31. Spieltag: ESV Kaufbeuren vs Lausitzer Füchse

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    • Die Brockmann-Zeit ist Geschichte und hilft uns momentan nicht weiter. Wir hängen tief in den Seilen, allerdings müssen wir sofort aus diesem Tal heraus. Funktionierte in der Vergangheit in dem neue Reizpunkte im Team gesetzt wurden. Wie die aussehen oder ausfallen liegt bei der sportlichen Leitung.
      Die Rückkehr von Koziol und Schweiger habe ich gestern zumindest als positiv empfunden. FloTho könnte auch relativ zeitnah wieder kommen. Ob dies ausreicht um eine Trendwende zu schaffen wage ich zu bezweifeln.
      Weiter machen wie bisher , dürfte nicht das Mittel der Wahl sein.
    • wickie aus Flake schrieb:

      vegas91 schrieb:

      Ich stell mir immer den Moment vor, wenn AB nach KF kommt und MK und PB ins Gesicht lacht und denkt das er gar nicht so übel ist. Und MK und PB von JL und TS träumen. Weiter von der Realität kann man nicht weg sein.
      Michael Kreitl und wer noch?Und von was träumen die? Nachts wenn sie an die Finanzen der Spielbetriebs GmbH denken oder von was?

      Ich habe gestern wieder reihenweise dilletantisch vergebene Torchancen gesehen, wenn Sprade Mal ging (sie haben die Gebühr laut E-Mail von Gestrrn Abend ja erstattet), da fällt es mir schwer bei 2 Gegentoren nach regulärer Spielzeit über die Abwehr zu schimpfen. Schussstatistik gestern 61:25.
      Der neue Trainer der Fixxe hat eigentlich nur deren Kampf gelobt sonst nix, wahrscheinlich weil er nichts anderes von seiner Mannschaft gesehen hat. Das war doch arg wenig bzw. gar nichts von denen.
      Auch unter Brockmann hatten wir Niederlagenserien, außer Durchhalteparolen wie '"weiter machen und Scheibenglück erkämpfen" kam da in den PK auch nichts von ihm. Aber wahrscheinlich war bzw. ist er ein ganz gewiefter Trainer und Taktiker, nur Laien wie ich verstehen seine Schachzüge natürlich nicht. Ich habe nichts gegen. ihn, aber einen riesigen Köcher hat er meines Erachtens auch nicht
      Ist ja auch recht irrelevant, was Brockmann bei den von ihm heißgeliebten Pressekonferenzen gesagt hat. Ich als Laie hatte bei ihm auf jeden Fall immer das Gefühl, dass er ganz genau weiß, was er spielen lassen will und was dafür getan werden muss. Vor allem aber hat mir ganz gut gefallen, was ich gesehen habe: frühes aggressives Forechecking aus einer dennoch gesicherten Defensive, für die ALLE FÜNF Mann auf dem Eis zuständig waren. Jeder, gerade auch die Jungen, wusste, was er zu tun hat, dafür hat AB gesorgt. Die Mitte war dicht, Schüsse kamen hauptsächlich von außen, auf diese Weise konnte Vajs den Rest erledigen. Ravensburg spielt jetzt, mit noch mehr Qualität im Kader, ganz ähnlich.

      Das ist Schnee von gestern, was aber bleibt: So ein Gefühl (mehr ist es nicht) hatte ich unter Pallin nie und jetzt auch nicht. Übrigens auch nicht, wenn wir gewinnen.

      Trotzdem würde ich aktuell wahrscheinlich gar nichts ändern. Bei den acht Niederlagen in Folge ging es viermal in die Overtime, und gerade gestern haben sie es ja geschafft, sich ein fast schon groteskes Übermaß an Chancen rauszuspielen. Mit übrigens nur drei Ausländern. Dass sie die dann nicht reinmachen, dafür kann m.E. der Trainer nichts, da muss sich in einer Profimannschaft schon jeder einzelne selbst an der Nase packen. Aber jetzt wieder alles zu ändern, das Spielsystem, die Reihen oder was auch immer – was soll das bringen? Die Chancen sind ja da.
    • wickie aus Flake schrieb:



      Ich habe gestern wieder reihenweise dilletantisch vergebene Torchancen gesehen, wenn Sprade Mal ging (sie haben die Gebühr laut E-Mail von Gestrrn Abend ja erstattet), da fällt es mir schwer bei 2 Gegentoren nach regulärer Spielzeit über die Abwehr zu schimpfen. Schussstatistik gestern 61:25.
      Der neue Trainer der Fixxe hat eigentlich nur deren Kampf gelobt sonst nix, wahrscheinlich weil er nichts anderes von seiner Mannschaft gesehen hat. Das war doch arg wenig bzw. gar nichts von denen.
      Absolute Zustimmung auch nach einer Nacht d'rüber schlafen: Leider ist zu beobachten, dass seit geraumer Zeit (und nicht erst seit gestern) vermeintliche Leistungsträger, die auch einmal solche Spiele entscheiden sollten/müssten, bei uns teilweise total ausfallen. Bei 61 Schüssen auf des Gegners Gehäuse zappelt nur jeder 30. Schuss im Netz. Wenn allerdings gefühlt 80% der Schüsse auf den Körper des Torwarts kommen, sind maximal 10-12 Schüsse gefährlich - so habe icb es gesehen und da fehlt es halt auch - bitte um Entschuldigung - an der nötigen Qualität bei dem ein oder anderen.
    • Meine Wut über das gestrige Spiel ist über Nacht etwas gewichen. Du hast recht Exilkaufbeurer die Chancen sind ja da aber sie haben grade verdammt viel Pech. Waren es gestern 3 oder 4 Pfostenschüsse ? (wir ham ja gefühlt nur die Hälfte des Spiels gesehen :cursing: ).Und in den Spielen davor auch etliche.Hinten machen sie allerdings leider viel Mist. Die Hoffnung auf Bock umstossen bleibt.
    • Alter Fan schrieb:

      ...Hinten machen sie allerdings leider viel Mist.
      Der Spruch des Tages in unserer Gruppe, die gestern zusammen Sprade angeschaut hat, war ein Versprecher mit viel wahrem Inhalt:

      "Es wär mal toll wenn die Verteidigung hinten in der Defensive mithelfen würde."

      Der andere geistreiche Spruch war: "Mei, eine Linde ist halt keine Eiche!"

      Manchmal hilft halt nur Humor.
    • Masek20 schrieb:

      Das Phänomen ist doch, dass wir in 5 gegen 5 gegen alle gut mithalten. Sobald in irgendeiner Form weniger Spieler auf dem Eis sind. Unter oder Überzahl oder auch Verlängerung, dann geht nix mehr. Das ist ja langsam schon krankhaft
      Und genau in diesen Situationen wird dann die individuelle Qualität entscheidend.
      Diese Qualität sollten wir nominell durchaus im Kader haben, die Führungsspieler (speziell Kontis) bringen sie aber nicht entscheidend auf Eis.
      Die Spieler, auf die man nach den Abgängen gesetzt hat, dass sie den nächsten Schritt machen, haben diesen Schritt aber nicht wie erhofft gemacht.
      Voit, Oswald, Schweiger, Krauss scoren praktisch gar nicht. Von Schütz, Koziol und Thiel hat man sich bei der Kaderplanung wohl auch größere Fortschritte erhofft. Damit erhöht sich der „Lieferdruck“ für die Kontis noch zusätzlich.
      Man braucht Erfolgserlebnisse und die werden nur kommen, wenn das Powerplay endlich zu einem positiven Faktor wird und in Unterzahl aggressiver gespielt wird. Mit den aktuellen, miserablen Quoten der Special Teams ist unsere aktuelle Tabellensituation sogar noch überraschend gut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von exiljoker ()

    • Tja man darf halt nicht nur mit großen Hoffnungen planen. Andere wünschen sich auch viel…
      Damit diese Spieler diese Schritte nach vorn machen können, brauchen sie halt auch entsprechende Führungsspieler neben sich, die diese anleiten und diesen die automatismen beibringen. Das ist damals schon schief gegangen als es die sturmreihe mit Kettemer, Holzmann und ich glaube Althenn gab, die waren in der Vorsaison mit den entsprechenden Nebenleuten auch überraschend gut, in einer Reihe zusammen hat das halt auch nicht wirklich funktioniert.