Ein sportliches und mediales Großereignis steht zu einem ungewohnten Termin ins Haus. Leider wird dieses Terminfenster auch dem Eishockey etwas Zuschauer in den Stadien kosten.
Ich hoffe, dass die Auswirkungen eher gering ausfallen. Die Hard-Core-Eishockey-Fans, wozu ich mich zähle, werden sich von dem Thema nicht beeinflussen lassen, aber bei den Event-Fans dürften Terminüberschneidungen doch eine Rolle spielen. Sowie das Abschneiden der deutschen Mannschaft, aber da bin guter Hoffnung für das Eishockey, der Wüstentrip der DFB-Mannschaft wird nicht allzu lange dauern.
Über die Sinnhaftigkeit der Vergabe eines solchen Großereignisses an einen autokratischen, korrupten und verkommenen Staat wie Katar ist in letzter Zeit viel geschrieben und diskutiert worden. Es hat sich nur eine fadenscheinige Doppelmoral gezeigt. Über allem steht das liebe Geld. Daß dem Wüstenstaat nichts an Demokratie, Menschenrechten und einer offenen Gesellschaft liegt war schon bei der Vergabe der WM 2010 bekannt. An der Tatsache hat sich bis heute nichts geändert. Daran konnten die zarten Lippenbekenntnisse irgendwelcher Funktionäre oder Alibi-Aktionen einiger Teams nichts bewirken. Der mächtigste Sportverband der Welt, die FIFA, hätte durchaus die Möglichkeit gehabt Einfluss zu nehmen, hat dies tunlichst unterlassen. Das Business steht über allem, sowie die persönlichen Vorteile der FIFA-Verantwortlichen. Ich kann nur hoffen, dass sie sich einen Bärendienst erwiesen haben.
Die toten Arbeitssklaven werden nicht wieder lebendig und die Situation der Menschenrechte in Katar wird sich auch nicht verbessern. Also lassen wir die Jungs Fußball-Spielen. Business as usual. Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.
Auf die korrupten Fußball-Funktionäre incl. Fußball und die systemimmanente Doppelmoral kann ich gut und gerne verzichten.
Ich muß auch zugeben, als Sportfan interessieren mich natürlich die Ergebnisse, insbesondere die der deutschen Mannschaft. Gott sei Dank war ich an der Vergabe nicht beteiligt
Ich hoffe, dass die Auswirkungen eher gering ausfallen. Die Hard-Core-Eishockey-Fans, wozu ich mich zähle, werden sich von dem Thema nicht beeinflussen lassen, aber bei den Event-Fans dürften Terminüberschneidungen doch eine Rolle spielen. Sowie das Abschneiden der deutschen Mannschaft, aber da bin guter Hoffnung für das Eishockey, der Wüstentrip der DFB-Mannschaft wird nicht allzu lange dauern.
Über die Sinnhaftigkeit der Vergabe eines solchen Großereignisses an einen autokratischen, korrupten und verkommenen Staat wie Katar ist in letzter Zeit viel geschrieben und diskutiert worden. Es hat sich nur eine fadenscheinige Doppelmoral gezeigt. Über allem steht das liebe Geld. Daß dem Wüstenstaat nichts an Demokratie, Menschenrechten und einer offenen Gesellschaft liegt war schon bei der Vergabe der WM 2010 bekannt. An der Tatsache hat sich bis heute nichts geändert. Daran konnten die zarten Lippenbekenntnisse irgendwelcher Funktionäre oder Alibi-Aktionen einiger Teams nichts bewirken. Der mächtigste Sportverband der Welt, die FIFA, hätte durchaus die Möglichkeit gehabt Einfluss zu nehmen, hat dies tunlichst unterlassen. Das Business steht über allem, sowie die persönlichen Vorteile der FIFA-Verantwortlichen. Ich kann nur hoffen, dass sie sich einen Bärendienst erwiesen haben.
Die toten Arbeitssklaven werden nicht wieder lebendig und die Situation der Menschenrechte in Katar wird sich auch nicht verbessern. Also lassen wir die Jungs Fußball-Spielen. Business as usual. Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.
Auf die korrupten Fußball-Funktionäre incl. Fußball und die systemimmanente Doppelmoral kann ich gut und gerne verzichten.
Ich muß auch zugeben, als Sportfan interessieren mich natürlich die Ergebnisse, insbesondere die der deutschen Mannschaft. Gott sei Dank war ich an der Vergabe nicht beteiligt
