Einbau der Zwischenstufen

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    • Cam Neely schrieb:

      123-nicht-dabei schrieb:

      Wahrscheinlich weil sich bei vielen die Prioritäten verschoben haben.
      Weil man geheiratet hat, Kinder bekam, weggezogen ist, leider auch verstorben ist etc. etc. etc.
      That's life!
      Ich denke da gibt es viele Gründe, aber die Tatsache, dass man schlecht gemeinsam stehen konnte, und mit dem Puck auch der Treffpunkt vor und nach dem Spiel wegfiel, hatviele dazu animiert, dann doch lieber Sprade TV zu nutzen. Gerade die Leute die eine längere Anfahrt hatten, und spät eintrafen, mussten oft mit dem Platz in der zweiten Reihe
      vorlieb nehmen, und sind deshalb nicht mehr gekommen.
      Während ich früher praktisch jeden kannte, kenne ich heute nur noch eine Handvoll. Gerade aus dem Unterallgäuer Raum scheinen mir nicht mehr so viele zu kommen wie früher.
      Das wird sich aufgrund der besseren Sicht aber vielleicht wieder ändern !
      Hoffentlich! :)
    • Ben Rubin schrieb:

      Alter Fan 2 schrieb:

      Meine Begeisterung hält sich in Grenzen,wenn ein Großer auf der Zwischenstufe vor einem steht gibt's trotzdem ein Problem mit der Sicht.Es liegt ganz allein an dem zu geringen Neigungswinkel der Tribüne!
      Das war aber am Berliner Platz genauso.
      Eben nicht, da die Neigung steiler war. So schwer ist das eigentlich nicht zu verstehen. Aber trotzdem finde ich die Zwischenstufen einen Fortschritt, da es jetzt egal ist wann man ins Stadion kommt. Alles sehen gleich mittelprächtig.
    • Wie schon gesagt, die Zwischenstufen können die falsche Tribünengeometrie nicht ausgleichen, das bezieht sich nicht nur auf
      die Tribünenneigung, sondern auch auf die Höhe (Unterste Stufe zur Eiisfläche), sowie auf den Abstand zur
      Eisfläche. Das Zusammenspiel dieser 3 Faktoren ergibt den Blickwinkel auf das Eis.
      Sollte wirklich der Abstand der Tribüne zum Eis geringer sein als in Weisswasser, so erkärt das sofort den schlechten Blickwinkel, denn
      da machen schon 50 cm Unterschied viel aus.

      Wenn auch der falsche Winkel nicht ausgeglichen werden kann, so ist zumindest die Verteilung der Zuschauer besser, denn es standen
      vorher mehr Menschen auf der Stufe vorne, und weniger hinten, das bedeutet, dass die Köpfe und Schultern in der früheren vorderen
      Reihe wesentlich enger beieinander waren. Jetzt verteilen sich die Leute gleichmäßig auf allen Stufen. Das bedeutet, dass man besser
      hindurchsehen kann, die Leute können sich zusätzlich variabler stellen, was ebenfalls eine Verbesserung bringt.
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • Ben Rubin schrieb:

      Alter Fan 2 schrieb:

      Meine Begeisterung hält sich in Grenzen,wenn ein Großer auf der Zwischenstufe vor einem steht gibt's trotzdem ein Problem mit der Sicht.Es liegt ganz allein an dem zu geringen Neigungswinkel der Tribüne!
      Das war aber am Berliner Platz genauso.
      Stimmt nicht ganz. In der alten Lady waren die Stufen höher als jetzt im neuen Stadion mit eingebauten Zwischenstufen. Und die Tribünen waren natürlich auch steiler.

    • Ich war am Freitag erstmals bei ausverkauften Haus im Stadion. Bin wegen Parkplatzsuche recht spät gekommen, und so hatte ich wirklich Probleme noch einen Platz zu ergattern. Die Treppen standen voll (Gottseidank waren die Ordner so vernünftig die Leute dort stehen zu lassen), und ich konnte den letzten freien Platz in der obersten Stufe erobern. Das wäre ja früher ein Platz in der zweiten Reihe gewesen, und da hab ich trotz meiner Größe mehrmals die Erfahrung gemacht, dass man bei vollem Stadion die Torlinie nicht sieht.
      Diesmal hab ich die Torlinie gut sehen können, auch z.B. beim ersten Tor wie der Puck über die Linie trudelt. Das hätte man früher in der zweiten Reihe meist nur erahnen können.
      Es ragen noch einzelne Köpfe in den Sichtbereich, aber die Sicht ist um Welten besser als vorher.
      Die neuen Leuchtbanden runden das Stadionerlebnis ab, selbst meine Begleitung zeigte sich begeistert......so hat das Stadion, und das Erlebnis Eishockey eine neue Qualität !!
      Zitat:
      Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
      Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
      also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
    • Daniel Kunce schrieb:




      Es wurde lange genug über die nicht so guten Dinge lamentiert und Zuschauer abgeschreckt.
      Durch die zur Verfügung stehenden freien Plätze in der Heimkurve beim Ravensburg-Spiel habe ich auch viele neue Zuschauer im Stadion gesehen (siehe phantastischer Support von allen), die mit einem Lächeln das Stadion wieder verlassen haben und von denen sicher etliche wiederkommen. Also etwas Positives hatte der Boykott der Ultras.