Stadion - Wie geht es weiter

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  • Wieso "uns"? Höchstens gegen mich - und selbst dann würden sie sich auf die Diskussion um die Wertschöpfung einlassen - und das wäre kaum von Vorteil für die Gegenseite. Alleine der erwähnte Umsatz dürfte dort schwer im Magen liegen, denn das der ersatzlos wegbrechen würde, kann nicht bestritten werden.

    Ich hatte eigentlich gar nicht mehr mit dem Leserbrief gerechnet :D
    Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
  • Leserbrief Wertschöpfung

    Nur mit diesen Inhalten (Wertschöpfung...) können wir intelligent auf die Stadion-Gegner reagieren. Beiträge hier im Forum, die die Wertschöpfung in Frage stellen, verstehe ich ganz und gar nicht. Diese Beiträge sind angesichts der vielen Infos, die ich hier schon gegeben habe, auch nicht verständlich. Überdies kann jeder das Thema zigfach googlen.

    Die Wertschöpfung erfolgt bei einem Stadion-Neubau über 2 Bereiche:

    1. Einmal-Wertschöpfung aus den Baukosten (frei geschätzt) rd. +- 25 % von 20 Mio. €
    2. Dauerwertschöpfung bei einer neuen Stadion-ND von ggf. bis zu 50 Jahren

    Die genaue Wertschöpfung nach Tz. 1 + 2 könnte über ein Gutachten o. dgl. ermittelt werden. Die vorhandene Stadtratsmehrheit Pro Stadion kann diese Wertschöpfungs-Argumentation jedenfalls auch zu ihrer Unterstützung aufnehmen. Ich gehe zunächst von 12 Mio. €, die ein "Stadion für alle" der ProfiEisstadion-Gegner kostet.

    Demnach bliebe eine sog. "Profi Eisstadion-Differenz" (20 Mio. € minus 12 Mio. €) von ggf. rd. 8 Mio. €. Wenn davon also schon 5 Mio. € mit der Einmal-Wertschöpfung auf Baukosten abgezogen werden können, ergibt sich ein völlig neues Bild!

    Zur allgemeinen Info:
    niw.de/uploads/pdf/publikationen/Sportstaettenbau_2006.pdf
  • man sollte auch immer bedenken, das eine reine Eisfläche mit 500 Zuschauerplätzen auch kaum Einnahmen generiert, dagegen erwirtschaftet eine "Profibetrieb" einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Begleichung des Zinsdienstes.. dies zu errechnen wäre sicher auch mal sinnvoll.. ich könnte mir Vorstellen, das ein Stadion ohne Hauptmietereinnahmen in H.v. 12 Mio, die Stadt deutlich teurer kommen dürfte, als ein Stadion, für dessen Nutzung der "Profiverein" Miete bezahlt.. da ist die Wertschöpfung (einmalig Bau) noch gar nicht eingerechnet.. wenn das tatsächlich schon 5 mio sind, gilt es eine Lücke von gerade mal 3 MIo durch Dauerhafte Wertschöpfung und vor allem durch Mieteinnahmen zu decken... wenn man da auf einen Wert kommt, der den Bau einer Eisfläche ohne Profinutzung teurer darstellt, als die "Profihalle" dann nimmt man dem "Neuen Kaufbeuren" das einzige Argument das sie haben ..
  • Es ist ohnehin immer seltsam, wie "Kosten" von vielen so behandelt werden, als wäre das Geld danach vernichtet. Wenn ich mir ein Döner beim Arena kaufe, ist das Geld zwar bei mir weg, aber noch immer in Kaufbeuren. Ebenso bei "Kosten" für einen Bau innerhalb von Kaufbeuren. Aufträge an Kaufbeurer Firmen kosten die Stadt natürlich Geld, aber das ist dann immer noch großteils in der Stadt. Und die Mitarbeiter zahlen Miete, kaufen ein, bezahlen ihre Falschparkerstrafzettel, weil sie in der Innenstadt einkaufen waren...
    Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
  • Wertschöpfung: Positionspapier des SC Freiburg

    Das aktuelle Positionspapier (vgl. Link) des SC Freiburg (1. Fußball-BL) nimmt auch das Thema Wertschöpfung auf. Ebenso werden Grundsätze aufgestelllt, die auch für das Stadion-Projekt Kaufbeuren analog gültig sein könnten.
    Die Stadiongegner KF werden sicherlich nicht auf die Debatte eingehen wollen, bräche damit doch deren Argumentations-"Gerüst" in sich zusammen. Umso mehr müssen wir diese Argumentation jetzt einführen um die Überzeugungsarbeit am laufen zu halten. Ich habe mit dem Verein Neues Kaufbeuren deswegen schon Kontakt aufgenommen - ohne dass von dort der Dialog bisher substanziell erwidert worden wäre. Das ist aber auch egal, eher ein Vorteil, denn:
    Umso mehr sich die andere Seite abschottet, umso mehr bekäme unsere Argumentation die Oberhand!

    Es wäre daher auch eine tolle Sache, wenn der ESVK selbst ein ähnliches Positionspapier wie der SC Freiburg vorstellen würde. Die Gegenseite in KF sagt profan eigentlich nur folgendes: "20 Mio. € = zu teuer" - das ist deren ganze Argumentation. Als inhaltliche Grundlage für einen BE ist das eigentlich "nichts"!

    scfreiburg.com/sites/default/f…20zum%20Stadionneubau.pdf
    Vgl. S. 4...
  • Jadawin schrieb:

    Es ist ohnehin immer seltsam, wie "Kosten" von vielen so behandelt werden, als wäre das Geld danach vernichtet. Wenn ich mir ein Döner beim Arena kaufe, ist das Geld zwar bei mir weg, aber noch immer in Kaufbeuren. Ebenso bei "Kosten" für einen Bau innerhalb von Kaufbeuren. Aufträge an Kaufbeurer Firmen kosten die Stadt natürlich Geld, aber das ist dann immer noch großteils in der Stadt. Und die Mitarbeiter zahlen Miete, kaufen ein, bezahlen ihre Falschparkerstrafzettel, weil sie in der Innenstadt einkaufen waren...

    Könntest du dein Schriftstück hier mal einstellen, für die Nicht-AZler? Danke!

    Apropos Falschparkerstrafzettel: Hab überlegt, nicht zu bezahlen, denn es geht lediglich um "Anlieger frei" nicht um Parkverbot! Und schließlich ist das Eisstadion anlieger, welches ich besucht habe!
    Aber ich stell mir einfach vor, die 30 Öcken gehen in das neue Stadion, deswegen hab ich grad überwiesen! :rolleyes:
  • Der Text des Briefes:

    Herr Herrmann blendet in seinem Leserbrief alle Fakten aus, die nicht zu seiner Ansicht passen. „Neues Kaufbeuren“ zitiert gern alte Aussagen von Lokalpolitikern aus dem Zusammenhang und schürt, wie im Leserbrief, dumpfe Ängste um Schwimmbäder, die VHS oder Kindergärten. Das dient zum Unterschriftenfang, doch die Welt dreht sich auch in Kaufbeuren weiter. Seit Ende 2013 hat sich einiges getan, was die Förderung von Kaufbeuren und die Einstufung durch den Freistaat angeht. Den zitierten Kosten für das Eisstadion steht natürlich eine ungeheure Wertschöpfung gegenüber. Zudem macht der ESVK pro Jahr weit über eine Million Euro Umsatz und davon bleibt das meiste in der Stadt. Der Verein ist Werbeträger, hat bald 85 Jahre Tradition seit der Erstgründung 1929, bietet Arbeitsplätze und Aufträge für lokale Unternehmen. Was den Fortbestand angeht, so kann der ESVK ohne ein DEL2-taugliches Stadion seine Verpflichtungen nicht mehr erfüllen und wäre insolvent. Laut einer Aussage von Herrn Fürst, dem Vorstand des Verein „Neues Kaufbeuren“, hätte er keine Probleme damit, der „Totengräber“ des ESVK zu sein. Es scheint mir so, als sei auch das und nichts anderes das Ziel des Vereins, der weiterhin mit Täuschungen auf Plakaten und Bannern arbeitet. Ein „Eisstadion für alle“ schließt offensichtlich den ESVK aus. Einige Geschäfte oder auch das Kino Corona haben daher schon entsprechende „Auslagen“ wieder entfernt. Herr Herrmann gibt indirekt sogar zu, dass „Neues Kaufbeuren“ keine Ahnung hat, wie viel Geld sich durch ein „Amateur“-Stadion sparen ließe. Ist das etwa seriös?
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  • Jadawin schrieb:

    Der Text des Briefes:

    Herr Herrmann blendet in seinem Leserbrief alle Fakten aus, die nicht zu seiner Ansicht passen. „Neues Kaufbeuren“ zitiert gern alte Aussagen von Lokalpolitikern aus dem Zusammenhang und schürt, wie im Leserbrief, dumpfe Ängste um Schwimmbäder, die VHS oder Kindergärten. Das dient zum Unterschriftenfang, doch die Welt dreht sich auch in Kaufbeuren weiter. Seit Ende 2013 hat sich einiges getan, was die Förderung von Kaufbeuren und die Einstufung durch den Freistaat angeht. Den zitierten Kosten für das Eisstadion steht natürlich eine ungeheure Wertschöpfung gegenüber. Zudem macht der ESVK pro Jahr weit über eine Million Euro Umsatz und davon bleibt das meiste in der Stadt. Der Verein ist Werbeträger, hat bald 85 Jahre Tradition seit der Erstgründung 1929, bietet Arbeitsplätze und Aufträge für lokale Unternehmen. Was den Fortbestand angeht, so kann der ESVK ohne ein DEL2-taugliches Stadion seine Verpflichtungen nicht mehr erfüllen und wäre insolvent. Laut einer Aussage von Herrn Fürst, dem Vorstand des Verein „Neues Kaufbeuren“, hätte er keine Probleme damit, der „Totengräber“ des ESVK zu sein. Es scheint mir so, als sei auch das und nichts anderes das Ziel des Vereins, der weiterhin mit Täuschungen auf Plakaten und Bannern arbeitet. Ein „Eisstadion für alle“ schließt offensichtlich den ESVK aus. Einige Geschäfte oder auch das Kino Corona haben daher schon entsprechende „Auslagen“ wieder entfernt. Herr Herrmann gibt indirekt sogar zu, dass „Neues Kaufbeuren“ keine Ahnung hat, wie viel Geld sich durch ein „Amateur“-Stadion sparen ließe. Ist das etwa seriös?


    i like it :thumbup:
  • PitTheDoc schrieb:

    Falsch heute wird in der Fusgänger Zone am Platz vor dem Crescentiakloster gearbeitet, der Platz vor der Sparkasse war heute früh von der AfD besetzt !


    Ist heute Bauernfängertreffen ist der Stadt?
    Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
  • Bin gerade zufällig auf der Mindelheimerstraße stadtauswärts gefahren. Am Espachstift steht so ein "toller" Aufsteller des Fürstenvereins. Jetzt schaut man mal genau auf den Aufsteller und sieht, weil er naß geworden ist, was durchscheint. Da wird doch tatsächlich darunter der Name des einzigen weiblichen OB-Kandidaten bei der letzten Kommunalwahl sichtbar! Ist mir so noch nicht aufgefallen. Schon interessant, oder? Wer diesen Verein mit unterstützt.
  • Da ist halt anscheinden bzw. durchscheinend doch noch jemand mit involviert, der (die) mit (Wahl-) Niederlagen nicht umgehen kann.
    Da sind glaub ich einíge unter dem Motto dabei. Bei der Wahl verloren, mir doch egal, dann halt anders Rabatz machen. Später beim
    Bürgerentscheid auch nicht das gewünschte Ergebnis erreicht´und gleich wieder gegen alles losziehen - Echt ne tolle Wurst !!!
  • Beppo schrieb:

    Da ist halt anscheinden bzw. durchscheinend doch noch jemand mit involviert, der (die) mit (Wahl-) Niederlagen nicht umgehen kann.
    Da sind glaub ich einíge unter dem Motto dabei. Bei der Wahl verloren, mir doch egal, dann halt anders Rabatz machen. Später beim
    Bürgerentscheid auch nicht das gewünschte Ergebnis erreicht´und gleich wieder gegen alles losziehen - Echt ne tolle Wurst !!!
    Das ist doch mittlerweile leider normal geworden. In Bad Wörishofen gab es bzw. gibt es immer noch Streit um den Neubau einer Turnhalle. Hauptinitiator ist ein ehemaliger Bürgermeisterkandidat der nachdem er nicht nominiert wurde für den Stadtrat kandidierte und auch dort gescheitert ist. Und kurz vor dem Baubeginn, nachdem er 2 Jahre lang nach dem einstimmigen Stadtratsbeschluss zum Neubau nichts unternommen hatte, wurde ein Bürgerbegehren angeleiert.