Doppelreihige Stehplatzstufen

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  • Icejag72 schrieb:

    - Die Weißwasser Fans mögen ihr Stadion und hatten einen guten Schnitt..
    Wenn hier immer Vergleiche zu anderstwo gezogen werden, dann muß man auch mal die Frage stellen wieso in Augsburg nachträglich doch noch Zwischenstufen eingezogen wurden, oder ist das nur ein Gerücht?
    Falls das gemacht wurde, mochte man dort anscheinend die Zweierreihen auf 1 Ebene nicht so sehr.
  • Auch diese zweite Seite von der DAZ erklärt die Sache sehr gut !
    daz-augsburg.de/?p=15900

    DAZ schrieb:

    Wichtigster Parameter für eine gute Sicht ist der so genannte C-Wert, der in der DIN EN 13200 “Überhöhung” heißt. Dieser gibt die Sichtlinien- bzw. Augpunktüberhöhung in cm an. Der C-Wert orientiert sich am Abstand zwischen Auge und Scheitelhöhe. Laut DIN EN 13200 sind 12 cm Überhöhung “empfohlen”, was einem C-Wert von 12 entspricht. 9 cm bzw. ein C-Wert von 9 sind “zulässig”. Alles unter 9 führt dazu, dass der Fan-Blick auf den so genannten “Betrachtungspunkt”, der sich laut IAKS fünf Meter von der Bande entfernt auf dem Eis befindet, im Kopf des Vordermanns endet.
    Vielleicht könnte man ja mal erfahren wie hoch dieser "C-Wert für den Mann in der zweiten Reihe im neuen stadion ist ?
    Zitat:
    Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
    Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
    also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
  • babba schrieb:

    Icejag72 schrieb:

    - Die Weißwasser Fans mögen ihr Stadion und hatten einen guten Schnitt..
    Wenn hier immer Vergleiche zu anderstwo gezogen werden, dann muß man auch mal die Frage stellen wieso in Augsburg nachträglich doch noch Zwischenstufen eingezogen wurden, oder ist das nur ein Gerücht?

    In Augsburg hat man, meines Wissens, die Tribünen komplett wieder raus und neu produziert.
    Bei einem schlechten Spiel ist nicht alles schlecht
    Bei einem guten ist aber auch nicht alles gut
  • Wenn ich das richtig verstehe ist das der Wert wieviel cm sich die Augen der hinteren Person über dem Kopf der vorderen befinden.
    Bei 2 gleich großen Personen wäre das dann wohl so etwa -15, aber wie gesagt, ohne Gewähr.

    Cam Neely schrieb:

    Auch diese zweite Seite von der DAZ erklärt die Sache sehr gut !
    daz-augsburg.de/?p=15900

    DAZ schrieb:

    Wichtigster Parameter für eine gute Sicht ist der so genannte C-Wert, der in der DIN EN 13200 “Überhöhung” heißt. Dieser gibt die Sichtlinien- bzw. Augpunktüberhöhung in cm an. Der C-Wert orientiert sich am Abstand zwischen Auge und Scheitelhöhe. Laut DIN EN 13200 sind 12 cm Überhöhung “empfohlen”, was einem C-Wert von 12 entspricht. 9 cm bzw. ein C-Wert von 9 sind “zulässig”. Alles unter 9 führt dazu, dass der Fan-Blick auf den so genannten “Betrachtungspunkt”, der sich laut IAKS fünf Meter von der Bande entfernt auf dem Eis befindet, im Kopf des Vordermanns endet.
    Vielleicht könnte man ja mal erfahren wie hoch dieser "C-Wert für den Mann in der zweiten Reihe im neuen stadion ist ?
  • Das bezieht sich immer auf 2 Stufen (wenn die Stufen "normal" sind)
    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist bei den hohen Stufen wenn nur eine Person auf der Stufe steht,
    der C-Wert sicherlich gut. Für den zweiten auf der stufe, ist der Wert sicherlich sehr schlecht !

    Ich zitiert mal den Architekten Schlenker

    DAZ schrieb:

    Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts. Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch, also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    Zitat:
    Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
    Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
    also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
  • Schlenker ist halt ein ausgewiesener Fachmann, der aus der zwischenzeitlichen Krücke in Augsburg noch einen Rolls-Royce gemacht hat.
    Ein Schwenninger halt, da kommt man auch schon mit dem Eishockey-Gen auf die Welt.

    "Schlenker verfügt als ehemaliger Chef des Eishockey-Zweitligisten auch über sportliches Fachwissen"
    ...
    Curt-Frenzel-Stadion: Ein Problem, drei Lösungsvarianten - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: augsburger-allgemeine.de/sport…svarianten-id9044416.html
    Bei einem schlechten Spiel ist nicht alles schlecht
    Bei einem guten ist aber auch nicht alles gut

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Koko ()

  • Icejag72 schrieb:

    Jetzt muss ich auch Mal meinen Senf dazu geben. Ich finde schade, dass die Freude über unsere diesjährige tolle Truppe schon wieder langsam verfliegt und erneut die Depression einsetzt. Es wird gnadenlos über das neue Stadion gelästert (und was ich noch schlimmer finde, über die angebliche Inkompetenz der ESVK Führung, obwohl die Stadt baut) , ohne das einer auch nur einen Fuß in die neue Arena gesetzt hat. Ja, klar, die Baustellenführung.....
    Die Bietigheim Arena ist toll, sicher, aber ich glaube auch unsere wird das sein. In unseren Möglichkeiten halt.
    Meine Gedanken:
    - Die Zuschauer zahlen werden erstmal steigen, weil jeder die neue Halle sehen will. Das glaub ich auch. Sie werden sich aber auch bei knapp über 2000 einpendeln. Einen viel höheren Schnitt, haben doch eh nur die Großstadtvereine.
    Da bleiben genug freie Plätze und es kann jeder was sehen.
    - Die Sitzplätze werden voller sein als heute. Viele stehen bei Eisschranktemperaturen lieber als sie sitzen. Das ändert sich wahrsch. und tut dem Budget gut. Und hält Stehplätze frei..
    - Die Weißwasser Fans mögen ihr Stadion und hatten einen guten Schnitt..
    -ICH brauche keine Stadionkneipe bei Spielen der Ersten. ICH hol mir mein Bier und ne Wurst, und will meinen ESV siegen sehen. Danach schau ich mir die PK auf YouTube an. Halt, die kann ich ja dann auf dem Videowürfel sehen...Toll!!
    - ICH komm rechtzeitig ins Stadion, dann hab ich ne Stange zum drauflümmeln und beste Sicht. Wenn ich zu spät bin, dann muss ich mich irgendwo reinquetschen und stehe nicht so komfortabel. Übrigens, so passiert in den Playoffs. Sparkassen Arena.
    Fazit: Ich freue mich auf die neue Halle. Stimmung ist von den Fans abhängig, von der Leistung des Teams, aber nicht explizit von der Spielstätte.
    Ich schaue den besten Hockeyclub der Welt auch in einem Kuhstall an, wenns sein muss. Entscheidend wird sein, das wir Fans wieder einen Hexenkessel drauß machen. Und: viel wichtiger als Stadionkneipe oder doppelte Stehplätze wäre, dass Brockmann und der Großteil der Mannschaft verlängern.
    Wie gesagt, so seh ich's halt.

    Dein Statement am Ende ist ja nicht ganz verkehrt, jedoch der Beginn ist reichlich misslungen....

    Was hat denn der sportliche Verlauf dieser Saison mit dem Stadionneubau zu tun? - nix! Die Saison ist jetzt vorbei -neues Jahr, neues Glück - das Stadion bleibt uns aber für Jahrzente!

    Ja, und ich bin auch der Meinung, dass die ESVK-Führung hier nach dem Gewinn des Quorums emanzipierter gegenüber der Stadt hätte auftreten müssen! Aber leider wurde dies mit falsch verstandener Loyalität gegenüber dem "Wohltäter" OB Hr. Bosse nicht unternommen. Dazu noch die katastrophale Informationspolitik zum Stadion - aber war halt auch Masche, um den "dummen Pöbel" weiterhin dumm zu halten, damit er nicht aufbegehrt. Ist aber wohl trotzdem nicht ganz aufgegangen....

    Du kannst auch weiter froh sein, wenn du keine Stadionkneipe in einem Stadion eines bayerischen Traditionsvereins brauchst - ich kenne sehr viele Leute, die das sehr schätzen und denen ist egal, ob du dir dein Bier oder deine Wurst im Block oder sonst wo reinziehst....

    Und wenn du deinen Lieblingsklub auch in einem Kuhstall gern zusiehst, Respekt! Aber bitte verlange diese rustikale Einstellung nicht von der großen Masse....

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Rebel ()

  • Ich hab es gestern nochmal ausprobiert, der hinter uns stehende war 1;77 wir sind mit zweimal 1;85 vor ihm gestanden,
    Er ist etwas in die Knie gegangen, und dann hab ich ihn gefragt, wieviel er sieht, die Antwort "wenig"
    Als ich dem unwissenden erkärte, daß er sich im neuen Stadion daran gewöhnen muß, war der verblüfft ?(

    Ich hab auch mehrmals vom Umlauf im letzten Drittel geschaut, und nochmal ein Photo gemacht, das Ergbnis auf
    Augenhöhe war immer das gleiche, wobei die Zuschauer oben immer auf die Stange gelehnt waren.
    Wären sie aufrecht gestanden, wäre das Ergebnis noch schlechter gewesen.

    Bei den Sitzplätzen mach ich mir keine Sorgen, und wenn das Stadion nur mäßig besucht ist, dann ist die Sicht sicherlich
    gut. Vielleicht ist neue tribüne auch deutlich steiler, und vielleicht ist der Platz ja so großzügig bemessen, daß alle in die
    vordere Reihe passen, wenn sie zusammenrücken.........die Hoffnung bleibt
    Dateien
    Zitat:
    Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
    Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
    also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
  • Halleluja! ... ja do schau her, Frau Stachelbeer!


    Welch grandiose journalistische Meisterleistung des konservativen Lokalblättchens (siehe Verlagseigentümer). Da erscheinen ja Begriffe wie journalistische Ausgewogenheit, Objektivität, Streitgespräch und Expertise in einem völlig neuem Antlitz.

    Man frägt also ernsthaft und einseitig nur die Frösche (hier den zuständigen Oberfrosch), ob der Teich trockengelegt werden soll - eine allseits bekannte Methode um zu Beschwichtigen und den Menschen "wegweisend" Sand in die Augen zu streuen.

    Die Antworten des zuständigen "Experten" sind natürlich von vornherein zu erwarten, da werden die Fragen einfach zur Nebensache.
    Jeder "Experte", bzw. Oberfrosch von BER über Nürburgring bis hin zur Hamburger Elbphilharmonie hätte vorab nicht besser antworten können - ausbesserungswürdige Fehler gibt es bei uns nicht oder sind schlicht überflüssig ... und sind dann vielleicht doch ein paar Dinge "nicht ganz so optimal", wird einfach der Standardbutton geklickt und die emotionale Schublade springt mal wieder auf. In unserer ach so alltäglich gängigen Ellenbogen- und Leistungsgesellschaft wird dann, da es die Einrichtung nicht anders hergibt, appeliert und gehofft auf Werte wie Mitmenschlichkeit, Verständnis und Nachsicht.

    ... Homer Simpsons Lösung der Hängematten fällt mir gerade dazu ein ....

    Jeder zahlt also den gleichen Eintrittspreis für einen Stehplatz in der Kurve, muss sich dann aber, natürliche Benachteiligung vorausgesetzt, verlassen können auf menschliche Werte um etwas sehen zu können - warum kommen da andere "Experten" nicht bloß drauf, wenn es doch so einfach ist? Warum werden nicht alle Stadien so gebaut in Zukunft, warum nur?

    Gerade das weibliche Geschlecht soll ja im Stadion sehr häufig angetroffen werden und diese sollen die Eigenschaft besitzen, (zum Teil sehr viel) kleiner als das männliche Geschlecht gewachsen zu sein - von Kindern will ich gar nicht erst anfangen.
    Na dann, liebe Damen, einfach ein bißchen mehr lächeln in Zukunft (egal wie der Alltag verlief), ein bisschen mehr mit den Augenwimpern klimpern und ein Grinsegesicht aufsetzen, dann klappt es ganz bestimmt mit der vordersten Reihe ... einfacher geht es doch gar nicht, oder? Wenn dann doch mal bei der Reise nach Jerusalem ein Platz unerreichbar ist, dann bitte nicht betteln, das kommt so hilflos herüber, bitte einfach mehr anstrengen das nächste mal, veilleicht mal eine Nasen-OP einschieben, ein Freundlichkeitskurs an der VHS besuchen oder das Make-Up wechseln, dann klappt es ganz sicher, ist doch ganz einfach, oder?
    Warum dann überhaupt noch Stufen könnte man sich fragen, hätte man doch Dreier- oder Viererreihen verbauen können, alles regelt sich von alleine im Stadion ... warum überhaupt noch Ordner oder gar Polizei im Stadion?

    Der Abschuss in dem "Interview" war dann noch der Verweis auf die DEL-Vorgabe .... wenn man denkt, es geht nicht scheinheiliger, so findet sich immer einer, der nochmal nachlegt, unfassbar!

    Diese Art von einseitigem Beschwichtigungs-Journalismus wird uns von der Häufigkeit nur so um die Ohren fliegen in der nächsten Zeit, mit dem Ziel, überall den Einklang und "Normalität" der Stadionsituation zu vermitteln über alle Medien rauf und runter und je öfters man es sagt, bzw. hört, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich letztendlich damit abfinden wird - so die Hoffnung der Verantwortlichen.

    Ich kann nur hoffen, dass viele Kaufbeurer, die unzufrieden sind mit der Situation, sich nicht von solchen windigen Spielchen beeinflussen lassen und aufstehen und dafür kämpfen, dass sie auch ohne betteln nach dem Kauf einer Eintrittskarte etwas sehen im Stadion.
    Das schlimmste wäre, wenn sie resignieren würden und letztendlich dem Stadion fernbleiben - könnte man es ihnen denn wirklich nachsehen?

    Die einzige Frage, welche ich mir noch stelle im Zusammenhang mit diesem Artikel: Ist dieser Bericht zustande gekommen auf Initiative des Kreisboten oder haben Verantwortliche, nachdem ihnen die Bedenken nur so um die Ohren gehauen wurden von Kritikern, ihre allseits bekannten Netzwerke und Verbindungen spielen und walten lassen und den Kreisboten um ein "Interview" zum "Hinrücken der Tatsachen" gebeten .... jeder aufgeklärte und frei denkende Mensch wird selber die Antwort finden.
    Emanuel Viveiros #8
  • Nun ja , wenigstens hat der Kreisbote das Thema aufgegriffen.
    Sozusagen gäbe es jetzt die Gelegenheit den ein oder anderen
    Leserbrief dazu zu verfassen.

    Bei der AZ wird das Thema ja gänzlich unter den Teppich gekehrt.

    Ich denke, bei den Sitzplätzen wird es wohl passen.
    Da vernehme ich auch keine andersweitigen Meinungen.

    Bei den Stehplätzen dagegen sehe ich das nach wie vor
    skeptisch.
    Aus Journalistischer Sicht gehört es meines erachtens dazu,
    sich auch externen fachlichen Rat zu holen, und zwar von denen die in das Projekt
    nicht involviert bzw. "befangen" sind. Man könnte ja z.B. den Schlenker mal dazu
    kontaktieren.
    Bei einem schlechten Spiel ist nicht alles schlecht
    Bei einem guten ist aber auch nicht alles gut
  • Viele Fans sind unschlüssig, ob sie eine Sitzplatz oder Stehplatzdauerkarte kaufen sollen.
    Gibt es eine Möglichkeit vom Verein aus, wenn man jetzt eine Stehplatzdauerkarte kauft,
    diese im September in eine Sitzplatzdauerkarte natürlich zum vollen Preis zu wandeln, wenn man mit
    den Stehplätzen partout nicht klarkommt. Das würde doch jetzt den Dauerkartenverkauf
    ankurbeln und viele Gemüter beruhigen.
  • Ein Beitrag aus dem AEV-Forum, der den Artikel im Kreisboten gelesen hat und der es auf den Punkt bringt:
    ______________________________________________________________________________________________________________

    Was ist das denn bitte für ein Schwachsinn... Die DIN-Norm lässt zu, dass man 5 Meter nicht sehen kann?
    Da hat wohl jemand die Norm nicht ganz richtig interpretiert würde ich sagen oder drehts halt jetzt so hin, wie man's braucht.

    Dann war bei uns ja auch alles nach Norm vor dem Umbau, sogar Nürnberg wäre normgerecht ausgeführt.... [Blockierte Grafik: https://www.aev-forum.de/images/smiliesaev/laugh.gif]
    Stark ist auch die Aussage, dass es eine Diskussion ohne Fachwissen ist.
    War das nicht am Anfang bei uns genau die gleiche Abwimmelei? Für mich
    ist es auch ein Bauverantwortlicher ohne Fachwissen (im Eishockey) wenn
    er nur auf Normen verweisen kann, statt mit der Realität zu
    argumentieren.

    Schon allein das Konzept mit dem Hintereinander auf einer Stufe stehen ist alles andre als sinnvoll. Aber natürlich nach Norm!
    Fehlt eigentlich nur noch die Aussage "Sichtlinie ist die Torlinie".

    ________________________________________________________________________________________________________________

    aev-forum.de/showthread.php?46…bau&p=1288983#post1288983
    Bei einem schlechten Spiel ist nicht alles schlecht
    Bei einem guten ist aber auch nicht alles gut
  • Interessant ist in diesem Artikel eigentlich nichts. Nichts was wir hier nicht schon alle wissen würden. Der redet da nur von irgendwelchen Normen, aber welche sagt er nicht. In meinen Augen ist das Weichspüler gequatsche.
    "Wir haben alles richtig gemacht. Und sind sogar noch ein Stück weiter gegangen. " Also nehmt es oder lasst es.
    Wir sind Treue Fans und gehen auch hin wenn mal schlecht gespielt wird.
  • Also wenn ich das lese, ist doch diese Norm für den a... wenn es nach Norm ist, dass ich auf 5 m von der Bande aus nichts sehe, geb ich mir das 1x und nie wieder. Dass etwas nach Norm ist, heißt noch lange nicht, dass es auch gut ist. Es kann dir nur keiner rechtlich ans Bein pissen, wenn du dich daran orientierst. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass man auf den Sitzplätzen eine gute Sicht hat. Auf den Stehplätzen wird es so sein, dass es solange die Auslastung einreihig auf jeder Stufe ist, auch passt. Bei doppelter Besetzung sieht das wieder anders aus. Ich hab mir das gestern mal gegeben. Ich stand ein paar Minuten versetzt hinter 2 Leuten, die etwa meine Größe haben. Ergebnis, ich war entsetzt wie wenig ich gesehen habe. Das muss in meinen Augen nachgebessert werden. Der andere Unterschied zur alten Lady ist halt, dass es fast keine Stehplätze auf den Geraden mehr gibt, diesbezüglich waren wir eben verwöhnt, gibts aber fast nirgends mehr und deshalb muss man sich damit schon abfinden
  • Wir müssen uns mit gar nichts abfinden! Es stellt sich doch einfach die Frage, dass ein Eisstadion funktionieren muss. Eine Norm, die dem nicht gerecht wird, kannst du dir in den A. stecken. Und wenn ich hören muss, dass eine Erhöhung um 15 cm mit einer Zwischenstufe nichts bringt, dann lade ich diesen ach so kundigen Fachwissenden zum nächsten Spiel im vollen Stadion ein. Da darf er dann einmal hinter mir auf gleicher Ebene stehen und einmal heben wir ihn um 15 cm an. Wenn er dann immer noch keinen Unterschied feststellen kann oder will, kaufen wir ihm einen Hund.
    Auch die Verkaufspolitik für die neuen Dauerkarten ist mehr als fragwürdig. Ich habe es zwar schon an anderer Stelle geschrieben, aber ich wiederhole mich gern: Für den Umlauf gibt es keine Karten für Kinder und Jugendliche. Das ist angeblich aus Sicherheitsgründen zu gefährlich. Da wird ja dann ein Eishockeyspiel für uns Alten noch aus ganz anderen Gründen spannend ... Es gibt bis heute keine Preisinformationen darüber, wie viele Sitzplatzdauerkarten für Kinder und Jugendliche kosten. Wäre ja vielleicht noch verständlich, wenn nicht schon der Vorverkauf angelaufen wäre.