Jadawin schrieb:
Das waren aber auch alles verdammt gute Eishockeyspieler. Szwez mit Nienhuis oder Lochhead zu vergleichen, das ist... nunja. Außerdem war das eine andere Zeit. Spätestens seit Stefan Ustorf sollte in Deutschland klar sein, dass übertriebene Härte schlimme Folgen haben kann und die Antwort darauf kann nicht sein, selbst noch mehr draufzuhauen. Es gibt nur zwei sinnvolle Antworten: auf dem Eis die Strafzeiten des Gegners nutzen und längere, härtere Strafen für Verletzungen. Ein Spiel und eine lächerliche Geldstrafe sind eher eine Auffordung als eine Abschreckung.1-KF schrieb:
Im Freundeskreis diskutieren wir das Thema auch heftig (aber respektvoll). Es gibt halt immer zwei Meinungen. So auch zu Szwez bzw. einem ähnlichen Spielertypen.
Allerdings bei Namen wie Lochead, Nienhuis, Hospodar, R. Schneider, Willson, Paule, Karpuk, Hamann, Deschenes……., leuchten jedem in der Runde die Augen, weil solche Typen einfach das Salz in der Suppe sind. Ob man es glauben will oder nicht, die hinterlassen Eindruck beim Gegner, beim Puplikum und tun der eigenen Mannschaft gut.
Nach dem Motto „lieber zwei Minuten wegen übertriebener Härte, wie für Hacken, Hände schützend vors Gesicht halten oder Beinstellen“.
Man kann Spiele auch wegen anderer blöder Strafen verlieren.
Ansonsten ist Eishockey nun mal ein extrem schneller und körperbetonter Sport und deshalb ist es logischerweise nicht von Nachteil robuste Spieler im Kader zu haben. Außerdem ist es auch keine Seltenheit und kein Skandal, wenn Spieler mal ihre Ausrüstung fallen lassen und die Fäuste sprechen lassen.
Ich brauch das zwar nicht, aber es gehört bzw passiert nun mal beim Eishockey und meiner Meinung nach versuchen auch manche Teams mit Härte zu beeindrucken, vor allem wenn ansonsten nichts läuft. Dies kann ein Team, welches nicht dagegenhalten kann, schon beeindrucken.
In der NHL ist es üblich midestens 1 "Enforcer" im Team zu haben und ich glaub fast, ein wenig Ahnung von Hockey haben die schon auch.