Gerüchte 21 / 22

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  • ERCI-Fan schrieb:

    Ich lass es. Du willst es oder kannst es nicht verstehen.
    Nein, dass können auch viele von uns nicht verstehen, da es für uns ESVK Fans immer schon ein Stich ins Herz ist wenn Vereine, die selbst einen relativ guten Nachwuchs haben, diesen nicht an die erste Mannschaft heranführen und den Jungs gelegentlich Eiszeit geben, dann bei anderen, unterklassigen, Vereinen mit den Geldscheinen wedeln. Ja die DEL und auch alle anderen Vereine im Eishockey können für die Situation nichts, dass es nicht so funktioniert wie im Fußball. Mich regen Vereine wie Wolfsburg, Bremerhaven, usw. auch auf genauso wie ein paar in der DEL2, die absolut nichts für eigenen Nachwuchs tun und dann fast fertige Spieler von den Vereinen holen (mit Geld wedeln) die extrem in den eigenen Nachwuchs investieren.
    Natürlich wird immer gewechselt werden in höhere Ligen, das haben sich unsere Top Talente verdient, aber gerade Clubs wie eben Ingolstadt, die wie du ja selbst schreibst, ebenfalls ne gute U20 haben und auch der weitere Unterbau in den höchsten Ligen spielt warum die es dann nötig haben, auch wenn es nicht bestätigt ist, einen Kraus aus nem laufenden Vertrag raus zu holen..... das ist eben das was wir nicht verstehen wollen. Das es schwerer ist einen U20 Spieler in der DEL zu etablieren als in der DEL2 oder in der Oberliga dass wissen wir, aber wenn man es nicht versucht (ok 1 Spiel) dann wird sich im Eishockey nie etwas ändern.
    :thumbup: „Ein guter Eishockeyspieler spielt da, wo der Puck ist. Eine bedeutender Eishockey-Spieler spielt da, wo der Puck sein wird.“ :thumbup:
  • Egger schrieb:

    Ingolstadt hat ja nicht umsonst Koop mit Ravensburg. Da wird es sicher talentierte Spieler für die DEL geben.
    Die einzigen Ravensburger die gerade auf dem Sprung in die DEL sind sind Nikita Quapp und Justin Volek. Ausgebildet wurden beide aber woanders als in RV.
    Beide sind mittlerweile in Krefeld. Wobei Quapp in die Oberliga Mannschaft abgeschoben wurde
    Lindau ist ne schöne Stadt, aber Kaufbeuren ist Heimat.
    J. L. 10.10.21
  • Das ist nun mal das Los des ESVKs, dass man immer weniger von den talentierten,
    hervorragend und daher teuer ausgebildeten Spielern profitiert.
    Aus diesem Grund wurden die neuen Förderlizenzregelungen geschaffen.
    Eine Ausstiegsregelung kann es nicht geben, das würde das ganze System ad absurdum führen. Daher steht - so meine Einschätzung -
    ein Wechsel gar nicht zur Debatte.
    UND 2023? Feuer frei...Da werden noch viele andere (Auch deutlich finanzstärkere Clubs)
    Schlange stehen.
  • Naja es gibt noch, des mit dem reindl pool steht so nicht mehr drin... der letzte Bericht des DEB stammt aus 2020 und da wurden so um die 33000 Euro an den ESVK ausbezahlt.

    deb-online.de/wp-content/uploads/2020/06/Auswertung-2020.pdf

    wo die Auswertung 2020/2021 zu finden ist .... keine Ahnung
    :thumbup: „Ein guter Eishockeyspieler spielt da, wo der Puck ist. Eine bedeutender Eishockey-Spieler spielt da, wo der Puck sein wird.“ :thumbup:
  • Dass der Verein immer hart bleiben soll bei Wechselgedanken davon bin ich weg.Da wird auch viel Blut vergossen.
    Vielleicht würde Thomas Holzmann heute in Kaufbeuren spielen, nicht in Landshut.

    Was richtig und was falsch ist kann immer nur der Spieler selbst entscheiden.
    Es gibt genügend Beispiele denen ein weiteres Jahr Spielpraxis gut tat,
    aber genausoviele hatten die Chance liegengelassen.
  • Mr.Hockey schrieb:

    Alex18 schrieb:

    Die Latta Brüder wären auf dem Markt.
    Dann am besten auch noch den Papa holen..

    123-nicht-dabei schrieb:

    Dass der Verein immer hart bleiben soll bei Wechselgedanken davon bin ich weg.Da wird auch viel Blut vergossen.
    Vielleicht würde Thomas Holzmann heute in Kaufbeuren spielen, nicht in Landshut.

    Was richtig und was falsch ist kann immer nur der Spieler selbst entscheiden.
    Es gibt genügend Beispiele denen ein weiteres Jahr Spielpraxis gut tat,
    aber genausoviele hatten die Chance liegengelassen.
    Sorry, bei Holzmann hat man damals nachgegeben und das obwohl er in den entscheidenden Spielen wie ne Diva übers Eis geschlichen ist und damit maßgeblichen Anteil am Abstieg hatte.
  • Für die Mehrzahl der jungen, hoffnungsvollen Spieler ist die Verlockung der DEL doch mit der U23 Regel einerseits groß, andererseits aber häufig eine Karriere-Sackgasse.
    Durch die U23 Regel saugen die DEL Organisationen jedes Jahr hoffnungsvolle Talente von den Ausbildungsclubs ab, um sie dann wechselweise bei Partnerclubs zu parken oder, da sie ja auf den Spielbericht müssen, pro Drittel ein-, zweimal kurz zur Entlastung der etablierten Spieler aufs Eis zu bringen.
    Wenn dann für die Spieler die Ü23-Hürde kommt, fallen 80% durchs Raster, denn die Anzahl der Kontingentspielerstellen (Ausländer) wurde ja in der DEL mit der U23 Regel nicht reduziert.
    Die wenigen, die als Ü23 in der DEL bleiben sind die, die so stark sind, dass sie im erweiterten Nationalmannschaftskader stehen.
    Die anderen wechseln nach unten in die DEL2 und Oberligen.
    Solange die U23 Regel so bleibt und es in der DEL in der Mehrzahl Trainer wie Doug Shedden gibt, die ihre Spiele zu 98% mit den Top 12 Spielern im Kader bestreiten wird sich da auch nichts ändern
    Man könnte den jungen 20/21 jährigen auch ehrlicherweise gleich 2 bis 3 jährige DEL einheitliche Tryout-Verträge anbieten, oder böse formuliert der Ausbildungsverein „verlaest“ die Talente für 2 Jahre zur formellen Erfüllung der U23 Regel an DEL Organisationen. Die können dann jedes Wochenende zwei-drei abrufen, damit der Spielbericht formell der U23-Regel genügt.
    Ich behaupte mal, dass z.B. ein Nico Sturm, seines Zeichens NHL Stammspieler, es im deutschen DEL Nachwuchsfördersystem nicht mal zum DEL Spieler geschafft hätte, da er mit 23 noch nicht so weit war. Ich meine so ähnlich hat er sich sogar selbst mal in einem Interview geäußert, als er über seine Uni-Liga und die damit verbundene Entwicklungszeit gesprochen hat.
    Es hat schon seine Gründe, dass die DEL bei Eishockey-Traditionalisten und Ausbildungsvereinen einen so schlechten Ruf hat. Es ist halt eine Söldnerliga, die bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht wirklich viel für wirklich nachhaltige Nachwuchskonzepte tut. Es gibt einige Ansätze, auch in Ingolstadt, aber es macht immer einen halbherzigen Eindruck. Man muss wegen der Aussendarstellung was für den Nachwuchs tun, setzt aber im Ligabetrieb weiterhin auf „fertige“, international drittklassige Ausländer.
  • Ich glaube, dass Uwe Krupp mal die Aussage gemacht hat: Ein Wechsel in eine höhere Liga sollte erst erfolgen, wenn man beim bisherigen Verein Leistungsträger ist. Und diese Aussage leuchtet mir auch ein. Aber mit diesen Regelungen ist das nur schwer umzusetzen. Die Verlockung der DEL ist gross und dort werden junge Spieler benötig. Und vergammeln auf der Bank
    Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen (Karl Valentin)
  • GavusMagnus schrieb:

    Vernünftige Ausbildungsentschädigungen wären das perfekte Mittel.
    Gibt´s den Reindl-Pool eigentlich noch??
    Ja den gibt es noch. Betrifft aber nur DEL 2 und OL Clubs. Von der DEL gibt es Entschädigungszahlungen an den Nachwuchsverein, wenn ein Spieler eine bestimmte Anzahl an DEL Spielen gemacht hat. Glaube nach 100 Spielen ist das der Fall.
  • Aber bei dem gutem Gehalt wird halt keiner nein sagen. Und man sieht ja auch z.B. an Tim Wohlgefühl dass die jungen sich durchaus etablieren können.
    Ich darf gar nicht drüber nachdenken was dieser Verein für Erfolge hätte feiern können wenn wir unseren Nachwuchs zum großen Teil hätten halten können. Hätte, Hätte, Fahrradkette. Über zig Jahre hinweg wahnsinnig tolle Arbeit der Trainer und Betreuer in unserem Nachwuchsbereich !!
  • Phil schrieb:

    GavusMagnus schrieb:

    Vernünftige Ausbildungsentschädigungen wären das perfekte Mittel.
    Gibt´s den Reindl-Pool eigentlich noch??
    Ja den gibt es noch. Betrifft aber nur DEL 2 und OL Clubs. Von der DEL gibt es Entschädigungszahlungen an den Nachwuchsverein, wenn ein Spieler eine bestimmte Anzahl an DEL Spielen gemacht hat. Glaube nach 100 Spielen ist das der Fall.
    Wenn das so stimmt, dann sind die Ausbildungsvereine für die DEL im Rahmen der U23-Regel auch noch "Selbstbedienungsläden ohne Kasse". Man muss halt nur als DEL Club steuern, dass man die U23-Jungs nicht öfter als 100mal einsetzt. >100 Spiele macht man dann halt nur bei den wirklichen Toptalenten, bei denen man sicher ist, dass sie auch die Ü23 Hürde nehmen.
  • exiljoker schrieb:

    Für die Mehrzahl der jungen, hoffnungsvollen Spieler ist die Verlockung der DEL doch mit der U23 Regel einerseits groß, andererseits aber häufig eine Karriere-Sackgasse.
    Durch die U23 Regel saugen die DEL Organisationen jedes Jahr hoffnungsvolle Talente von den Ausbildungsclubs ab, um sie dann wechselweise bei Partnerclubs zu parken oder, da sie ja auf den Spielbericht müssen, pro Drittel ein-, zweimal kurz zur Entlastung der etablierten Spieler aufs Eis zu bringen.
    Wenn dann für die Spieler die Ü23-Hürde kommt, fallen 80% durchs Raster, denn die Anzahl der Kontingentspielerstellen (Ausländer) wurde ja in der DEL mit der U23 Regel nicht reduziert.
    Die wenigen, die als Ü23 in der DEL bleiben sind die, die so stark sind, dass sie im erweiterten Nationalmannschaftskader stehen.
    Die anderen wechseln nach unten in die DEL2 und Oberligen.
    Solange die U23 Regel so bleibt und es in der DEL in der Mehrzahl Trainer wie Doug Shedden gibt, die ihre Spiele zu 98% mit den Top 12 Spielern im Kader bestreiten wird sich da auch nichts ändern
    Man könnte den jungen 20/21 jährigen auch ehrlicherweise gleich 2 bis 3 jährige DEL einheitliche Tryout-Verträge anbieten, oder böse formuliert der Ausbildungsverein „verlaest“ die Talente für 2 Jahre zur formellen Erfüllung der U23 Regel an DEL Organisationen. Die können dann jedes Wochenende zwei-drei abrufen, damit der Spielbericht formell der U23-Regel genügt.
    Ich behaupte mal, dass z.B. ein Nico Sturm, seines Zeichens NHL Stammspieler, es im deutschen DEL Nachwuchsfördersystem nicht mal zum DEL Spieler geschafft hätte, da er mit 23 noch nicht so weit war. Ich meine so ähnlich hat er sich sogar selbst mal in einem Interview geäußert, als er über seine Uni-Liga und die damit verbundene Entwicklungszeit gesprochen hat.
    Es hat schon seine Gründe, dass die DEL bei Eishockey-Traditionalisten und Ausbildungsvereinen einen so schlechten Ruf hat. Es ist halt eine Söldnerliga, die bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht wirklich viel für wirklich nachhaltige Nachwuchskonzepte tut. Es gibt einige Ansätze, auch in Ingolstadt, aber es macht immer einen halbherzigen Eindruck. Man muss wegen der Aussendarstellung was für den Nachwuchs tun, setzt aber im Ligabetrieb weiterhin auf „fertige“, international drittklassige Ausländer.
    Super Beschreibung der Situation..."Ironie des Schicksals", dass genau diese DEL maßgeblich von Kaufbeuren aus gegründet wurde... ;)
  • Alter Fan schrieb:

    man sieht ja auch z.B. an Tim Wohlgefühl dass die jungen sich durchaus etablieren können.
    Natürlich können sie. Es gab aber auch genügend andere Beispiele:
    • Schäffler: kann man das wirklich etabilieren nennen?
    • Oppolzer: nach einem Jahr Iserlohn wieder runter
    • Assner: Sogar an ihm waren die Datschis mal dran.
    Sicherlich gibt es noch mehr die mir auf die Schnelle nicht einfallen.

    Die die sich wirklich festsetzen können sind dann meist auch ganz oder zumindest in der Nähe der Nationalmannschaft.
    Reimer, Sulzer, Osterloh, Furchner, Eisenschmid, Kettemer, Holzmann, Wohlgemut, Rau

    Weiter zurück will ich gar nicht erst gehen.
  • großer schrieb:

    Finnischer Torwart Tomi Kahunen verlässt Straubing - der wäre doch was für uns
    Sehr gute Idee! In Bern hat Kahunen zwischen 25 und 35k Euro verdient... im MONAT... vielleicht sogar mehr.

    Ich denke nicht, dass er in Straubing für sehr deutlich weniger unterschrieben hat, zumal er dort eine höhere Steuerbelastung einrechnen musste.

    Anscheinend bat er nun aus privaten Gründen um Vertragsauflösung. Welcher Art diese auch immer sein mögen. Sie werden sich auch am Ortschild Kaufbeuren nicht in Luft auflösen.