Ausgliederung der Profiabteilung !

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  • Die o. g. Ausgangsfragen bleiben bestehen!

    Ich halte eine GmbH-Gründung aufgrund des DEL-Grund-Modells schon immer für unausweichlich, ja geradezu zwangsläufig notwendig!

    Der Stammverein soll wohl per Beschluß der Mitgliederversammlung (MV) Pro GmbH ganz oder auf einen Teil seiner bisherigen Zuständigkeiten (Profibereich) verzichten!

    Das müsste wohl jeder verstanden haben!
    Also:
    1. Die MV muss zunächst ein Selbstverständnis bilden, welchen Verzichts-Umfang (z. B. Verzicht auf eine Beteiligung des Vereins an der GmbH) sie beschließen will!
    2. Kennt die MV zum Zeitpunkt des Verzichts die Gesellschafter bzw. das Modell der GmbH oder wird ins Blaue hinein Verzicht geübt?

    Hinterher kann eine erneut kritiklose MV (vgl. 1994) bei einem entsprechendem Ausgang Entwicklung ganz schön blamiert dastehen! 1994 lässt grüßen! Zudem können noch ganz andere Probleme auftreten, an die bisher niemand denkt!

    Eine analoge 1994er-Entwicklung müssen wir jedenfalls verhindern! Die GmbH benötigen wir dennoch! Ansonsten können wir uns die DEL 2, die auf dem GmbH-Prinzip von oben nach unten aufbaut, "abschminken"!
  • RE: Die o. g. Ausgangsfragen bleiben bestehen!

    esvk1969 schrieb:

    Die GmbH benötigen wir dennoch! Ansonsten können wir uns die DEL 2, die auf dem GmbH-Prinzip von oben nach unten aufbaut, "abschminken"!
    Wenn ich richtig informiert bin, gibt es bisher noch keinen Beschluß, daß das sein muß. Jetzt wartet halt in Gottes Namen einfach ab. Wenn der Beschluß steht, daß man in der DEL 2 eine GmbH haben muß, ist eh die ganze Diskussion sinnlos. Jedenfalls ist das Argument: wir machen mal eine GmbH, weil man das vielleicht bald eh braucht, das am wenigsten triftige Argument pro GmbH.
  • Wie sind die anderen Stammvereine der DEL2 in den jeweiligen dortigen Betriebs-GmbH beteiligt, vertreten...?

    Es erscheint mir sinnvoll, zunächst in der Praxis zu recherchieren, welche Beteiligungen, Funktionen und Rechte die Stammvereine bei den anderen DEL2-Vereinen mit Betriebs-GmbH behalten haben. Ich kann mir nicht vorstellen dass man die Stammvereine völlig abkoppelt...!?
  • Lieber ESVK1969!

    Erkläre mir bitte mal kurz, welchen Sinn es machen würde, wenn die gleichen Leute des e.V. künftig in der GmbH wieder im Tagesgeschäft mitsprechen?

    Wenn es diese Leute geschafft hätten den e.V. so professionell zu führen, wie man das von einem DEL2 Club erwarten sollte, dann wäre diese Maßnahme mit der GmbH doch momentan noch nicht so dringlich! Final muss man einfach erkennen, dass man in den letzten 2 - 3 Jahren zu viel Geld verbrannt hat und eben neues Geld braucht um die Profimannschaft für die Zukunft wieder stabilisieren zu können. Da haben die Fans im Rahmen ihrer Möglichkeit allesamt gespendet. Das ist aller Ehren wert aber leider kommen da nicht die Summen zusammen, die man für eine notwendige Zukunftsentwicklung braucht. Neues Geld bekommt am aber eben nicht mehr geschenkt sondern man muss ein Produkt verkaufen und das heißt momentan Anteile an der GmbH. Die angesprochenen Leute des e.V. werden dadurch dann auch aus der "Profiverantwortung" genommen und können sich voll und ganz auf den e.V. konzentrieren und diejenigen, die das Überleben der Profis sichern, sollten dann auch alleine die diesbezügliche Verantwortung tragen. Letztendlich liegt das Mitspracherecht ja in der Verhandlung eines notwendigen Kooperationsvertrages zwischen dem e.V. und der GmbH. Tagesgeschäftliche Dinge und die absolute Führung der "Profiabteilung" sollte dann nur noch über die GmbH erfolgen, ansonsten brauchen wir das Ganze nicht zu machen und es werden sich auch bestimmt keine Geldgeber finden, die so ein Misch-Masch weiter mitmachen werden.
  • Kfb59 schrieb:

    Lieber ESVK1969!

    Erkläre mir bitte mal kurz, welchen Sinn es machen würde, wenn die gleichen Leute des e.V. künftig in der GmbH wieder im Tagesgeschäft mitsprechen?

    [...]

    Es geht bei der GmbH-Gründung aber sicherlich nicht nur darum das "andere" Leute das sagen haben, das könnte man im e.V. über (Neu)wahlen auch.

    Und möchtest du ernsthaft eine GmbH in der der Verein keinerlei Einfluss bzw. Mitspracherecht hat?
  • Ja das möchte ich! Was bisher rausgekommen ist, sehen wir ja!

    Natürlich kann sich auch der ein oder andere aus dem bisherigen e.V. an der GmbH als eigenständige Person beteiligen. Dann muss er aber auch sein eigenes Geld einbringen und ohne Geld kann er auch nicht mitreden. Wie im richtigen Leben eben.

    Es klingt zwar hart aber das Geschäft ist nun mal so, dass die eben anschaffen die das Geld haben und zum reinen wirtschaftlichen Aspekt wird man den schnöden Mammon nicht mehr fernhalten können. Auch wenn es in einem Eishockeyclub um die sportlichen Belange geht, geht eben ohne Geld auch nichts mehr und weil dass so ist, fühle ich mich bei Leuten, die ihr eigenes Geld einbringen müssen eben wohler, als bei Leuten, die wie ich, nur gescheit daher reden und keine Ahnung haben.

    Außerdem habe ich schon erklärt, dass ein Mitspracherecht im Zuge der Kooperationsverhandlung eingebracht werden kann, nicht aber im Tagesgeschäft und bei der Führung dieser GmbH.
  • Rollen-Beschreibung des Stammvereins bei einer Betriebs-GmbH...?

    Zunächst nochmals folgendes:
    Vor dem Hintergrund der Gesamt-Konstruktion der DEL 1 + 2 halte ich die Gründung einer Betriebs-GmbH für unausweichlich. Ich nehme an, dass eine GmbH-Gründung auch künftig Bedingung für die DEL 2 wird.

    Dennoch:
    Die Rollen-Beschreibung der beiden Organe (Stammverein + GmbH) ist und bleibt der zentrale Punkt, der
    1. über eine Beteiligung des Stammvereins
    und/oder
    2. über einen Kooperationsvertrag zwischen beiden Organen

    gestaltet werden kann.

    Welchen Modus sehen denn die DEL-Richtlinien, so es schon welche gibt, vor?

    Ich befinde mich dazu gerade in der Recherche. Die Bilanzen der Betriebs-GmbH anderer DEL-Vereine kann man kostenlos über das Unternehmensregister/Bundesanzeiger erhalten. Die SCR-GmbH (Beispiel) hat demnach ein Stammkapital von rd. 90.000 €. Ob das nun 9 Gesellschafter x 10.000 € oder 3 Gesellschafter x 30.000 € sind, weiß ich noch nicht! Letztlich können alle Infos über das HRA von jedermann erfragt werden.

    Die Mitglieder sollten im Vorfeld einer Entscheidung ausreichend dem Grunde und dem Umfange nach und tief gegliedert informiert werden. Das Beispiel 1994 ff (= GmbH-Grundsatzbeschluss ohne ausreichende Kenntnisse der Mitglieder) muss die Mitglieder jetzt zu Fragestellungen geradezu herausfordern!

    Nachdem das Stadion-KU der Stadt KF zu größter Sorgfalt verpflichtet ist, nehme ich an, dass auch von dort die Transparenz-Schaffung nachhaltig gefördert wird. Das Stadion-KU hätte ja im Falle einer GmbH-Gründung 2 Partner, mit denen Nutzungsvereinbarungen u. dgl. abgeschlossen werden müssen.
  • RE: Rollen-Beschreibung des Stammvereins bei einer Betriebs-GmbH...?

    esvk1969 schrieb:


    Das Stadion-KU hätte ja im Falle einer GmbH-Gründung 2 Partner, mit denen Nutzungsvereinbarungen u. dgl. abgeschlossen werden müssen.


    Nein. Das KU könnte die komplette Aufsicht und Vergabe von Zeiten wie bisher auch dem ESVK-Verein überlassen und der regelt dann alles weitere mit der Profi-GmbH. Oder andersrum. Warum soll sich das KU mehr Arbeit machen als notwendig, wenn die Eiszeiten ohnehin zwischen Verein und GmbH abgestimmt werden müssen?
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  • Abgabenordnung (AO) 1977...

    Die Krux liegt nicht in der nebensächlichen Detailfrage von Jadawin sondern anderswo, im Steuerrecht:

    Nach der AO 1977 darf ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb (ob als GmbH oder in einer anderen Rechtsform) zwar den gemeinnützigen Verein fördern, der gemeinnützige Teil darf allerdings den Geschäftsbetrieb nicht fördern!

    Inwieweit das KU in analoger Weise berührt sein könnte, vermag ich ebenfalls noch nicht zu beurteilen. Jedenfalls ist das Ganze eine sehr wichtige Frage!

    Ich nehme an, dass die Verantwortlichen diese Problemstellung bereits kennen bzw. prüfen oder noch prüfen lassen.

    Ob die AO 1977 1994 ff (da war der ESVK wohl noch an der GmbH direkt beteiligt) bereits ein Problem gewesen sein könnte, weiß ich nicht mehr! Ich kann mich nicht mehr erinnern!
  • Kfb59 schrieb:

    ...
    Wenn es diese Leute geschafft hätten den e.V. so professionell zu führen, wie man das von einem DEL2 Club erwarten sollte, dann wäre diese Maßnahme mit der GmbH doch momentan noch nicht so dringlich! Final muss man einfach erkennen, dass man in den letzten 2 - 3 Jahren zu viel Geld verbrannt hat und eben neues Geld braucht um die Profimannschaft für die Zukunft wieder stabilisieren zu können. ...

    Kfb59 schrieb:

    Neues Geld bekommt am aber eben nicht mehr geschenkt sondern man muss ein Produkt verkaufen und das heißt momentan Anteile an der GmbH. Die angesprochenen Leute des e.V. werden dadurch dann auch aus der "Profiverantwortung" genommen und können sich voll und ganz auf den e.V. konzentrieren und diejenigen, die das Überleben der Profis sichern, sollten dann auch alleine die diesbezügliche Verantwortung tragen.
    Es kann doch nicht sinnvoll sein gleich die ganze Struktur zu ändern, nur weil man gewisse Leute loswerden will.

    Warum sollten eigentlich neue Leute das so grundlegend besser machen? Weil sie, wenn sie Geld reinstecken "die Verantwortung tragen"? Warum können Leute, die im Rahmen eines Vereins arbeiten das nicht auch gut machen? Sicher gibt es immer schwarze Schafe, Leute, die eine große Klappe haben, Entscheidungen an sich reißen, aber dennoch nicht gut sind. Aber diese Leute können einem meines Erachtens auch in einer GmbH über den Weg laufen.
  • Mika schrieb:


    Es kann doch nicht sinnvoll sein gleich die ganze Struktur zu ändern, nur weil man gewisse Leute loswerden will.

    Warum sollten eigentlich neue Leute das so grundlegend besser machen? Weil sie, wenn sie Geld reinstecken "die Verantwortung tragen"? Warum können Leute, die im Rahmen eines Vereins arbeiten das nicht auch gut machen? Sicher gibt es immer schwarze Schafe, Leute, die eine große Klappe haben, Entscheidungen an sich reißen, aber dennoch nicht gut sind. Aber diese Leute können einem meines Erachtens auch in einer GmbH über den Weg laufen.

    Es geht doch nicht um Leute loswerden! Die dürfen doch alle in ihrem e.V. weiter machen. Ein Stammverein hat genügend Aufgaben die erledigt werden müssen.

    Neue Leute deshalb, weil die "alten Leute" nicht professionell genug waren, dies vielleicht aber auch aus Zeitmangel gar nicht konnten. Bisher wird der Ganze Verein nur im "Nebenerwerb" geführt. Alle, vom Vorstand bis zu den Beisitzern gehen einer geregelten Arbeit nach und arbeiten für den Verein als ihr Hobby. So was ist natürlich aller Ehren wert, hat aber leider mit den Entwicklungen eine Profibetriebs nur noch sehr wenig zu tun. Was rauskommt sehen wir ja nach dem Abgang von Habermann, der eben so gut war, das Ganze nebenbei auf professionelle Beine stellen zu können. Solche Leute findet man aber heute ohne Vollanstellung und anständige Bezahlung nicht. Wenn also jemand da wäre der z.B. den Job eines GF in der GmbH übernehmen könnte nur zu, dann kann das auch einer der bisherigen Vorstands- und oder Ausschussmitglieder machen. Nur ich persönlich sehe da keinen, denn dann hätte der sich doch schon viel früher profilieren können.
  • Guter Beitrag, Kfb59.

    Es geht einfach darum, in einer sich professionalisierenden Sportwelt konkurrenzfähig zu bleiben. Ich liebe den ESVK, der es mit seinem amateurhaften Charme bis ins Halbfinale um die deutsche Meisterschaft gebracht hat. Auf Dauer aber geht das heute nicht mehr. Außer man bescheidet sich mit Oberligahockey. Die Konkurrenz eilt uns sonst davon. Der ESVK braucht professionellere Strukturen mit einem Geschäftsführer, der sportlich leiten und Sponsoren rekrutieren kann. Dann amortisiert sich die Ausgabe für ihn durch Sponsorengeld und Zuschauereinnahmen von selbst.

    Wer weiß, was dann aus dem Mauerblümchen aus dem Allgäu wird, wenn es ein modernes Stadion besitzt und sich neu aufstellt. Denn eines haben wir den gesichtslosen Bietigheims dieser Eishockeywelt voraus, das die sich mit keinem Geld kaufen können. Tradition. Aus all dem ließe sich etwas machen, wenn man es geschickt in ein modernes Marketing einbindet.

    Der ESVK braucht den Mut zur Moderne.

    Und dafür braucht er auch all die großartigen ehrenamtlichen Hände im Stammverein, der ja auch weiterhin unverzichtbar zur ersten Mannschaft gehören wird.
  • Kfb59 schrieb:

    Was rauskommt sehen wir ja nach dem Abgang von Habermann, der eben so gut war, das Ganze nebenbei auf professionelle Beine stellen zu können. Solche Leute findet man aber heute ohne Vollanstellung und anständige Bezahlung nicht.
    Offensichtlich war ja ein Habermann auch im Rahmen eines Vereins möglich. Daß es danach bergab ging hing daran, daß sich die Vorstandschaft entschieden hat ihr finanzielles Engagement zurückzufahren. Es hängt alles nur am Geld.
  • Kfb59 schrieb:

    Mika schrieb:


    Es kann doch nicht sinnvoll sein gleich die ganze Struktur zu ändern, nur weil man gewisse Leute loswerden will.

    Warum sollten eigentlich neue Leute das so grundlegend besser machen? Weil sie, wenn sie Geld reinstecken "die Verantwortung tragen"? Warum können Leute, die im Rahmen eines Vereins arbeiten das nicht auch gut machen? Sicher gibt es immer schwarze Schafe, Leute, die eine große Klappe haben, Entscheidungen an sich reißen, aber dennoch nicht gut sind. Aber diese Leute können einem meines Erachtens auch in einer GmbH über den Weg laufen.

    Es geht doch nicht um Leute loswerden! Die dürfen doch alle in ihrem e.V. weiter machen. Ein Stammverein hat genügend Aufgaben die erledigt werden müssen.

    Mal unabhängig davon ob eine SpielbetriebsgmbH von der DEL2 vorgeschrieben werden wird oder nicht: Das kannst du aber im Verein auch machen. Soll der Vorstand beschließen oder die Mitgliederversammlung befragen einen Geschäftsführer/Manager/Sportlichen Leiter in Vollzeit zu beschäftigen. Hast du das selbe ergebnis.


    Neue Leute deshalb, weil die "alten Leute" nicht professionell genug waren,

    Das würde ich dich gerne mal Herrn Kielhorn ins gesicht sagen sehen...

    dies vielleicht aber auch aus Zeitmangel gar nicht konnten. Bisher wird der Ganze Verein nur im "Nebenerwerb" geführt.
    Siehe oben, wäre jederzeit durch Anstellung eines geeigneten Vollzeitmitarbeiters zu regeln gewesen. Warum das nicht gemacht wurde? Vielleicht weil kein Geld dafür da war.

    Alle, vom Vorstand bis zu den Beisitzern gehen einer geregelten Arbeit nach und arbeiten für den Verein als ihr Hobby. So was ist natürlich aller Ehren wert, hat aber leider mit den Entwicklungen eine Profibetriebs nur noch sehr wenig zu tun. Was rauskommt sehen wir ja nach dem Abgang von Habermann, der eben so gut war, das Ganze nebenbei auf professionelle Beine stellen zu können. Solche Leute findet man aber heute ohne Vollanstellung und anständige Bezahlung nicht. Wenn also jemand da wäre der z.B. den Job eines GF in der GmbH übernehmen könnte nur zu, dann kann das auch einer der bisherigen Vorstands- und oder Ausschussmitglieder machen. Nur ich persönlich sehe da keinen, denn dann hätte der sich doch schon viel früher profilieren können.

    Richtig, man hätte aber genauso vorher schon einen Anstellen/Einkaufen können.
    Ich frage mich woher das Geld für sowas kommen soll. Nur weils dann eine GmbH ist finden sich aufeinmal Leute die Geld reinpumpen weil sie dann selber was zu sagen haben? Kann ich mir echt nicht vorstellen.

    Ich hab da schon so ein paar Namen im Hinterkopf die ich mir als "Gründungsmitglieder" dieser GmbH vorstelle. Bei keinem kommt es mir so vor als würden die nicht heute schon alles für den Verein tun. Und so aus heiterem Himmel neue Großsponsoren werden wohl auch nicht einfach auftauchen.
  • martinec schrieb:

    In Landshut hat Geschäftsführer Christian Donbeck binnen eines Jahres mit Erdinger Weißbier und Air Bozen zwei Sponsoren an Land gezogen, die angeblich jeweils 100.000 Euro berappen.

    Und was sagt uns das? Das der gute Connections hat? Das er es drauf hat? Das dies nur ging weil er selbst Vollzeit für den Verein Arbeiten kann? Das er sein Jahresgehalt damit selbst "wieder reingeholt" hat?
    Was hat das mit unserer Situation zu tun?
  • Kfb59 schrieb:

    Die Entscheidung dafür wird die GmbH intern treffen und muss dann auch die Suppe essen, die sie selbst gekocht hat. Eigentlich doch sehr komfortabel für uns Fans. Wenn es uns gefällt, dann gehen wir hin und schauen zu und wenn nicht, dann bleiben wir eben zu Hause bis es wieder besser wird.

    Machen es die "Fans" heute anders? Warum kommen nur noch knapp 990 Zuschauer? Doch nicht etwa weil die Saison total beschissen war?

    Die fehlenden Einnahmen wegen zu geringem Zuschauerzuspruch trägt dann die GmbH. Insofern werden die wohl alles daran setzen ihr Produkt möglichst attraktiv zu machen, damit auch genügend Interesse entsteht. Eine in jedem Verein vorhandene "Spezlwirtschaft" wird dadurch sicherlich etwas nach hinten gedrängt werden und somit entsteht schon deshalb alleine mehr Professionalität.

    Ich hoffe das war Ironie, ernst meinen kannst du das doch nicht?