PO Viertelfinale Spiel 4: EC Bad Nauheim vs ESV Kaufbeuren

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    • Junge Spieler wachsen mit ihren Aufgaben und da ist der Druck schon sehr hoch gewesen. Und trotzdem war man sehr erfolgreich, auch wenn das jetzige Ausscheiden bitter ist. An Erfahrung haben alle gewonnen.
      Nauheim gratuliert uns auch zu dieser Saison und sie haben geschrieben, dass man stolz darauf sein kann.
      Ich sehe das auch so und freue mich über Platz 3, die vielen guten Spiele und die abartig geile Stimmung im Stadion. Das alles nehme ich mit in den Sommer.
      Ich kann mich an Abstiege erinnern und kann jenen sagen, die es in KF noch nicht erlebt haben, dass dies um Welten mehr geschmerzt hat, wie jetzt ausgeschieden zu sein. Bleibt gesund und fair :)
    • wickie aus Flake schrieb:

      Dan schrieb:

      Michi Kreitl hat gestern ein erstes Statement abgegeben:

      Sinngemäß:

      ..."vielleicht war unsere Mannschaft in der Tiefe doch zu jung".....

      ...es bringt jetzt nichts aus der Emotion zu analysieren, erst mal sacken lassen, danach analysieren, Schlüsse ziehen, entsprechend nach Möglichkeiten handeln...
      Was hat Michael Kreitl genau gesagt?
      Sinngemäß heißt ja, dass das die subjektive Interpretation desjenigen ist, der die tatsächliche Aussage gehört oder gelesen hat.

      Es wird hier also über diese Interpretation diskutiert und nicht über die tatsächliche Aussage. <X

      Deshalb habe ich bewusst "sinngemäß" geschrieben... glaub aber mittlerweile dass mein "Sinngemäß" nicht gut interpretiert ist, deshalb hier
      der Original Textauszug aus der AZ:

      Kaufbeurer Joker in den DEL-Play-Offs: Für Analyse ist es noch zu früh

      Am Dienstag etwa war es ein Bandencheck des sonst starken Verteidigers Simon Schütz gegen Nauheims Top-Angreifer Tim Coffman, der das vorzeitige Duschen des ehemaligen Ingolstädter DEL-Akteurs noch in der ersten Minute nach sich zog. "Eine Serie 0:4 zu verlieren sagt alles aus", brachte es Manager Michael Kreitl auf den Punkt. Für eine Analyse, warum es für den Eissportverein aus dem Allgäu in den jüngsten Wochen nicht mehr so lief wie über weite Strecken der Saison, sei es noch zu früh. Eine Analyse, sagte Kreitl, solle schließlich niemals aus der Emotion heraus erfolgen.

      Möglicherweise, überlegte er, habe sich aber gezeigt, dass Kaufbeuren eben mit einer sehr jungen Mannschaft antrete. Das aber sei eben genau die Philosophie am Standort. "Natürlich hatten wir gehofft, lange Play-offs zu spielen. Die Saison ist eindeutig zu früh zu Ende gegangen", suchte auch Spurgeon nach Worten. Finanziell schmerzt das Aus im Viertelfinale. "Jedes ausbleibende Heimspiel tut uns massiv weh", sagte Kreitl, der sich aber zuversichtlich zeigte, die Saison finanziell einigermaßen hingekriegt zu haben.
    • Ladislav Lubina schrieb:

      Oh Mann, heute wäre unser Heimspiel gewesen, hätte mich riesig gefreut - wenigstens EIN EINZIGES SPIEL hätten wir schon auch gewinnen müssen. Die Fassungslosigkeit und Traurigkeit hält leider immer noch an...
      Du sagst es, fast jeder hat mit einer engen Serie gerechnet, die vielleicht über 7 Spiele geht und gehofft, dass wir durch das Heimrecht mindestens ins Halbfinale einziehen.
      Das 1 Spiel haben wir auch total dominant begonnen und bald geführt, aber als die Nauheimer ihre Chancen eiskalt verwerteten, spürte man förmlich wie die Mannschaft nachzudenken und zu zweifeln anfing.
      Letztendlich wurden wir von Spiel zu Spiel schlechter und chancenloser.
      Leider fand unser Trainergespann auch keine Mittel, etwas am Abwärtstrend zu ändern und
      die Skeptiker, die ein frühes Playoffaus prophezeiten sollten leider Recht behalten.
      Ich bin hauptsächlich traurig, dass eine überragende Saison am Ende nicht den verdienten Lohn einbrachte und wir jetzt nur noch die Konkurrenz im Kampf um die Lorbeeren betrachten können.
    • newage schrieb:

      ec-bn.de/ein-team-schreibt-geschichte/
      Ein sehr schöner Bericht und eine tolle Geschichte, die die Jungs vom ECN da geschrieben haben, das muss man ihnen lassen. Von meiner Seite Glückwunsch zum Halbfinaleinzug!

      Allerdings war es auch nicht nur der Verdienst der Bad Nauheimer, dass sie das geschafft haben. Wir haben schon auch ordentlich was dazu beigetragen. Leider konnten wir am Ende der Hauptrunde und in den PlayOffs überhaupt nicht mehr an die Leistung anknüpfen, die wir in früheren Saisonphasen gezeigt haben. Das war extrem bitter und da eine Saison im Eishockey nun mal nicht nur aus der Hauptrunde, sondern auch aus den PlayOffs besteht, ist mein persönliches Fazit: Hauptrunde super + PlayOffs katastrophal = Saison durchwachsen. Nach der besten Hauptrunde seit dem DEL-Aus in der ersten Runde einen Sweep zu kassieren trübt die Erinnerung an diese Spielzeit leider erheblich.

      Daran, dass wir jetzt gerade Heimspiel gehabt hätten, darf ich gar nicht denken. Das Spiel war eigentlich fester Bestandteil meines Terminplans gewesen. Dass eines der beiden Teams alle vier Spiele verliert und heute kein Spiel mehr ist, hätte ich trotz allem nicht gedacht. Zwar war ich nach dem 1:8 gegen Heilbronn schon sehr nachdenklich, aber wie wohl so gut wie jeder andere war auch ich mir sicher, dass wir in den PlayOffs wieder eine andere Leistung zu sehen bekommen. Von einer Mannschaft von deren Können ich immer noch überzeugt bin! Ich bin optimistisch, dass unsere Verantwortlichen die Ursachen für den Niedergang der letzten Wochen erfolgreich aufarbeiten werden. Ich bin mir sicher, dass jetzt keiner sagt, das Saison-Ende war doch super, lasst uns genauso weiter machen. Von dem her gehe ich trotz des natürlich frustrierenden Saison-Endes mit Vorfreude auf die kommende Spielzeit in die Sommerpause.