Saisonauftakt ESVK - Dresden

Kurzes Interview mit Matt Marquardt

"Die Vorfreude, die Hauptrunde daheim zu starten, ist riesig!"

Der Fand es gegen Peiting schon laut??? Der Wird wohl morgen bolli in da Bux haben

"Cheftrainer Popiesch erwartet in Kaufbeuren einen passiven Gegner, weiß aber gerade um die technische Stärke der Offensivkräfte und Importspieler. „Auch Torhüter Stefan Vajs hat in der Vergangenheit immer wieder starke Spiele gezeigt. Wir müssen uns von Beginn an befreien, dürfen keinen Druck aufkommen lassen, denn dann profitiert Kaufbeuren auch oft von der heimischen Kulisse“, sagt Popiesch."


...... vllt haben andere auch bissle "Bolli"... also schön laut sein morgen :thumbsup:

Ich kann mich nicht erinnern, dass der ESVK am 1. Spieltag zuhause jemals "passiv" gespielt hat... aber gut, der Popiesch wird sich schon besser auskennen

So 500 steht heute in der AZ

Es ist endlich Freitag

Nur leider dauerts noch ein paar Stunden bis zum Eröffnungsbully

Frage zum Nebel: wir wissen ja seit einigen Tagen, dass es heute regnet.
Kann man zum Spiel die Kühlanlagen stärker einstellen und dafür das Gebläse permanent laufen lassen? Oder ist man dem Nebel mehr oder weniger hilflos ausgeliefert?
Und wieviel bringt es, dass es mit 10/11 Grad wenigstens recht kühl ist?

Mei, das ist halt so wie immer im Spätsommer - bei Nebel hilft nur das Einschalten des Ventilators. Da aber die Temperaturen heute nur so um die 10 Grad liegen und es jetzt vorher auch nicht wirklich warm war, also kein rapider Temperatursturz stattgefunden hat, denke und hoffe ich, daß wir heute keinen Nebel haben werden. Die Kühlanlage kälter zu stellen (falls das überhaupt gehen sollte) wäre wahrscheinlich kontraproduktiv, denn dann wäre der Temperaturunterschied ja noch größer, das würde ja zu noch mehr Nebel und Kondenswasserbildung führen.

nuwanda schrieb:

Ich halte mich ja sonst mehr zurück und weiß auch, dass allzu früh getätigte Einschätzungen eigentlich ein Schmarrn sind... aber im Falle Matt Marquardt hab ich ein irgendwie unbandig mächtiges Bauchgefühl, dass der Junge bei uns und in der DEL2 einschlägt wie eine Bombe!

Das Gefühl hab ich auch.
Deshalb macht mir auch der Eintrag von Lukas im Tread "Zu- und Abgänge" ein klein wenig Sorgen.
Nicht, daß Matt dann Ende Dezember zu einem anderen Verein wechselt, der ihm dann einfach mehr bietet, wenn erwirklich so
einschlägt, wie wir das hier alle erhoffen.
Hoffentlich gibt uns Phil da bald Entwarnung bzw. den genauen Stand der Dinge.

Danke schon mal Phil.

Schon passiert. Die werden das halt falsch von esvk.de abgetippt haben. Woher soll so eine Seite sonst die länge von Verträgen kennen
Die Infos zu den Verträgen gibt es auf esvk.de bei den Spielerprofilen.

Matt Marquardt ist ein Knaller, der uns hoffentlich ein Mehr an Zuschauern bringen wird.
Hoffentlich schon heute Abend.
Ansonsten: nicht ungeduldig sein und nicht in jedem Spiel Tore von ihm erwarten! Ich gehe auch davon aus, dass Snetsinger künftig öfter zuschlägt.

Das was Marquart bisher gezeigt hat, ist jedenfalls Anlaß genug, daß WIR (die wir ihn schon gesehen haben) Mundpropaganda machen und möglichst viele Gelegenheitszuschauer ins Stadion locken. Wenn nicht jetzt wann dann, so nach dem Motto: dean muasch anschaua, der haut im letschta Spiel VIER Tor gmacht! Stell dir vor!

Stark! Stärker! ESV!

Das war heute mal ein Saisonstart nach Maß. Überlegenes Spiel im ersten Drittel, gut dagegen gehalten im zweiten Drittel und im dritten Drittel das Ding souverän nach Hause geschaukelt....

Sehr gut gefallen haben mir heute Wiederer (saustark für sein Alter!), natürlich Marquardt (unser Sturmtank - schnell und mit Durchsetzungsvermögen), Menge (der kann Eishockey spielen - das hat er heute gezeigt), Vajs (wo es kribbelig wurde - ein Fels in der Brandung!), usw.

Heute haben alle Spieler absolut überzeugt und machen direkt Hunger auf mehr. Jetzt noch den ein oder anderen Punkt aus Weißwasser entführen und der Saisonauftakt ist optimal!...

Im Spiel selbst ist Marquardt heute nicht groß aufgefallen. Da ist bei der gesamten ersten Sturmreihe noch Luft nach oben. Ganz besonders im Überzahlspiel. Die zweite Reihe spielerisch stärker. Herausragend Daniel Menge und Michi Fröhlich. Auch Max Schmidle deutlich verbessert. Ganz viel zu erwarten ist künftig noch von dieser jungen dritten Reihe, die offensiv teilweise richtig begeistert. Ich bin gespannt auf den Tag, wenn diese Reihe mal drei Tore in einem Spiel macht. Der dürfte nicht allzu fern sein.

Insgesamt eine tolle Vorstellung unserer Mannschaft. Von Uli Egen sehr gut vorbereitet. Man hat schon heute gesehen, dass sie das Potenzial für die Playoffs hat. Die Verteidiger fand ich sehr solide. Kwiet und Waddell beide stark, ebenso Heider. Und unser Stefan Vajs ist eine Bank!
Ein gelungener Saisonstart, der allen der 1927 Zuschauer gefallen haben dürfte, sofern er kein Dresdener war.
Die dürften alle wiederkommen wollen.

Bei aller Euphorie,hinten seh ich noch Luft nach oben. Wie die Dresdner zum Teil einfach durchgelaufen sind. Vorallem wenn ich sehe das da mit Sicherheit noch andere Gegner kommen wie Dresden. Aber sonst muss man echt sagen sehr gute Vorstellung. Wenn die erste Reihe erst mal eingespielt ist werden wir da noch einiges zum jubeln haben. Da bin ich mir sicher

Ein begeisterndes Spiel, das richtig Spaß gemacht hat. Das war jeden Cent des Eintritts wert. Ich hätte heute abend nirgendwo anders sein wollen. Es gab Spannung und tolle Spielzüge, einfach Eishockey wie es sich gehört. Vieles war einfach eine Augenweide: Menges Paß zu Fröhlichs Tor war einfach sensationell, auch Schmidle besser als sonst, Vajs genial (mit vertauschten Torhütern hätten wir verloren) und die dritte Reihe äußerst vielversprechend.

Nichtsdestotrotz kein Grund zum Abheben, denn hinten fehlte es schon manchmal gewaltig: Kwiet und seine Kollegen verlassen sich manchmal schon arg auf Vajs. Trotz der vielen schönen Szenen: immer klappt das auch nicht, daß wir vorne einfach mehr schießen, als wir hinten bekommen. Aber das lassen wir jetzt mal auf uns zukommen. Immerhin haben wir schon mal gezeigt, daß unsere Jungs auch mal gegen Teams bestehen können, die richtig gut aufgestellt sind.

Da hat man ja gleich im ersten Drittel gesehen, wie passiv der ESVK spielt, nicht wahr, Herr Popiesch?

Snetsinger hat wie erwartet den Schalter umgelegt, Mayr ist ein Monster auf dem Eis und Marquardt ist mir gestern wegen seiner enormen Übersicht aufgefallen. Das ist das Kennzeichen eines Klassespielers, der das Spiel lesen kann. Wenn die erste Reihe so mal etwas eingespielt wird, dann werden sich einige umsehen.

Die zweite Reihe war einfach sensationell und die dritte Reihe war technisch brilliant, auch vom Einsatz her, nur körperlich sind die jungen Spieler halt noch etwas im Nachteil. Aber in dem Alter teilweise die Dresdner schwindlig spielen - Respekt.

Die Abwehr war aber phasenweise vogelwild, da ist mit Abstand noch die meiste Arbeit notwendig. Und Vajs hat uns da gestern auch die Punkte gerettet.

Aber insgesamt war das unendliche Weiten von dem entfernt, was wir letztes Jahr teilweise sehen mussten. Für mich persönlich war dieses Grauen erst gestern abgehakt.

Ein begeisternder Eishockeyabend mit viel Licht. Die Mannschaft besitzt Herz, Leidenschaft und Verstand. Da hat allerhand schon ausgezeichnet geklappt und dass auch noch ein paar Wolken über dem rotgelben Sonnenschein liegen, ist ganz natürlich.

Man sollte eigentlich keine Namen nennen, denn zuallererst sticht die geschlossene Mannschaftsleistung gegen der verdammt harten Nuss Dresden ins Auge. Wenn man dann aus dem Ganzen doch die überragenden Stefan Vajs und Daniel Menge hervorhebt, erfasst einen beinahe schon ein schlechtes Gewissen, weil sich die anderen auch in bemerkenswerter Weise präsentiert haben.

Einen möchte ich trotzdem noch anführen, weil er nicht im Rampenlicht steht, mich aber gestern sehr beeindruckt hat. Florian Thomas. Gerade solche Leute brauchen wir, um das, was die offensichtlichen Leistungsträger auf die Beine stellen, abzusichern und dadurch noch weiter aufzuwerten.

Ich glaube, dass uns die Mannschaft noch viel Freude bereiten wird. Bloß jetzt nicht abheben. Genießen wir den Augenblick und die in der Luft liegende Zuversicht. Es wird auch der eine oder andere trübe Abend kommen. Gerade diese unausweichlichen Schattenlagen machen aber das Licht noch wertvoller.