Auf Youtube vom 8. 10. 14 kann jeder hören, dass der Verein selbst eine Summe von 10 - 12 Mio. € Stadionbaukosten rechtfertigen würde. Dies ist die zentrale "Botschaft", so bleibt dann nur eine Differenz von rd. 8 Mio. €. Jetzt will der Verein nichts mehr davon wissen. Warum?
Das dürfte an der Werschöpfungs-Debatte liegen, mit der wir die 8 Mio. € Differenz gut begründen können...!


TVA 8. 10. 2014:
youtube.com/watch?v=3SuAuNH4Xdk

Kreisbote vom 25.10.14 Seite 3 Meldungen: Stadtratsbeschluss
epaper-system.de/bkbackoffice/getcatalog.do?catalogId=182426

Ich hoffe, daß ich folgende Szene, die sich soeben auf dem Wochenmarkt zugetragen hat, falsch interpretiere: Eine Dame wird von Herrn Fürst angesprochen, möchte zuerst weitergehen, Fürst läuft neben ihr her, die Dame bleibt schließlich doch stehen. Nach einem kurzen Gespräch unterschreibt sich schließlich mit den Worten "die letzte Pleite jetzt hat mich so derart demoralisiert". Ich kann nur hoffen, daß ich den Zusammenhang nicht richtig mitbekommen habe und die Frau ihre Unterschrift nicht an der Niederlage gegen Bremerhaven festgemacht hat.

lt. meinem Schwiegervater verteilt dieser Verein jetzt auch Flyer. So z.B. in Oberbeuren!

Elende Nachmacher...
Eigentlich wäre zusätzlich zu der ganzen Werbeschlacht doch mal so ein TV-Duell in unserem Sinne?

Mei, die wollen endlich fertig werden mit ihrer Sammelei, das Rumstehen auf dem Wochenmarkt wird mit den sinkenden Temperaturen ja auch nicht angenehmer...

Du kannst doch bei "die letzte Pleite" nicht gleich messerscharf auf das Bremerhavenspiel schließen. Die könnten doch was ganz anderes gemeint haben. Vielleicht war "die letzte Pleite" die letzte Finanzkrise und der Fürst des Ungeziefers hat ihr weisgemacht, daß die Verschuldung von Kaufbeuren ja so was ähnliches ist wie die Staatsverschuldung, und daß wir wegen den horrenden Ausgaben für ein neues Stadion geradewegs in die Staatspleite schlittern.

Ich vermute eher, die war eine Befürworterin von Pohlhausen und wollte nicht für die nächste Pleite bei einem BE unterschreiben.

Sie HAT ja unterschrieben. Die jetzige Aktion ist ja keine sichere Sache. Da wird sie (hoffentlich) mit ihrer Unterschrift die nächste Pleite erleben.

Frage aus der Diaspora. Ist sich der gemeine Kaufbeurer eigentlich wirklich dessen bewusst, welche Kosten die Durchführung eines Bürgerentscheids der Stadt beschert?

Edit: Hintergrund meiner Frage ist, ob alle Listenunterzeichner sich dessen bewusst sind, dass sie mit ihrer Unterschrift einen neuerlichen 90.000-Euro-Urnengang mitinitiieren. Diesbezügliche Aufklärung könnte die Unterschriftensammlung erschweren.

Das irrsinnige an der ganzen Sache ist ja, dieses Neue Kaufbeuren kann gar nicht mal sagen was es eigentlich genau will wenn konkret nachgefragt wird.
Ein Bekannter von mir hat einen Warnwestenträger gefragt wie sich ein 12 Mio Stadion rechnen soll und die Antwort war man wolle das ja gar nicht sondern man wolle nur einen Bürgerentscheid! ???
Die werfen nur mit falschen Argumenten um sich und verbreiten damit Panik bei den diesbezüglich weniger gut informierten Leuten.
Denen geht es keinesfalls um das Wohl der Stadt sondern nur um Aufmerksamkeit und einen Erfolg der eigenen Eitelkeit willen.
Anscheinend ist dieser "Verein" der Meinung das Volk hat die falschen Vertreter gewählt und ist aus Prinzip DAGEGEN.

Für ein Eisstadion (sagen wir mal nur für 500 Z) werden wohl gut und gerne auch 10 Mio. € fällig sein, denn:

Teuer ist die sichtbare und unsichtbare Eis- und Stadiontechnik, eine Hülle muss ebenfalls immer dabei sein. Die Baukosten für die Zuschauerränge lassen die Kosten aber nicht proportional steigen.

Beispiel privater Hausbau:
1. Die Wohnung mit sämtlichen Installationen, Heizung, Strom, Wasser, Gas, Bad, WC, Fenster, Türen, Fußböden usw. ist teuer (= Ausbauwert)
2. Der Keller, das Dachgeschoss hat diese Wertigkeit der Ausbaukosten in aller Regel zunächst nicht

Das ist natürlich jetzt nicht direkt vergleichbar, dennoch soll nur verständnishalber sichtbar gemacht werden, dass man eine gewichtende Analyse u. dgl. vor allem aus folgendem Grunde benötigt:

Ohne Zuschauerränge hätte man fast keine Einnahmen, die Baukosten für die Zuschauerränge tragen bzw. Re-finanzieren sich weitgehend von selbst und bilden einen wichtigen Wertschöpfungs-Faktor!

In der besagten Apotheke wurden die Plakate wieder an der Eingangstür angebracht
Dieser genannte Leserbrief von heute, ist an Ahnungslosigkeit nicht zu überbieten...! Zitat:"Das Eisstadion soll an diesem Platz bleiben und in einem vernünftigen Rahmen erneuert oder saniert werden..."! Das die AZ so etwas abdruckt, dessen Forderung nichts mit der Realität zu tun hat und an der Umsetzbarkeit scheitert (wurde ja schon oft berichtet), lässt mich langsam am Verstand einiger Leute zweifeln! Dieser Verein hat ja tolle Unterstützer Übrigens gibt es doch auch Kommunale Unternehmen für Abfallentsorgung und Krankenhäuser. Warum nicht auch für ein Eisstadion?
Heute kann man der Tagespresse entnehmen, dass die Kommunen in Bayern - im kommenden Jahr- einen Finanzausgleich von der Regierung bekommen. Dieser ist so hoch wie nie zuvor. Mitunter ein Ausgleich für kleinere und strukturschwache Gemeinden. Auch die Mittel für Schulbauten werden erhöht. Da können sie dann hier bestimmt ihre Schultoiletten haben

Auch in Hirschzell am Bolzplatz beim Kindergarten hängt das schöne doppelseitige Plakat von Neues Kaufbeuren.
Die Vorderseite suggeriert, dass man für ein Eisstadion ist, "Eisstadion für alle - Jetzt!", so was in der Richtung.
Auf der Rückseite stehen dann die Kosten von 20 Mio für ein Profistadion und "wer zahlt soll entscheiden, deshalb Bürgerentscheid".

Traurig! Ich habe u.a. in dieser Apotheke oft Medikamente eingekauft, weil ich die Kompetenz sehr geschätzt habe. Ab sofort werde ich dort nicht mehr einkaufen und ich werde dies dort persönlich mitteilen!

Sehr sehr gute Reaktion! So muss es sein. Die Ahnungslosen mal aufrütteln, welchen Irrsinn dieses Neue Kaufbeuren verbreitet. (Im Übrigen braucht sie niemand!)

Im übrigen gehen die Unterschriftensammler jetzt auch in Neugablonz an die Haustüren und bekommen so auch noch Unterschriften!! Das kommt mir schon bald wie eine "Drückerkolone" vor, die Zeitschriften an den Haustüren verkaufen wollen. Haustürgeschäfte sind eigentlich rechtlich nicht bindend!

Zeigt auf, wie nötig sie die Unterschriften wohl haben. Die haben die Bürger anscheinend bisher nicht erreicht und gehen jetzt in die Offensive, um die Unterschriften zusammen zu bekommen. Also Omas und Opas, nicht auf machen, weil man kann heutzutage nicht vorsichtig genug sein...

Und wenn dann der BE kommt helfen sie den Omas bei der Briefwahl ...

Also Leute paßt gut auf eure Omas auf.