2. Eisfläche

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    • Mang schrieb:

      simone schrieb:

      Wir sind eben ein Dorf und so wird es immer bleiben.
      Wenn man denkt, dass Straubing von der Stadt her nur unwesentlich größer ist als Kaufbeuren und darin sogar ein nicht ganz erfolgloser DEL-Club (CHL!) seinen Sitz hat, stimmt das lleider.
      ...dessen Vereinschefin schon vor Jahren geäußert hat, dass die DEL ein Minusgeschäft ist und die Gesellschafter jedes Jahr Millionen ausgleichen müssen und die Wirtschaftsprüfer die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Ansonsten wäre auch dieser nicht ganz erfolglose Verein, aus dem netten Städtchen vielleicht schon verschwunden. Deshalb möchte ich uns garnicht mit Straubing vergleichen, weil wir eine ganz andere Ausgangsposition haben.
    • Also eine Schalke-Analogie in Kaufbeuren wäre ja wohl das Allerletzte! Absteiger, hochverschuldet, Fans vor den Kopf gestoßen, Steuersubventionen, Trainerkarussel, Russen-Gazprom als Sponsor, Korruption in der Vereinshistorie, etc. pp. und und und. Lieber solide Provinz als Möchtegern-Global Player mit desaströsem Ausgang.

      ok, (Vereins-)Liebe macht manchen hier vielleicht wirklich blind. Aber doch nicht so … ! Kopfschüttelnd Powerplay
    • Powerplay schrieb:

      Also eine Schalke-Analogie in Kaufbeuren wäre ja wohl das Allerletzte! Absteiger, hochverschuldet, Fans vor den Kopf gestoßen, Steuersubventionen, Trainerkarussel, Russen-Gazprom als Sponsor, Korruption in der Vereinshistorie, etc. pp. und und und. Lieber solide Provinz als Möchtegern-Global Player mit desaströsem Ausgang.

      ok, (Vereins-)Liebe macht manchen hier vielleicht wirklich blind. Aber doch nicht so … ! Kopfschüttelnd Powerplay
      Da hast recht - Es war nur der Spruch gemeint
    • Karel Holy schrieb:

      .....

      Weil , wenn wir ehrlich sind , viele anderen Dinge neben dem ESVK für uns in den Hintergrund geraten weil wir den ESVK leben !

      ......

      ESVK - wir l(i)eben Dich !
      Hast Du schön geschrieben , kann ich nur voll unterschreiben.

      Wir brauchen auch keine Angst vor einer Schalke-Analogie haben. Der ESVK ist immer seinen Weg gegangen und die aktuell handelnden Personen beschreiten einen vernünftigen Weg. Ungeachtet dessen müssen wir den ESVK weiter voran bringen. Dazu können eine zweite Eisfläche, Zwischenstufen , Stadionausbau und auch zielführende Kooperationen gehören. Hierzu gilt viele Möglichkeiten auszuloten, abzuwägen und Entscheidungen zu treffen. Stillstand bedeutet Rückschritt und das möchte ich vermeiden. Denn der ESVK liegt mir und vielen Anderen sehr am Herzen.
    • Jetzt muss Kaufbeuren den Nachwuchs der Nation retten. Wahnsinn.
      Eishockey hat in Deutschland Randsportstatus.
      Das findet noch nicht mal in den Öffentlichen Medien statt. Außer bei besonderen Vorkommnissen wie Olympia.
      Wir können das Thema über viele Jahre zerreden und diskutieren bis zum Tod. Es wird in einer Kleinstadt wie KF keine 2.Eisfläche geben. Hier setzt man voll auf Reihenhäuser usw. Bloß kein Gewerbe ansiedeln.
      Wir sind Treue Fans und gehen auch hin wenn mal schlecht gespielt wird.
    • Mika schrieb:

      Die Zeichen der Zeit zeigen leider in eine andere Richtung. Wenn es überall Überlegungen gibt, wie man (entweder wegen Klimawandel (CO2) oder wegen Ukrainekrieg) Energie einsparen kann, wenn man zudem wegen wärmeren Temperaturen für die Erhaltung des Eises immer mehr Energie braucht, könnte es in ein bis zwei Jahren völlig abwegig sein, irgendwo zweite Eisflächen zu bauen. Dann müssen wir wahrscheinlich froh sein, wenn uns die erste bleibt.

      Ich denke, momentan braucht man an so ein Projekt wie zweite Eisfläche aufgrund der Preisexplosion auf dem Energiesektor nicht denken. Ob das nochmal besser wird? Ich hoffe es, bin mir aber keineswegs sicher. Angesichts des Ukrainekriegs, der dringenden Notwendigkeit, Energie zu sparen, dürfte eine zweite Eisfläche aktuell kein Thema sein. So schwer es mir fällt, das zu sagen. Aber momentan sollten wir dieses Gedankenspiel etwas zurückstellen.
    • 6.300 schrieb:

      Mika schrieb:

      Die Zeichen der Zeit zeigen leider in eine andere Richtung. Wenn es überall Überlegungen gibt, wie man (entweder wegen Klimawandel (CO2) oder wegen Ukrainekrieg) Energie einsparen kann, wenn man zudem wegen wärmeren Temperaturen für die Erhaltung des Eises immer mehr Energie braucht, könnte es in ein bis zwei Jahren völlig abwegig sein, irgendwo zweite Eisflächen zu bauen. Dann müssen wir wahrscheinlich froh sein, wenn uns die erste bleibt.
      Ich denke, momentan braucht man an so ein Projekt wie zweite Eisfläche aufgrund der Preisexplosion auf dem Energiesektor nicht denken. Ob das nochmal besser wird? Ich hoffe es, bin mir aber keineswegs sicher. Angesichts des Ukrainekriegs, der dringenden Notwendigkeit, Energie zu sparen, dürfte eine zweite Eisfläche aktuell kein Thema sein. So schwer es mir fällt, das zu sagen. Aber momentan sollten wir dieses Gedankenspiel etwas zurückstellen.
      Schon mal daran gedacht, dass man einen einen Großteil der benötigten Energie selbst erzeugen könnte?!
    • Ich spiel hier ungern den Miesepeter und ich würde das Projekt zweite Eisfläche auch am liebsten gleich umsetzen, aber ich sehe eben in Zukunft große Probleme. Selbst wenn man das Dach mit Solareinheiten vollpflastern und damit richtig viel Strom erzeugen könnte, wäre das immer noch ein Akzeptanzproblem. Wenn die Politik darüber diskutiert ob man zuerst bei Privatleuten oder zuerst bei der Industrie den Strom rationieren soll, wenn es Ratschläge von Politikern gibt, sich seltener zu duschen, werden die Leute wohl kaum akzepieren, daß die Energie, die auf dem Stadiondach produziert wird, für den Eishockeysport genutzt wird. Da werden dann Rechnungen aufgemacht, die vermutlich nicht zu unseren Gunsten ausgehen.
    • Mika schrieb:

      Ich spiel hier ungern den Miesepeter und ich würde das Projekt zweite Eisfläche auch am liebsten gleich umsetzen, aber ich sehe eben in Zukunft große Probleme. Selbst wenn man das Dach mit Solareinheiten vollpflastern und damit richtig viel Strom erzeugen könnte, wäre das immer noch ein Akzeptanzproblem. Wenn die Politik darüber diskutiert ob man zuerst bei Privatleuten oder zuerst bei der Industrie den Strom rationieren soll, wenn es Ratschläge von Politikern gibt, sich seltener zu duschen, werden die Leute wohl kaum akzepieren, daß die Energie, die auf dem Stadiondach produziert wird, für den Eishockeysport genutzt wird. Da werden dann Rechnungen aufgemacht, die vermutlich nicht zu unseren Gunsten ausgehen.
      Wir könnten es auch so machen: Wir bauen eine Traininshalle, pflastern das Dach mit Photovoltaik zu und spenden den Strom.
      Eine Eisfläche brauchen wir ja nicht. :thumbsup:
    • wickie aus Flake schrieb:

      Es geht hier nur um eine zweite Eisfläche, ohne nennenswerte Zuschauerränge, die auch nicht ganzjährig betrieben werden müsste.

      Wobei eine der beiden Eisflächen dann schon ganzjährig betrieben werden sollte.

      Darin liegt auch der Unterschied zu den führenden Nationen, weil dort auch der Nachwuchs an vielen Standorten ganzjährig auf Eis trainieren kann.
      Wenn ich richtig informiert bin gibt es nur in Füssen ganzjährig Eis.
      In ALLEN anderen Orten gibt es im Sommer kein Eis. Auch nicht in der DEL.
      In anderen Ländern? Auch nur in den USA, Kanada und Skandinavien (SWE & FIN).
      Sonst kann ich mir nirgendwo anders vorstellen.
    • Es ist natürlich unrealistisch, dass wir eine zweite Kunsteisfläche in Wettkampfgrösse bekommen.

      Ein Kompromiss wäre entweder eine kleine Kunsteisfläche wie in Crimmitschau mit 600 qm, die mit
      den Kosten von 990.000 Euro wirklich überschaubar war, und einen deutlichen sportlichen
      Mehrgewinn bringt. Von dieser knappen Million, hat die Stadt dort nur circa 250.000 Euro bezahlt.
      Da bleiben aber die Unterhaltskosten, die in Crimme wohl von einem Sponsor bezahlt werden.

      Bliebe noch synthetisches Eis, was den Vorteil hätte, dass man ganzjährig trainieren könnte, und
      keine Energiekosten anfallen....
      Natürlich nicht so gut wie richtiges Eis, aber inzwischen soll die Qualität ganz gut sein, und man könnte ganzjährig trainieren.

      Die Kosten für so eine synthetische Eisfläche ist schwierig zu recherchieren, da es die Preise immer nur auf Anfrage gibt.
      Das einzige Angebot dass isch gefunden habe, bei dem auch ein Preis angegeben war, war eine gebrauchte Eisfläche 1 Jahr alt mit
      Banden + sämtliches Zubehör (Bande, Schlittschuhe zum ausleihen usw.) in der Größe von 300 qm. Diese kostete gebraucht circa
      60.000 Euro. Da würde ich dann eine neue 600 qm Fläche so auf 200.000 Euro schätzen.
      Dazu noch ne einfache Halle, die wahrscheinlich auch im Bereich 200 - 300.000 Euro liegt.

      Da hätten wir für geschätzte circa 500 - 600 Euro eine ganzjährige Trainingsmöglichkeit, die keine hohen Unterhaltskosten macht,
      und auf jeden Fall besser ist als nichts..........
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • Cam Neely schrieb:

      Es ist natürlich unrealistisch, dass wir eine zweite Kunsteisfläche in Wettkampfgrösse bekommen.

      Ein Kompromiss wäre entweder eine kleine Kunsteisfläche wie in Crimmitschau mit 600 qm, die mit
      den Kosten von 990.000 Euro wirklich überschaubar war, und einen deutlichen sportlichen
      Mehrgewinn bringt. Von dieser knappen Million, hat die Stadt dort nur circa 250.000 Euro bezahlt.
      Da bleiben aber die Unterhaltskosten, die in Crimme wohl von einem Sponsor bezahlt werden.

      Bliebe noch synthetisches Eis, was den Vorteil hätte, dass man ganzjährig trainieren könnte, und
      keine Energiekosten anfallen....
      Natürlich nicht so gut wie richtiges Eis, aber inzwischen soll die Qualität ganz gut sein, und man könnte ganzjährig trainieren.

      Die Kosten für so eine synthetische Eisfläche ist schwierig zu recherchieren, da es die Preise immer nur auf Anfrage gibt.
      Das einzige Angebot dass isch gefunden habe, bei dem auch ein Preis angegeben war, war eine gebrauchte Eisfläche 1 Jahr alt mit
      Banden + sämtliches Zubehör (Bande, Schlittschuhe zum ausleihen usw.) in der Größe von 300 qm. Diese kostete gebraucht circa
      60.000 Euro. Da würde ich dann eine neue 600 qm Fläche so auf 200.000 Euro schätzen.
      Dazu noch ne einfache Halle, die wahrscheinlich auch im Bereich 200 - 300.000 Euro liegt.

      Da hätten wir für geschätzte circa 500 - 600 Euro eine ganzjährige Trainingsmöglichkeit, die keine hohen Unterhaltskosten macht,
      und auf jeden Fall besser ist als nichts..........
      Ich bin zu größten Teilen deiner Meinung, eine Halle gibt es schon für unter 500.000€ (aber keinen Baugrund)
      Außerdem hat, so weit ich weiß, keine synthetische Eisbahn wirklich rechnerisch Sinn gemacht, weil dann doch alle aufs "echte" Eis drücken und die Kunststofffläche min. 6/12 Monaten leer bleibt