Die Corona Kotztüte

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  • Born in Buron schrieb:

    Cam Neely schrieb:

    Und das für eine Impfung, die, wenn du den Artikel im Ärzteblatt aufmerksam gelesen hast, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu einer Herdenimmunität führt.
    Da fallen dann alle Argumente wie "Solidarität" und bla weg, weil nachgewiesenerweise die Geimpften eine gleich grosse Viruslast in sich tragen wie die
    Ungeimpften. Bedeutet im Umkehrschluss, dass Geimpfte gleich ansteckend sind wie ungeimpfte.

    Dazu passt auch diese Meldung über Dunkelziffer bei Impftoten
    stuttgarter-nachrichten.de/inh…AB0VsM#Echobox=1627802931
    Aber im selbigen Artikel steht auch dieser Absatz hier:

    Deutlicher Widerspruch von anderen Wissenschaftlern

    Schirmacher erhält denn auch deutlichen Widerspruch von anderen Wissenschaftlern. Die Aussagen, man wisse derzeit zu wenig über Nebenwirkungen und die Gefahren des Impfens würden unterschätzt, seien nicht nachvollziehbar, teilte das Paul-Ehrlich-Institut mit. Insbesondere für schwerwiegende Reaktionen, zu denen auch gehört, wenn ein Mensch nach einer Impfung stirbt, bestehe eine Meldepflicht nach Infektionsschutzgesetz. „Ich kenne keine Daten, die hier eine begründbare Aussage zulassen und gehe nicht von einer Dunkelziffer auf“, sagte der Chef der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens.
    Für die Annahme einer hohen Dunkelziffer von Impfkomplikationen oder gar Todesfällen bestehe kein Anlass, betonte auch der Immunologe Christian Bogdan von der Uniklinik Erlangen. „Auch kann von einer Vernachlässigung möglicher Gefahren von COVID-19-Impfstoffen nicht die Rede sein.“ Gerade die letzten Wochen und Monate hätten gezeigt, dass das Surveillance-System gut funktioniere. So sei in Deutschland sehr frühzeitig das seltene Auftreten von Hirnvenenthrombosen nach einer Impfung mit Astrazeneca (1-2 Fälle auf 100 000 Impfungen) als Komplikation erkannt worden, sagt Bogdan.

    Na klar, es gibt immer irgendwo Experten die dann auch als Querdenker fungieren, meinen Sie müssten gegen den Strom schwimmen und mit schockierenden doch eher fragwürdigen Panik-Arugmenten wie etwa 30-40% der 40 Untersuchten wären sicherlich an der Impfung gestorben und das innerhalb von 2 Wochen, soll das jemand ernsthaft glauben?

    Ich hab auch mal eine Doku über evangelike Christen in den USA gesehen, da haben die auf so einer riesigen, nachgebauten Arche doch tatsächlich eine studierte Paläontologin gezeigt, die felsenfest behauptet hat, JA Gott hat alles in nur 6 Tagen erschaffen, eben auch die Dinosaurier - haben allesamt gleichzeitig gelebt und dann haben die tatsächlich auch Dinofiguren in ein paar dieser Arche-Gehege gesteckt. Man sieht, auch Experten können wahrhaftige Idotion und Verschwörungtheoretiker sein. Solche Exemplare wurden ja auch häufig schon bei Servus-TV in die Experten-Runden mit eingeladen.

    Fernab dessen, bin ich durchaus auch der Meinung, nach dem aktuellen geschehen mit der Deltavariante entwickelt sich die Impfung mehr in Richtung Ego-Impfung und man muss dementsprechend auch mit seinen Lieben die etwas älter sind oder gar vorerkrankt egal welchen Alters vorsichtig umgehen, d.h. Abstand, Desinfektion, Lüften, am besten nur draußen etc. - trotzdem bleibt die geringere Wahrscheinlichkeit auf die Intensiv-Station zu müssen und die Gesellschaft und Arbeitgeber nicht unnötig zu belasten. An so eine Panikmache bzgl. der Imfpung glaube ich ganz sicher nicht.



    PS: Ich möchte aber anmerken, dass ich diesen Herrn Prof. Schirmacher nicht als Verschörungstheoretiker sehe, nur mit kritischen Experten muss man eben auch aufpassen. "Auch der Bundesverband Deutscher Pathologen dringt auf mehr Obduktionen von Geimpften." Das finde ich auch richtig und unbedingt notwendig. Auch generell mehr Obduktionen, da leider und das sagen wohl so ziemlich auch sämtliche Pathologen einstimmig, es gibt leider sehr sehr viele unerkannte Mordfälle...
    Genau und unten steht:
    „Die Kollegen liegen da ganz sicher falsch, weil sie diese spezifische Frage nicht kompetent beurteilen können“, reagierte er. Er wolle keine Panik verbreiten und sei keinesfalls ein Impfgegner, sagt der Professor, der sich selbst nach eigenen Angaben gegen Corona impfen ließ. Die Impfung sei ein wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen das Virus, stellt er klar. Aber man müsse die medizinischen Gründe für eine Impfung individuell abwägen. Aus seiner Sicht wird die „individuelle Schutzüberlegung“ überlagert vom Gedanken der schnellen Durchimpfung der Gesellschaft. Auch der Bundesverband Deutscher Pathologen dringt auf mehr Obduktionen von Geimpften. Nur so könnten Zusammenhänge zwischen Todesfällen und Impfungen ausgeschlossen oder nachgewiesen werden, sagt Johannes Friemann, der Leiter der Arbeitsgruppe Obduktion in dem Verband. Allerdings wird aus seiner Sicht noch zu wenig obduziert, um von einer Dunkelziffer zu sprechen. „Man weiß noch gar nichts.“

    Jason Jackson schrieb:

    es tut mir sehr leid aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass du beruflich „in der Materie“ zu tun hast. Das mag schon eine persönliche Entscheidung sein, sich nicht impfen zu lassen, aber wer sich angesichts der erdrückenden Datenlage so dagegen entscheidet, dass er auch noch andere gegen die Impfung bekehren muss, muss er sich deutlich fragen lassen, ob seine rationalen intellektuellen Fähigkeiten für so einen Beruf ausreichen.

    „Mit der Materie“ zu tun haben, umfasst allerdings auch ein weites Feld zwischen Professur in Virologie, bis zum Hausmeister im Krankenhaus. Wahrscheinlich werden wir es nie erfahren dürfen.

    Spätestens wenn der Schnelltest in Zukunft vielleicht 30€ kosten wird und als Voraussetzung gilt, um ins Restaurant oder ins Stadion gehen zu können, dann wächst die Schlange vor dem Impfzentrum wieder. In Thüringen lassen sich einige für eine Bratwurst impfen, selbst für so einen geringen Preis geht die eigene Überzeugung urplötzlich dahin…
    Ich war Leiter einer der ersten Coronstationen, und hab schon den ersten Verdachtspatienten auf Station gehabt, da wussten die meisten noch nicht mal wie man Corona schreibt.....,
    Die erdrückennde Datenlage, die du da bescchreibst sagt ganz klar, dass die Geimpften die gleiche Viruslast haben, und gleich ansteckend sind, wie aus dem Artikel des Ärzteblattes zu entnehmen sind..
    Zitat:
    Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
    Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
    also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
  • Jason Jackson schrieb:

    es tut mir sehr leid aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass du beruflich „in der Materie“ zu tun hast. Das mag schon eine persönliche Entscheidung sein, sich nicht impfen zu lassen, aber wer sich angesichts der erdrückenden Datenlage so dagegen entscheidet, dass er auch noch andere gegen die Impfung bekehren muss, muss er sich deutlich fragen lassen, ob seine rationalen intellektuellen Fähigkeiten für so einen Beruf ausreichen.
    Ich kann schon auch nachvollziehen, dass du diesen Eindruck hast Jason Jackson aber hier liegst du meiner Meinung nach tendenziell falsch, er hat doch meine ich mal geschrieben, er arbeitet als Krankenpfleger?

    Naja aber hätte Cam Neely mal zu Zeiten der dramatischen Zustände in Bergamo od. NYC als solcher dort gearbeitet, deine Kritik wäre ausnahmslos berechtigt aber ich glaube dann würden solche Beiträge hier gar nicht verfasst werden.


    Edit: Siehe Kommentar oben, meine Meinung zum Thema bleibt aber: Kein Pfleger der die Zustände in Bergamo etc. live miterlebt hat würde je auf die Idee kommen so gegen die Impfung Stimmung zu machen, da bin ich felsenfest von überzeugt! Die haben tatsächlich nicht nur im Bekantenkreis etwas mitbekommen sondenr vor Ihren eigenen Augen viel dramatischeres miterleben müssen....
  • Cam Neely schrieb:

    Die erdrückennde Datenlage, die du da bescchreibst sagt ganz klar, dass die Geimpften die gleiche Viruslast haben, und gleich ansteckend sind, wie aus dem Artikel des Ärzteblattes zu entnehmen sind..
    Das bestreiten glaube ich auch die allerwenigsten aktuell. Dann müssen die Impfstoff halt nunmal angepasst und verbessert werden. Dank neuer Verfahren wie der mRNA-Methode ist das ja glücklicherweise auch sehr schnell und leicht möglich. Klar muss dann nach 5/6 Monaten nochmal nachgeimpft werden ist leider aktuell nicht zu vermeiden. Wenn villeicht doch mal 80-85% Impfquote mit einer Impfung die gegen solch effizientere Varianten hoch wirksam ist erreicht wurde, wer weiß ob dann überhaupt noch jährlich Neuimpfungen notwendig sein werden!

    War ja ein hartes Argument vieler Schwurbler und Corona-Läugner, wieso wurde jetzt auf einmal so schnell ein wirksamer Impfstoff gefunden? Eben dank neuer Technologien, s.o. und einer wohl so noch nie dagewesenen kollektiven, weltweiten Investitation in diese Thematik. Außerdem immer diese falschen Behauptungen, waren ja alles Notfall-Zulassungen usw.
  • Cam Neely schrieb:

    Genau und unten steht:
    „Die Kollegen liegen da ganz sicher falsch, weil sie diese spezifische Frage nicht kompetent beurteilen können“, reagierte er. Er wolle keine Panik verbreiten und sei keinesfalls ein Impfgegner, sagt der Professor, der sich selbst nach eigenen Angaben gegen Corona impfen ließ. Die Impfung sei ein wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen das Virus, stellt er klar. Aber man müsse die medizinischen Gründe für eine Impfung individuell abwägen. Aus seiner Sicht wird die „individuelle Schutzüberlegung“ überlagert vom Gedanken der schnellen Durchimpfung der Gesellschaft. Auch der Bundesverband Deutscher Pathologen dringt auf mehr Obduktionen von Geimpften. Nur so könnten Zusammenhänge zwischen Todesfällen und Impfungen ausgeschlossen oder nachgewiesen werden, sagt Johannes Friemann, der Leiter der Arbeitsgruppe Obduktion in dem Verband. Allerdings wird aus seiner Sicht noch zu wenig obduziert, um von einer Dunkelziffer zu sprechen. „Man weiß noch gar nichts.“
    Das steht da auch, richtig. Weshalb ich Ihn auch nicht als Verschwörungstheoretiker, Schwurbler etc. einstufen möchte, wie bereits geschrieben!

    Es soll ruhig mehr obduziert werden es muss es meiner Meinung nach auch unebdingt, aber dann halt soll nicht ein einezlner Experte das bewerten und einfach seine Ergebnisse als 100% richtig darstellen, bzgl. der 30-40% von 40 obduzierten die angeblich ganz sicher 2. Wochen nach der Impfung an selbiger gestorben sind. Wirft dann seinen Kollegen noch kollektiv vor diese spezifische Frage nicht kompetent beurteilen zu können? Wer kann prfüfen ob das nicht so eine dahergeschmetterte Aussage ist wie evtl. auch das mit den davor erwähnten Prozent-Angaben?




    "Johannes Friemann, der Leiter der Arbeitsgruppe Obduktion in dem Verband. Allerdings wird aus seiner Sicht noch zu wenig obduziert, um von einer Dunkelziffer zu sprechen. „Man weiß noch gar nichts.“"

    Also es gibt dann am Ende schon nochmal gehörig Gegenwind für den guten Prof. und ich meine nicht, die von mir auch geteilte Zustimmung, dass mehr obduziert werden muss!




    --- "Die Länder müssten die Gesundheitsämter anweisen, vor Ort Obduktionen anzuordnen. Das hatte der Pathologen-Bundesverband bereits im März in einem Schreiben an Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gefordert. Er blieb unbeantwortet, sagt Friemann."----

    Was der Sphan für einer ist, das sollte aber mitlerweile auch alle bemerkt haben (absolut nicht bezogen auf seine sexuelle Orientierung!)....
  • Born in Buron schrieb:

    ... Man sieht, auch Experten können wahrhaftige Idotion und Verschwörungtheoretiker sein.
    Wem sagst du das! Du glaubst nicht, wie viele es davon gibt! Zuerst konnten sie nahezu die ganze Menschheit davon überzeugen, daß die Erde eine Scheibe ist, später haben andere stocksteiffest behauptet die Titanic sei unsinkbar und noch später fanden ehrbare Experten Contergan sei ein famoses Medikament für Schwangere. Trotzdem waren das damals noch gute Zeiten, da gab es von denen noch nicht so viele. Jetzt sind die Experten überall.
  • Mika schrieb:

    Wem sagst du das! Du glaubst nicht, wie viele es davon gibt! Zuerst konnten sie nahezu die ganze Menschheit davon überzeugen, daß die Erde eine Scheibe ist, später haben andere stocksteiffest behauptet die Titanic sei unsinkbar und noch später fanden ehrbare Experten Contergan sei ein famoses Medikament für Schwangere. Trotzdem waren das damals noch gute Zeiten, da gab es von denen noch nicht so viele. Jetzt sind die Experten überall.
    So ist es, deswegen sollte auch auf einen Konsens aller Wissenschaftler gehört werden und nicht auf einzelne, versprengte, die meinen alle anderen wären die Idioten und unfähig, inkompetent etc. und nur Sie die Durchblicker....

    Die dunklen Zeiten, als Arzte sich mit Pestmasken zu schützen wussten und die Welte im Konsens der Wissenachaft eine Scheibe war sind aber halt auch leider (für deine Argumentation) endgültig vobei!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Born in Buron ()

  • Tut mir leid, aber das sind doch hier alles nur Nebenkriegsschauplätze, die am Wesentlichen vorbeigehen. Das Virus ist da und wird wohl nicht mehr verschwinden. Ergo wird sich fast jeder von uns in den nächsten Jahren eine Coronainfektion einhandeln, außer er oder sie, schließen sich daheim ein. Das Impfen bietet auf der einen Seite die Möglichkeit, das Immunsystem auf das Virus vorzubereiten, in der Erwartung, dass das Immunsystem dann besser mit dem Virus klarkommt, auf der anderen Seite besteht unbestritten die Möglichkeit von Impfschäden. Lässt man sich nicht impfen, habe ich keine Gefahr von Impfschäden, u. U. wird einem aber die Infektion härter treffen. Der eine geht den Weg, der andere geht den andern Weg. Da muss ich doch niemanden missionieren, die Entscheidung muss, kann, darf doch jeder für sich treffen. Wenn man aber heute schon weiß, dass das Virus nicht mehr verschwindet, dann muss man als Bevölkerung mit diesem Risiko leben. Wir können nicht über Jahrzehnte hinweg die Schulen zusperren, Betriebe zusperren und keine Großveranstaltungen mehr durchführen. Also frag ich mich auf wir jetzt warten? Die jetzige Situation wird nicht anders sein, als nächstes Jahr und übernächstes Jahr und die nächsten 10 Jahre auch. Es ist keine Endlösung in Sicht und deshalb muss man sich dem stellen und nicht ständig irgendwelche Versprechen raushauen, dass wir nur noch ein paar Monate durchhalten müssen und dann wir alles gut. Ich meine, wir sprechen hier nicht von Ebola, da haben andere Generationen ganz andere Risiken tragen müssen. Aber die Hysterie passt zu einer Nation, in der es in Teilen als höchst fahrlässig gilt, wenn ein Erwachsener sich traut, die Fahrt in den 800 Meter entfernten Biergarten ohne Helm anzutreten. Ansonsten läuft die ganze Diskussion auf vielen Ebenen vollkommen aus dem Ruder. Da wird schon gefordert, dass ein Ungeimpfter dann seine Behandlungskosten selber tragen soll, als wäre schon jemals irgendjemand auf die Idee gekommen, dass der Kettenraucher gefälligst seine Lungenkrebstherapie selbst bezahlen soll. Jede Pandemie hat ein medizinisches und ein soziales Ende und es ist an der Zeit, den Tatsachen ins Auge zu schauen.
  • Das politische Ende der Pandemie leider auch noch nicht. Da verlangst Du von den Politikern Dinge , die die meisten nicht leisten können und wollen. Sie definieren ihren angeblichen Macher-Status über den leichten Verbotsweg, der birgt die wenigsten Risiken und ist am schnellsten umsetzbar. Zudem ist bald Wahl und da sind zusätzliche negative Schlagzeilen unerwünscht.
    Also werden wir auf progressive und verantwortungsbewusste Lösungen noch warten müssen.
  • Daniel Kunce schrieb:

    Das politische Ende der Pandemie leider auch noch nicht. Da verlangst Du von den Politikern Dinge , die die meisten nicht leisten können und wollen. Sie definieren ihren angeblichen Macher-Status über den leichten Verbotsweg, der birgt die wenigsten Risiken und ist am schnellsten umsetzbar. Zudem ist bald Wahl und da sind zusätzliche negative Schlagzeilen unerwünscht.
    Also werden wir auf progressive und verantwortungsbewusste Lösungen noch warten müssen.
    Nein, der Impuls muss über die Wahlurne kommen.
  • Owen schrieb:

    Robert B. schrieb:

    Owen schrieb:

    Robert B. schrieb:

    Es kann zwar jeder selber entscheiden ob man sich Impfen lässt oder nicht aber wenn man gesagt bekommt wenn man sich nicht Impfen lässt darf man einiges nicht mehr sind wir ganz schnell in einer zwei Klassen Gesellschaft und das ist auch nicht grade witzig.
    Ich finde es wird jetzt von unserer (Demokratischen Regierung) nur Druck ausgeübt auf die noch nicht Geimpften lasst euch Impfen sonst dürft ihr nichts mehr und wer sagt eigentlich das Geimpfte das Virus nicht verbreiten können ist doch alles Blödsinn müsst ja nur nach England und Israel schauen wieviel fertig Geimpfte im Krankenhaus liegen aber wer sowas verbreitet ist ja für unsere Regierung nur ein Querdenker oder Nazi!!
    Wenn unsere Regierung mit dieser Erpressung so weiter macht könnte es in einem Wahljahr sehr gefährlich werden!! Dann können wir uns im September über was ganz anderes Aufregen!!
    Nope. 'Die Regierung' folgt einfach nur den Fakten. Und diese besagen, dass eine hohe Impfquote das wirksamste Mittel ist, um diese Pandemie zu beenden. Dir steht frei dich nicht Impfen zu lassen, die Konsequenzen sind, dass manche Dinge für dich nur unter erschwerten Bedingungen möglich sein werden (um andere Menschen zu schützen). Das ist keine Zweiklassengesellschaft, da Du die Impfung trotz Angebot ablehnst.Keiner sagt, dass Geimpfte nicht auch das Virus verbreiten können und keiner behauptet Du wärst weil Du das sagst ein 'Nazi' oder 'Querdenker'. Zur ganzen Wahrheit gehört allerdings eben auch, dass Geimpfte nach aktueller Kenntnislage mit extrem geringerer Wahrscheinlichkeit andere infizieren und damit kaum zur Gesamt-Dynamik beitragen . Das wird in dem Kontext nur leider oftmals vergessen zu erwähnen...
    Insofern gibt es auch keine 'Erpressung' und wir alle können zumindest in dem Punkt dem September gelassen entgegen blicken.
    Du wieder sprichst dir ja selber wen du sagst das Geimpfte das Virus nicht verbreiten können wen soll ich als Geimpfter dann schützen?? Und außerdem entwickeln wir uns trotzdem zu einer zwei Klasen Gesellschaft weil unsere Regierung immer gesagt hat das es Freiwillig ist und keine Einschränkung für eine Seite gibt!!! Ich muss jetzt leider einmal einer aussage von unserem ober Panikmacher Herrn Lauterbach recht geben der in einer Sendung ( ich meine zu glauben es war bei Maybritt Illner)gesagt hat das diese Impfung genau deshalb weil ein Geimpfter das Virus weitergeben kann eine Ego Impfung ist und nur für die eigene Gesundheit und für einen eventuellen schwächeren verlauf ist!!
    Nein, ich widerspreche mir nicht selbst. Geimpfte können sich infizieren, Geimpfte können das Virus auch weiterverbreiten, was anderes habe ich auch nie behauptet. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist eben nur deutlich geringer, als wenn ich nicht geimpft bin. Das ist - neben den persönlichen Vorteilen, z.B. höhere Wahrscheinlichkeit für schwächeren Verlauf - der gesellschaftliche Vorteil der Impfung. Da die Impfung aber eben nicht zu 100% schützt funktioniert das Ganze nur gut bei einer hohen Impfquote.


    Die Impfung ist und bleibt nach allem was bekannt ist freiwillig. Es ist deine freiwillige Entscheidung dich nicht zu impfen und damit entscheidest du dich freiwillig für die damit verbundenen Konsequenzen (falls es die jemals wirklich geben sollte). Solche Entscheidungen triffst du vermutlich alle paar Minuten in anderen Bereichen deines Alltags und beschwerst dich auch nicht jedes Mal über ‚die Regierung‘, ‚die Einschränkungen‘, etc. Anders wäre das natürlich, wenn du keine Möglichkeit hättest dich impfen zu lassen. Dann wären es auch aus meiner Sicht unangemessene Einschränkungen.


    Drehen wir die Sicht auf die Dinge doch mal um: Ich bin geimpft, habe im persönlichen Umfeld Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können und eine höhere Gefahr für schwere Krankheitsverläufe haben, möchte aber auch weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Warum sollte ich mich einschränken (z.B. durch Fernbleiben von bestimmten Veranstaltungen, um mich und mein Umfeld zu schützen), um anderen den ‚Spaß‘ zu ermöglichen sich nicht impfen zu lassen? Obwohl die Impfung nachgewiesenermaßen sicher, effektiv und mittlerweile in ausreichenden Mengen vorhanden ist.


    Aus meiner Sicht ist die Impfung und eine hohe Impfquote nach allem was bekannt ist die einzige sinnvolle Möglichkeit aus dieser Pandemie rauszukommen und unnötiges zusätzliches Leid zu verhindern. Bisher hab ich auch in all den schon geführten Diskussionen noch kein Argument gehört, das dem widerspricht und/oder eine ähnliche effektive Strategie aus der Pandemie aufzeigt. Vielmehr werden ständig Nebenschauplätze eröffnet, um die Diskussion von der Problematik (=wie rauskommen aus der Pandemie?) abzulenken.


    Ich weiß nicht, was Herr Lauterbach gesagt hat, da ich die Sendung nicht gesehen habe und leider lässt es sich mit deiner Angabe auch schwer überprüfen. Ich muss auch nicht mit allem übereinstimmen, was er sagt. Aber findest du es nicht selbst merkwürdig, dass du hier plötzlich – nur weil es evtl. gerade in deine Argumentation passt – ‚den Panikmacher‘ Lauterbach zitierst?
    Die Impfung ist ja angeblich auch freiwillig aber die Einschränkungen sind ja schon da seit ersten August muss sich ja jeder ab 12 bei der Einreise nach Deutschland testen und ein Geimpfter nicht obwohl ja bekannt ist das er das Virus auch weitergeben kann und ich kann ja auch nur das sagen was Herr Lauterbach gesagt hat mit ego Impfung
  • niklas schrieb:

    Robert B. schrieb:

    Owen schrieb:

    Robert B. schrieb:

    Es kann zwar jeder selber entscheiden ob man sich Impfen lässt oder nicht aber wenn man gesagt bekommt wenn man sich nicht Impfen lässt darf man einiges nicht mehr sind wir ganz schnell in einer zwei Klassen Gesellschaft und das ist auch nicht grade witzig.
    Ich finde es wird jetzt von unserer (Demokratischen Regierung) nur Druck ausgeübt auf die noch nicht Geimpften lasst euch Impfen sonst dürft ihr nichts mehr und wer sagt eigentlich das Geimpfte das Virus nicht verbreiten können ist doch alles Blödsinn müsst ja nur nach England und Israel schauen wieviel fertig Geimpfte im Krankenhaus liegen aber wer sowas verbreitet ist ja für unsere Regierung nur ein Querdenker oder Nazi!!
    Wenn unsere Regierung mit dieser Erpressung so weiter macht könnte es in einem Wahljahr sehr gefährlich werden!! Dann können wir uns im September über was ganz anderes Aufregen!!
    Nope. 'Die Regierung' folgt einfach nur den Fakten. Und diese besagen, dass eine hohe Impfquote das wirksamste Mittel ist, um diese Pandemie zu beenden. Dir steht frei dich nicht Impfen zu lassen, die Konsequenzen sind, dass manche Dinge für dich nur unter erschwerten Bedingungen möglich sein werden (um andere Menschen zu schützen). Das ist keine Zweiklassengesellschaft, da Du die Impfung trotz Angebot ablehnst.Keiner sagt, dass Geimpfte nicht auch das Virus verbreiten können und keiner behauptet Du wärst weil Du das sagst ein 'Nazi' oder 'Querdenker'. Zur ganzen Wahrheit gehört allerdings eben auch, dass Geimpfte nach aktueller Kenntnislage mit extrem geringerer Wahrscheinlichkeit andere infizieren und damit kaum zur Gesamt-Dynamik beitragen . Das wird in dem Kontext nur leider oftmals vergessen zu erwähnen...
    Insofern gibt es auch keine 'Erpressung' und wir alle können zumindest in dem Punkt dem September gelassen entgegen blicken.
    Du wieder sprichst dir ja selber wen du sagst das Geimpfte das Virus nicht verbreiten können wen soll ich als Geimpfter dann schützen?? Und außerdem entwickeln wir uns trotzdem zu einer zwei Klasen Gesellschaft weil unsere Regierung immer gesagt hat das es Freiwillig ist und keine Einschränkung für eine Seite gibt!!! Ich muss jetzt leider einmal einer aussage von unserem ober Panikmacher Herrn Lauterbach recht geben der in einer Sendung ( ich meine zu glauben es war bei Maybritt Illner)gesagt hat das diese Impfung genau deshalb weil ein Geimpfter das Virus weitergeben kann eine Ego Impfung ist und nur für die eigene Gesundheit und für einen eventuellen schwächeren verlauf ist!!
    Und wenn alle, die könnten, sich impfen lassen würden, müssten wir uns so einen Müll, wie Egoimpfung nicht länger anhören.
    Wieso Müll du kannst dich ja schützen wenn du dich Impfen willst und für dich einen schweren verlauf verhindern willst oder hörst du auch auf Auto zu fahren nur weil es viele Verkehrstote gibt
  • Mika schrieb:

    Es geht hier um die Frage, ob wegen möglichem Schaden für andere die Freiheit des Einzelnen eingeschränkt werden darf. Selbstverständlich ist diese Frage zu bejahen. Allerdings kommt es dabei immer auf das Maß an. Es gibt z.B. keine Charakter- bzw. Reifeprüfung, die abklärt ob ein Auto- oder Motorradfahrer tatsächlich so verantwortungsbewußt fährt, daß er sich und andere nicht unnötig gefährdet. Die gibt es erst im Nachhinein. Dabei könnte man eventuell einige schon vorher herausfiltern. Daß es das (noch!) nicht gibt, zeigt, daß für den Staat die Freiheit ein hohes Gut ist, und die Wahrscheinlichkeit so Schaden zu verhindern, eher gering ist.
    Es gibt Verkehrsregeln. Wer diese einhält, reduziert die Gefahr für andere. Wer sich nicht daran hält, muss mit Konsequenzen rechnen. Es gibt eine klare Impfempfehlung. Wer sich dafür entscheidet, reduziert die Gefahr für andere. Wer sich dagegen entscheidet, wird eben gegebenfalls mit Konsequenzen rechnen müssen.


    Mika schrieb:

    Wenn sich jemand heute nicht impfen läßt, gefährdet er nicht direkt andere, da die Zahl derer, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, sehr gering ist. Die Erwachsenen unter ihnen leben mit dem gesundheitlichen Risiko seit Jahren und sind es gewohnt sich selbst so gut es geht zu schützen. Die Kinder haben ein sehr geringes Risiko überhaupt zu erkranken. Zudem können sich nur die jüngeren Kinder (noch!) nicht impfen lassen. Das wird sich vermutlich auch bald ändern.
    Wer sich nicht impfen lässt, gefährdet direkt andere. Durch ein höheres Risiko die Krankheit zu verbreiten. Egal wie hoch die Anzahl derer ist, die sich nicht impfen lassen dürfen und egal wie stark die Einschränkungen für diejenigen schon vorher waren. Wie selbstverständlich wird es auch hier hingenommen (ja sogar noch als Begründung verwendet), dass sich anderen einschränken, damit man selbst seine ‚Freiheit‘ genießen kann.


    Mika schrieb:

    Man sollte schon sehen, daß wir gerade den Weg ebnen für eine veränderte Gesellschaft, die mit mehr Überwachung einhergeht. Merkst du denn nicht, wie sich das gesellschaftliche Klima verändert? Siehst du nicht die Wut auf die Impfskeptiker? Hörst du nicht den Ruf nach Zwang? „Ja, die sollen nicht nur ihre Tests selber zahlen, sondern auch die Behandlung, wenn sie krank werden!“ „Wenn die jetzt in Urlaub fahren müssen, ich würd‘ sie gar nicht mehr einreisen lassen!“ „Denen würde ich überhaupt kein Intensivbett mehr geben!“ „Ich würde denen überhaupt nichts mehr erlauben: kein Kino, kein Theater, keine Sportveranstaltung, die sollen zuhause bleiben, da gefährden sie niemand!“
    Warum ‚sollte man das schon sehen‘? Weil Du es hier so behauptest? Weil dein Bauchgefühl es dir sagt? Wo sind die Fakten, die das belegen? Aus meiner Sicht wird das (und all die weiteren von dir genannten Dinge) nur genannt, um abzulenken. Eigentlich ist den meisten eben doch bewusst, dass nur eine diffuse Angst gegen die Impfung spricht und statt sich ernsthaft mit den Fakten auseinanderzusetzen und sich auf die Fragestellung zu konzentrieren wie wir aus der Pandemie rauskommen, wird halt lieber die Mär‘ aufgebaut, dass irgendeiner/-jemand (‚das gesellschaftliche Klima‘) dem armem, kleinem Mann ja auch noch die letzte Freiheit nehmen will.


    Mika schrieb:

    Stillschweigend ändert sich etwas. Auf einmal ist der Gedanke normal, daß man Mitmenschen zwingt, das zu machen, was die Regierung für richtig hält. Klar gibt es jetzt auch schon Zwänge, z.B. darf ich nicht mit 120 km/h durch eine geschlossene Ortschaft rasen. Aber das was sich jetzt abzeichnet, hat eine andere Qualität.
    Was zeichnet sich ab? Was ist eine andere Qualität? Alles nur wilde Behauptunge, ohne Grundlage.


    Mika schrieb:

    Du mußt mich nicht absichtlich falsch verstehen. Es ging darum, daß wir drauf und dran sind die Verantwortung des einzelnen für die Allgemeinheit zu überdehnen. Meine Vermutung ist, daß die Bevölkerung, die das schluckt, daß man sich impfen lassen MUSS (wie oft eigentlich und wie lange und warum nicht auch immer gegen alle Grippeviren?) mittelfristig auch dazu bereit ist das mitzutragen, oder nicht aufzumurren, wenn man aus Umweltschutzgründen so etwas energieintensives wie Eisstadien verbietet. Ist ja gut für die Menschheit!
    Ich verstehe dich nicht absichtlich falsch. Das ist, was du gesagt hast. Inwiefern sind wir denn dabei die Verantwortung des Einzelnen für die Allgemeinheit zu überdehnen? Oder andersrum gefragt: Warum muss eigentlich ‚die Allgemeinheit‘ jeden Sch*** des Einzelnen erdulden? Und noch einmal anders gefragt: Warum zählt deine freie Entscheidung dich nicht impfen zu lassen und damit andere zu gefährden mehr als mein Wunsch nicht von dir gefährdet zu werden? Deine Freiheit funktioniert nur, wenn sich andere zu deinen Gunsten einschränken (wie du selbst oben schon geschrieben hast) und das halte ich eben für nicht sinnvoll.
  • Cam Neely schrieb:

    Genau das ist das Problem, viele schlaue Leute geben ihre tollen Meinungen ab, haben aber noch nicht mal einen Beipackzettel eines Imfpstoffes in der Hand gehabt. Und fallen Begriffe wie Impfmutation oder Fluchtmutation,
    dann kennen sie solche Begriffe nicht mal. Aber Hauptsache irgendeinen Schwachsinn erzählt vom Postillion und bla bla bla
    Die Virenlast bei Geimpften ist genauso hoch wie bei Ungeimpften, oder sogar noch höher, was eigentlich schon vorausgesagt wurde, auch die Nachrichten aus Israel lassen den Schluss zu.
    Nein. Das Problem sind Leute, die mit aller Macht immer nur das lesen, was Ihnen in den Kram passt und alle anderen Fakten hart ignorieren. Wie schon öfter geschrieben (und auch in deinem verlinkten Artikel in einem Nebensatz erwähnt): Die Impfung schützt auch bei der Delta-Variante vor Ansteckung; zwar weniger als bei den vorherigen, aber immerhin besser als Ungeimpft. Die positive und aus meiner Sicht logische Schlussfolgerung wäre, dass wir mit einer hohen Impfquote auch gegen die Delta-Ausbreitung relativ gut ankommen würden (während gleichzeitig die schweren Verläufe stark reduziert werden). Die Schlussfolgerung der Impfgegner: ‚Die Virenlast bei Geimpften ist genauso hoch wie bei Ungeimpften. Oder sogar noch höher (dafür gibt es genau KEINEN Hinweis, klingt aber natürlich dramatischer). Deswegen muss ich mich nicht Impfen lassen.‘ Dass ich mich als Ungeimpfter aber halt trotzdem immer noch mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit überhaupt infiziere, geschenkt und ignoriert.
  • Cam Neely schrieb:

    Genau Polemik ist immer angebracht wenn einem nix mehr einfällt..... :)
    Wie schon gesagt, hab ich auf beruflich mit der Materie zu tun, und die Fälle sind nicht vom Hörensagen, sondern im engeren familiären
    und beruflichen Umfeld, und selbst das Paul Ehrlich Institut (du wirst wissen was das ist) hat in seinem Bericht über 100.000 schwerere Nebenwirkungen
    und fast 1100 Tote nach Impfungen aufgeführt. Die Dunkelziffer ist da nicht eingerechnet.

    Und das für eine Impfung, die, wenn du den Artikel im Ärzteblatt aufmerksam gelesen hast, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu einer Herdenimmunität führt.
    Da fallen dann alle Argumente wie "Solidarität" und bla weg, weil nachgewiesenerweise die Geimpften eine gleich grosse Viruslast in sich tragen wie die
    Ungeimpften. Bedeutet im Umkehrschluss, dass Geimpfte gleich ansteckend sind wie ungeimpfte.

    Dazu passt auch diese Meldung über Dunkelziffer bei Impftoten
    stuttgarter-nachrichten.de/inh…AB0VsM#Echobox=1627802931
    Falsch. Das PEI spricht von 100.000 Nebenwirkungen ingesamt, ca. 10 000 schwerwiegend (Faktor 10 weniger) und ca. 1100 Toten in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung. Kausaler Zusammenhang nicht geklärt. Das alles bei 75 Millionen verabreichten Impfdosen, auf 50 Millionen Personen. Hatte ich in meiner letzten Antwort auf deinen Beitrag schon richtig gestellt. Es fehlt da auch immer noch die Antwort auf die Frage, welche ‚anderen Impfungen‘ denn so viel geringere ‚Impfkomplikationsraten‘ haben.


    Cam Neely schrieb:


    Und das für eine Impfung, die, wenn du den Artikel im Ärzteblatt aufmerksam gelesen hast, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu einer Herdenimmunität führt.
    Da fallen dann alle Argumente wie "Solidarität" und bla weg, weil nachgewiesenerweise die Geimpften eine gleich grosse Viruslast in sich tragen wie die
    Ungeimpften. Bedeutet im Umkehrschluss, dass Geimpfte gleich ansteckend sind wie ungeimpfte.

    In dem Artikel steh t nichts von ‚hoher Wahrscheinlichkeit‘, sondern lediglich davon, dass das eine Person gesagt hat.
  • kronwall schrieb:

    Tut mir leid, aber das sind doch hier alles nur Nebenkriegsschauplätze, die am Wesentlichen vorbeigehen. Das Virus ist da und wird wohl nicht mehr verschwinden. Ergo wird sich fast jeder von uns in den nächsten Jahren eine Coronainfektion einhandeln, außer er oder sie, schließen sich daheim ein. Das Impfen bietet auf der einen Seite die Möglichkeit, das Immunsystem auf das Virus vorzubereiten, in der Erwartung, dass das Immunsystem dann besser mit dem Virus klarkommt, auf der anderen Seite besteht unbestritten die Möglichkeit von Impfschäden. Lässt man sich nicht impfen, habe ich keine Gefahr von Impfschäden, u. U. wird einem aber die Infektion härter treffen. Der eine geht den Weg, der andere geht den andern Weg. Da muss ich doch niemanden missionieren, die Entscheidung muss, kann, darf doch jeder für sich treffen. Wenn man aber heute schon weiß, dass das Virus nicht mehr verschwindet, dann muss man als Bevölkerung mit diesem Risiko leben. Wir können nicht über Jahrzehnte hinweg die Schulen zusperren, Betriebe zusperren und keine Großveranstaltungen mehr durchführen. Also frag ich mich auf wir jetzt warten? Die jetzige Situation wird nicht anders sein, als nächstes Jahr und übernächstes Jahr und die nächsten 10 Jahre auch. Es ist keine Endlösung in Sicht und deshalb muss man sich dem stellen und nicht ständig irgendwelche Versprechen raushauen, dass wir nur noch ein paar Monate durchhalten müssen und dann wir alles gut. Ich meine, wir sprechen hier nicht von Ebola, da haben andere Generationen ganz andere Risiken tragen müssen. Aber die Hysterie passt zu einer Nation, in der es in Teilen als höchst fahrlässig gilt, wenn ein Erwachsener sich traut, die Fahrt in den 800 Meter entfernten Biergarten ohne Helm anzutreten. Ansonsten läuft die ganze Diskussion auf vielen Ebenen vollkommen aus dem Ruder. Da wird schon gefordert, dass ein Ungeimpfter dann seine Behandlungskosten selber tragen soll, als wäre schon jemals irgendjemand auf die Idee gekommen, dass der Kettenraucher gefälligst seine Lungenkrebstherapie selbst bezahlen soll. Jede Pandemie hat ein medizinisches und ein soziales Ende und es ist an der Zeit, den Tatsachen ins Auge zu schauen.
    Ich denke zu sagen: 'Ist jetzt da, geht eh nicht weg, also leben wir halt damit' ist der falsche Schluss und fordert unnötige Opfer und unnötiges Leid. Wir haben hochwirksame Impfstoffe verfügbar und könnten jetzt alle zusammen entschieden dazu beitragen, dass wir eben nicht die nächsten 10 Virus-Varianten 'züchten' und uns das Thema die nächsten 10 Jahre und länger erhalten bleibt. Jetzt bis in den Herbst eine hohe Quote die sehr zuverlässig gegen die 'alten' Varianten schützt und immer noch ziemlich gut gegen Delta. Das alles bei einer extrem geringen Anzahl von Nebenwirkungen. Dann relativ bald eine angepasste Impfung gegen die Delta-Variante und die Sache ist durch bzw. wir haben sie wirklich gut im Griff. Der Lösungweg ist da. Wir müssen es nur wollen. Der Nebenschauplatz sind meines Erachtens all diese Ablenkungsversuche bzgl. 'Impfschäden', 'Hysterie', 'die da oben', etc.
  • Owen schrieb:

    Warum zählt deine freie Entscheidung dich nicht impfen zu lassen und damit andere zu gefährden mehr als mein Wunsch nicht von dir gefährdet zu werden? Deine Freiheit funktioniert nur, wenn sich andere zu deinen Gunsten einschränken (wie du selbst oben schon geschrieben hast) und das halte ich eben für nicht sinnvoll.
    Das ist das, was ich mit verändertem gesellschaftlichem Klima meine. Ich halte es für eine Unverschämtheit, wenn Leuten, die sich aus welchen Gründen auch immer, nicht impfen lassen wollen, vorgeworfen wird, sie wären unsozial. Ich erwarte von niemanden, daß er sich für meine Freiheit (was soll das sein?) einschränkt. Im übrigen: Entweder taugt die Impfung, dann kannst du dich impfen lassen und muß dich nicht sorgen, was ich mache, oder die Impfung wirkt nicht (sehr gut), dann darf man eben streiten, ob es sinnvoll ist, sich impfen zu lassen.
  • @Mika

    wenn sich so viele nicht impfen lassen gehen die Inzidenzwerte nicht weit genug runter,
    was dann wiederum bedeuten könnte:

    Keine größeren Veranstalltungen (Konzerte, Wies´n, OpenAirs etc.)
    und natürlich auch wenig bis gar keine Zuschauer im Stadion :cursing:

    Und genau da liegt meine Einschränkung, denn ich kann nicht hingehen, weil die Zahlen zu hoch sind und all das nicht statt findet :!:
  • Beppo schrieb:

    @Mika

    wenn sich so viele nicht impfen lassen gehen die Inzidenzwerte nicht weit genug runter,
    was dann wiederum bedeuten könnte:

    Keine größeren Veranstalltungen (Konzerte, Wies´n, OpenAirs etc.)
    und natürlich auch wenig bis gar keine Zuschauer im Stadion :cursing:

    Und genau da liegt meine Einschränkung, denn ich kann nicht hingehen, weil die Zahlen zu hoch sind und all das nicht statt findet :!:
    Ach jetzt sind die nicht geimpften schuld das Du nicht ins Stadion darfst?Bei so einem Schwachsinn fällt mir nichts mehr ein.
  • aldo schrieb:

    Beppo schrieb:

    @Mika

    wenn sich so viele nicht impfen lassen gehen die Inzidenzwerte nicht weit genug runter,
    was dann wiederum bedeuten könnte:

    Keine größeren Veranstalltungen (Konzerte, Wies´n, OpenAirs etc.)
    und natürlich auch wenig bis gar keine Zuschauer im Stadion :cursing:

    Und genau da liegt meine Einschränkung, denn ich kann nicht hingehen, weil die Zahlen zu hoch sind und all das nicht statt findet :!:
    Ach jetzt sind die nicht geimpften schuld das Du nicht ins Stadion darfst?Bei so einem Schwachsinn fällt mir nichts mehr ein.
    Im Endeffekt hat Beppo doch recht, wenn sich 90 % der Bevölkerung hätte impfen lassen, gäbe es wohl kaum noch Einschränkungen, ausser für die, die eben nicht geimpft sind, ob jetzt absichtlich oder weil sie nicht dürfen....
  • aldo schrieb:

    Beppo schrieb:

    @Mika

    wenn sich so viele nicht impfen lassen gehen die Inzidenzwerte nicht weit genug runter,
    was dann wiederum bedeuten könnte:

    Keine größeren Veranstalltungen (Konzerte, Wies´n, OpenAirs etc.)
    und natürlich auch wenig bis gar keine Zuschauer im Stadion :cursing:

    Und genau da liegt meine Einschränkung, denn ich kann nicht hingehen, weil die Zahlen zu hoch sind und all das nicht statt findet :!:
    Ach jetzt sind die nicht geimpften schuld das Du nicht ins Stadion darfst?Bei so einem Schwachsinn fällt mir nichts mehr ein.
    Aldo, solange nicht die meisten geimpft sind wird es Infizierte und damit Beschränkungen (und das für alle) geben - Das ist Fakt :!: