Geisterspiele ?? Spielabsagen ?? Finanzielles Desaster für die Vereine ??

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    • @Jadawin

      Diesmal kann ich deine Meinung gar nicht teilen. Ob die ganzen Maßnahmen in aller Härte wirklich nötig waren, da kann man lange darüber streiten. Jetzt sind sie aber nun mal da und da muss sich gerade der Fußball, eben weil er so wichtig ist und Vorbildfunktion hat, daran halten. Ich kann keinem Teenager erklären, er dürfe sich wegen der Ansteckungsgefahr nicht mit seinen Freunden treffen, während sich seine Vorbilder im Fußball mit 50cm Gesichtsabstand bei einer Rudelbildung gegenseitig anbrüllen.

      Ich glaube, der einzige Grund warum die Politik den Fußball wieder anlaufen lassen will ist, dass die breite Masse etwas abgelenkt und ruhiggestellt wird. Einen wirklich sinnvollen Grund, Fußball schon jetzt wieder zu erlauben, kann ich nicht entdecken.
      "Brot und Spiele" hat schon im alten Rom gut funktioniert.

      Außerdem würden viel zu viele Corona Tests an die Fußballer verbraucht und stehen dann der Allgemeinheit nicht zur Verfügung.
      Maximal mögliche Provokation im Jahr 2022 ?
      Winnetou schauen, dazu ein Zigeunerschnitzel mit einer Russ'n Maß und zum Nachtisch einen Mohrenkopf!
    • Wer sagt alle Maßnahmen waren in dieser Härte so nötig und die beschlossene (m.E. sehr moderate) teilweise Aufhebung von Einschränkungen komme zu früh, der argumentiert ja dann genau so wie die Fachleute (es gibt auch andere), die sagen, wir müßten damit rechnen, daß die Ausbreitung noch Jahre andauert, die davon reden, daß es vor 2022 (einige sagen 2023) keine Rückkehr zu der altbekannten Normalität und zu Massenveranstaltungen mehr geben kann.

      Ich frage mich dann halt: Wenn es keine Saison 20/21 und womöglich auch keine Saison 21/22 gibt, kann man eine Sportart so einfach mal für zwei Jahre abschalten und dann wieder anschalten? Wenn es im Nachwuchs kein Training gibt, jedenfalls keines auf Eis, mit der Mannschaft? Für mich hört sich das nicht gut an.

      @niklas
      Auch wenn bisher keine Geisterspiele im Eishockey angedacht sind, das kann sich ja noch ändern. Mir ist schon klar, daß sich der Fußball in einem stärkeren Maß aus Fernsehgeldern finanziert und daß das etwas ganz anderes ist, aber allein die Tatsache, daß es im Fußball weiter geht, würde doch auch dazu führen, daß man im Eishockey nach Lösungen sucht, damit der Sport nicht unwiederbringlichen Schaden erleidet.
    • Frag zehn Leute und du hast 10 Meinungen.
      Stand der Dinge ist jedoch: die Ligen gehen von einem saisonbedingten am 18.09. aus.
      Und solange nichts anderes kommuniziert wird sollten wir alle mal das schwarzmalen und spekulieren beenden.
      Keiner kann etwas endgültiges sagen und deshalb halte ich mich einfach an das, was offiziell ist. Im Augenblick ist das ein pünktlicher Start der Saison!
    • Mika schrieb:

      .....

      @niklas
      Auch wenn bisher keine Geisterspiele im Eishockey angedacht sind, das kann sich ja noch ändern. Mir ist schon klar, daß sich der Fußball in einem stärkeren Maß aus Fernsehgeldern finanziert und daß das etwas ganz anderes ist, aber allein die Tatsache, daß es im Fußball weiter geht, würde doch auch dazu führen, daß man im Eishockey nach Lösungen sucht, damit der Sport nicht unwiederbringlichen Schaden erleidet.
      Nur weil Massenveranstaltungen verboten sind, muss ja das Eistraining nicht auch so lange verboten werden, was bedeuten würde, das der Nachwuchs weiter trainieren kann, und mehr als 1000 Leute werden ja wohl auch nur selten zu Jugendspielen kommen.

      Das es keine Geisterspiele im Eishockey geben wird, wurde sowohl von DEL (Trippke) als auch von DEL2 (Rudorisch) ganz klar so kommuniziert, die hohen Kosten stehen hier den Null Einnahmen gegenüber, während die Fussballer immense Einnahmen durch die ÜBertragungsrechte haben und ich kann mir nicht vorstellen, das diese Spiele Kostendeckend durchgeführt werden können.
    • niklas schrieb:

      Mika schrieb:

      .....

      @niklas
      Auch wenn bisher keine Geisterspiele im Eishockey angedacht sind, das kann sich ja noch ändern. Mir ist schon klar, daß sich der Fußball in einem stärkeren Maß aus Fernsehgeldern finanziert und daß das etwas ganz anderes ist, aber allein die Tatsache, daß es im Fußball weiter geht, würde doch auch dazu führen, daß man im Eishockey nach Lösungen sucht, damit der Sport nicht unwiederbringlichen Schaden erleidet.
      Nur weil Massenveranstaltungen verboten sind, muss ja das Eistraining nicht auch so lange verboten werden, was bedeuten würde, das der Nachwuchs weiter trainieren kann, und mehr als 1000 Leute werden ja wohl auch nur selten zu Jugendspielen kommen.
      Das es keine Geisterspiele im Eishockey geben wird, wurde sowohl von DEL (Trippke) als auch von DEL2 (Rudorisch) ganz klar so kommuniziert, die hohen Kosten stehen hier den Null Einnahmen gegenüber, während die Fussballer immense Einnahmen durch die ÜBertragungsrechte haben und ich kann mir nicht vorstellen, das diese Spiele Kostendeckend durchgeführt werden können.
      Wenn die GmbH nicht spielt und deshalb nicht für die Eiszeiten bezahlt, wird auch kein Eis gemacht. Dann ist Schicht im Schacht. Der Nachwuchs muss dann an einen Standort wechseln, wo es Eis gibt.
    • karlsondach71 schrieb:

      niklas schrieb:

      Mika schrieb:

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      @niklas
      Auch wenn bisher keine Geisterspiele im Eishockey angedacht sind, das kann sich ja noch ändern. Mir ist schon klar, daß sich der Fußball in einem stärkeren Maß aus Fernsehgeldern finanziert und daß das etwas ganz anderes ist, aber allein die Tatsache, daß es im Fußball weiter geht, würde doch auch dazu führen, daß man im Eishockey nach Lösungen sucht, damit der Sport nicht unwiederbringlichen Schaden erleidet.
      Nur weil Massenveranstaltungen verboten sind, muss ja das Eistraining nicht auch so lange verboten werden, was bedeuten würde, das der Nachwuchs weiter trainieren kann, und mehr als 1000 Leute werden ja wohl auch nur selten zu Jugendspielen kommen.Das es keine Geisterspiele im Eishockey geben wird, wurde sowohl von DEL (Trippke) als auch von DEL2 (Rudorisch) ganz klar so kommuniziert, die hohen Kosten stehen hier den Null Einnahmen gegenüber, während die Fussballer immense Einnahmen durch die ÜBertragungsrechte haben und ich kann mir nicht vorstellen, das diese Spiele Kostendeckend durchgeführt werden können.
      Wenn die GmbH nicht spielt und deshalb nicht für die Eiszeiten bezahlt, wird auch kein Eis gemacht. Dann ist Schicht im Schacht. Der Nachwuchs muss dann an einen Standort wechseln, wo es Eis gibt.
      Woher kommt denn diese halbgare Erkenntnis?
    • Ich fände eine Saison oder Teile der Saison vor dem Bildschirm immer noch besser als keine Saison. Sind nur die Spieler und die Betreuer im engen Kontakt, kann man kaum von einer Großveranstaltung reden. Das Risiko von Übertragungen in gut überschaubaren und kontrollierbaren Gruppen halte ich für beherrschbar. Die Spieler sind allerdings hier diejenigen, die vorrangig entscheiden und über deren Köpfe hinweg, nicht gegen ihren Willen entschieden werden darf. DEL2 und DEL sollten dies objektiv durchrechnen. Falsch halte ich es, jetzt ohne Alternativen einfach auf den Saisonstart zu hoffen. Da wird die Hoffnung mit jeder Woche ein weiteres Stück sterben.
    • karlsondach71 schrieb:

      niklas schrieb:

      Mika schrieb:

      .....

      @niklas
      Auch wenn bisher keine Geisterspiele im Eishockey angedacht sind, das kann sich ja noch ändern. Mir ist schon klar, daß sich der Fußball in einem stärkeren Maß aus Fernsehgeldern finanziert und daß das etwas ganz anderes ist, aber allein die Tatsache, daß es im Fußball weiter geht, würde doch auch dazu führen, daß man im Eishockey nach Lösungen sucht, damit der Sport nicht unwiederbringlichen Schaden erleidet.
      Nur weil Massenveranstaltungen verboten sind, muss ja das Eistraining nicht auch so lange verboten werden, was bedeuten würde, das der Nachwuchs weiter trainieren kann, und mehr als 1000 Leute werden ja wohl auch nur selten zu Jugendspielen kommen.Das es keine Geisterspiele im Eishockey geben wird, wurde sowohl von DEL (Trippke) als auch von DEL2 (Rudorisch) ganz klar so kommuniziert, die hohen Kosten stehen hier den Null Einnahmen gegenüber, während die Fussballer immense Einnahmen durch die ÜBertragungsrechte haben und ich kann mir nicht vorstellen, das diese Spiele Kostendeckend durchgeführt werden können.
      Wenn die GmbH nicht spielt und deshalb nicht für die Eiszeiten bezahlt, wird auch kein Eis gemacht. Dann ist Schicht im Schacht. Der Nachwuchs muss dann an einen Standort wechseln, wo es Eis gibt.

      Umgekehrt macht‘s mehr Sinn. Entweder allgemein wird Mannschafts-„Kontakt“-Sport wieder mit vertretbarem Corona-Risiko möglich und zulässig sein. Dann bekommt die GmbH ihr Eis, und der Nachwuchs kann auch drauf trainieren. Solange nicht mal die Profis trainieren und spielen dürfen, wird es definitiv auch für den Nachwuchs auf dem Eis noch nicht losgehen.