlich sogar 100 %) wird sich nicht offen gegen den ESVK stellen! Der OB schon gar nicht! Er will doch mit größtmöglicher Mehrheit im März 2014 gewählt werden...:
    Sollten die Stadträte gegen den ESVK sein, kämen sicherlich Presse, Funk + TV... allein deswegen nach Kaufbeuren!

    Das ist unsere große Chance. Lasst sie uns doch nutzen!

    Wir müssen jetzt nur die thematische Offenheit weiter herstellen...!

    Das Abwälzen der Entscheidung auf das Volk ist jetzt ohnehin völlig unsinnig geworden, denn:
    Die Frage der Generalsanierung wurde jetzt - schneller als ich das erwartet habe - negativ geoutet.

    Laßt uns auf dieses wichtige Zwischen-Ergebnis (nennen wir es ruhig erst mal sinnfällig "Drittel"-Ergebnis...) mit was auch immer darauf anstoßen!

    Jetzt muss unser Ziel sein:
    Die Stadträte weiter sachlich aufklären und von unserem (gmeinsamen) Ziel überzeugen!

    Der OB wird uns dabei unterstützen, da bin ich mir ganz, ganz sicher!

    ESVK 1969