Stadion - Wie geht es weiter

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  • Pro Stadion-Mehrheit im Stadtrat muss unsere Begründungen offensiv vortragen

    Diese Stadtrats-Mehrheit will doch das beschlossene politische Ziel, das Profi-Eisstadion zu bauen, umsetzen, also:

    Diese Mehrheit müsste unseren inhaltlich deckungsgleichen Argumenten - mit welchen Worten auch immer - folgen und diese vor allem offensiv den BürgerInnen vortragen und die NK-Argumentation (= Begründung des BE) dabei zurückweisen.
    Es gibt etliche Möglichkeiten, die richtigen Worte zu finden, manche verstehen die einfache Art besser, manche verstehen auch eine dezitierte, tiefere Begründung noch besser. Das ist natürlich oft bildungsabhängig!
    Die Stadträte werden wohl alle Beschreibungs-Alternativen (z. B. Wertschöpfung, Wertschöpfungs-Basis, Rückfluss-Effekte in öffentliche Kassen, ESVK als unmittelbarer Auslöser (eigene wirtschaftliche Betätigung, Arbeitsmarkt...) und mittelbarer Auslöser (volkswirtschaftliche Effekte im Rahmen der Förderung der Wirtschafts- und Finanzkraft, also im Handwerk, Handel, Dienstleistung, Tourismus, Gastronomie...) von Umsätzen... verstehen. Bisher wird dies leider noch nicht recht erkennbar. Da muss man das so wie möglich sagen!
    Das bisher ausbleibende Verständnis (= Erwiderung auf eine Frage im Rahmen der Stadtratssitzung vom 4. 12.) wird aber, muss aber noch kommen, so hoffe ich?

    Daran müssen wir jetzt alle nachhaltig arbeiten. Ich nehme ja an, dass von den Stadträten hier im Forum welche mitlesen oder wenigstens mitlesen lassen! Man muss das Thema daher immer wieder gut und differenziert aufbereiten! Irgendwann platzt dort sicherlich der "Knoten", so wie dieser jetzt sportlich gegen BHV auf dem Eis geplatzt zu sein scheint! Es kann nur noch aufwärts gehen! Wir richten den Blick nach vorn! Die "Stadion-Vernunft" und der ESVK, der sich jetzt nach und nach einspielt, werden jetzt fortan punkten...!
  • Zudem muss man viel mehr darauf hinweisen, dass die Existenz des ESVK von der Abstimmung abhängig ist.
    Und damit der ESVK auch keine Nachwuchsarbeit mehr betreiben kann.
    Jedem, der mit Nein stimmen will muss bewusst sein, dass er als Totengräber einer jahrzehntelangen Tradition in die Geschichte der Stadt eingeht und ein nicht an Zahlen festmachendes
    Alleinstellungsmerkmal und Aushängeschild leichtfertig verspielt, um das uns unzählige andere Städte und Regionen deutschlandweit beneiden.
  • Ladislav Lubina schrieb:

    Zudem muss man viel mehr darauf hinweisen, dass die Existenz des ESVK von der Abstimmung abhängig ist.
    Und damit der ESVK auch keine Nachwuchsarbeit mehr betreiben kann.
    Jedem, der mit Nein stimmen will muss bewusst sein, dass er als Totengräber einer jahrzehntelangen Tradition in die Geschichte der Stadt eingeht und ein nicht an Zahlen festmachendes
    Alleinstellungsmerkmal und Aushängeschild leichtfertig verspielt, um das uns unzählige andere Städte und Regionen deutschlandweit beneiden.


    Diese Themen habe ich beispielsweise mit dem Vorsitzenden des DAV KF geführt, seines Zeichen auch Stadiongegner.
    Er sieht das mit der Tradition, Aushängeschild etc. völlig überbewertet und Eishockey lockt keinen mehr hinter dem Ofen hervor.
    Mit den Leuten ist nicht zu reden. Bin schlussendlich ausgetreten.
    "Ein Puck ist eine harte Gummischeibe, um den sich die Eishockeyspieler schlagen, wenn sie sich gegenseitig nicht schlagen können."
    Jimmy Cannon
  • Ladislav Lubina schrieb:

    Ganz andere Frage: Welche Aktionen sind denn nun schon geplant? Würde gerne zum Beispiel eine Plakataktion (auch finanziell) unterstützen:
    "Der ESVK muss leben!" , "Kaufbeurer kämpft!" ," Bedeutungslosigkeit NEIN DANKE!", "Tradidion mit Zukunft!" "Schluss mit Klamauk!" sag JA zum Stadion usw. könnte ich mir vorstellen und ein großes an der Brücke NGB-KF.


    Wenn Du finanzielle Unterstützung in Sachen Plakaten etc. leisten willst, wende Dich am besten direkt an den ESVK.

  • Stadionfan schrieb:


    Diese Themen habe ich beispielsweise mit dem Vorsitzenden des DAV KF geführt, seines Zeichen auch Stadiongegner.
    Er sieht das mit der Tradition, Aushängeschild etc. völlig überbewertet und Eishockey lockt keinen mehr hinter dem Ofen hervor.
    Mit den Leuten ist nicht zu reden. Bin schlussendlich ausgetreten.
    Die leben in dem Wahn, daß sie genausogut Kaufbeuren repräsentieren könnten.

    ... und geben damit zu, daß ihnen die Stadt am A... vorbeigeht, und daß es ihnen hauptsächlich darum geht, ihren Neid auszuleben.
  • Mika schrieb:

    Stadionfan schrieb:


    Diese Themen habe ich beispielsweise mit dem Vorsitzenden des DAV KF geführt, seines Zeichen auch Stadiongegner.
    Er sieht das mit der Tradition, Aushängeschild etc. völlig überbewertet und Eishockey lockt keinen mehr hinter dem Ofen hervor.
    Mit den Leuten ist nicht zu reden. Bin schlussendlich ausgetreten.
    Die leben in dem Wahn, daß sie genausogut Kaufbeuren repräsentieren könnten.


    Ich kenne ebenfalls Leute, die im Alpenverein aktiv sind, alle erklärte Stadiongegner. Man ist im Alpenverein wohl neidisch auf den ESVK bzw. darauf, dass die Stadt mit dem Bau eines neuen Stadions dem ESVK eine neue Sportstätte schafft. Der Alpenverein hat mit viel Eigenleistung die alte Kläranlage im Haken zu einer Kletteranlage umgebaut. Ich wurde aus diesem Personenkreis bereits mehrfach gefragt, was der ESVK bereit ist an Eigenleistung in einen Stadionbau einzubringen bzw. in welchem Rahmen er sich finanziell am Neubau beteiligt. Leider fällt es im Moment noch sehr schwer, diese Frage zu beantworten. Ich habe darauf verwiesen, dass der ESVK Hauptmieter in einer neuen Eissporthalle sein wird.

  • Verweise auf die 50 Jahre vereinseigenes Eisstadion zum Vorteil der Stadt.
    Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
  • DAV hat rd. 6.000 Mitglieder

    Der vor einigen Jahre fusionierte DAV (KF + Neugablonz) hat rd. 6.000 Mitglieder und ist damit wohl der größte Verein in KF. Es ist sichtbar, dass die z. Zt. boomenden Kletterzentren in der BRD... auch an der Wertach in KF sehr erfolgreich zum Ausdruck kommen und ggf. erweitert werden wollen...!?

    Beides muss möglich sein in KF: Eishockey + Klettern!
    Da darf es keine Konkurrenz geben, viele sind beides: ESVK- und DAV-Anhänger...!
  • Beim DAV wird es halt wie überall ein paar "wichtige" Leute geben, aber es sieht mal so aus:

    Mitgliederentwicklung:
    Stand 01.01.2013 5346
    Neuzugänge 219
    Verstorbene -15
    Kündigung/Wechsel -134
    Stand 31.12.2013 5416

    Protokoll der sechsten ordentlichen Mitgliederversammlung des Deutschen
    Alpenvereins Sektion Kaufbeuren-Gablonz e. V.
    Am Mittwoch, 26.03.2014
    Anwesende Mitglieder: 88 von 5416 (!). Das ist ein klarer Hinweis, wie aktiv die Mitglieder des DAV sind. Die Wandern und Klettern eben gerne, aber politisch lassen sie sich sicher nicht einspannen.

    alpenverein-kaufbeuren-gablonz…tokoll_mv_2013&Itemid=699
    Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
  • Das ist zu lang für die Presse.
    Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
  • newage schrieb:

    Prima Zusammenfassung Jad. Wenn die Zeitung dies als Leserbrief nicht drucken kann/möchte, wie wäre es dann mit einer Annonce? Was kostet die halbe Seite in der AZ? Ich würde mich an den Kosten beteiligen. Wenn jeder 'ne Kleinigkeit gibt, dann wird das doch finanzierbar sein. Und es würde wirklich viele Bürger erreichen!

    all-in.de/storage/med/anzeigen…ten/15461__Tarif_2014.pdf

    Billig ist das nicht. Ich überblicke jetzt zwar nicht ganz, wie die Preise zustande kommen, aber mit 2500 - 3000 € müsste man da vermutlich schon rechnen.
  • Ladislav Lubina schrieb:

    Zudem muss man viel mehr darauf hinweisen, dass die Existenz des ESVK von der Abstimmung abhängig ist.
    Und damit der ESVK auch keine Nachwuchsarbeit mehr betreiben kann.
    Jedem, der mit Nein stimmen will muss bewusst sein, dass er als Totengräber einer jahrzehntelangen Tradition in die Geschichte der Stadt eingeht und ein nicht an Zahlen festmachendes
    Alleinstellungsmerkmal und Aushängeschild leichtfertig verspielt, um das uns unzählige andere Städte und Regionen deutschlandweit beneiden.


    Sehe ich genauso.

    Ich denke, der ESVK verfolgte zuerst die Taktik, mit der Angela Merkel viele Wahlkämpfe gewonnen hat: Gegner ignorieren bzw totschweigen. Dieser Versuch ist durch das Erreichen der nötigen Stimmen durch NK gescheitert

    Nachdem man nun in die Offensive gehen muss, sollte man m. M. nach die Parole auf das zuspitzen, um das es im Endeffekt geht: "Vernichtung des Eissports in KF verhindern - JA zum Profi-Eisstadion"

    Da rüttelt man sicher den einen oder anderen wach, der bei der Unterschriftenliste durch den Fürsten der Finsternis übertölpelt wurde. Leute die den ESVK lieber tot sehen wollen, kann man jetzt eh nicht mehr umstimmen.

    Nachdem sich der nicht ganz ideale Begriff "Profi-Eisstadion" leider verselbständigt hat, sollte man in Diskussionen unbedingt immer wieder darauf hinweisen, dass es nur um wenige Profis geht, aber um hunderte Kinder und Jugendliche, sowie tausende Fans, die ohne eine "Profi-Eisstadion" ebenfalls ihren Sport bzw. ihr Hobby verlieren.